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Corona Todeszahlen

Corona Todeszahlen

Tonic2108

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https://www.berliner-zeitung.de/news/studie-zu-rki-zahlen-nur-jeder-zweite-corona-tote-verstarb-tatsaechlich-an-covid-li.261048 Die Statistik ist fürn A…. Laut Herrn L. sterben pro Tag zwischen 100 und 200 Personen wegen Corona. Tatsächlich sterben aber von den erfassten nur 46% tatsächlich an Corona, der Rest stirbt an was anderem. So langsam sollte man das Thema und die Maßnahmen mal beenden und sich wichtigeren Dingen zuwenden, zB der Personalproblematik in Krankenhäusern und der Pflege. Nicht Corona ist unser Problem…


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

H. Lauterbach sollte sich tatsächlich mal entsinnen, dass sein Amt nicht Coronaminister sondern Gesundheitsminister lautet. Dann dürfte es genug Themen geben, an welchen er sich abarbeiten kann.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wäre schön, wenn man dann auch den Artikel dazu vollständig liest. Danach haben Wissenschaftler "offenbar herausgefunden", dass die Corona-Toten der RKI-Statistik während der Delta-Welle zu 85 % AN Corona gestorben seien und in der Omikron-Welle seien es "nur 46 %". Oder, wie der Direktor der Klinik für Intensivmedizin am UKE es ausdrückt: "An Omikron verstirbt nur sehr selten noch jemand, der geimpft ist und keine zusätzlichen Risikofaktoren hat“. Wobei MIT und AN in vielen Fällen schlecht abzugrenzen ist, wenn man nicht gerade einen Unfalltoten mit gebrochenem Genick hat, der posthum positiv getestet wurde. Viele Menschen sterben an Komplikationen, die sich NACH Corona ergeben, also nicht originär AN Corona, wären aber OHNE Corona eben nicht an den Folgeerkrankungen verstorben.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Leena

„Viele Menschen sterben an Komplikationen, die sich NACH Corona ergeben, also nicht originär AN Corona, wären aber OHNE Corona eben nicht an den Folgeerkrankungen verstorben.“ Ersetze Corona durch Lungenentzündung, Grippe etc. Bei so schwer kranken Menschen sind alle Infekte gefährlich. Impfen lassen kann sich (bis auf verschwindend geringe Ausnahmen) jeder, wer nicht möchte trägt das Risiko bitte selbst. Maßnahmen wegen dieser Personengruppe lehne ich ab.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Genau. Meine beste Freundin würde Corona leider mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben. Sonst ist sie mit Medikamenten seit zwanzig Jahren gut eingestellt. Wenn sie sich infiziert und stirbt, würde sie zu denjenigen zählen, die MIT und nicht AN Corona verstorben sind. Weil sich DURCH Corona ihre Ursprungserkrankung verschlimmern würde. Nur hat sie die reelle Chance ohne Corona alt zu werden.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das wiederholt du gebetsmühlenartig. Was hat denn die Freundin? Das hast du noch nie geschrieben.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Und? Andere wiederholen in Dauerschleife, dass es ja nun schließlich und endlich Zeit wäre sämtliche Maßnahmen aufzuheben und niemalsnicht wieder welche einzuführen. Warum interessiert es dich, welche Erkrankung meine Freundin hat? Interessiert es dich überhaupt? Würdest du von meiner Antwort abhängig machen, ob ihr Hämatologe für dein Empfinden übertreibt?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Maske im Zug? Schülern Luftfilter kaufen? Covid ist nicht wie Influenza, postvirale Syndrome gab es immer schon, dass man sie in der Masse wie aktuell sieht, ist neu. Weil ua Sars-Cov2 Gefäße schädigt. Auch Geimpfte erkranken an Longcovid, Kinder mit leichten Verläufen. Die verdienen mE tatsächlich Schutz in vollen Klassenzimmern. Zumal wir WISSEN, dass Sars-Cov2 neurotrop ist, Lymphopenien bei manchen macht bzw. eben shifts im Immunsystem. Ob und wenn wie schlimm das ist, kann derzeit überhaupt niemand einschätzen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das geht dich doch wohl einen sche** an oder? ICH gehöre ebenfalls zu den Gefährdeten dazu und habe deshalb NULL Bock, daran zu erkranken. Sei DU mal schön froh, dass du nicht an solchen Krankheiten leidest. Kannst du jeden Tag dankbar dafür sein, statt hier darüber anzulästern


BoPsh

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Problem und nicht der anderen. Es sind gefüllt alle irgendwie durch die C gefährdet und jetzt? Das Leben anderer Menschen soll für euch nicht statt finden? Maske im Bus/Zug aber beim Enkaufen nicht, merkst du was? Trag du lieber ne FFP2, meide andere und lass dich zum (beliebige Zahl) impfen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Welches Leben findet denn nicht statt? Ich würde ja in einer unsolidarischen Gesellschaft nicht leben wollen, warst du noch nie auf Rücksichtnahme anderer angewiesen?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Leena

Mit und An Corona hat uns erst in diese Misere gebracht.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Sind denn andere Infektionen und Virenerkrankungen für deine Freundin ungefährlich ? Liebe Grüße, Gold-Locke


Momvon3

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Ja, da bin ich froh drüber. Gelästert hab ich übrigens nicht, nur gefragt. Ebenso froh bin ich allerdings, dass ich mich nicht solcher verbaler Entgleisung hingebe. Wahrscheinlich ist das dein größeres Problem.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Luftfilter bringen wenig. Im Moment gibt es ja keine Maßnahmen. Mir egal ob Maskenpflicht in den Öffis, nutze ich eh nicht. Beim Arzt ok, sinnvoll, aber sogar unabhängig von Corona. Ggf Maßnahmen wie zB Schulschließungen finde ich unangebracht oder Kontaktbeschränkungen - an die würde ich mich nicht halten. Ich dachte Impfen schützt vor Long COVID? Oder nur vor schweren Verläufen? Wie soll der Schutz der Schüler denn aussehen? Maskenpflicht im Klassenzimmer und in der Pause glotzen sie zu fünft in ein Handy? Die Kollateralschäden bei Kindern durch Kontakt/Sport Verbot und Schulschließungen halte ich für deutlich gefährlicher als Corona und die seltenen Folgen. Dieser Lockdown fällt uns noch gewaltig auf die Füße…nochmal? No way…


