Kater Keks
....was haltet ihr davon? Grundsätzlich finde ich es vernünftig, wenn Leute die aus dem Urlaub zurückkehren getestet werden. Wie aussagekräftig so ein Test (im Hinblick auf die Inkubationszeit) ist, steht erst einmal auf einem anderen Blatt. ABER ich finde es mehr als bedenklich, wenn die Allgemeinheit für diese Tests aufkommen soll, weil sie für die zu Testenden kostenlos sind. Ich bin der Meinung, dass Urlauber die bewusst in Risikogebieten fahren und dann zurückkommen, mit der Gefahr den Virus mitzubringen, diesen Test machen MÜSSEN und zwar auf eigene Kosten! Für Urlauber, die aus Gebieten zurückkommen, die keine Risikogebieten sind, sollte der Test dagegen freiwillig, aber auch nicht komplett kostenlos sein. Meine Meinung......
Ich komme erst in drei wochen zurück und wenn ich dann einen machen MUSS, zahle ich dafür bestimmt nicht Schnödes spanien, islas canarias.
Ein Sprecher des Flughafens Frankfurt hat heute gesagt, dass fast alle positiv getestet (70) dort nicht aus Risikogebieten kamen. Deshalb denke ich, muss es da eigentlich mit der Freiwilligkeit auch vorbei sein. Ich finde, aus Risikogebieten muss es Pflicht sein und das auf eigene Kosten. Man hat sich ja bewusst in ein Risikogebiet begeben. Bei den anderen Rückkehrern finde ich zwar blöd, dass der Steuerzahler zahlen muss aber ich finde auch nicht, dass die jetzt für spontane Änderungen zahlen müssen wo vor Wochen noch posaunt wurde, dass der Urlaub sicher ist.
Wobei die Einteilung in Risiko-Gebiet und nicht Risiko-Gebiet doch z.T. recht willkürlich ist bzw. EU-rechtlichen Gesichtspunkten geschuldet. So findet man auf der RKI-Liste kein Schweden, kein Belgien, kein Luxemburg, kein Kroatien und auch kein GB, obwohl die Lage dort immer noch oder wieder oder jetzt inzwischen echt nicht gut ist. Andere stehen drauf, kbwohl es dort nicht unbedingt schlechter aussieht.
Doch, Luxemburg steht sehr wohl drauf. Seit circa anderthalb Wochen. Ich wohne direkt an der Grenze. Viele Grüße, Jule
ich reise dieses jahr nicht aber aus anderen gründen. wenn ich es denn täte, dann bräuchte ich für mich danach keinen test. wenn andere aber denken , das es nötig wäre, ja meinetwegen . aber zahlen würde ich dafür keinen cent. hat dann was von einer maßregelung weil ich mein leben lebe, wie ich es immer schon tat ,ohne jemanden dabei zu verärgern oder zu stöhren
hätten wir in den letzten jahrzenhten immer schon die menscheit so massiv durchgetestet, wie dass jetzt so läuft, wäre so manch einer seit jahren nicht aus dem haus gegangen. ich rege mich aber nicht auf, sondern stehe daneben und schaue mir das ganze weiter an
Das deutsche System ist nunmal eine Solidargemeinschaft. Jeder muss einzahlen, jeder kann sich bedienen. Ist mit allen gesetzlichen Versicherungen. Als nächstes macht man den Test dort ja nicht freiwillig, also von sich aus, sondern wird vorgeschrieben. Man kann dafür nicht bestraft werden, wenn man im Rahmen der momentanen Möglichkeiten handelt, dazu zählt auch, dass ich in den Urlaub fahre/fliege. Ganz am Anfang, noch vor Einführung der Maskenpflicht hieß es sogar mal von der Regierung „Wenn wir eine derartige Pflicht einführen, müssten wir jedem Bürger die Masken kostenlos bereitstellen.“ naja, Pustekuchen.
In Bayern darf jetzt gerade eh jeder kostenlos zum Testen gehen, ganz ohne Grund. Da wäre es ja schwachsinnig, die Kosten von den Urlaubern zu verlangen. Bei meiner Art zu urlauben ist die Ansteckungsgefahr im Urlaub sehr viel geringer als in meinem Arbeitsalltag. Oder im Alltag meiner Kinder (Kindergarten und Teenie-Leben).
