Banu28
Weil jemand es im Thread direkt unter mir schrieb: Bleibt die Mehrzahl von Euch wirklich noch zu Hause...? Ich war ganz überrascht, als ich das las. Wir haben unser soziales Leben wieder fast vollständig aufgenommen, treffen Freunde und Verwandte (auch Großeltern, aber vorsichtig), waren gerade auf Fehmarn im Urlaub, wir gehen ausessen, und auch die Kinder treffen sich wieder mit ihren Freunden, schon seit Wochen.
Wir haben die Corona-App, halten außerdem natürlich etwas Abstand, so gut das bei Abendessen oder Treffen mit Freunden eben geht (keine Umarmungen zur Begrüßung, Abstand am Tisch). Ich kenne bis heute immer noch keinen einzigen Menschen in unserem (recht großen) Bekannten- und Freundeskreis, der Corona hatte (auch nicht Verdacht).
In unserer Großstadt (400 000 Einwohner, NRW) gab es gestern es nur 26 Neuinfektionen. Es käme mir völlig übertrieben vor bei den niedrigen Fallzahlen noch daheim zu bleiben, und wenn ich mich so umsehe, macht das eigentlich auch niemand mehr.
Wir leben unser Leben völlig normal weiter. Gehen essen, treffen Leute, feiern auch mal Geburtstag oder andere Anlässe mit Freunden. Dass es keine Großveranstaltungen gibt, Fußballspiele o.ä. ist für uns nicht von Relevanz. Sowas besuchen wir eh nicht, genausowenig wie Diskotheken oder Kinos. Das einzige, was für uns noch „anders“ ist, ist die Maske (Handy,Schlüssel,Potte,Maske ist jetzt die Checkliste). In meiner Wohn-Stadt gibt es ca. 235.000 Einwohner und mal 2-4 Neuinfektionen. Verkehrsunfälle sehe ich hier deutlich mehr am Tag.
Ich lebe auch wie vorher, aber ich treffe mich eh nie mit vielen Leuten auf einmal. Essen gehen, im Café sitzen, Biergarten, Grillfeste … alles wie gehabt. Mein Landkreis hat im Moment keine aktiv Infizierten. Nur die Maske begleitet mich täglich, wenn ich einkaufe usw. Hier ist alles sehr entspannt, in einigen Lokalen oder Biergärten bekommt man nicht mal einen Zettel zum Ausfüllen und das in Bayern, direkt neben dem ehemaligen Hotspot Mitterteich.
huhu wir leben immer noch recht eingeschränkt gehen nicht essen sondern holen wenn wir wollen. Urlaub war ich mit Tochterkind alleine in einem Land das kaum Zahlen hat Einkaufen nichtmehr jeden Tag aber das eher aus Überzeugung trage Maske und fasse keinen an was leider wieder um sich greifft mit Händegeben... Ich fahre das Kind lieber zu Terminen als dass sie Bus fährt allerdings verbinde ich das dann mit Einkaufen. Ich sage mal wir haben uns angepasst aber nichtmehr auf Null eingeschränkt. Einzig unser behindertes Kind ( durch Langzeitbeatmung einen Lungenschaden, Epilepsie und so vieles mehr) ist quasi nur daheim, da traue ich mich einfach nicht wirklich da er keine Maske auflässt. Ich arbeite aktuell auch nur 2 statt 3 Tage die Woche, in den 2 Tagen arbeitet mein Mann von daheim und ich muss sagen dass das mit Homeoffice ganz gut funktioniert, das könnte gerne so bleiben. Gruppentreffen meide ich weiterhin, bin im September zu einer Hochzeit eingeladen, da muss ich abwarten wie die Lage sich entwickelt Wir hatten im beruflichen Umfeld bestätigte Infektionen, ich hatte Kontakt mit einer Kontaktperson, sie hatte sich aber nicht angesteckt. Verdachtsfälle wegen Infektionen kenne ich einige aber bewusst mit Kontakt im Leben auf der Strasse um die Ecke nicht so viele. dagmar
Bewusst leben.....ich habe auch nix gegen Abstand. Bin nicht so die kuschelige mit Freunden und Verwandten..... Ich sehe das so, nach einer durchmachen Grippe rennt man auch nicht direkt aus dem Bett auf die Tanzfläche. Man kann sein Leben auch bewusst und vorsichtiger genießen. Wir bleiben schon mehr unter uns.....aber das war schon vor Corona so. Daher ändert sich für uns nicht so viel.... Aber auf einiges achten wir noch mehr ...... wie Busfahren, Einkaufen usw....