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Streng geheim, wie alles bei Dir. Immer andeuten, nie näher ausführen. Mich würde durchaus interessieren, welche Krankheit ein derart hohes Sterberisiko bei Coronainfektion hat.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich habe es an anderen Stellen sogar schon geschrieben. Allerdings nehme ich dir, unter Berücksichtigung deiner vergangenen Beiträge, DEIN Interesse nicht ab. Auch dein letzter Beitrag: Ich wüsste nicht, was ich da angedeutet haben soll.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Die einfachen Husten-Schnupfen-Heiserkeit-Viren, ja. Mit anderen Erkrankungen muss sie in der Klinik behandelt werden.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Bopsch (Hessisch für Hintern?!) - dass du halt eben rücksichtslos bist, wissen wir ja. FFP2 in Öffis macht sehr viel Sinn!!!! Nen Lockdown will ich nicht mehr, wäre für die Kids auch schlecht - aber Dein herzloses Getute kannst Dir echt in den Bopsch schieben….


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Also mein AG nutzt Luftfilter seit 2020, mein Fitnessstudio, Kanzleramt, viele Ämter, Landtage...Bekannte haben die 2021 professionell einbauen lassen. Kigas und Schulen haben die wo ich lebe seit glaub Sommer 2021? Frühling? Weiß nicht mehr genau. Liegen die Strömungsmechaniker alle falsch? Es ist schon so, dass die mobilen Anlagen jetzt nicht so gut funktionieren wie die, die nach oben absaugen und dass man zusätzlich weiter lüften muss, aber die reduzieren die Viruslast weiter im Rsum und sind - wenn richtig aufgestellt - sinnvoll. Nicht nur wegen Covid. Also hier gab es bis in den Sommer hinein Pool PCR Tests (prival organisiert), es gibt CO2 Ampeln mit Lüftungskonzept, Luftfilter. Bei hohen Inzidenzen gab es Einzeltische, Masken, aufgeteilte Pausen, Sport und Singen draußen. Das fsnd ich im Winter wirklich gut, sowohl im Kiga als auch in der Schule ist bei meinen Kindern nichts ausgefallen. Schulschließungen gab es letzten Winter doch schon nicht mehr offiziell. De facto ist an viele Orten halt viel ausgefallen. Ein Kiga musste wo ich lebe wegen fehlendem Personal komplett eine Woche schließen. Dass Kinder mehr Unterricht haben und mehr Sport, wenn man keine Hygienemaßnahmen hat, halte ich für eine Milchmädchenrechnung. Impfen reduziert ziemlich sicher das Risiko für Longcovid. Dran erkranken kann man trotzdem. Das Ganze ist ziemlich schlecht verstanden. Vielleicht EBV Reaktivierung, dauerhafte unerkannte Infektionen (z.B. im Darm), langfristige Schäden am Immunsystem durch wiederholte Infektionen, Microclots (sozusagen Störungen in det Blutgerinnung), dauerhafte unerkannte Entzündungen an Gefäßen, unerkannte Induktion von Autoantikörpern... Gibt da viele Theorien.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

OK. Und warum würde sie dann ausgerechnet Corona mit großer Wahrscheinlichkeit nicht überleben ? LG


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

In erster Linie weil sie sofort ihre Medikamente absetzen müsste, da diese einen schweren Verlauf begünstigen würden. Da sie immunsupprimiert ist, haben leider auch die Impfungen kaum angeschlagen. Eigentlich müsste sie im Fall einer Infektion Paxlovid nehmen - was mit ihren Medikamenten wiederum jedoch kontraindiziert ist.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja, das kann ich mir alles gut vorstellen. Für solche Patienten ist Corona kein Spaß und sie müssen gut auf sich aufpassen und es ist toll, wenn ihr Umfeld auch Rücksicht nimmt. Aber wäre eine Grippe-Infektion, eine HIV-Infektion oder anderes nicht tatsächlich genauso gefährlich für deine Freundin? Und ist es zu ihrem Schutz tatsächlich notwendig, wenn 80 Millionen Menschen Einschränkungen über Jahre hinnehmen müssen ? Reicht es nicht aus, wenn deine Freundin bei engem Kontakt selbst eine FFP2 Maske trägt und ggf. die Freundin, mit der sie sich trifft auch ? Muss ihr zu liebe auch das Kind der Freundin in der Schule eine Maske tragen und dessen 25 Klassenkameraden ? Und war Selbstschutz für deine Freundin nicht schon immer ein Thema ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur Corona für sie lebensbedrohlich ist. Liebe Grüße, Gold-Locke