Ganz ehrlich?? Das macht den Braten auch nicht mehr fett- dass im Hinblick auf eine Pademie die Kosten für Testungen überhaupt Thema sind, finde ich befremdlich. Jeder der sein Popo ausserhalb seines Wz bewegt, geht ein Risiko ein. Mit ist es echt egal ob jemand aus Spanien oder einem Risikoland einreist, wenn der Sache gedient ist, muss eben getestet werden. Ich finde solche Diskussionen splitten die Gesellschaft- der eine fliegt zum Sonnen mach Spanien; er braucht den Urlaub weil die letzten monate stressig waren eine andere fliegt In die Türkei weil die Eltern dort leben- und man das Bedürfniss hat sie sehen müssen. Wer bin ich, dass ich darüber urteile, was ist nun eine Reise wert ist Glaub mir ich leide sehr unter der Situation; denke aber das Leben muss irgendwie weiter gehen.
Wir haben heute Morgen darüber diskutiert. Die primären Test-Kosten sind das Eine. Das Andere: Die deutlich höheren Kosten durch Ausbrüche, wenn Tests vermieden werden, weil man sie selbst zahlen muss. Es wird so schon genügend Leute geben, die sich nach dem Urlaub z.B. auf dem Balkan nicht testen lassen - bei der Fahrt mit dem Auto ja auch leicht möglich. Und dann haben wir die gleiche Situation wie im Lkr. Friedrichshafen oder Böblingen auch anderswo. Lieber finanziere ich über Steuern Tests mit, als dass es wieder großflächig nicht nachvollziehbare Ausbrüche gibt!
Wir haben heute Morgen darüber diskutiert. Die primären Test-Kosten sind das Eine. Das Andere: Die deutlich höheren Kosten durch Ausbrüche, wenn Tests vermieden werden, weil man sie selbst zahlen muss. Es wird so schon genügend Leute geben, die sich nach dem Urlaub z.B. auf dem Balkan nicht testen lassen - bei der Fahrt mit dem Auto ja auch leicht möglich. Und dann haben wir die gleiche Situation wie im Lkr. Friedrichshafen oder Böblingen auch anderswo. Lieber finanziere ich über Steuern und KV-Beiträge Tests mit, als dass es wieder großflächig nicht nachvollziehbare Ausbrüche gibt!
"Für Urlauber, die aus Gebieten zurückkommen, die keine Risikogebieten sind, sollte der Test dagegen freiwillig, aber auch nicht komplett kostenlos sein." Ich denke, viele werden ihn dann egoistischerweise nicht machen. Schließlich profitieren die positiv Getesten selbst nicht von dem Test. Ich wäre dafür ihn verpflichtend für Reiserückkehrer zu machen. Und dann gern mit Kostenbeteiligung.
Ja, ich würde es auch die Urlauber zahlen lassen. Gehört dann halt zur Urlaubskasse dazu. Aber meiner Meinung nach gehören alle welche in den Urlaub fahren getestet, völlig egal wohin. Allerdings ist es direkt am Tag der Heimkehr völlig sinnlos. Ich würde die dazu verpflichten sich direkt nach dem Urlaub zu testen und 14 Tage später noch einmal. Hat eigentlich wer das hier schon mitbekommen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article212020181/Schule-Wer-nach-einem-Urlaub-in-Quarantaene-muss-fehlt-unentschuldigt.html
Also ehrlich gesagt, sehe ich nicht, warum alle Urlauber getestet werden sollen. Wir fahren nach Dänemark in ein Ferienhaus. Wir wollen an den Strand, wandern, radeln und einfach Zeit miteinander verbringen. Wir versorgen uns selbst. Wir werden kaum Kontakte haben, viel weniger als hier. Hier gehen wir arbeiten, die Kinder in Schule uns Kindergarten, auch das Mannschaftstraining ist wieder angelaufen. Da ist das Risiko viel höher sich anzustecken. Sollte ich das Gefühl haben, wir wären in einer Risikosituation gewesen, würden wir uns testen lassen. Ansonsten sehe ich jetzt keinen Grund das zu machen. Ich erwarte aber durchaus von Menschen, die bewusst Risiken eingehen, dass sie sich testen lassen bevor sie sich und ihre Kinder wieder auf die Menschheit loslassen. Denn anders als etliche hier behaupten, betrifft sorgloses Verhalten eben nicht nur die Betreffenden selbst, sondern auch die Menschen die zwangsläufig mit ihnen in Kontakt kommen.
