Rinrin
Hallo ihr Lieben, ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören: Bei uns in OWL explodieren die Corona-Neuinfektionszahlen und wir haben hier ein dreijähriges Kita-Kind und einen 8 Wochen alten Säugling. Oma und Opa sind chronisch krank und zwischen 75 und 80 Jahren alt. Würdet ihr als Vorsichtsmaßnahme das Kita-Kind vorübergehend zuhause betreuen oder empfindet ihr das als zu übertrieben? Ich bin ja ohnehin zuhause, da in Elternzeit. Freue mich auf eure Meinungen.
Holzkohle
Antwort auf Beitrag von Rinrin
also, wenn ich die Zeit hätte und eh daheim bin und mich damit sicherer fühle, dann würde ich das tun.
Einstein2.0
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Wenn du die Möglichkeit hast, dann würde ich das Kind daheim lassen. Auf jeden Fall.
DecafLofat
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ja, würde ich. Ich finde es nicht übertrieben.
IngeA
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich würde das Kind auch definitv zu Hause lassen, wenn ich nicht auf die Betreuung angewiesen wäre. LG Inge
Meyla
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Nein würde ich nicht. Dass, was sie dort mit den Kindern alles erlebt, kann ich zu Hause gar nicht bieten. Klar kann ich spazieren gehen, Spielplätzen besuchen und sowas. Aber ihre Freunde von heute auf morgen quasi weg nehmen? Nein finde ich nicht gut. Wir reduzierendie Betreuungszeit, aber sie geht weiterhin morgens hin.
Winterkind09
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Vor dieser Frage stehe ich gerade auch. Wir haben gerade eine von Null auf Hotspotsituation und das Kind ist in diesem Fall die Risikoperson. Hör auf dein Bauchgefühl, lass dein Kind zuhause. Lg
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich bin auch in Elternzeit und meine Jungs gehen trotzdem zur Kita. Sie brauchen die sozialen Kontakte dort dringend.
In unserem Landkreis ist aber auch kaum etwas.
Wenn du dich sicherer fühlst und denkst es geht deinem Kind damit gut, lass es zu Hause
Johanna3
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Nein, ich finde das überhaupt nicht übertrieben.
Schmetterling
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich würde das Kind auch rausnehmen, wenn ich die Möglichkeit hätte. Da geht der Schutz zweier chronisch Kranker auf jeden Fall vor, auch wenn die Sozialkontakte für das Kind dadurch eingeschränkt sind.
babyno2
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Macht Euch eine schöne Zeit zu Hause! Dreijährigen tut die Kita bestimmt gut- aber sie verpassen auch nichts. Die Kita-Zeit ist noch lang... Lg
Philo
Antwort auf Beitrag von babyno2
Corona evtl. auch...
Tiffy_78
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich würde es auch zu Hause lassen...
Ludwiga
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Fall ihr viel Kontakt zu den Großeltern habt oder näher zusammenlebt, würde ich das 3-jährige Kind tatsächlich zu Hause lassen. Vielleicht lassen sich gezielt Verabredungen mit einer befreundeten Familie auf dem Spielplatz organisieren? Oder gemeinsame Spaziergänge, Bauernhof etc. wo man zwar andere trifft aber nicht so eng in einem Raum zusammen hockt.
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Ludwiga
Dem schließ ich mich an. Der Kontakt zu den Großeltern ist genauso wertvoll. Lass das 3 jährige noch für 6 Monate zuhause. Es verpasst nicht viel . Engere Freundschaften kommen oft erst mit 4, 5 Jahren. Ab und an für 1,2 h mit Gleichaltrigen spielen ist sicher gut, aber 100 Kinder um sich rum braucht kein Dreijähriges.
OliviaÖl
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Hallo. Ja würde ich definitiv so machen! Mein Sohn war seit März nicht mehr in der Kita. Erst hatte er selbst die Influenza A. Dann kam Corona und die Kita war zu. Und ich bin schwanger und immer nur in der Schwangerschaft ein Risikopatient. Da wir nicht wussten wie es sich mit Corona bei mir dann verhalten würde, haben wir unseren Sohn tatsächlich seit dem nicht mehr in die Kita gegeben. Es war eigentlich jetzt so geplant, dass er ab November wieder geht,da ich in der Schwangerschaft dann so weit bin, dass man sie zur Not beenden könnte, falls es sein müsste. Jetzt explodieren hier jedoch die Zahlen, daher wird er jetzt auch noch nicht gehen. Die Situation ist nicht einfach für alle und es tut mir auch sehr leid für ihn. Er hat aber noch 2 ältere und ein jüngeres Geschwister, er ist also unter Kindern. Von daher, in eurer Situation jetzt und ohne Betreuungsprobleme, würde ich das sofort machen und mein Kind Zuhause lassen.
Anni1500
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Übertrieben ist es nicht, ich würde nur aufpassen, dass der Platz nicht ganz flöten geht. Weil es wird bestimmt Familien geben, die ihn dringend brauchen.
Sterntaler-2016
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Nein würde ich nicht... Dann kannst du es voraussichtlich den ganzen Winter zu Hause lassen. Ich denke nicht das die zahlen in absehbarer Zeit runter gehen.