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Mit einer Grippe müsste sie auch in die Klinik, könnte aber deutlich besser behandelt werden. Und vor dem HI-Virus kann man sich sehr leicht und sicher schützen. Natürlich ergreift sie im Alltag Schutzmaßnahmen ebenso wie ihre Freunde. Aber es ist leicht gesagt, dass sich Betroffene doch selber schützen können. So muss sie bspw. immer wieder zu Untersuchungen, bei denen man keine Maske tragen kann. Auch in der Klinik steht ihr kein Einzelzimmer zu. Natürlich ist Selbstschutz für sie seit über zwanzig Jahren ein Thema. Aber kein anderer Infekt mit derartiger Letalitätsrate (sie ist ja wie ungeimpft) grassierte in dieser Zeit. Nein, nicht nur ihr zuliebe würde ich mir strengere Regularien wünschen. Sondern allen Menschen gegenüber die betroffen sind. Hätte sie noch Kinder im Schulalter, hätte sie sie nicht mehr in die Schule geschickt. Da aber alle drei bereits studierten, ergab sich hier kein Problem.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nichts als Ausflüchte, wie immer. Schade, dann sind es halt wieder nur Andeutungen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Nichts als Heuchelei, wie immer. Schade, ich hätte ja gern gewusst, was ich angedeutet haben soll.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Seit diesem Wochenende glaube ich nicht mehr an Luftfilter. Wir haben einen mobilen Luftfilter in der Klasse und permanent die Fenster geöffnet. Trotzdem haben sich seit letztem Montag 60% der Kinder positiv getestet.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

diese hatten sicher und nicht nur einmal Grippe/Noro etc. Warum da bloß C dem Todesurteil gleicht? Deine Geschichte ist nicht wirklich glaubwürdig.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Grippe hatten weder sie, noch eines ihrer Kinder. Die Kinder waren, aufgrund der Erkrankung ihrer Mutter, auch gegen Grippe geimpft. Dass Kinder regelmäßig Grippe haben ist mir neu. Die meisten Menschen die ich kenne, hatten sie max. ein - bis zweimal (wenn überhaupt). Ich hatte sie einmal. Mit siebenundzwanzig. Noro hatten ihre Kinder tatsächlich auch nicht, wohl aber Magen-Darm-Grippe und die üblichen grippalen Infekte. Mit einer Magen-Darm-Erkrankung musste sie tatsächlich einmal in die Klinik. Die hat den Vorteil, dass sie gut behandelt werden kann, denn Elektrolytinfusionen sind nicht kontraindiziert mit ihren Medikamenten - was bei Medikamenten die gegen Corona eingesetzt werden können leider anders aussieht.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Deine ständige Geheimniskrämerei, wobei Du doch anscheinend schon einmal von der mysteriösen Krankheit schriebst - nicht jeder verfolgt jeden Deiner Beiträge akribisch - ist doch nur Mittel zum Zweck. Andeutungen, Anspielungen, aber was genaues lässt Du nicht raus. Warum nur? Damit ja niemand wirklich was dazu schreiben kann, denn keiner weiß ja schließlich was die Freundin hat. Übrigens halte ich es durchaus für völlig unwahrscheinlich, dass die Kinder deiner Freundin weder Noro, Rota, Grippe hatten. Nicht jeder, der eine Grippe hat, hat dies ärztlich bestätigt. Und ja, Du scheinst in meine Augen zu dramatisieren. Aber über Grspenster lässt sich ja schlecht reden, also hast Du halt wie immer recht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Frag nur, weil bei meinen Geschwistern in den Klassen schon die ersten drei Kinder mit Covid flach liegen. Luftfilter senken das Risiko für Ansteckung, sie drehen es nicht auf Null. Dreh und Angelpunkt sind z.B. auch Begegnungsflächen und bei hohen Inzidenzen braucht man zusätzlich Masken mindestens dort. Singen, Sport sind innen problematisch etc. pp, aber das ist ja alles bekannt.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Bitte! Wo soll ich Andeutungen gemacht haben? Nein, es ist wahrhaftig nicht nötig, dass jemand etwas zu der Krankheit meiner Freundin schreibt. Warum auch? Damit Momvon3 sich mit anderen Usern darüber austauschen kann, ob ihre Ärzte sie korrekt beraten? Von dem Rotavirus habe ich übrigens nichts geschrieben. Dagegen wurden die Kinder auch geimpft, als dies möglich war. Tatsache ist aber, dass sie mit dieser Infektion jedoch gut behandelt werden könnte, während Paxlovid bei ihr mit einem großen Fragezeichen steht, da kontraindiziert. Dass sie mit einer Magen-Darm-Grippe in die Klinik musste schrieb ich bereits. Dass Grippe sie ins Krankenhaus bringen würde ebenfalls.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und ihre 3 studierenden Kinder feiern nur mit Maske ? Gehen gar nicht zu Partys ? Bei seltenen Untersuchungen, bei denen man keine Maske tragen kann, trägt aber das medizinische Personal Maske. Ein Einzelzimmer im Krankenhaus kann ich mir buchen, wenn ich so extrem gefährdet bin, dass ich ansonsten wahrscheinlich versterbe oder ich trage halt im Mehrbettzimmer eine Maske, die mich schützt. Sorry, aber wegen solcher Extremfälle kann doch nicht das Leben aller Menschen über Jahre eingeschränkt werden. Maske beim Arzt, im Krankenhaus und Pflegeheim finde ich völlig ok, auch langfristig. Aber alle anderen Einschränkungen können doch nur vorübergehend ergriffen werden und nicht dauerhaft. Ansonsten heißt für mich das Zauberwort Selbstschutz. Das schließt nicht aus, in besonderen Situationen Rücksicht zu nehmen. Würde ich mich mit deiner Freundin treffen, würde ich selbstverständlich auch eine Maske tragen. Nach dem Treffen würde ich sie dann aber gerne auch abnehmen und mich dann vielleicht abends maskenlos ins Restaurant begeben und mich mit anderen Freunden treffen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Welche Krankheit hat denn deine Freundin eigentlich ? LG


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ich schreibe dir später eine pn. Ansonsten würde ich in diesem Thread wohl riskieren, das manch andere die Diagnose zum Anlass für Forenklatsch nimmt.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