ich bin auch nicht dafür dass die gesetzlichen Kassen das zahlen die Betroffnen sparen sich dadurch 2 Wochen Urlaub oder unbezahlten Urlaub. Fragt sich aber die in Reisewarnungsländer fahren sollte man anders behandeln als die in "freie" Länder fahren...aber doch kann da was ausbrechen. Du kannst auch nach Bayern fahren und da ist ein Riesenausbruch und Dich testen lassen müssen dagmar
die Kassen oder der Steuerzahler ? Als das ins Gespräch kam sagte die privaten Kassen gleich dass sie es nicht finanzieren dagmar
Ich finde es blöd, dass ich mich nicht einfach so testen lassen kann, nur wenn ich vorher in Urlaub fahre. Ich habe wegen meines Berufes Kontakt mit sehr vielen Menschen. Ich hatte in den letzten Wochen auch Fieber und konnte mich nicht testen lassen, da ich mit keinem nachgewiesenen Infizierten Kontakt hatte. Man kann sich auch in Deutschland anstecken! Aus dem Urlaub zurück, kann/muss man sich testen lassen, egal ob man Symptome hat, ob man mit Infizierten Kontakt hatte. LG luvi
Mein Hausarzt testet, wie zuvor die hiesige Fieberambulanz, die jetzt mangels Masse geschlossen hat, bei Symptomen (u.a. auch mich, negativ, wie alle Test der letzten Wochen). Sobald Symptome auftreten, wird der Test hier auch von der Kasse ersetzt.
Wo wohnst du denn? Bei Fieber dürfte es doch kein Problem geben. Zwei meiner Kinder hatten neulich Fieber und Durchfall, mein Mann und ich nur Durchfall. Wir wurden alle getestet, allein schon weil Schule und Arbeitgeber in unserem Fall einen negativen Test forderten. Kasse hat gezahlt. Wir leben un Bayern, weiß aber von Studienfreunden in Bawü und NRW dass das dort ebenso problemlos gelaufen ist.
Das sollten eigene Kosten sein. Wer bewusst das Risiko eingeht, soll den test zahlen und fertig. Sind keine Unsummen und muss dann halt in die urlaubskosten eingeplant werden.
Ich bin auch der Meinung, das Reisende, die in Risikogebiete reisen, den Test selber zahlen sollen. Das auf die Allgemeinheit abzuwälzen finde ich absolut nicht ok.
Ich finde, wer in ein ausgewiesenes Risikogebiet in den Urlaub fährt, sollte auf eigene Kosten getestet werden müssen. Mein AG hat mitgeteilt, dass, im Falle einer Quarantäne wegen des Urlaubs im Risikogebiet, es keine Lohnfortzahlung gibt. Entweder Homeoffice wenn machbar, Urlaub bzw Überstunden nehmen oder halt zuhause bleiben ohne Gehalt. Wer sich bewusst für den Urlaub im Risikogebiet entscheidet, der sollte auch die Konsequenzen tragen. Es zählt übrigens der Tag der Anreise. Wenn sich im Laufe des Urlaubs die Situation ändert, dann gilt die Regelung nicht.
dann bitte auch jeder der das haus verlässt, außer es geht zur arbeit, zum arzt oder schnellen einkauf. alles andere ist unnötig und muss geahndet werden
Bei uns zählt es auch, wenn der Urlaubsort während des Aufenthaltes plötzlich zum Risikogebiet erklärt wird. Egal, ob das Türkei oder Köln wäre. Eigentlich sollte jeder in seinem eigenen Landkreis bleiben müssen und vor Verlassen und nach Rückkehr einen Test machen müssen. Leider ist das bei uns schon wegen der Arbeit nicht möglich ;-) Bayern hatte beispielsweise zu unserem Urlaubstermin mehr wöchentliche Neuinfizierte als die Lombardei. Warum sollte ich einen Test machen müssen, wenn ich aus Italien zurückkomme, aber nicht, wenn ich aus Nordbayern heimfahre?