Naja im Endeffekt hat sich ja nichts geändert. Die Zahl der Infektionen ist nur geringer, aber das war sie ja, als der Lockdown eingeläutet wurde, auch. Also wer von social distancing usw überzeugt war, wird das auch weiterhin praktizieren. Ich merke hier schon, dass zu großen Geburstagen, Hochzeiten usw. deutlich weniger Leute kommen, Eingeladene auch nicht unbedingt absagen, sondern einfach so fern bleiben. Viele haben auf Corona Besonderheiten auch einfach keinen Bock. Bummeln durch die Geschäfte - findet in unserer Stadt kaum noch statt, keiner hat Lust, die ganze Zeit Maske zu tragen. Restaurants sind weniger gut besucht, manche machen auch gar nicht erst auf, weil sie nicht ihre Kosten decken können mit halber Auslastung. Manche sind schon pleite. Die Leute wollen spontan sein und nicht überall Name und Nummer hinterlassen. Dorffest, Kitafest usw wäre möglich, aber niemand will sich da den Hut aufsetzen und die Verantwortung übernehmen, Hygienekonzepte durchdenken, Verordnungen durchgehen usw. Keiner hat Lust auf Quarantäne und zu-Hause-bleiben müssen, wenn ein Test notwendig sein sollte, weil man mit einen infizierten im selben Raum oder auf der gleichen Veranstaltung war. Die wenigsten haben noch Urlaub für sowas übrig. Ich selbst halte mich mehr oder weniger an offizelle Vorhaben. Hier im Freundeskreis wird sich auch nach wie vor umarmt zur Begrüßung, man gibt die Hand, trinkt mal aus dem gleichen Glas. Bei gerade mal 1 bis 2 aktuellen Infektionen im gesamten Landkreis nimmt hier niemand Corona ernst. Haben die meisten ohnehin nicht. Hier war es nie wirklich schlimm, kaum jemand kennt jemanden, der infiziert, geschweige denn gestorben wäre. aber so ist das halt.
"Hier im Freundeskreis wird sich auch nach wie vor umarmt zur Begrüßung, man gibt die Hand, trinkt mal aus dem gleichen Glas."
Also sowas muß ja wirklich nicht sein, da braucht man sich nicht wundern, wenn es nie aufhört.
Gruß von denen, die um das Aufhören kämpfen, damit die Infektionszahlen runter gehen und Arbeitsplätze, die daran hängen (Beispiel Tourismus) erhalten bleiben.
Karin
Das habe ich auch gesehen, am Freitagabend im Biergarten. Drei Pärchen, die offensichtlich etwas gefeiert haben (es wurden Geschenke übergeben). Alle haben sich untereinander herzlich umarmt - warum macht man sowas???
