Elternforum Coronavirus

Booster-Impfung

Booster-Impfung

Ruby901

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Hallo, ich bin neu hier. Würde mal gern Meinungen hören. ich bin mit meinem zweiten Kind schwanger. Der kleine ist zwei und geht in die Kita. Ich bin bereits schon ein halbes Jahr geimpft mit BioNTech. Bin in der ssw 30 und bin 30 Jahre alt. Ich habe das Angebot mich ein drittes Mal impfen zu lassen, bin mir aber etwas unsicher ob sowas sinnvoll ist auch in Hinblick auf die Grippe und Keuchhustenimpfung die man ja auch machen sollte, ob das nicht alles etwas viel ist in 10 Wochen. Und ich ja nicht ungeschützt bin, aber es ja mittlerweile immer mehr Durchbrüche gibt und mein Risiko natürlich mein Kita-Sohn ist und die Schwangerschaft an sich ist ja auch ein Risikofaktor. Ich hab ein paar Beiträge zu der Boosterimpfung gefunden in diesem Forum, wollte dennoch mal nachfragen. Und im Internet ist dazu einfach so gut wie gar nichts zu finden. Meine Ärzte sagen es wäre meine Entscheidung, dass es hier kein richtig oder falsch gibt. Und der Impfstoff an sich ja nichts anderes ist und es auch wieder BioNTech ist wie bei den ersten zwei. Aber ja in der Schwangerschaft ist man ja einfach nochmal vorsichtiger und es gibt ja für meinen Fall auch noch keine Empfehlung. Risikofaktoren, habe ich direkt eigentlich nicht. Vielleicht etwas übergewichtig aber das hält sich im Rahmen. Vielen Dank für eure Meinungen. Lg


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Ruby901

Die Fachwelt streitet sich noch drüber, ob wir es hier mit einem Impfstoff zu tun haben, der drei Shots braucht, die tasten sich in Deutschland nach und nach ran und empfehlen Auffrischen erstmal nur für bestimmte Gruppen. Ich würde boostern, weil Du dann selbst besser geschützt bist und Du dem Kind über die Plazentaschranke mehr Antikörper als Nestschutz mitgeben kannst.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ruby901

siehe unten Stiko empfiehlt das wohl nur in ganz bestimmten Fällen, Auffrischimpfung nach COVID-19- Grundimmunisierung Folgenden Personen soll eine Auffrischimpfung angeboten werden: Personen im Alter von 70 Jahren BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen. Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials sind hier auch BewohnerInnen und Betreute im Alter von < 70 Jahren eingeschlossen. Pflegepersonal und andere Tätige, die direkten Kontakt mit mehreren zu pflegenden Personen haben, in Einrichtungen der Pflege für (i) alte Menschen oder (ii) für andere Menschen mit ei nem erhöhten Risiko für schwere COVID19 Verläufe Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem PatientInnenkontakt Bei uns bekam es der gesamte Bereich der Prio2 angeboten, bei der Aufklärung aber klar verwiesen dass man normal aufgrund Stiko keine Ansprüche hätte. Hat sich das geändert ?


Ruby901

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hey, nein da hat sich auch bei uns nicht geändert und ich bin eigentlich auch noch nicht dran. Aber ich hätte die Möglichkeit dazu und da stellt sich die Frage ob man es macht. Lg


Ruby901

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Und bei uns steht noch im Ermessen des Arztes. Und schwanger haben doch ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ruby901

Dann warst Du damals ja schon in der prio drin ohne schwanger zu sein...