So jemanden habe ich auch im engen Familienkreis . Die Ärzte sagten, Corona würde sie nicht überleben, Impfungen werden durch Immunsupprimierung nicht viel helfen. Allerdings gilt das auch für z.b. Influenza, auch hier hilft ja die Impfung nicht mehr bzw allein ob Impfung verträglich ist, muss genau überlegt werden. Auch z.b. Gürtelrose wäre gar nicht gut. Aber speziell Corona , da Lunge und Nervensystem angegriffen wird, sei quasi tödlich. Kind wurde teilweise aus der Klasse genommen, aber nicht lange. Kannst ja einen 10-12 jährigen nicht 2, 3 Jahre einsperren. Dann eben mit Maske immer FFP2. Kinder/Freunde auch nur auserwählt bzw eben vorsichtig. Jetzt hatte es sie aber doch erwischt im Frühjahr. Die Omikron-Variante nach 4 Impfungen. Irgendwas scheint geholfen zu haben. Sie hatte zwar 5, 6 Wochen wirklich zu kämpfen, schaffte es aber ohne Klinik. Seitdem geht sie raus. Großstädte, Stadtfeste, Veranstaltungen. Mit FFP2oder 3 . Klar. Gerne mit Ventil, soll ja nur zu ihrem Schutz sein. Kind blüht auch wieder langsam auf - war eine harte Zeit.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Die drei Kinder leben in ihren Studentenbuden. Vieles lief während des Studiums ohnehin online ab, da waren zwei der Kinder noch zu Hause. Vor Besuchen gehen sie quasi in freiwillige Isolation, damit sie Corona nicht ins Haus schleppen. Sie feiern nicht, sondern treffen sich mit anderen nur draußen. Im Patientenzimmer müssen die Mitpatienten keine Maske tragen. Und mit Maske kann man wohl kaum schlafen. Schon gar nicht, wenn man zusätzlichen Sauerstoff bekommt. Auch eine Woche ohne etwas zu essen und trinken wäre wohl illusorisch. Ein Einzelzimmer kannst du dir mitnichten immer buchen. Ein Bekannter von mir musste kürzlich auf einer anderen Fachstation im Dreierzimmer bleiben - obwohl er Privatpatient ist. Voll ist voll. Andere könnten es sich nicht leisten, schon gar nicht wenn sie chronisch erkrankt sind. Ich hatte es bei einem kürzlichen Routineeingriff vor: Nix mit Einzelzimmer.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du nimmst Deine Freundin gerne als Beispiel, dass Corona für manche so schwer verläuft. Das hast Du schon oft erwähnt. Was genaueres erfährt man aber nicht. Trotz Nachfrage. Diskutierst und argumentierst Du immer so? Ist alles ganz schlimm, ich sag aber nicht warum. Wer nicht blind glaubt ist böse. Ich will es gar nicht mehr wissen, wird eh nicht stimmen, sonst müsstest Du ja kein so ein Geheimnis drum machen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich sehe keine Veranlassung dafür, ihre Erkrankung zur Diskussion zu stellen. Warum auch? Damit Momvon3 "argumentieren" kann, ob die Ärzte richtig handeln? Oder weiter klatschen kann?


kea2

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

So etwas interessiert solche Menschen leider erst, wenn sie selbst oder eine Person, die ihnen etwas bedeutet, vorerkrankt sind.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du erzählst hier völligen Schmarn!!! Und ja, ich kann das so sagen, ich habe einen Mann an meiner Seite dem diese Horrorszenarien bei einer Infektion mit Corona ebenfalls erzählt wurden. Der hatte C übrigens Ende 2020, mit dem Ursprungstyp, überstanden ohne das er an eine ECMO angeschlossen wurde, so wie man es ihm prophezeit hatte. Oder an einem Herzinfarkt, Lungenembolie oder Schlaganfall, Thrombose oder oder oder verstorben ist. Er musste zu einer OP im Januar diesen Jahres sogar unterschreiben das er aufgeklärt wurde, dass er im KKH Corona bekommen könnte und daran verstirbt. Er darf im übrigen auch gar nicht geimpft werden aufgrund seiner Medikamente die er nimmt. Dennoch hat er 3 Corona kranke Kinder + Frau im Haus überlebt, seine eigene Corona Erkrankung überlebt (fast völlig symptomlos) und das ohne jegliche Behandlung. Wenn Deine Freundin wirklich so krank ist, das sie von 80 Mio Menschen um sie drumherum geschützt werden muss, dann sollte Sie sich wohl völlig von der Aussenwelt abschotten und ihre Familie mit dazu.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Johanna sich alles zurechtlegt.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich habe gar keine PN von dir bekommen ....


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Momvon3 ständig etwas vorheuchelt.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ich glaube dir kein Wort. Was dein Mann "im übrigen" darf oder nicht, interessiert mich nicht.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Komisch. Bei mir steht sie unter "gesendete Nachrichten". Gestern um 22:03 Uhr. Ich habe sie dir nochmal geschickt. Vielleicht klappt es jetzt.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

is schon klar Johanna.... man weiß es inzwischen das von Dir nur Müll kommt, beweist Du jedes mal mit Ausflüchten auf die vielen Nachfragen, die Du eben nicht beantworten kannst!


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Alles klar! Es hätte mich zutiefst beunruhigt, wenn DU etwas anderes geschrieben hättest. Dass Du gern Klatsch liest, glaube ich sofort.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