Weil man es kann. Ganz einfach. Ob ich nun mit jemanden oder neben jemandem an einem Tisch sitze, oder ihn umarme. Es kommt auf‘s gleiche raus.
was für ein doofes Argument ichlass mich nicht anfassen auchw enn ich dumm dafür angeredet werden
Das ist kein dummes Argument, es ist Fakt. Warum soll alles falsch sein, nur, weil man selbst es anders sieht? Warum muss man jeden ansacken, der sich seines Lebens erfreut? Ob ich nun meinen Partner umarme und küsse, der durch den Job mit so vielen verschiedenen Leuten zutun hat, oder meine liebste Freundin umarme, die ich öfter sehe, als die eigene Familie, das ist komplett das gleiche. Die Gesellschaft wird immer mehr gespalten, genau deshalb, weil solche Themen immer weiter angeheizt werden, auch durch seriöse Medien. Repräsentative Umfragen gibt es hier auch nicht. Entweder, es ist gleich bei der Umfrage im Kleingedruckten vermerkt, dass diese nicht repräsentativ ist oder man findet erst garkeine.
Es gehört nun mal zum menschlichen Miteinander. Darauf können die wenigsten wirklich für längere Zeit verzichten. Corona war hier nie wirklich präsent. Ist quasi wie mit den hungernden Kindern in Afrika: man sieht die schrecklichen Bilder im Fernsehen, hat es aber einen Moment später wieder vergessen und man beschäftigt sich nicht weiter damit. Und wenn Alkohol im Spiel ist, ist Corona sowieso vergessen. Sieht man ja auch am Ballermann. Tatsächlich gibt es, zumindest hier im ländlichen Osten, sehr viele Menschen, die nach dem Motto leben: Wenn es wenig Fälle gibt, stecke ich mich nicht an, egal was ich mache. Wenn es viele Fälle gibt, dann bekomme ich es sowieso. Die meisten sehen es nicht mehr ein, sich weiter irgendwie einzuschränken. Die können nicht mehr. Natürlich macht das absolut keinen Sinn, ändert aber trotzdem nichts.
Wenn ich dazu ergänzen darf: viele denken sich nur „Ich mache die ganze Zeit alles wie zuvor und habe mich noch immer nicht angesteckt.“ - zu recht.
den engen Freundes- oder Familienkreis haben sich fast alle getroffen, obwohl es hier in Bayern schon strenge Regeln gab. Es wurde halt nach drinnen verlegt. Ich muss aber auch sagen, dass es in meinem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis nicht einen einzigen Fall gab. Die meisten Todesfälle gab es in Alten- und Pflegeeinrichtungen.
meine Arme sind keine 1,5 meter lang meinen Mann küsse ich klar, aber er fasst ja auch keine anderen an und hält sich an die Abstandsgrenzen. Das problem an der Sache ist doch dass wir nicht wissen ob wir engesteckt sind weil man es halt nicht immer merkt, und dann steckt man weiter an und den nächsten trifft es ggf knüppelhart. Und man kann auch mit kurzzeitiger Nähe ansteckend sein Wir haben auch wieder Besprechungen in den Räumen ohne Mundschutz, 1,5 meter sind da in meinen Augen nicht gegeben und ich finde das schon gefährlich. Es gab sehr viele Familienfeiern wo sich Menschen ansteckten, eben durch die Nähe und in den Räumen. Man darf sich doch gerne treffen aber dann bitte mit Abstand ich habe das Gefühl dass gerade der Leichtsinn einsetzt weil man die Gefahr als vorbei ansieht oder weit weg
in Bayern gilt ein Abstandsgebot, keine Pflicht. Und wie schon gesagt, der engste Kreis zu dem ich und viele andere keinen Abstand halten besteht nicht aus unendlich vielen Menschen. Ansonsten wird selbstverständlich Abstand gehalten, was den Vorteil hat, dass es kaum Erkältungskranken gibt.