Ruby901

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Damals war die Prio meine Oma die ich gepflegt habe mit meiner Mutter zusammen. Deswegen war die Impfung ja auch schon ein halbes Jahr her. Aber die prio ist für mich ja jetzt nicht mehr gegeben. Aber würde es dennoch bekommen wenn ich es auch möchte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ruby901

ich war ja auch, meine 6 Monate sind um gewesen, ich persönlich hätte eher die Angst schwanger zu erkranken und wenn es "nur" zu einer Frühgeburt durch schlimmen Husten kommt ist das auch nichts was man sich wünscht für ein Kind. Aber ich bin eh sehr pro Impfen in der Beziehung, nicht der Maßstab der Dinge. Oma und Eltern wirst Du ja auch treffen und die Prio darüber haben. Gehen die denn das dritte mal ?


Ruby901

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja das schon alles komplett richtig. Ich bin mir nur nicht so sicher da ich ja nicht ungeimpft bin, es ist halt nur 6 Monate her. Meine Eltern bekommen die dritte am gleichen Tag wie ich in knapp 2 Wochen, oma ist schon durch.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ruby901

man hat zu wenig Erfahrung ob dann die Impfdurchbrüche mit der 3. weniger sind alle die jetzt zur Dritten anstehen sind Hoch-Risikogruppen, bei denen kann man eh nicht auf die Allgemeinheit schliessen. Einzig der Blick auf Israel könnte helfen, die sind etwas vor uns von den Erfahrungswerten her. Der Normalbürger ist noch lange nicht mit den 6 Monaten dran - wann kamen denn die , im Mai diesen Jahres ? Der Arzt bei dem ich war begründete einige Probleme auch mit dem zu kurzen Abstand zwischen den Impfungen, ich hatte auch nur 3 Wochen dazwischen, nach den Ersten wurde das ja auch hochgesetzt. Du könntest die Antikörper bestimmen lassen, zahlt die Kasse aber nicht und ob das aussagekräftig ist streiten sich die Geister. Die Entscheidung kannst Du auch nur alleine treffen, egal wer hier was schreibt oder wer welche Erfahrungen gemacht hat


Ruby901

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja das ist alles schon richtig. Die Antikörper habe ich bestimmen lassen, aber da weis ja niemand so richtig Bescheid. Meine waren bei knapp 150 BAU. Mein Impfabstand war auch nur etwas mehr als 3 Wochen. Ja das muss jeder für sich selbst entscheiden, mich hatten einfach mal ein paar Meinungen interessiert. Ich möchte einfach geschützt vor einem schweren Verlauf sein und also Schwangere ist man sowieso viel ängstlicher und die Medien tragen da aktuell ja auch ihren Teil bei. Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"oder (ii) für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID19 Verläufe" Also im Grunde jeder mit irgendwelchen Vorerkrankungen, Übergewicht und Schwangere Also wundert mich das nicht. Ich wurde auch schon von meinem Arzt angerufen, ob ich die 3. Impfung möchte. Allerdings bin ich erst Ende November dran.


Ruby901

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Bist du auch schwanger und macht es dann? Lg


Ellert

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Bei mir bezog er sich auf die Empfehlung die zum 28.10. rauskommt https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/43_21_Auffrischimpfung.pdf?__blob=publicationFile Wenn ich was anderes hätte wäre das hilfreich für die Argumentation


Ruby901

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"oder (ii) für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID19 Verläufe" Ich finde das ist halt sehr variabel und damit kann jeder Arzt seine Entscheidung begründen. Natürlich nur wenn eine Erkrankung vorliegt


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ruby901

die man mir in die Hand gedrückt hat enthält den Punkt nicht... Ich fände diese Formulierung gut, drum suche ich es ja...


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Ellert

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html


Ellert

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

dass Schwangere Risikogruppen sind ist klar... Ich würde mit Ellert auch gerne das dritte mal gehen, der hat ja eine AZ - aber ich suche die Empfehlung dass hier nachgeimpft werden sollte. Ohne Impfzentren muss das dann der Hausarzt machen


zwergchen1984

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Da

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zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Und in deinem Link steht es auch

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Ellert

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

das ist ja das Seltsame... nicht die Gepflegten an sich ausser sie sind halt alt