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corona ohne symptome

corona ohne symptome

sojamama

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Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen, ich finde irgendwie nichts wirklich Informatives oder Brauchbares. Angenommen, Person xy hat sich infiziert, weiß es aber nicht, weil ohne Symptome. Soll es ja geben. Wie wirkt sich das aus? Schädigt das ebenfalls die Lunge so sehr, dass man es ggf. erst Monate oder gar Jahre später merkt? Hat man gar keine Schäden? Also einfach die Infektion durchgemacht und keine Folgeschäden. Was meint ihr? Oder wo finde ich Infos darüber, sofern überhaupt was bekannt ist. Ich mein, möglicherweise waren wir bereits in den Wintermonaten betroffen und wussten es hierzulande nicht mal.... melli


dhana

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hi, momentan geht man davon aus, das die syptomlos verlaufenden Infektionen auch folgenlos sind. Was Monate oder Jahre später ist, weiß derzeit niemand zuverlässig. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Das wird dir jetzt auch noch kein Arzt beantworten, die sie das selber nicht wissen.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von sojamama

wie sollte es dazu schon brauchbare Infos geben? Covid19 gibt es gerade mal ein gutes halbes Jahr. man wird abwarten müssen. wahrscheinlich wird es beide Varianten geben. aber in welcher Häufigkeit und von es abhängig ist, weiß noch keiner.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich würde mich mal testen lassen wenn die Ungewissheit Dich so quält ob Du Antikörper hast, sprich überhaupt angesteckt warst dagmar


Jorinde17

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Nein, wir waren nicht schon in den Wintermonaten unbemerkt krank. Denn Corona ist hochansteckend, und selbst wenn eine Person keine Symptome hat, hätte sie die Familie, Freunde, Nachbarn angesteckt, und natürlich wären nicht alle symptomfrei gewesen, sondern hätten überwiegend deutliche bis massive Symptome gehabt. Es ist müßig, dass Du Dir Sorgen um mögliche Spätschäden machst. Es gibt 1001 Krankheiten, die Dir jeden Tag passieren können, die Du teilweise nicht einmal kennst, und an denen Du sofort sterben kannst bzw. Langzeitfolgen hast. Auch junge Leute können Schlaganfälle, Hirnblutungen, eine Sepsis, Lungen-Embolien usw. bekommen, und ich kenne leider selbst gleich mehrere, die diese Dinge hatten. Und die hatten diese Risiken vorher ganz sicher nicht auf dem Schirm. Deshalb: Wenn Du jetzt anfängst, zu jeder Krankheit, die Dir passieren kann, zu recherchieren, dann rutschst Du leicht in eine irreale Angstschleife. Außerdem: Selbst wenn Du Corona symptomlos hättest, ist es vollkommen überflüssig, sich über Spätfolgen Gedanken zu machen. Denn was genau wirst Du mit diesem Wissen anfangen? Kann Dich genug Sorge und Angst vor diesen Schäden bewahren...? Die eigentliche Krankheit unserer modernen Zeit ist es vielleicht, sich ständig um Dinge zu sorgen, die vermutlich niemals eintreffen werden, anstatt JETZT so zu leben, dass man glücklich ist. Denn wann willst Du mit solchen Sorgen aufhören? Wenn Du es geschafft hast, 80 zu werden? Um dann zu sagen: „Ah, ein Glück, Corona hatte doch keine Spätfolgen - dann kann ich ja jetzt allmählich mal anfangen, mein Leben zu genießen.“ LG


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

1. hätten nicht die überwiegende Anzahl potentiell Angesteckter deutliche bis massive Symptome gehabt, da ja selbst vorsichtige Schätzungen von 80% symptomarmem Verlauf ausgehen., Die meisten hätten es also NICHT bemerkt. 2. grundsätzlich ist es sicher keine gute Idee, sich in Krankheiten "reinzusteigern", aber ich widerspreche energisch, dass man dann ja eh nix mit dem Wissen anfangen kann - wenn sie wüsste, dass potentielle Spätschäden auftreten KÖNNTEN, würde man natürlich engmaschiger Kontrollen/Laborwerte/Untersuchungen machen können, um dann evtl. diese Spätschäden in einem Stadium zu bemerken, in denen sie behandelbar oder schlimme Komplikationen noch abwebdbar sind.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Naja, trotzdem hätte es in der Umgebung unbemerkt Infizierter natürlich eine Häufung von Krankheitsfällen gegeben, das hat man ja an Heinsberg gesehen. Da hat ein einziger Mann zuerst seine Frau und dann knapp 2000 Menschen angesteckt. Dass Du als Ärztin eine Vorliebe für „engmaschige Kontrollen und Untersuchungen“ hast, ist verständlich. Das heißt aber nicht, dass diese evt. Folgen wirklich verhindern können. Generell sagen inzwischen ja sogar schon Mediziner, dass die Vorsorge- und Kontrollmedizin statistisch nicht zu einer höheren Lebenserwartung geführt hat. LG