Wenn es immer nur drei sind dann machts ja nicht aus aber wenn der A den B und der B den C der C den D - und so weiter
Es setzt kein Leichtsinn ein, es setzt der „natürliche Trieb“ ein, soziale Kontakte ausleben zu können. Das braucht der Mensch einfach. Ich kenne nicht einen einzigen der sich angesteckt hat, nichtmal vom Hören-Sagen. Und das trotz dessen, dass mein Arbeitgeber deutschlandweit Gesellschaften und Niederlassungen inne hat. Also in sämtlichen Regionen. Es musste keim Standort in Quarantäne bzw. die Arbeit pausieren. Ich kenne Krankenschwestern, eine davon auf der örtlichen „Coronastation“. Dazu möchte ich mich nicht weiter äußern. Also nein, kein Leichtsinn, sondern jeweils die Fakten, die jeder Mensch sieht. Und sind wir ehrlich: selbst seriöse Medien berichten immer unseriöser und verbreiten nur noch Panik. Ja, es gibt momentan 2 Gruppen in unserer Gesellschaft, aber leben und leben lassen sollte hier das Motto sein. Man macht nichts, was nicht erlaubt ist, wird aber behandelt, wie ein Schwerverbrecher.
stimme dir zu - ich wohne ca. 20 km von Mitterteich entfernt. Unseren Landkreis kennt jeder und trotzdem ist mein Freundes- und Kollegenkreis keine Ausnahme. Es findet halt alles in kleineren Gruppen statt, aber sonst ist alles wie vorher (bis auf die Maske). Nur in den Urlaub fliegt hier keiner, wenn dann wird gefahren.
Wir sind gerade auf einem Campingplatz am Bodensee. Wir machen vieles, aber sind nach wie vor vorsichtig. Leider wird die Maskenpflicht zu 2/3 nicht eingehalten, was mich ärgert. Okay, der Campingplatz ist eh nicht so toll. Morgen geht's weiter. Leider ist es so, das doch die Plätze voll sind und man nicht so einfach wechseln kann. Nichts mit spontanen Weiterreisen bei nicht gefallen.
Ja, wir schränken uns schon eher ein und bleiben soweit es geht daheim. Die Kinder haben inzwischen Ferien, meine Tochter hat sich zwei Mal mit ihrer besten Freundin im Park getroffen, und morgen wollen sie schwimmen gehen. Ansonsten chatten die Kinder aber viel online. Der beste Freund meines Sohnes hängt in Südafrika fest und kann nicht zurück, da geht es eh nur online. Und die meisten Sportclubs etc hängen an der Schule und haben wegen Ferien geschlossen. Ich selbst muss mehrfach die Woche mit den Öffentlichen quer durch einen Hotspot, deshalb trage ich vermutloch das höchste Risiko, es in die Familie zu schleppem - das wollen wir nicht noch erhöhen, indem wir Essen gehen. Wir waren vor zwei Wochen auf Kurzurlaub, das war schön- jetzt gehen die Zahlen jedoch gerade wieder hoch, und es wird abgeraten, die Stadt zu verlassen. Also warten wir ab und machen ausgedehnte Familienspaziergänge, wenn es das Wetter mal zulässt. Verwandte haben wir eh keine in der Nähe.
Wir leben eigentlich wieder ganz normal. Was ich nach wie vor nicht machen mag sind: shoppen (also wirklich shoppen, nicht Notwendiges kaufen), Kinobesuche und Ausflüge (z.Bsp. in Museen etc.) weil ich das Masketragen hasse! Aber wir treffen wieder Freunde, gehen auswärts essen, die Kinder besuchen die Großeltern, wir haben Geburtstag gefeiert. Ich gehe wieder ganz normal arbeiten (wobei uns ein HomeOffice-Tag in der Woche erhalten geblieben ist) und fahre mit dem ÖPNV.
Wir bleiben nicht zu Hause, wir müssen ja arbeiten und die Kinder in die Schule. Aber Freizeit und die sozialen Kontakte sind noch eingeschränkt. Essen gehen wir nicht, Urlaub auch nicht wie ursprünglich geplant. Wir haben aber hier auch (wieder) täglich ca 40 nachgewiesene Neuinfektionen pro Woche im Kreis. Und das kann schnell kippen.