Komisch. Wo waren hier die Aufschreie als wir Gütersloher vom Rest Deutschlabd fast als Aussätzige behandelt wurden. Ohne Test durfte man in mehreren Bundesländern nicht einreisen. Und da ging es nicht um Urlauber welche sich freiwillig in ein Risikogebiet begeben, wohl wissend das es dort eben viele Infizierte gibt, sondern Leute welche das Pech haben hier zu wohnen. Nur mal so.
Mmh, nicht so einfach. Bei Risikogebieten wäre ich für selbstbezahlen oder 14 Tage Quarantäne. Bei Flugreisen in Nicht- Risikogebieten eigentlich auch, aber nur wegen dem Flug. Die Frage wäre, wie man das bei Reisenden mit dem Auto macht, die in Risikogebieten waren.
Hier ist unser Arbeitgeber mal wieder schneller und strenger als der Staat. Jeder, der aus einem Risikogebiet aus dem Urlaub kommt MUSS einen negativen Test in D gemacht vorlegen oder 14 Tage ggf unbezahlten Urlaub nehmen. Das Unternehmen lässt keinen vorher rein. Gilt auch wenn während des Aufenthalts das Land erst zum Risiko erklärt wird. Genauso auch für deutsche Landkreise und auch rückwirkend. Wer Urlaub in Berlin macht und Berlin 5 Tage später auf der RKI -Landkarte rot wird, muss das melden und es wird dann entschieden, ob er nachträglich noch einen Test machen muss oder bis zur Erreichung der 14 Tage noch in Quarantäne muss. Die Regelung gilt ab Montag. Diese Tests sind Privatvergnügen. Mein Arzt verlangt knapp 170 Eur dafür. Von daher würde der Staat den Reisenden einen Gefallen tun, wenn er die Kosten jetzt übernimmt.
Wir dürfen nichtmal entscheiden zwischen Test und Quarantäne. Was eigentlich auch Sinn macht, weil der Test nur zuverlässig ist, wenn er genau zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt wird. Lustigerweise reicht bei Erkältungssymptomen aber ein einziger negativer Test aus.
Ich denke der Staat würde der Allgemeinheit einen Gefallen tun, wenn er es übernimmt. Die Situation wird sonst dieselbe wie nach Fasching sein und ich dachte das will hier keiner mehr.
Das stimmt auf jeden Fall auch. Ja . Lieber 100.000 kostenlose C-Test pro Tag (mit Blocktestung gar nicht sooo teuer) als wieder zig Schulen zu schließen, mieses Image der Stadt/des Landkreises und ständig die Angst vor dem Lockdown bei Erreichen der 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner.
D.h. ihr müsst gezwungenermaßen in Quarantäne? Stimmt ja schon. Nur weil der Test am Einreisetag negativ war, was ja auch bei einem kurzen Flug realistisch ist, wenn man sich erst in der Wartehallt oder im Flieger infiziert, oder eben am letzten Tag vor der Abreise, heisst das ja noch lange nicht, dass das die nächsten 5 Tage auch so bleibt.
Mein Chef und der meines Vaters machen das auch so. Quarantäne oder Test. Wenn die kasse ablehnt dann haben die Leute Pech gehabt. Das hält die Reiselust glücklicherweise ziemlich gering. Klar meckern ein paar, interessiert aber keinen.
Und was passiert, wenn der AN nicht wahrheitsgemäß sagt, wo er im Urlaub war? Normalerweise muss er sagen, wenn er in einem Risikogebiet war, aber wenn er es nicht tut? Wirklich kontrollieren tut das der Staat ja nicht. Und über generelle Urlaubspläne muss der AN ja nicht unterrichten. Ich würde auch mal behaupten, dass es rechtlich problematisch wird, einen Test oder eine Quarantäne selbst zahlen zu lassen, wenn erst während dem Urlaub das Land als Risikogebiet ausgewiesen wird.