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Behandlungschancen verbessern schon. Wenn der Brustkrebs schon faustgroß ist und überall hin gestreut hat, ist es ja auch schwieriger, ihn erfolgreich in den griff zu bekommen, als wenn man ihn im Frühstadium entdeckt. Zum ersten Punkt widersprichst Du mir ja nicht - ich habe nur gesagt, dass eben nicht "der überwiegende Teil" sehr krank geworden wäre.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

…(große) angst der ap?????


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

du meinst sowas wie herzmuskelentzündung nach einer grippe? sicher, alles kann ,nix mus. wer weiß was man schon alles für unerkannte sachen im körper hatte, die dann wieder eine auswirkung nach sich zogen. ich lass das immer einfach so stehen und denke nicht weiter drüber nach. auch lese ich weder beipackzettel ,noch google ich nach krankheiten, habe ich früher gemacht und war dann jedesmal nervlich durch und hatte symptome


Maxikid

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Meine Bekannte hat keinerlei Symptome. Bin gespannt, ob noch etwas kommt. Ansonsten genießen, dass man so davon gekommen ist. Ich lese mir auch nie Beipackzettel durch oder google nach Krankheiten. LG


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Echt, ihr lest die Beipackzettel nicht? Ich hasse es ja, Bedienungsanleitungen zu lesen und mag es am liebsten, wenn man Geräte oder Software intuitiv bedienen kann, aber Beipackzettel lese ich schon. Allein schon deshalb, weil ich nur sehr selten zum Arzt gehe und mich auch Haus-, Zahn- und Frauenarzt nicht so richtig "kennen". Ich bin auch etliche Male umgezogen, deshalb hat eigentlich keiner so eine richtig vollständige Vorgeschichte von mir bis auf die Standardzettel, die man immer ausfüllt, wenn man als Patient neu in eine Arztpraxis kommt. Deshalb lese ich lieber nach und frage nach, wenn mir Zweifel kommen. Ich stehe aber sowieso nicht unter Dauermedikation und musste auch noch keine "Hämmer" einnehmen. Aber Krankheiten ergoogeln ist ohne ein wirklich eingehendes Verständnis für die Zusammenhänge sowieso sinnlos.


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nein lese ich nicht mehr. das stört dann glaube ich meine heilung, da mein kopf eskaliert mit horroszenarien


Leewja

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was du alles beachten musst? Ich bekomme dazu eigentlich nie eine wirklich ausführliche Erklärung in der Apotheke....


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Antwort auf Beitrag von Leewja

den einnahmemodus ,den lese ich klar aber das vieeeel danach eher nicht. und ich frage den arzt sofort , wie und wann es zu nehmen ist


Finale

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Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass man den Beipackzettel immer liest, gut, bei Medikamenten, die ich immer wieder habe, mache ich das natürlich auch nicht. Google hat meinen Vater viel erspart, er war wochenlang in Behandlung, alle Werte waren schlecht, die Aerzte waren ratlos. Meine Schwester und ich haben die Symptome gegoogelt, es kam immer eine sehr seltene Krankheit raus. Zuerst haben uns die Aerzte ausgelacht aber dann doch nach dieser Krankheit gezielt gesucht, die war es dann auch und nach ein paar Tagen gezielter Behandlung durfte er das Krankenhaus verlassen, richtig weg war es nach einigen Wochen


DannaM

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich hatte von einigen Profitauchern gelesen die sich Symptomlos in Ischgl infiziert haben. Alle haben wohl einen lungenschaden und können nicht mehr tauchen.


