Elternforum Coronavirus

Boostern in der Frühschwangerschaft bei Omicron

Boostern in der Frühschwangerschaft bei Omicron

Simone1985xy

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Liebe Community! Gibt es jemanden, der sich in der Frühschwangerschaft boostern hat lassen? Ich bin in der 7. SSW und äußerst verunsichert betreffend der Omicron Variante. Mein 2. Stich war Anfang Juli, also 6 Monate her. Ich weiß, dass Schwangere ein erhöhtes Risiko eines schweren Krankheitsverlauf haben und dass Omikron hoch ansteckend ist. Aus dem öffentlichen Leben zurückziehen geht in meinem Fall nicht. Die offiziellen Empfehlungen lauten: Impfung ab dem 2. Trimester. Diese basieren aber alle noch auf der Delta-Variante. Hat jemand diesbezüglich Erfahrung? Ich wäre dankbar dafür! Liebe Grüße Simone


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Es gibt noch keine "Omikron-Impfungstoffe" Aber die Auffrischung soll auf jeden Fall auch einiges bringen und wird ab der 12. SSw empfohlen. ich bin aber nicht im Bilde, ob das nun vorverlegt wurde wegen Omikron. Da mußt du deinen Frauenarzt fragen. Alles gute


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Ich würde mich in der Frühschwangerschaft nicht impfen lassen. Wenn Du keine Kontakte vermeiden kannst, dann kannst Du Dich zumindest mit einer FFP2-Maske schützen.


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Dass für mich jetzt ein persönlicher Lockdown gilt und ich die nächsten Wochen alle sozialen Kontakte vermeiden werde (juhuu :/) - das ist klar. ABER: mein großes Risiko stellt leider mein Kind dar. Sie ist im Kindergarten und wir können sie nicht wochenlang rausholen. Das geht einfach nicht, wir arbeiten auch…


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Du wirst ziemlich sicher keinen Arzt finden, der das macht. Im 1. Trimenon gehen 1/3 der Schwangerschaften ab und sowohl Hersteller als auch Ärzte haben keine Lust darauf, dass Schwangere dann diese Frühgeburten in Verbindung mit der Impfung bringen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Anfsngs gibt es leider viele Fehlgeburten und man sucht imemr die Ursache und macht sich Vorwürfe, viele von uns haben das durch - wenn jetzt in der Zeit die Impfung war würde das immer das Geschmäckle haben dass die Fehlgeburt dadurch kam und man sich das nie verzeihen auch wenn es nichts damit zu tun hat


Meyla

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das wird auch das einzige Problem sein, Haftung. Die MRNA Impfung ist nicht plazentagängig nach bisherigem Kenntnisstand, es kommt also außer den AK nichts beim Baby an. Da aber keiner verklagt werden will spricht man vorsorglich keine Empfehlung aus.


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Zu diesem Schluss bin ich mittlerweile such gekommen. Ich mache mich aber auf die Suche…


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Was irgendwie verrückt ist. Mittlerweile habe ich mit einer renommierten Ärztin Kontakt aufgenommen, die meinte, dass Daten aus dem amerikanischen Schwangerenregister zeigen, dass die Covid Impfung mit MRna keine negativen Auswirkungen auf die Frühschwangerschaft hat… Die amerikanische und britische Gyn- Gesellschaft empfehlen auch eine Impfung - egal in welchem SS-Stadium.


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ja, es scheint aber „nur“ ein bürokratischer blinder Fleck zu sein. Die Datenlage aus dem amerk. Schwangerenregister zeigt, dass es kein Risiko gibt in der Frühss. Britische und amerikanische Gyn-Gesellschaft empfehlen die Impfung in der gesamten Schwangerschaft.


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Nachsatz: Die WHO empfiehlt die Impfung auch in der gesamten SS.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

dass die Impfung eine FG auslöst aber wenn Du eine hättest würdest Du nicht Dir Vorwürfe machen es könnte daran gelegen haben das meinte ich damit


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Es geht ja auch nicht um die Auswirkungen, sondern darum, daß es dann heißt "ich habe mein Baby wegen der Impfung verloren".. DAS soll damit vermieden werden. Denn es gibt schon genug Querdenkerseiten, die behaupten, die Anzahl der Fehlgeburten sind um 700 % angestiegen, seit es Corona-Impfungen gibt. Komisch nur, dass unter der 12. SSW nicht geimpft wird KÖNNEN könnte man schon


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Wie Du schreibst, verrückt, sprich irrational / der Datenlage widersprechend. Das tut aber in der Praxis halt nichts zur Sache. Ich habe mich stillend mit Ärzten gefetzt, dass bei mir eine Medikamentengabe völlig unproblematisch sei (in Deutschland berät embryotox an der Charite kostenfrei). Der Arzt hat Therapiefreiheit, wenn er nicht will, hat man Pech bzw. muss sich eben einen Arzt suchen, der es gibt.