Sagen wir mal so. Das Wort "Stellenabbau" steht im Raum und es wurde offen kommuniziert, dass man gerade mit dem Betriebsrat spricht, welche Konsequenzen entstehen, wenn so etwas auffliegt. Im besten Fall nur eine Abmahnung, im schlimmsten Fall eine fristlose Kündigung. Zu Zeiten von Facebook, Whatsapp, Instagram... musst Du dann schon sehr "heimlich" in den Urlaub gehen. Ich mein, Denunzianten gab es schon vor Corona. Wenn es um den Arbeitsplatz geht und noch der echte Ärger mitschwingt über das Verhalten der "Kollegen" kann ich mir vorstellen, dass es noch mehr Leute gibt, die so etwas melden würden. Rechtlich ist erst mal völlig egal. Hausrecht ist Hausrecht. Und auch der Staat kann solche Gesetze schon erlassen. Ggf übernimmt der "Staat" die Kosten dann in prekären Fällen. Schwierig sehe ich allerdings die Zwangstestung. Wenn einer nicht will... kannst ihn ja schlecht festhalten. Gut. In Quarantäne stecken. Aber das muss ja auch irgendwie überwacht werden. Da haben es die AGs einfacher, ausschließen ist einfacher als einschließen.
Richtig. Bei unseren beiden Firmen hat keiner Lust auf Konsequenzen beruflicher Art für die ungebremste Reiselust Dritter. Da hält keiner dicht oder will Kontakt zu der Person haben. Entsprechend traut sich das auch niemand. Haben wir erstmal Kontakt zu dieser Person gehabt, müssen wir uns auch alle testen lassen und bekommen Stubenarrest. Der Chef meines Vaters versucht sogar noch den Rest der Familie mit in Quarantäne zu schicken (da machen aber nur wenige mit). Da man auf solchen Ärger sehr gerne verzichtet, meiden einfach alle risikobehaftete Gebiete. Funktioniert bislang sehr gut.
Ja. Nach Rückkehr aus einem Risikogebiet, auch wenn es erst zwischendurch dazu erklärt wird, dürfen wir 14 Tage nicht in die Arbeit kommen. Da in unserem Bereich auch kein Homeoffice möglich ist, heißt das zwei Wochen Irlaub oder Überstundenabbau.
Ok, das ist nachvollziehbar. Was ich mich aber gerade frage ist, ob ein AN auch für einen eventuellen Umsatzausfall haftbar gemacht werden kann, wenn er bewusst in ein Risikogebiet gefahren ist?
Da sind die Hürden groß. Aber wenn genug Dinge zusammen kommen... nehmen wir mal an, er verschweigt, dass er im Risikogebiet war, verstößt gegen Quarantäneauflagen UND hat eine positive Covid19 Person im Haushalt hat. Wenn er dann direkt Kollegen am Arbeitsplatz ansteckt und deswegen eine ganze Schicht 14 Tage zuhause bleiben muss, dann könnte man ihm schon Mutwilligkeit unterstellen und dann wäre er vielleicht auch haftbar. So einen ähnlichen Fall nur durch Kinder übertragen gab es in unserem Landkreis. Hier wurde inzwischen trotzdem von einer Strafverfolgung abgesehen soviel ich mitbekommen habe. Inwiefern es eine Rolle spielte, dass die "Spreaderin" minderjährig war, weiss ich aber nicht.
ehrlich gesagt regt es mich auf. Ich arbeite in der Kita und soll für einen Test bei Erkältung selbst zahlen, andere fahren in den Urlaub und bekommen den Test spendiert, ohne dass es Symptome gibt. Meinetwegen sollen sie die Urlauber testen, aber nur, wenn die sich zumindest hälftig an den Kosten beteiligen müssen. Ich sehe es nicht ein auf Kosten der Allgemeinheit die Reise- und Flugindustrie durch die Hintertür zu retten. Man hätte natürlich von Anfang an mit offenen Karten spielen können und den Leuten sagen: Ihr wollt Urlaub, okay. Danach aber entweder Test auf eure Kosten und 2 Wochen Quarantäne. Hat man nicht, man wollte die Urlauber ja nicht verschrecken, die sollen gefälligst Geld ausgeben für ihre Reise.