Mitglied inaktiv

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Diesen Artikel hatte ich auch gelesen, wobei man da noch weiter abwarten muss, wie sich die Situation bei diesen Leuten entwickelt. Allerdings stellt Profitauchen auch ziemlich große Anforderungen an eine Lunge, da kann es sehr schnell lebensgefährlich werden, wenn die Lunge nicht mehr voll belastbar ist. Ist also m. E. nicht mit einer Normalbelastung der Lunge zu vergleichen. Ich habe auch schon von anderen Profi-Sportlern gelesen, die nach einer ausgeheilten "milden" Covid-19-Infektion auch viele Wochen später noch nicht wieder so belastbar waren wie vorher, weil sie viel schneller in Atemnot gerieten.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DannaM

Die Fälle von Dr Hartig waren nicht asymptomatisch, sondern hatten einen „milden“Verlauf. Wobei mild lediglich bedeutet, dass sie nicht hospitiert wurden, also nicht im Krankenhaus betreut werden mussten. „Konkret ruft er alle, die symptomatisch an Covid-19 erkrankt waren, sich auch im Falle einer noch gültigen Tauchtauglichkeit vor einem Tauchgang nochmals gründlich untersuchen zu lassen – vor allem die Lungen.„ https://www.derstandard.at/story/2000116946756/tauchmediziner-warnt-vor-gefaehrlichen-folgen-einer-covid-19-infektion


sojamama

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Antwort auf Beitrag von sojamama

es ist bei uns in der Gegend quasi nichts. Ich sehe das auch weniger ängstlich, wenn ich es bekommen sollte oder gar schon hatte, naja, dann ist das so. Ich bin nicht vorbelastet, ich mache mir darüber keine großen Sorgen. Ich mache mir allerdings Gedanken, was später mal ist. Mein Mann z.B. ist Taucher. Und auch ich habe den Bericht aus Ö gelesen, von dem Arzt, der die Taucher betreut hatte. Das allerdings fand ich nun doch etwas besorgniserregend. Nun gut, man weiß ja noch nicht wirklich viel über das Virus und muss noch viel forschen. melli


-nela-

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich habe auch schon so oft darüber nachgedacht, ob man evtl schon eine Infektion durchlaufen hat und weiß es halt nicht... Im Januar/Februar, also "zu früh" für Corona, gab es hier ne richtig dicke "Grippewelle", da konnte man teilweise fast zugucken, wer wen ansteckt. Viele meiner Bekannten sagen, so eine blöde Erkältung noch nicht gehabt zu haben. Mein Mann auch... Übelkeit, Erbrechen, dann noch Fieber (hab ich bei ihm in 15 Jahren noch nicht erlebt)... Die Kinder auch, Schwiegereltern lagen flach, der kiga war völlig ausgedünnt, teilweise max. die Hälfte Personal nur da, in der Gruppe an einem Tag nur 4 oder 5 von 20 Kindern da... Und das eben nicht nur in unserem kiga, sondern generell hier im Klein(st)städtchen. Da denk ich manchmal auch, dass die Dunkelziffer einfach zu wenig im Hinterkopf behalten wird bei dieser Panikmache (ja, ich halte vieles für Panikmache, soll aber hier nicht Gegenstand sein).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von -nela-

Ja, das gab es bei uns auch. Eine heftige Welle vor der Corona -Epidemie bzw auch kurz vor dem Shutdown war hier gefühlt alles krank. Aber einige haben inzwischen einen Antikörpertest gemacht und so wie ich das von meinem und durch Freunde von anderen Ärzten verstanden hab, war bisher kein AK-Test hier positiv, bei dem nicht auch Covid19 im Vorfeld schon positiv (hier fast nur bei Hospitalisierung) getestet war. Im Gegenteil, es gab sogar einen in meinem Bekanntenkreis, der nachweislich angesteckt war ("milde" Symptome wobei der heftigste Infekt seines Lebens aber nicht im KKH) , der nach 6 oder 7 Wochen auch negativ auf AK getestet wurde. Das passiert wohl häufiger bei milden Verläufen, dass keine oder nur kurz AK gebildet werden... https://www.google.com/amp/s/www.nzz.ch/amp/wissenschaft/hinweise-auf-nachlassende-immunitaet-gegen-sars-cov-2-ld.1555515 Wobei ich im Ärzteblatt gelesen habe, dass 99%aller Covid19 Patienten auch AK bilden... https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112734/COVID-19-Fast-alle-Patienten-mit-bestaetigter-Erkrankung-entwickeln-eine-Immunantwort Also entweder ist da noch etwas anderes fieses von Januar bis März hier durchgerauscht, keine bzw nicht nur Influenza, sondern auch was anderes, oder die "mild kranken" bauen wenig bis keine Antikörper auf.