ich glaube mittlerweilen, dass jojo von der redaktion eingesetzt ist. sonst kann ich mir nicht erklären, dass sie die löschmacht zu haben scheint. unglaublich!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Mmh, hast Du vom UKE selbst einen link? Ich hab jetzt nix dazu gefunden. Herr Kluge hat wirklich Ahnung und definitiv Recht damit, dass praktisch nur noch Alte und Vorerkrankte sterben derzeit (Durchschnittsalter liegt derzeit bei 84 Jahren). Aber ich hätte tatsächlich aufgrund unseres Meldesystems eher eine Untererfassung vermutet, oft wird ja erst Wochen später nachgemeldet. Aber Maßnahmen und Therapien beenden, da sind die am UKE sicher die letzten, die das fordern. Die forschen sehr fleißig an Behandlungsmethoden, das ist natürlich auch ein Grund, warum es nur noch wenige hinwegrafft und machen eben auch Werbung fürs Boostern der Alten jetzt. In den Krankenhäusern kommt vieles zusammen, aber Covid gehört eben auch dazu. Letzten Sommer konnten sich eigentlich über den Sommer alle erholen, da war Covid praktisch nicht existent. Das war diesen Sommer nicht so. Und Herbst und Winter kommen ja erst noch, da hat man dann eben auch noch Influenza etc. oben drauf.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Arbeitskollegen hat gerade ihre Mutter ins KH gebracht. Die hat Corona und isst und trinkt nichts mehr. Wenn die nun verdurster, stirbt die dann an oder mit Corona?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Alte, dem Tod nahe Menschen stellen oft die Nahrungsaufnahme ein. Verdursten wird sie ja dann wohl nicht, ich gehe davon aus, dass sie im KKH eine Infusion bekommt. Meine Uroma ist im hohen Alter an einer Erkältung gestorben. Altersschwäche nannte man das. Corona hab’s damals noch nicht.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wäre es nicht Corona, wäre es ein anderer Infekt. Mein Vater ist nach einem Routineeingriff letztendlich an multiresistenten Krankenhauskeimen verstorben. Daran versterben immer noch deutlich mehr Menschen als an der Corona-Grippe.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Miamo

In Deutschland? Hast Du da Zahlen für? Wird das zentral irgendwo erfasst? Ich kenne da nur Schätzungen zu und hätte es jährlich in einen niedrigen fünfstelligen Bereich reingeschätzt. Also deutlich weniger als Covid.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wie alt ist denn die Mutter deiner Arbeitskollegin? Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn ein Mensch am Ende seines Lebens nichts mehr essen und trinken will. Die Reduktion der Nahrungszufuhr erleichtert den Sterbeprozess, da hier Endorphine ausgeschüttet werden. In vergangenen Zeiten starben so viele Menschen zuhause, im Kreis ihrer Familie. Heute geht es schnell ins Krankenhaus, wie auch in deinem Fall. Dort wird die Frau Infusionen bekommen und evtl. künstlich ernährt, also sicher nicht verdursten. Falls sie nun stirbt, ist sie sicher nicht verdurstet, sondern stirbt wahrscheinlich, weil jedes Leben mit dem Tod endet. Während viele Erkrankungen in jüngeren Jahren harmloser verlaufen, sind sie für alte und kranke Menschen letztendlich tödlich. Und diese total überraschende Tatsache wurde von vielen anscheinend erst durch Corona realisiert und würde gerne verdrängt oder gar ewig vermieden werden. Gerade ist eben Covid in der Wahrnehmung der Todbringer. Meine große Frage ist ja, wann und woran darf man heutzutage eigentlich noch sterben? Was meinst du? Falls die Mutter deiner Arbeitskollegin nun weit von der durchschnittlichen Lebenserwartung entfernt ist, sieht die Sache natürlich anders aus. Dann wünsche ich einen raschen Gesundungsverlauf.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wie definierst du eigentlich Todesfolgen von Aids Kranken? Nach deiner Logik dürfte es keine HIV Statistiken (inkl. Todesfällen) geben, weil die Erkrankten ja grundsätzlich durch andere Erreger sterben (aber weil das Immunsystem durch Aids so zerstört ist). Also, interessiert mich ernsthaft.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tai

"Und diese total überraschende Tatsache wurde von vielen anscheinend erst durch Corona realisiert und würde gerne verdrängt oder gar ewig vermieden werden." Was wohl die Angehörigen von an COVID verstorbenen U40 Jährigen zu solchen Äußerungen sagen würden? Sollen wir die Frauen jetzt auch wieder auf der Straße gebären lassen - die Natur siebt schon zum richtigen Zeitpunkt aus? Früher sind die Leute ja auch schon mit 40 gestorben?


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Und stell dir mal vor, es sterben immer noch viele Menschen an 40 oder jünger. Und komischerweise keiner an Corona. Unfall, Herzinfarkt, Aneurysmen oder Krebs. Kenne keinen Ü40 jährigen der an Corona verstorben ist. Aber einige an den anderen Erkrankungen. Dabei kann es natürlich passieren das auch ü40 an Corona verstorben wird. Genauso wie ü90 Corona ohne Probleme weggesteckt wird. Man kann halt an Krankheiten welcher Form auch immer sterben. Leben ist Risiko und wir können das Corona Risiko nicht auf Dauer wegschließen. Bzw. eine große Gemeinschaft Einschränken um für eine kleinere Gemeinschaft jegliches Risiko auszuschließen.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Verfolgst du regelmäßig oder gar täglich die in den Nachrichten veröffentlichten Todeszahlen von HIV-Infizierten? Nicht einmal in der Hoch-Zeit von Aids gab es das. Aber seit Corona weiß plötzlich jeder über die aktuell gemeldeten Covid Verstorbenen Bescheid und ist erschüttert. Wusstest du vor drei Jahren, dass in Deutschland jeden Tag etwa 2500 Menschen sterben. Weißt du das jetzt? Ich habe kürzlich eine Doku über Freddie Mercury gesehen. Seine offizielle Todesursache war tatsächlich eine Lungenentzündung (wie bei ganz ganz vielen anderen Verstorbenen). Natürlich als Folge der Aids-Erkrankung, die damals für fast jeden tödlich verlief, der vorher noch ganz gesund war. Und ich wage zu behaupten, dass ein Großteil der nach einer Covidinfektion Verstorbenen bereits vor dieser Erkrankung multimorbide oder zumindest am Lebensende waren. (Wobei ein Lebensende darf es nicht mehr geben, scheint mir). Ich verstehe deine Logik auch nicht. Wenn jemand nach einer Operation eine Lungenembolie bekommt und daran stirbt, was meinst du, war dann die Todesursache?