Das frage ich mich auch. Heute wieder im Radio gehört, dass immer noch so viele Leute im Homeoffice arbeiten. Ich arbeite schon lange wieder völlig normal, habe sogar viel mehr Arbeit als sonst. Gehe normal einkaufen, gehe essen, allerdings bevorzugt draußen, such mit Freunden. Ich vermeide es noch, in die Innenstadt zu fahren. Die U-Bahn ist mir schon voll genug.
...bei Auftreten von Symptomen und die Phase, bis das Testergebnis kommt , oder welchen Thread bzw. welche Posts meinst Du. Ich finde schon, dass das etwas anderes ist als Alltag, wenn keine Symptome da sind.
Klar machen wir inzwischen seit längerem einiges wieder, was wir zur Corona-Hochzeit nicht gemacht haben (mit Freunden und Großeltern treffen, Spielbesuche ... ), aber wir wägen nach wie vor ab.
Ja, wir halten uns von allen fern und bleiben möglichst zu Hause. Ich gehöre zur Risikogruppe und lag grade erst 9 Tage im Krankenhaus wegen einer 08/15 Erkältung. Teilweise mit Sauerstoffzugabe. Was mir eine Corona Erkrankung einbringen würde muss ich dann ja wohl nicht weiter ausführen....
Wir machen schon lange alles wieder, was so erlaubt ist. LG
Ja aber aus 2 Gründen. Erster : alle unsere Freundes und Familien- " , shit , da sind wir auch eingeladen und müssen halt hin" - Feiern sind überwiegend im März / April...somit haben wir diese zig Geburtstage, Jubiläum und anderes Gedöns schon hinter uns. Und zweitens darf mein Mann , mit den Immunsupresiva sowieso nicht unter größere Menschenmassen ....da fallen Märkte, Restaurants, Kino, Schwimmbäder , Feste ect. sowieso weg....aber wir laden gern ein. Und ein gemütliches Beisammensein im Garten auf der Terasse , mit 1-2 Pärchenfreunden oder den Geschwistern/ Großeltern, mit genügend Abstand , reicht uns völlig.
Ich habe meine Choraktivitäten wieder aufgenommen, da treffen wir uns wieder, aber nur auf Abstand, und begrüßen uns auch nicht per Handschlag. Meine Kollegen habe ich jetzt am Freitag das erste Mal seit längerer Zeit gesehen, wir saßen gemeinsam draußen zum "Cream Tea" bei meiner britischen Kollegin, haben uns aber auch nicht zur Begrüßung umarmt oder die Hand gegeben. Mein Sohn geht halt zur Schule und in seinen Tanzkurs, und da bin ich nicht so naiv zu glauben, dass die sich nicht auch ohne Maske näherkommen. Ich gehöre aber auch zu denen, die beim Einkaufen mit Maske warten, Platz machen und Slalom laufen. Wir hatten hier in der letzten Zeit nur sehr wenige nachgewiesene Neuinfektionen, ich mache das trotzdem. Mein Mann trifft seine Kollegen und Mitarbeiter nur sporadisch und auf Abstand, und er hat zwei Studierende, die er momentan im Präsenzunterricht unterrichtet, die sitzen zu dritt in einem relativ großen Raum. ÖPNV nutze ich im Moment nicht (bin nur ein paar Mal mit Leuten im Auto mitgefahren, aber da mit Mundschutz, sonst hätte ich den Bus nehmen müssen). Ansonsten fahre ich viel mit dem Rad (auch weitere Strecken) oder gehe zu Fuß. Eingeladenen Besuch werden wir erst nächstes Wochenende wieder haben, aber auch da treffen wir uns draußen auf der Terrasse. Ich bin der relativ festen Überzeugung, dass größere Gruppen in geschlossenen Räumen (auch mit Abstand) das größte Problem bei der Übertragung sind - wegen der in der Raumluft schwebenden Tröpfchen. Selbst Händeschütteln und Umarmungen sind da nach meinem Dafürhalten weniger kritisch.
