Elternforum Coronavirus

Corona und Kinder...

Corona und Kinder...

Blueberry

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https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Ahlen/4370421-Corona-Mutante-in-Kita-Neue-Dynamik-der-Ansteckung?fbclid=IwAR22pcxYE82LzysrhnMS0HaLEd9WsoGquzqoq3J0k8qyNeexJBGbyVepv4g


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Passt doch dazu, dass feststeht, dass meist das Personal in Schulen und Kitas für wesentlich mehr erkrankubgsfälle verantwortlich sind. Kitas mit vielen Eltern im medizinischen Bereich sind sicher gefährdeter als andere.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ja, aber scheinbar trifft es ja nun eben doch auch vermehrt Kinder selbst, die es dann auch weitertragen können in ihre Familien. In unserer Nachbarschaft hat bereits Ende des Jahres der 8jährige Sohn Corona aus der Schule angeschleppt und die ganze Familie wurde krank.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Für schützenswerter als alte Menschen. Ja, bei ü80 sind die Folgen dramatisch, aber für Kinder u U eben auch. https://www.fr.de/wissen/studie-corona-spaetfolgen-kinder-entzuendung-syndrom-covid-19-symptome-asymptomatisch-pandemie-forschung-90129114.html


Marielue

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich finde jeder ist wichtig, allerdings finde ich einfach das für Kinder kaum etwas getan wird/ oder getan werden kann( sprich z.b. Impfungen usw..., es ist halt schwieriger im Bereich der Kinder zu forschen). Und ja ich habe auch schon weiter unten mal geschrieben, dass Kinder wohl! durch den Mutanten schwerer krank werden und leider auch sterben können( hat mir zumindest ein guter Bekannter aus dem Ausland erzählt, welcher in dem Bereich arbeitet! ). Aber auch die Folgeerkrankungen für die Gruppe, auch dazwischen kennen wir ja noch nicht. Aber solange wie darüber nichts in den Nachrichten hier in Deutschland kommt, interessiert das halt Niemand. Steht und fällt alles mit der Presse. Wenn es um Kinder geht, dann hört man nur etwas in Verbindung mit Kita und Schule, leider.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Marielue

Versteh mich bitte nicht falsch: ich halte auch alte wirklich für sehr schützenswert. Aber ich stimme dir zu, über Kinder hört man nichts, und eben auch über die Spätfolgen nicht. Und da mir meine Kinder nun mal sehr viel näher sind als alte (ich habe niemanden mehr, der alt ist in meinem Leben) bin ich eher damit beschäftigt, meine Kinder zu schützen. Sie müssten mit möglichen spätfolgen womöglich länger leben als die Boomer, die Gen X, Y, Z und millenials zusammen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja, und nicht nur das Multisystem Inflammatory Syndrome ist ein Problem, sondern auch Long Covid bei Kindern. Ca. 15% aller Kinder weisen Langzeitschäden auf: https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/healthandlifeexpectancies/adhocs/12788updatedestimatesoftheprevalenceoflongcovidsymptoms https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121323/COVID-19-Register-mit-Symptomen-bei-Kindern-aufgebaut https://edition.cnn.com/2020/10/12/health/children-coronavirus-long-haulers-wellness/index.html