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Du bestätigst meine These, dass dich die Vorstellung, dass man an Covid oder überhaupt sterben kann, nicht klar denken lässt. Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zwischen „Aussieben“ und einem vernünftigen Umgang mit der Pandemie momentan. Tut zwar nichts zur Sache, aber da du „Frauen auf der Straße gebären lassen“ (gab es das denn jemals - ich bin erstaunt, regelmäßige Straßengeburten?….) hier anführst: Ich persönlich finde es verantwortungslos und einen Rückschritt in frühere Zeiten, Kinder zu Hause zur Welt bringen zu wollen. Aber Hausgeburten werden ja gefeiert.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Eine klare Frage, also bitte auch eine klare Antwort. Oder geht nur rumeiern? Also mit oder an Corona?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tai

53 Jahre- also uralt. Es sieht nicht gut aus.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Genau andersrum wird ein Schuh draus. Die Grunderkrankung ist Aids. Aidskranke sterben sehr oft an einer Lungenentzündung. Wenn jemand meinetwegen körperlich gebrechlich, an diversen Grunderkrankungen leidet und uralt ist, verhält sich Corona wie die Lungenentzündung bei Aidskranken. Es gibt ihnen den Rest.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tai

Wieso sollte ich? Und tatsächlich stirbt heut kaum mehr jemand an Aids, weil es mittlerweile sehr gute Medikamente dafür gibt. Mein Punkt ist ja, dass ihr ständig mit diesem "mit oder an"-Geeier rumtut. Daher meine ehrliche Gegenfrage, wie ihr das dann beim Thema HIV seht. Und ich finde es wahnsinnig menschenverachtend, solche Sätze rauszuhauen wie "Joa, die Person war doch eh schon so alt, ist doch egal ob die jetzt an einem Schnupfen gestorben ist oder sich das Genick gebrochen hat" (so die Richtung). Geht's eigentlich noch? Hört ihr euch selber noch? Corona war in den entsprechenden Wellen nun Mal eine potentielle Gefahr für einige, und da ist es mir nach wie vor völlig egal, ob jetzt "mit" oder "an" gestorben wurde. Tot ist tot.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Neverland

53 ist wirklich kein Alter für eine schwere oder gar tödliche Erkrankung und Verweigern von Flüssigkeit. Das schrieb ich oben schon. Letzte Woche habe ich mich mit jemandem unterhalten, deren Mutter, vierfach geimpft, vor einigen Wochen eine mittelschwere Coviderkrankung einigermaßen gut überstanden hat. Seither isst oder trinkt sie aber kaum noch etwas freiwillig. Die Tochter meinte, ihre Mutter habe nun wohl einfach genug vom Leben und den Mühen des Alters, mit 88. Im Fall der Mutter deiner Kollegin wünsche ich ihr, dass sie im Krankenhaus entsprechend ihrer Symptome erfolgreich behandelt wird und es wieder aufwärts geht.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Das ist ja eine tolle sachliche Diskussion "Ich kenne keinen einzigen...". Da wundert es mich nicht, dass statistische Zusammenhänge nicht verstanden werden. Das ist mir hier echt zu mühsam und vergeudete Zeit. "Keiner (unter 30) an Corona" ist einfach falsch, eine Lüge. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tai

Willst du hier einfach nur maximal provozieren oder was ist der Sinn deiner zusammenhangslosen Aussagen? "Du bestätigst meine These, dass dich die Vorstellung, dass man an Covid oder überhaupt sterben kann, nicht klar denken lässt." Wenn wer nicht klar denken kann, dann offensichtlich du (zumindest mag man das annehmen, wenn man versucht, den Sinn deiner Beiträge nachzuvollziehen). "Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zwischen „Aussieben“ und einem vernünftigen Umgang mit der Pandemie momentan." Diskutieren wir jetzt über damalige Maßnahmen (die das Aussieben verhindert haben), die vermeintlich zukünftigen (vor denen du offensichtlich Panik schiebst, ohne zu wissen, ob und welche kommen) oder die derzeit fehlenden? Und was wäre denn ein vernünftiger Umgang - rückblickend und zukünftig? "Ich persönlich finde es verantwortungslos und einen Rückschritt in frühere Zeiten, Kinder zu Hause zur Welt bringen zu wollen" Sehe ich tatsächlich auch so.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tai

Danke. Das Problem war, kein Hungergefühl, kein Durstgefühl, extreme Übelkeit mit Erbrechen. Selbst wenn sie es versucht hat, blieb es nicht drin.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wenn das mit dem Personal so einfach wäre Woher willst du die nehmen Arbeitslose zwangsumschulen ?


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Unser Gesundheitsminister könnte etwas dagegen tun, dass Krankenhäuser gewinnorientiert wirtschaften müssen (woran er selbst unter Ulla Schmidt anscheinend federführend war) und für bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung fürs Pflegepersonal sorgen, damit nicht immer mehr aus dem Beruf aussteigen und genug eine Ausbildung machen möchten und auch nicht schnell wieder abbrechen. Aber statt dessen nur ein Thema, heute erst wieder in der Zeitung: „Lauterbach warnt vor steigenden Fallzahlen“….


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Tai

vergisst aber die hälfte in seinem nächtlichen tweet. wie der olaf. der vergisst auch viel.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Bei ihm ist da schon länger was entzündet im Oberstübchen.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

du musst das verschlüsselter schreiben, sonst zensieren sie wieder.....