"dass größere Gruppen in geschlossenen Räumen (auch mit Abstand) das größte Problem bei der Übertragung sind - wegen der in der Raumluft schwebenden Tröpfchen." Diese Überzeugung teile ich - und muss nächste Woche an 5 Tagen in lange Besprechungen.... Ist ja wieder erlaubt! Und weil die Besprechungen ja "so wichtig" sind - bin ich mal gespannt wer seine Erkältung ignoriert und uns den Urlaub versaut .
Hier dürfen nur Profis mit 6 m Abstand zum Publikum und 3 m untereinander. Trini
Hier darf man sich als Chor treffen, wenn ein Konzert vorbereitet wird (bei uns im Dezember) und entsprechende Abstandsauflagen eingehalten werden. Außerdem braucht man einen Hygienebeauftragten, ein Hygienekonzept und es müssen Anwesenheitslisten geführt werden. Momentan proben wir nur draußen in einem privaten Garten mit großem Abstand untereinander. Wir werden ab September sogar einen Raum haben, in dem wir uns treffen können (200 qm für 25 Leute, also 8 qm pro Person, außerdem muss alle 15 Minuten gelüftet werden). Das ist hier - aktuell noch, mal abwarten, wie es nach den Sommerferien aussieht - erlaubt.
In Bayern, glaube ich müssen innerhalb von Gebäuden 2 m Mindestabstand eingehalten werden und draußen 1,5 m und die Chormitglieder sollten versetzt zueinander stehen
Uns gehts wie Dir, wir machen wieder einiges aber mit den Corona-Regeln im Hinterkopf. Wir treffen Freunde /befreundete Familien bzw laden ein, Kinder gehen zu Kindergeburtstagen bzw feiern selbst. Ich hab auch selbst ein kleines Schulfest organisiert , Sohnemann ist im Moment mit knapp 20 Schulfreunden am See (ein touristenfreier Abschnitt) . Ausflüge usw machen wir auch, - da kommt man auch um größere Ansammlungen nicht immer rum . Was wir nicht tun, aber sonst auch nur 1 x im Jahr sind Dinge wie Kino oder Theater u.ä. U/S-Bahn oder Bus/Bahn nutzen wir nicht (nie), größere Feste finden eh nicht statt. Homeoffice haben wir schon beide noch teilweise, da es in den Unternehmen noch strenge Auflagen gibt und nur ein Teil vor Ort sein darf.
Naja, vielleicht weil man es wieder darf? Man darf sich eben auch wieder mit Personen außerhalb der Familie treffen und mit diesen zusammen feiern, sich umarmen oder sonst etwas tun. Ich rede hier nicht von Parties mit Unbekannten - von Festivitäten im Freundeskreis. Das mag ja von BL zu Bl verschieden sein - aber bei uns darf man es eben wieder und entsprechend wird es halt auch gehandhabt. Hier läuft eigentlich alles wieder normal. Maskenpflicht in Geschäften, Schwimmbad etc mit Voranmeldung/begrenzte Besucherzahl - aber alles andere ist wieder auf Normalniveu. Und das schon seit einigen Wochen - ohne, dass dadurch die Zahl der Infektionen gestiegen wäre. Anstiege scheint es ja jetzt nur durch die Urlauber zu geben - und zwar interessanterweise durch die, die NICHT in Risikogebieten waren.
Den Vergleich finde ich ziemlich unpassend bzw. an den Haaren herbeigezogen. Zwischen "einen Menschen kurz umarmen, den ich regelmäßig treffe" und jemanden wissentlich/willentlich töten ist ja wohl ein Unterschied.
Also beim Umarmen ist kein Abstand gegeben. Aber braucht man dann auch nicht jammern, wenn es nicht vorbei geht. Und selbst wenn man selbst davon kommt, irgendwo geht es ja schief, sonst gebe es ja keinen neuen Hotspots.
wir umarmen uns auch, feiern zusammen, aber halt im engeren Freundeskreis. Zu allen anderen wird Abstand gehalten. So handhaben es sehr viele, problematischer sehe ich den Herbst/Winter, wenn alles drin stattfindet.