Pino

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Hi, die anderen haben ja eigentlich schon das wichtigste gesagt. Ergänzend wäre vielleicht noch eine Antikörperbestimmung in deinem Fall sinnvoll. Vielleicht sind die ja so hoch, dass du etwas weniger besorgt sein kannst.


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Pino

Von dieser Idee bin ich wieder abgekommen. Oder kannst du mir sagen, ab welchem Titer ich geschützt bin? Nein, das hat die Wissenschaft leider noch nicht herausgekommen bis dato...


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Jetzt bin ich aber wirklich ein bischen sprachlos - erwägst du tatsächlich dich im ersten Drittel impfen zu lassen?


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Ich stelle die Gegenfrage an dich in meiner Situation: Erwägst du wirklich das Risiko dich einer unkontrollierten Viruslast auszusetzen? (Mit einem Kind im Kindergarten hilft auch keine FFP2 Maske btw) Also, bitte. Langsam wird es wohl durchgängig bekannt sein, dass die Impfung schützt, das Virus aber unkontrolliert wüten könnte. Mittlerweile habe ich auch in Erfahrung gebracht - für alle, die es wirklich interessiert und die nicht ohnehin aus unerfindlichen Gründen noch gegen eine Impfung sind (mittlerweile gibt es ja wirklich einfach Zugang zu fundierten Erkenntnissen) - dass sowohl WHO als auch die amerikanische und britische gyn. Gesellschaft Impfungen empfehlen - egal in welchem Stadion der SS. Es wird wahrscheinlich einfach daran scheitern, dass es in Österreich/Deutschland niemand früher verimpft. Aber ich mache mich auf die Suche…


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Mia IST gegen Impfung, für sie ist Corona auch nur ein Schnupfen. Dir alles gute


Florentina046

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Hi, ich hab mich in der 11. SSW mit Biontech boostern lassen. Hab keine Nebenwirkungen gehabt. Bin jetzt in der 18. Woche und alles ist gut. Hab’s dem Impfarzt einfach nicht gesagt, dass ich schwanger bin. Hab 5 Kinder und kann daher auch keine Kontakte vermeiden. Ein Nachteil der frühen Boosterung könnte wohl sein, dass das Baby erst ab einer bestimmten SSW Antikörper übertragen bekommt. Da weiß ich aber nichts genaues zu.


Simone1985xy

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Antwort auf Beitrag von Florentina046

Danke, das ist hilfreich. Habe mich nun auch dazu entschieden einfach nichts zu sagen. Es ist mir einfach sonst zu heikel.


Sarah1020

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Ich würde mich auch schon boostern lassen, das einzige bekannte Risiko besteht durch die Impfung zu fiebern, d.h. du solltest Paracetamol ggf zum Fiebersenken da haben. Ich weiß nicht, ob du die Schwangerschaft verschweigen solltest, ausschließlich Biontech ist in der Schwangerschaft empfohlen und das bekommen bei uns in der Gegend ausschließlich unter 30jährige und Schwangere.


Juttina

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Hi Also ich habe mich im ersten Trimester doppelt mit Moderna impfen lassen, da ich schlichtweg nicht wusste, dass ich schwanger bin. Allerdings habe ich meine Tochter gestillt. Am 6.12. hatte ich im 2. Trimester meine 3. Impfung mit Biontech und wirklich keine Nebenwirkungen. Dem Baby geht es sehr gut, meiner Tochter auch und ich bin froh mich und mein Baby zu schützen. Mittlerweile empfiehlt das ja auch die Stiko. Ich bin nur verunsichert, da es ja schon einige Impfdurchbrüche gab und jetzt noch mit Omikron. Ich schütze mich jetzt soweit es geht so, dass wir Freunde und Familie nur noch draußen treffen… . Das ist bei dem schlechten Wetter schwer möglich. Deswegen ist das schon ziemlich frustrierend alles .


Juttina

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Antwort auf Beitrag von Simone1985xy

Hi Also ich habe mich im ersten Trimester doppelt mit Moderna impfen lassen, da ich schlichtweg nicht wusste, dass ich schwanger bin. Allerdings habe ich meine Tochter gestillt. Am 6.12. hatte ich im 2. Trimester meine 3. Impfung mit Biontech und wirklich keine Nebenwirkungen. Dem Baby geht es sehr gut, meiner Tochter auch und ich bin froh mich und mein Baby zu schützen. Mittlerweile empfiehlt das ja auch die Stiko. Ich bin nur verunsichert, da es ja schon einige Impfdurchbrüche gab und jetzt noch mit Omikron. Ich schütze mich jetzt soweit es geht so, dass wir Freunde und Familie nur noch draußen treffen… . Das ist bei dem schlechten Wetter schwer möglich. Deswegen ist das schon ziemlich frustrierend alles .