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von Tai

1. Krankenhäuser müssen nicht gewinnorientiert wirtschaften. Es gab drei große Arten von Krankenhäuser: die caritativen, die privaten und die staatlichen (in allen Varianten) Krankenhäuser. Letztere machen, meistens auch die Maximalversorger, Verlust. Die kirchlichen/sozialen Träger sind auch nicht auf Gewinnmaximierung aus. Bei den Privaten gibt es ein paar die Gewinne machen, der Rest macht Verluste. Warum sollte der private Betreiber keine Gewinne machen dürfen? Wenn er dies nicht machen DARF, wäre er ja schön blöd, dies weiter zu betreiben. 2. Bessere Arbeitsbedingungen: der Gesetzgeber soll also genaue/konkrete Vorgaben in den entsprechenden Verordnungen/Gesetze machen? Und vielleicht auch noch Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit festschreiben? Dies hätte zur Konsequenz, dass sich die privaten und kirchlichen Betreiber vollständig aus dem Markt ziehen. 3. Höhere Löhne: der Staat soll also den Lohn zwischen einem privaten Betreiber und einem Arbeitnehmer festlegen? Ernsthaft? Und bei den tariflichen Beschäftigten? 30% oder 50% Erhöhung? Na wer soll das bezahlen? Wenn der Kreis ein Krankenhaus betreibt, der könnte dann keinen genehmigungsfähigen Haushalt mehr einreichen. 4. Zur Ausbildung: es sind in den letzten 5 Jahren insgesamt 12 Reformen mit entsprechenden Gesetzesänderungen und -erleichterungen im Bereich der Ausbildung verabschiedet worden. Nur die Leute brechen die Ausbildung ab (Belastung durch Corona usw).


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Sehen viele nicht, egal welches Lager: es gibt einen Unterschied zwischen medizinischer Notwendigkeit und juristischer Machbarkeit. Es würde sicher weiterhin durchaus medizinisch sinnvoll sein, Masken in öffentlichen geschlossenen Räumen zu tragen, Abstände konsequenter durchzusetzen, Massenveranstaltungen nicht oder nicht so, wie im Moment durchzuführen, weiterhin mehr zu testen etc. pp.. Ob der Fallzahlen, der momentanen eher geringen Gefährlichkeit einer Infektion für Erkrankte ist es allerdings überhaupt nicht mehr verhältnismäßig und damit juristisch nicht durchsetzbar, solche Maßnahmen wieder einzuführen. Kleiner aber feiner Unterschied. Übrigens ist es ohnehin sehr fraglich, ob Statistiken ohne Methodenkenntnis etc. pp. überhaupt für uns verwertbar sind. Ich tendiere zu nein.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wer sagt, dass es eine geringe Gefährlichkeit gibt? Das BVerfG hat doch klar betont, dass der Staat eine grundgesetzlich normierte Schutzpflicht hat, seine Bürger vor Pandemien zu schützen. Da Impfungen nicht mehr wie am Anfang wirken, kann der Staat viele Maßnahmen treffen, um dieser Schutzpflicht nachzukommen (sog. Bundesnotbremse-Urteil). Zur Gefährlichkeit: wir haben hunderttausende Fälle von LongCovid in 2022 (alleine in Bayern 140.000 Fälle von LC im ersten Quartal 2022). Diese Erkrankungen sind erheblich. Erneute Erkrankungen dieser Personen verschlimmert die Situation. Wir haben derzeit 10 Mal zu viele Tote wie letztes Jahr im Juli/August. Die Hospitalisierung iist vielen Regionen durch die Decke gegangen (zum Glück jetzt rückläufig) und die KRITIS ist aufgrund des Personalausfalls am Limit bzw teilweise nicht einsetzbar. Die Maßnahmen sind schon verhältnismäßig (je nach Ausgestaltung).


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

harbarth? war er wieder speisen? *10 Mal zu viele Tote wie letztes Jahr* 10 mal zuviel im vergleich zu was? wer setzt das fest, wieviele menschen sterben "dürfen" im juli/august?


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Harbath war doch gar nicht Berichterstatter bei der Entscheidung mit der Bundesnotbremse. Juli 2021: 274 Corona-Tote Juli 2022: 2.839 Corona-Tote


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

na und? vielleicht ist er es ja jetzt? diese menschen sind sicher wegen c gestorben? wie war der altersschnitt? sitzt du an der quelle?


Tai

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Und waren sie denn nicht geimpft?


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Bei was sollte H. jetzt Berichterstatter sein? Ich habe den Eindruck, du weißt gar nicht, was ein Berichterstatter beim BverfG ist und wie die Kommunikation zwischen den Richtern für die Entscheidung funktioniert. Ja, diese Menschen sind an Corona gestoben. Die Infektion war zumindest mitursächlich für ihren Tod. Wieso sollte der Altersschritt relevant sein? Sind ältere Mensche weniger lebenswert? Oder vorerkrankte Personen? Was ist das für eine Denkweise? Wenn die Personen im Krankenhaus sterben, hat der behandelnde Arzt einen Fragebogen auszufüllen, in dem dezidiert unterschieden wird, zwischen AN Corona und MIT. Und natürlich Zweifelsfälle. Da COVID 19 auch eine Gefäßerkrankung ist, ist es nicht immer einfach die Ursächlichkeit zu ermitteln. Häufig ist so, dass die Corona Infektion "das Tüpfelchen auf dem I "war und einfach zu viel Belastung für den geschwächten Körper.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Das Leben ist endlich. Solltest du mal realisieren. Wenn Corona das Tüpfelchen auf dem I war, wäre es eine Erkältung auch gewesen.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Und wahrscheinlich wären andere Viruserkrankungen oder, oder auch das Tüpfelchen auf dem i. Komischerweise werden die nicht gezählt.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Klar ist das Leben endlich. Aber deswegen sollen wir die älteren Leute früher sterben lassen? WOW. Das macht mich echt sprachlos. Tüpelchen auf dem I bedeutet bestimmt kein Schnupfen. Aber eine stärkere Infektion wie COVID 19 oder Noro schon.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Welche starken Viruserkrankungen haben wir derzeit? Für Noro ist keine Saison.