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Hier auch ein JA Und nein, nicht übertrieben. In der Kita geht das ja noch, später in der Schule nicht
Muts
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Da Du mit dem Säugling ja vermutlich eh zuhause bist, wäre es eine Möglichkeit das Risiko zu minimieren. Ich würde aber versuchen Kontakte mit anderen Kindern zu ermöglichen ( mit einem anderen Kind auf dem Spielpalatz treffen oder mal mit Roller/Laufrad eine Runde drehen....) Aber ich glaube, jeder der momentan so denkt und auch handeln kann nimmt der Pandemie die Kraft sich weiter aus zu breiten. LG Muts
Felica
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Gerade hier in OWL kann ich das verstehen. Wäre ich daheim würde unser auch nicht gehen. Sozialkontakte kann man auch anders regeln.
Marielue
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Hallo ,
von mir auch ein Ja
!
Wenn ich noch ein Kita-Kind hätte, würde ich es sofort zu Hause lassen und du bist ja auch noch in Elternzeit
.
Mit 3 finde ich es jetzt nicht so schlimm und kein Kind in diesem Alter braucht Dutzende andere Kinder um sich, der Kita geht noch lange.
Grüße
Philo
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Wir haben hier einen Inzidenzwert von 115 - aber Kindergärten und Schulen bleiben vom Gesundheitsamt weiterhin geöffnet, sogar noch in Stufe "gelb", da sie nicht zum Infektionsgeschehen beitragen (sollen). Meine Kinder haben auch chronisch kranke Großeltern, gehen dennoch in die Schule und ehe wir die Großeltern besuchen (die wohnen 900 km weit weg), lassen wir uns testen. Was heißt "vorübergehend" zu Hause betreuen? Ich befürchte, dass Corona nicht in 2 Wochen Geschichte sein wird, sondern einen sehr langen Atem hat... LG
Ellert
Antwort auf Beitrag von Rinrin
huhu ich habe mein Kind seit März zu Hause wir wecheln uns in Homeoffice ab allerdings auch schwerstbehindert mit Lungen- und Hirnschäden wo Corona ja gerne mal hingeht... dagmar
CarmenMS
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich bin dann wohl eine der wenigen, die das übertrieben findet. Ich finde es schade, dem Kind von jetzt auf gleich so gut wie alle sozialen Kontakte und Freunde zu nehmen. Und in dem Alter haben sie sehr wohl enge Freunde. Meine Tochter ist knapp 2 und hat eine sehr enge Freundin in der Krippe und fragt auch oft nach ihr. Das würde ich ihr niemals nehmen! Seelische Gesundheit ist auch wichtig, nicht nur Corona! Und Kinder in dem Alter spielen im Infektionsgeschehen kaum ne Rolle. Im Januar bekommen wir noch ein Baby, dennoch würde ich ihr das nicht verbieten. Kinder brauchen andere Kinder für eine gute Entwicklung!
Rinrin
Antwort auf Beitrag von CarmenMS
Das mit den engen Freundschaften ist bei uns allerdings noch nicht der Fall, meine Tochter hat Gleichaltrige bisher noch nicht für sich entdeckt....
SunnyGirl!75
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich würde eher die Stunden reduzieren als das Kind ganz rauszunehmen. Aber eher weniger weil ich Angst vor Corona hätte als das ich eh zuhause wäre. Ich glaube bei uns wäre der Kitaplatz sonst futsch, aber so genau weiß ich es nicht! Kommt ja bestimmt auch aufs Kind an, aber meine hat die Kita schon arg vermisst als sie nicht hindurfte und überglücklich als es wieder losging! Allerdings war sie da schon 6 und ist jetzt bereits Schulkind.
CarmenMS
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Aber wie soll sie das, wenn du sie jetzt ganz raus nimmst? Ich finde es halt wichtig, dass Kinder auch andere Kinder um sich herum haben und nicht in einer Angstgesellschaft aufwachsen. Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden.
Rinrin
Antwort auf Beitrag von CarmenMS
Also grundsätzlich finde ich, dass eine Coronainfektion schon etwas ist, vor dem man Angst haben darf. Alles andere finde ich doch etwas blauäugig, sorry. Ich möchte nicht übertreiben, aber andererseits möchte ich auch nicht, dass wir uns über die Kita anstecken und insbesondere nicht unsere Großeltern. Kinder spielen im übrigen sehr wohl eine Rolle im Infektionsgeschehen, sie stecken sich genauso an, ihre Symptome fallen (gottseidank) nur meist geringer aus. Soziale Kontakte sind wichtig, aber sie ist nun erst 3 Jahre alt. Kita- Freundschaften aufbauen kann man sicherlich auch noch mit 4 bis 6 Jahren.
Möhrchen
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich würde das in eurer Situation auch so machen. Kinderfreundschaften kommen doch erst später...und wenn es einen Lieblingsspielpartner gibt, dann kann man sich doch weiterhin mal auf dem Spielplatz treffen.
CarmenMS
Antwort auf Beitrag von Rinrin
Ich bin sicher nicht blauäugig. Dennoch halte ich von Panik nichts.
Die letzten 10 Beiträge
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!
- 2. x Corona und ich krieg die Krise hier
- Zusammenhänge - gerne Emelie