Ich sprach von Menschen, mit denen man regelmäßig Kontakt hat. Freundeskreis. Und das ist nun mal erlaubt. Wenn du das für zu gefährlich hältst, musst du dich bitte an die Regierung wenden, damit sie das wieder verbieten. Corona wird auch nicht vorbei gehen. Wie kommst du darauf? Wir versuchen, die Infektionen in einem überschaubaren Maß zu halten - ausrotten is nich. Außer mit Impfung. Und selbst dann wird Corona - siehe Masern - sicher nicht zack, ausgerottet sein. Ob mit oder ohne Umarmung von Freunden. Soweit ich weiß, wird Corona auch nicht durch eine kurze Umarmung übertragen.
In Bayern ist es zwar erlaubt, aber nicht geboten. In der Verordnung heißt es: "Jeder wird angehalten, die physischen Kontakte zu anderen Menschen auf ein Minimum zu reduzieren und den Personenkreis möglichst konstant zu halten. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 m einzuhalten." Dass es jetzt unmöglich ist auf Begrüßungsumarmungen zu verzichten, wenn sich drei befreundete Paare treffen, kann man ja nicht behaupten. Und wie ich schon einmal schrieb: Anscheinend hat man die Ansteckungsketten in dem Webastocluster recht genau untersucht. Da hat teilweise ziemlich wenig oder kurzer Kontakt zur Ansteckung gereicht, z.B. Rücken an Rücken sitzen und einmal kurzer Face-to-face-Kontakt zur Übergabe eines Salzstreuers. Je näher man am Mund des anderen beim Ausatmen ist, umso wahrscheinlicher wird wohl die Ansteckung. Deshalb haben sich wohl in der Anfangsphase auch so viele HNO-Ärzte bei asymptomatischen Patienten infiziert.
leben und leben lassen - ich möchte auf manche Umarmungen schlicht und ergreifend nicht verzichten und glücklicherweise sieht das mein engster Freundeskreis auch so. Das darf jeder gerne machen wie er möchte.
Klar kann das jeder privat halten, wie er möchte. Aber dann sollten sich auch bei Zusammentreffen mehrerer Leute, denen man als einzelner mehr oder weniger gezwungenermaßen beiwohnen muss,(dienstliche Meetings, ÖPNV etc.) auch alle an die Abstände halten oder Masken getragen werden und nicht jedes noch so kleine Hintertürchen genutzt wird, um sich darüber hinwegzusetzen. Es hat eben nicht jeder Lust, sich in der U-Bahn beim Nebenmann, der vor vier Tagen auf einer Geburtstagsparty 20 Leute umarmt hat und jetzt keine Maske trägt, mit Corona anzustecken. Das ist dann m.E. nicht mehr von "leben und leben lassen" gedeckt. So lange jeder noch weitgehend selbst die Entscheidung hat, welches Risiko er eingeht, weil die alltäglichen Verrichtungen wie Einkaufen, Arbeit, ÖPNV ist es ok, sobald das Nähebedürfnis einzelner mit nachfolgender Maskenverweigerung etc. die Gruppe besonders anfälliger Menschen daran hindert, in den Supermarkt zu gehen oder mit dem Zug zum Arzt zu fahren, hört der Spaß auf.
genau das mache ich, Abstand zu allen, außer meinem engen Kreis und Maske wo erforderlich. Ich wohne sehr ländlich, öffentlichen Nahverkehr gibt es so gut wie gar nicht. In den Geschäften usw. wird Maske getragen und in der Firma Abstand gehalten.
nein, ist nicht erlaubt. Jedenfalls nicht überall.