Was sagt denn euer Betriebsrat dazu? Hier in NRW dürfen sich Erzieherinnen jetzt alle zwei Wochen kostenlos testen lassen. In der Gegend wird aber mittlerweile auch jeder mit Erkältungssymptomen getestet.
Hej! wenn Du mal umrechnest, was en Infizierter, noch nicht enimal ein Superspreader, die Allgemeinheit kostet/kosten würde, wenn er nicht getestet lustig weiterlebt als wäre nichts, dann sind die Testkosten sicher gut investiert. Die Allgemeinheit zahlt für weitaus weniger sinnvolle Dinge. Allerdings: So sehr ichein erhöhgtes Maß an Sicherheit schätze: was ist mit allen Urlaubern = Touristen , die nach Dtld. kommen - werden die auch getestet? Und was will der Staat bei Verweigerern machen, selnbst wenn es Pflicht ist? Sie enisperren, geldbußen - und dann doch laufen lassen? An der Einreise kann man Deutsche mit dt. Paß und Staatsbürgerschaft ja nicht hindern. Gut gemeint ist auch hier nicht gut gemacht, wenn nicht so simple Eventualitäten berücksichtigt sind. Was da noch unterschwelllig an Klagen, Problemen etc. kommen könnte, weiß ich sicher nicht in vollem Umfang, aber auch da erwarte ich natürlichvon Politikern umfassenderes Wissen. Gruß Ursel, DK
.. dann bezahle ich ihn auch nicht... Allerdings ist es in vielen Arbeitsbereichen gerade so: wer freiwillig in einem Risikogebiet war, der bleibt danach 14 Tage in Selbst-Quarantäne und nimmt Urlaub, Überstunden oder unbezahlten Urlaub - oder legt einen Test vom Betriebsarzt vor (der selbst zu bezahlen ist). Ist das bei euch nicht auch so ? Hab das schon öfters so gelesen... wäre für mich also ein Grund, nicht in ein Risikogebiet zu fliegen/fahren. Lg, Lore
Die 14 Tage sind keine Krankschreibung, dafür muss der AG nicht zahlen das ist dann ohne Lohn oder mit Stunden. Anders wenn Du Dich evtl im Bus angesteckt hast aber das war ja nicht "vorsätzlich" dagmar
Bin gerade in Hamburg eingereist aus einem Land, das nur 1/3 der deutschen Neuinfektionen hat. Da wäre eine Reise nach Bayern riskanter. Allerdings kräht hier auch kein Hahn nach Gesundheit. Da waren die Griechen pingelig. Trini
Für alle kostenlos - bzw. auf dem Rücken der Allgemeinheit. Wie sonst soll es anders funktionieren??
Ich finde, es kommt zu spät. Das hätte gleichzeitig mit der Öffnung kommuniziert werden sollen, wenn überhaupt - und nicht, wenn halb Deutschland bereits in den Ferien ist. Meiner Meinung nach ist es durchaus zumutbar, den Test selbst zu zahlen. Aber wie durchziehen in einem Land, in dem "Solidargemeinschaft" bei vielen eh nur ein hohler Begriff ist, das eigene Vergnügen an erster Stelle kommt, und Rechte im persönlichen Selbstverständnis kilometerweit über irgendwelchen Pflichten stehen. Das würde vermutlich eher ein Reinfall.
Wenn sich Gauner Nothilfen in fünfstelliger Höhe abholen dürfen, weil der Staat mal wieder zu blöd war, dann machen die paar Tests jetzt auch nichts mehr. Es gibt vieles, was ich als Steuerzahler finanzieren darf und völlig sinnlos oder ungerecht finde, aber solche Tests zähle ich eher nicht dazu.
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