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das mag sein. Relevant ist eigentlich in dem Zusammenhang wie dynamisch sich das Virus ausbreitet. Und das ist doch das eigentliche Problem. Einmal drin und schon geht´s los. Und das ist doch der Punkt im Zusammenhang mit "vorsichtigen" Öffnungen. Wir sind schlicht noch nicht vorbereitet. Die Antigen-Tests sind sicher keine Allheilmittel, aber durchaus ein hilfreiches Werkzeug, damit man zumindest versucht, solche Ausbrüche zu vermeiden. Deswegen halte ich es nach wie vor für Augenwischerei, wenn man von "vorsichtigen Öffnungsschritten" spricht. Wir sind zu langsam oder aber zu schnell auf der anderen Seite. Jedenfalls nicht genug gewappnet.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Da kann ich nur zustimmen. Im Moment passiert der gleiche Fehler, der schon mehrmals passiert ist: Man lockert in einem Bereich (jetzt halt die Grundschulen), ohne eine tragfähige Strategie, wie man dafür sorgen will, dass in diesem Bereich die Infektionen nicht wieder entgleiten. Die paar Stunden Unterricht sind (zumindest bei uns) wirklich ein Tropfen auf den heißen Stein (und für die Daheim-Tage gibt es jetzt nur noch so wenig Arbeitsaufträge, dass unsere Tochter in 45 Minuten durch ist). Dafür lässt man die Schulen wegen der noch fehlenden Schnelltests in die nächste Schließung rasseln. Da wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, noch 2,3 oder 4 Wochen abzuwarten und bis dahin ein Schnelltest-System an den Schulen auf die Beine zu stellen. Aber vorausschauendes Handeln kann man von unseren Ministerpräsidenten und Kultusministern anscheinend nicht erwarten. Da bedient man im Wahljahr lieber die (vermeintlichen) Elternwünsche.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Oder man hätte die Tests schon im Dezember bestellen können, dann wären sie jetzt längst da, verteilt, alle eingelernt - und könnten in Schulen und Kitas flächendeckend genutzt werden. Anfang Dezember hat im Radio eine Firma erzählt, dass sie innerhalb 8 Wochen für ganz Deutschland liefern könnten. Tja, das hätte man halt mal machen sollen - aber man hinkt ja gerne hinterher ;-) Ich bin auch massig enttäuscht von den fehlenden Konzepten für Schulen.. wobei, meine sind ja immer noch im Homeschooling und bisher noch keine weitere Info.. es ist Freitag :-( Lg, Lore


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Bei uns hat die jüngere wieder jeden zweiten Tag 4 Präsenz-Schulstunden. Das sind 10 Schulstunden pro Woche + ein paar sehr wenige Aufgaben für zu Hause. Da hatte sie - ehrlich gesagt - während dem Komplett-Distanz-Unterricht mit 3-4 Stunden Videokonferenz pro Woche plus einen Wochenplan für 5 Fächer eigentlich mehr Input. Im Schreiben des Kultusministers hieß es: "Ähnlich wie zu Beginn des Schuljahres werden ab sofort für Schülerinnen und Schüler, die in den Präsenzunterricht gehen, sowie für Lehrkräfte kostenlose Reihentestungen zu bestimmten Uhrzeiten angeboten. Sobald Schnelltests zugelassen und verfügbar sind, sollen diese auch regelmäßig zum Einsatz kommen, Informationen zu den Terminen für die Reihentestungen erhalten Sie so rasch wie möglich von Ihrer Schule." Man beachte das Wort "verfügbar". Ich denke, so schnell wird das nichts. Man müsste sich dann ja auch noch ein Konzept überlegen, wer die Schüler testet und wie man die Tests ansteckungsfrei durchführt. Nachdem es nach Monaten noch nicht einmal möglich war, den Zugang zu entzerren, sehe ich da komplett schwarz.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Hamburg hat jetzt 14 Tage Ferien und wird danach langsam einzelne Jahrgänge wieder im Hypridunterricht zur Schule lasse. Betrifft meine Kinder, leider nicht. Dann ist wohl auch geplant, dass Lehrkräfte 2 x in der Woche getestet werden. LG maxikid


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Was mir in diesem Zusammenhang aber fehlt, ist eine Kampagne, die für eine umfassende und simple Aufklärung zu der Anwendung im privaten Bereich sorgt. D.h. wie verhalte ich mich, wenn ich z.B. ein positives Ergebnis erhalte. An wen muss ich mich dann wenden. Was muss ich dennoch beachten, wenn der Test negativ ausfällt. Etc. In den Medien äußern sich diverse Personen zu Wort und man muss sich die Infos irgendwie zusammensuchen. Aber vielleicht läuft es ja schon im Hintergrund und kommt es noch. Man braucht jedenfalls eine klare Strategie. Dann stelle ich mir die Frage, ob solche Test den Schülern kostenlos angeboten werden (können)? Es macht nur Sinn, wenn wirklich alle Beteiligten konsequent und regelmäßig solche Tests anwenden. Wenn sie zu teuer für den Einzelnen werden, ist es für die Katz. Gibt es hierzu eigentlich schon Informationen? Weiß es jemand? Wie ist es eigentlich in Österreich? LG, L.


