Marianna81
oder gab es zur Beginn auch schon welche?
Vielleicht war es einfach unerkannt, weil keiner getestet wurde und Covid keine oder schwache Symptome nur machte. Ich denke auch, daß diese Arbeitskräfte in den Schlachtbetrieben auch jung sind und somit den Virus auch gut, wenn er da war, wegstecken. Nach der Schlagzeile von gestern mit Ischgl bin ich der Überzeugung, daß das Virus schon viel länger unter uns ist, nicht erst seit Januar.
In der Zeitung stand, dass die Tochter eines Arbeiters, der jetzt positiv getestet wurde, schon Antikörper haben soll. Wer weiß, vielleicht ist das in dem Betrieb und der Region nicht die erste Infektionswelle. Ich glaube auch, dass das Virus schon länger unterwegs ist. Wo man nicht testet, findet man auch keine Infizierten. Es ist ja extrem schleppend angelaufen.
In der Nähe wurde hier auch getestet und alle 355 Mitarbeiter sind negativ .
Obwohl die Firma auch mit Werkverträgen arbeitet.
Das Virus wurde laut Streek ja bei Routineuntersuchungen entdeckt und nicht, weil Krankenhäuser überlastet waren oder besonders viele Leute Symptome hatten. Und das finde ich das entscheidende. Das bestätigt wieder mal, dass es kein Killervirus ist und diese Panikmache endlich mal zurückgeschraubt und angepasst werden sollte.
"Das bestätigt wieder mal, dass es kein Killervirus ist und diese Panikmache endlich mal zurückgeschraubt und angepasst werden sollte." Tatsächlich? Ein Blick nach Italien, Frankreich oder Spanien sagt etwas anderes. Auch wenn die meisten trotzdem einen milden Verlauf haben.
Man kennt sie ja...die vielen ü 60 Jährigen , mit ihren diversen Vorerkrankungen, die massenweise in der Fleischzerlegung arbeiten.... stimmt die hatten keine Symptome.....
Hallo, diese Ausbrüche gibt es immer wieder, wo viele Menschen in einem engen Raum in enger Gemeinschaft sind. Bei Fleischbetrieben kommt dann noch das kühle Arbeitsklima dazu. Das es die Fleischereien so betrifft, liegt einfach an diesen Arbeits- und Wohnbedingungen - auf engsten Raum, in geschlossenen Räumen. Fahrgemeinschaften und Gemeinschaftsunterkünfte. In Bayern war es vor kurzem ein Spargelbetrieb - die Erntehelfer hatte alle zusammen gewohnt, sind in einem Fahrzeug zu den Feldern gefahren.... ging nur nicht so durch die Presse, weil das keine Tausende waren sondern 20? Meine Mutter meinte vor kurzem - Corona deckt überall die Schwachstellen auf - egal in welchem Land, ob es die Arbeitsbedingungen sind oder die Probleme die Schulen mit digitalem Unterricht sind. Gruß Dhana
Da wird es bestimmt einzelne Fälle gegeben haben. Vllt auch symptomlos, und man wusste nichts davon. Meine Vermutung: Billigfleisch war vor Corona bereits ein brisantes Thema. Wissen wir ja. Durch Corona ist das alles in den Hintergruns gerückt und nun muss man das ja alles irgendwie wieder „brisant“ machen. Und da kommt Corona ganz gelegen. Einen Test, Massentest, Zustände sind schuld und schon ist es wieder in aller Munde. Denn sind wir ehrlich: es gibt noch mehr Lebensmittelbetriebe, die in der Temperaturspanne usw. arbeiten. Die sind aber total uninteressant.
Haben welche in der Familie die im KH arbeiten. Da ist inzwischen keiner mehr im KH wegen corona. Die Arbeiter aus Tönnies haben erzählt das die Fieber hatten (mehrere Personen) und sich krank melden wollten, weil es den so schlecht ging, es hieß es die kommen arbeiten oder können gleich nach Hause und brauchen nicht mehr wieder kommen. Da steht ja deren Existenz auf dem Spiel, somit haben sich dann viele krank ( mit corona) zur Arbeit geschleppt.