Tai

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Auch an dich die Frage: Wann und woran darf man hochbetagt sterben? Dein Einwurf „deshalb sollen wir die älteren Leute früher sterben lassen? WOW“ ist einfach lächerlich. Es wird ja nach wie vor alles getan, um sie zu schützen oder sie können sich zusätzlich selbst schützen (heißt es nicht, die Impfung schützt vor schweren Verläufen?) Ein gewisses Risiko zu sterben, besteht bei vielen Erkrankungen und in jedem Alter. Und je hochbetagter man ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass man in absehbarer Zeit an irgendetwas stirbt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Juli 2021: 274 Corona-Tote Juli 2022: 2.839 Corona-Tote Da scheinen die Impfungen ja zu wirken.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Ja und? Im Herbst kommt die Grippe- und dann?


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Das wusste ich auch noch nicht das, ein Virus sich so strikt an Saison hält. Ja dann kann ja nichts passieren.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Juli 2021 : Inzidenz 30 (24.000 Menschen) langsamer Anstieg nach Homeoffice, Homeschooling, teilweise strengen Lockdown-Maßnahmen Juli 2022: Inzidenz 700 (560.000 Menschen) ausser hier und da Maske kaum Maßnahmen seit vielen Monaten. Übrigens Sterberate (vereinfacht gerechnet ) Juli 2021: 1,15% - da waren die Ü80er größtenteils schon geschützt Juli 2022: 0,5% - die Mehrheit ist geschützt . (Und nein, das liegt nicht am milden Omikron. Ominkron ist mindestens so gefährlich wie Alpha war - es liegt an einer gewissen Immunität dank Impfung https://www.derstandard.de/story/2000138174846/neue-datenanalyse-sterberisiko-von-ungeimpften-auch-mit-omikron-2-6)


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Es sollen ja sogar mehr Menschen an MRSA sterben als an Corona-Grippe.... Wer schrieb das noch gleich?


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

du brachtest das bverfg ins spiel, ich harbarth. der geht/ging gerne mit angie essen. dir ist offensichtlich entgangen, dass es keine verläßlichen daten gibt. zum rest hat tai genug geschrieben. was ist das für eine denke? ewiges leben um jeden preis?


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

OK. Du hast keine Ahnung, wie ein Senat des BVerfG eine Entscheidung trifft. Traurig, aber .... Und Anspielungen an ein Essen mit Drau Dr Merkel ist schon mehr als geschmacklos. Oder willst du hier Beschlichkeit oder eine andere Form der Beeinflussung in den Raum werfen? Falls nicht, dann sollte man solche primitiven Aussagen sein lassen. Zu deinen anderen menschenverachtenden Posts von dir brauche ich nichts mehr zu schreiben.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

wein doch..... genau, beschlichkeit! dann lass es mit dem geschreibsel und maskiere, impf dich und glaub an alles, was dir kalle und konsorten vorbeten!


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

was genau? hast du eigentlich drei nicks mit deinen unsterblichkeitsansprüchen?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Man kann bei Harbarth sicherlich ziemlich viel diskutieren, wenn er z.B. als CDU-Abgeordneter für Gesetze stimmt, die er später als Richter dann wieder kassiert, auch wegen rein handwerklicher Mängel, s. 1 BvR 2835/17, man kann über die Nähe seiner früheren Kanzlei zu den Cum-Ex-Modellen diskutieren, man kann darüber diskutieren, ob er in seiner Abgeordneten-Zeit als Anwalt Leistungen abgerechnet hat, die er - rein zeitlich - nicht erbracht hätte, ... er ist sicherlich in vielen Punkten eine polarisierende Erscheinung, die viele den seinem Bereich "gefressen" haben. Gar keine Frage. Aber der Umstand, dass er mit Angela Merkel gerne essen geht / ging... das finde ich tatsächlich albern. Das unterstellt ihm ein Maß von Unprofessionalität, das selbst erbitterte Fachkritiker Harbarth nicht unterstellen würden.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Leena

beschlichkeit, leena, beschlichkeit, nicht unprofessionalität.


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

In einem öffentlichen Forum einem Mitglied eines Verfassungsorgans Bestechlichkeit vorzuwerfen, ist eine Frechheit. Ich hoffe, das Moderatorenteam wird hier tätig.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Briefkopf

beschlichkeit. du hast dich mit deinen drei nicks wohl verlesen? kannst dich ja mit deiner juristischen versiertheit bei der redaktion bissl aufplustern. vielleicht hilft´s? frag mal johanna.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Na ja, es wäre schon sehr unprofessionell, in irgendeiner Weise bestechlich / käuflich zu sein, oder sich durch gemeinsame Abendessen mit der Kanzlerin in der Urteilsfindung beeinflussen zu lassen, gerade als Richter oder gar Oberster Richter am Bundesverfassungsgericht. Aber Du hast Dich ja auch formal ja auch gar nichts unterstellt, wenn Du auf den Hinweis zum sog. Bundesnotbremse-Urteil auf Harbarth verweist, den Präsidenten des Gerichts, "war er wieder speisen? Der geht/ging gerne mit Angie essen." Was wolltest Du denn konkret damit sagen..? Wobei es um das offizielles Dinner im Kanzleramt geht vom Juni 2021, oder..?


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Auch noch AFD Rhetorik verwenden.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Briefkopf

Ich??? Afd rhetorik? Also bald gehe ICH mal plustern bei der redaktion, damit drei nicks 'ermahnt' werden. Das ist echt bodenlos!


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

WElche drei nicks sollten das deiner Ansicht nach sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen ähnlichen oder vergleichbaren Schreibstil hat wie ich. Zumal ich hier auch nur sehr selten bin. Aber ich lass mich mal überraschen.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ganz allgemein: Wo gibt es denn überhaupt gerade Maßnahmen? Außer freiwilliges Tragen von Masken (und in seltenen Bereichen Maskenpflicht)? Die Personalproblematik an KH löst sich nicht durch Abschaffen irgendwelcher ominösen Maßnahmen. Das ist etwas komplexer als die übliche Stammtischparole. Im Übrigen kann man auch mehrere Probleme gleichzeitig angehen (wenn man wollte - und da geb ich dir ja Recht, das ist gerade aller höchste Eisenbahn).