Marielue

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Ich glaube nicht wirklich das es so einfach funktioniert, wie uns über die Regierung und Presse mitgeteilt wird, mit den Tests an Schulen, bis das alles läuft wird noch einige Zeit vergehen. Und bis dahin sind viele Schulen wieder zu, hier fängt es schon an , leider. Ich habe auch wirklich kein gutes Gefühl meinen Sohn wieder in die Schule zu lassen, aber das ist mein Problem. Und letztendlich interessiert es Niemanden ob Kinder sterben oder auch andere Menschen, interessant ist nur die Höhe der Belegung der Intensivbetten mit COVID 19 Patienten, fallen die, wird geöffnet und nur das interessiert unsere Regierung, das Image, plus es ist Wahljahr, da kann man doch eh kein normales Verhalten derer erwarten. Ich fände es wichtiger die Einschätzung der Lage denjenigen zu überlassen, die sich damit auskennen. So aber funktioniert es wohl nicht. Ist doch alles nur noch ein Affentanz was sich unsere „ Minister“ hier abhalten. Traurig aber wahr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass die Schnelltests auch kein Allheilmittel, sondern nur eine zusätzliche Maßnahme sind. Immerhin werden von den asymptomatischen Fällen nur 41% entdeckt. https://www.derstandard.at/story/2000124015425/was-die-corona-tests-an-den-schulen-fragwuerdig-macht?ref=article https://www.nature.com/articles/d41586-021-00332-4?utm_source=twitter&utm_medium=social&utm_content=organic&utm_campaign=NGMT_USG_JC01_GL_Nature


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Marielue

AstraZeneca und Moderna haben mit Studien bei Kindern und Jugendlichen begonnen! Das wird sicher nicht mehr ewig dauern, bis ein Impfstoff zugelassen wird.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Marielue

Darf ich fragen in welchem Bundesland ihr lebt? Hier in BW kann man sein Kind vom Präsenzunterricht abmelden und ggf., laut der Auskunft unserer Grundschule, seine Entscheidung jederzeit rückgängig machen. Ich habe mich zunächst dagegen gesträubt und der Gedanke gefiel mir nicht. Nach vielen Überlegungen und Gesprächen haben wir uns tatsächlich dafür entschieden. Ich oder besser wir, finden viele Dinge einfach zu unstimmig und wir fühlen uns im Moment mit dieser Entscheidung wohl(er). Die vielen unterschiedlichen Regelungen finde ich im Moment nicht nachvollziehbar und ich finde auch, dass man den Eltern und ihren Kindern die Möglichkeit der Aussetzung des Präsenzunterrichts einräumen sollte. Zumindest bis der Infektionsschutz weitesgehend gewährleistet werden kann. Nichtsdestotrotz sollte es aber nicht als Vorwand genutzt werden, man habe schon alle Möglichkeiten erschöpft und könne es einfach so weiterlaufen lassen.


Ludwiga

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Ja genau, einfach ein zusätzliches Mittel zu den üblichen Regeln und damit ein Beitrag zu Senkung des Risikos das Virus weiterzutragen.


Marielue

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Kind geht in Rlp in die Schule, hat allerdings Gott sei Dank noch Homeschooling, da weiterführende Schule. Leider ist Kind Risikopatient,wegen Asthma und Herz. Und ich muss nochmal betonen,daß nichts den Präsenzunterricht ersetzt.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Vielleicht, weil spätfolgen äußerst unwahrscheinlich sind... Aber das willst du ja gar nicht hören.


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von Marielue

Dann ist es Deine/Eure Entscheidung: Du musst abwägen, was Dir wichtiger ist: keine gesundheitlichen Risiken eingehen oder Präsenzunterricht. Wünschenswert oder Forderung ist es, nicht vor dieser Wahl stehen zu müssen, aber die Realität ist leider momentan anders.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Nein, das ist nicht so. Aber das willst du wahrscheinlich nicht hören.