Die Aussagen, dass es vorher einfach nur keine Tests gab und nicht aufgefallen sei, weil die fitten Mitarbeiter es so gut wegstecken, weil Corona ja auch eigentlich nicht so schlimm sei, sind unzutreffende Vermutungen, die Fakten dahinter stimmen nicht. Hier https://www.merkur.de/welt/corona-toennies-guetersloh-fleisch-nrw-deutschland-produkte-zahlen-infizierte-news-rheda-ausbruch-video-zr-13804509.html kann man nachlesen, dass es gemäß der Mitarbeiter seit Beginn der Pandemie immer wieder merkliche Krankheitsfälle gegeben hat, die wohl durch intern verhängte Quarantäne gegen Einzelne verschleiert wurden, und dass Stand 22.06.immerhin 21 Personen von damals 1331 positiv getesten im Krankenhaus waren, also gut 1.6%. Aktuellere Zahlen fehlen mir noch, es ist aber logischerweise von einer Erhöhung auszugehen, nach allem, wie das Virus anderswo wirkt. Es hat eben tendenziell eine zweiwöchige Inkubationszeit und bis zur ggf. entscheidenden Verschlechterung dauert es auch noch mal einige Tage. Wie es den anderen positiv getesteten Personen geht, wurde nirgendwo erwähnt, es ist also auch nicht automatisch davon auszugehen, dass die symptomlos sind. Zumal Symptomlosigkeit nach derzeitiger Kenntnislage auch nicht heißt, dass man völlig schadensfrei ist, da es in einer ersten Studie auch hier in über 50% der Fälle zu krankhaften Anomalien in der Lunge kommt. Quelle: https://m.faz.net/aktuell/wissen/wie-viele-corona-infizierte-frei-von-symptomen-bleiben-16816959.html Die Details der Studie: https://pubs.rsna.org/doi/10.1148/ryct.2020200110 Natürlich ist noch unklar, ob dies im Sinne von Langzeitfolgen relevant ist. Aber solange das offen ist, sollte man m.E. mit Aussagen, dass Virus sei harmlos, weil die meisten ja nix davon merken, vorsichtig sein. Was große Ausbrüche anrichten, auch darauf wurde oben ja schon von jemandem verwiesen, sieht man derzeit in den USA mit über 120.000 Toten. Wenn es dann solche Dimensionen annimmt, ist es auch egal, ob das jetzt ein, zwei oder Nullkommairgendwas Prozent der Gesamtbevölkerung sind. Daher ist es keine Panikmache, auf das Potential dieses Virus zu verweisen und präventiv streng zu handeln. Wir betreiben als Gesellschaft ja auch in vielen anderen Bereichen mit Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen etc. Prävention, nur haben wir da schon gesellschaftlich leichtere Wege als die jetzigen Corona-Maßnahmen gefunden.
ich frage mich eher , wieviele viren und krankheiten uns schon überflutet haben , ohne unser wissen . über hygien und massentierhaltung in betrieben wolte man immer nur am rande was wissen aber auch hier schafft es das supervirus alles zu relativieren. denn ich glaube nicht, das wir viele viele jahre verschont waren und nun gerade jetzt die katastrophe über uns einbricht. eigentlch ist alles so ,wie es nie anders war , nur werden wir jetzt damit konfrontiert , weil es eben gerade jetzt passt
"denn ich glaube nicht, das wir viele viele jahre verschont waren und nun gerade jetzt die katastrophe über uns einbricht." Ich denke das schon. In Spanien, Frankreich, Italien, Schweden usw. sind derartige Katastrophen auch viele viele Jahre nicht geschehen. Und "gerade jetzt", wäre es vermutlich zu jedem Zeitpunkt gewesen. Und wenn der Virus harmlos wäre, dürften die USA doch keine Probleme haben...
Ich rede nicht von harmlos aber er ist mit Sicherheit einer von vielen in den letzten vielen vielen vielen Jahren. Nur wurde es eben nie offiziell so hochgeschraubt wie jetzt
"Ich rede nicht von harmlos aber er ist mit Sicherheit einer von vielen in den letzten vielen vielen vielen Jahren. Nur wurde es eben nie offiziell so hochgeschraubt wie jetzt" Sicher. Aber der erste seit vielen vielen Jahren der so gefährlich ist. Und in vielen Ländern dazu geführt hat, dass die Krankenhäuser überfüllt, die Intensivbetten knapp und das Personal am Ende ist. Eine derartige Todesrate gab es bei einem auf diese Weise übertragbaren Virus seit vielen Jahren nicht.
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