Nö, wir haben im Landkreis in den letzten 7 Tagen 3 neuinfektionen, ich sehe das Risiko dementsprechend als sehr gering an. Wir machen alles, gehen schwimmen, Spielplatz spielbesuche bei verschiedenen leuten, wir gehen arbeiten die kinder in den kiga, einkaufen ein bis zwei mal die woche. Ich umarme niemanden (mehr), verzichte auf Handschlag und halte auch in der arbeit Abstand. Bei Kundenkontakt wird Abstand gehalten, Fenster und Tür auf und maske ist Pflicht. Wir gehen maximum dreimal im Jahr auswärts essen, sind da nicht so sie Typen die. Das fehlt uns so nicht. Wir waren auch schon im Zoo und im Streichelzoo, ich hätte Lust auf indoorspielplatz und Playmobil Land, hat sich aber aus Zeitgründen noch nicht ergeben. Nächste Woche gehen wir zum jedermanns test, bleiben ab dann zu Hause und treffen niemand mehr, damit wir dann bei negativem Ergebnis die uroma besuchen können.
Nein, sind wir auch nie.
Essen nur wenn es draußen möglich ist, sonst nicht mehr ganz so eingeschränkt
Wir machen schon vieles wieder. Die Kinder treffen sich wieder ganz normal, in der Schule sind sie ja auch zusammen. Wir versuchen aber fast alles draußen zu machen. Umarmen machen wir nicht, finde ich ein unnötiges Risiko. Ich vermeide auch nach wie vor viele Menschen, d.h. ich fahre nicht unbedingt in die Stadt und versuche auch sonst Abstand zu halten. Kontakt zu meinen Eltern haben wir regelmäßig und auch zur Schwiegermutter. Aber die Betreuung organisieren wir im Moment anders, weil ich nicht will, dass sich meine Eltern unter Druck setzen. Bei uns im Ort gibt es gerade keinen Coronafall, aber Zahlen gehen ja kontinuierlich nach oben.
Lasst doch die Menschen das leben, was erlaubt ist, generell sollte das nicht anders sein. Der Grossteil hat sich doch die letzten Monate angepasst an bestehende regeln, auch wenn die Überzeugung vielleicht eine andere war. Nun dürfen sie wieder ,dann soll es auch so sein, ihr könnt euch doch schützen ,indem ihr daheim bleibt . Man sollte nicht immer brutal das durchsetzen wollen, was man selber mit voller Überzeugung lebt, das ist zwischenmenschlich nicht gesund. Meinungen sind OK, die anderen aufdrücken weniger.
danke - toll auf den Punkt gebracht
Vorneweg: Wir leben wieder recht normal und sperren uns nicht zu Hause ein. Wir treffen uns mit Freunden, gehen bummeln und essen, fahren in Urlaub. Große Angst haben wir keine. Andere Leute in unserem Umfeld sehen das - berechtigterweise oder unberechtigterweise - anders als wir. Wir akzeptieren das. Niemals würde ich bei aller gegenteiligen Ansicht diesen Satz:"Dann bleibt doch daheim!" aussprechen. Er löst in mir regelrechte Aggressionen aus, weil er nur von Menschen kommen kann, die Gefühle und Ängste anderer in keiner Weise ernstnehmen und akzeptieren können und die offensichtlich nicht fähig sind, sich auch nur in geringsten Rahmen solidarisch zu zeigen. Zudem sind sie kognitiv offensichtlich nicht in der Lage, zu reflektieren, was sie da von anderen Menschen verlangen. Zum K....Entschuldigung ich kann nicht anders sagen.
Das "Ihr könnt euch doch schützen, indem ihr daheim bleibt" stimmt eben leider nur bedingt. Solange im ÖPNV, im Supermarkt, im Büro ein gewisser Prozentsatz von Leuten jedes Schlupfloch nutzt, um die Maskenpflicht zu umgehen, ist es für Risikogruppen eben nicht egal, wie die anderen das mit dem Ansteckungsrisiko halten. Und weil jetzt wahrscheinlich wieder das Argument kommt: Wer sich schützen will, soll halt eine FFP2-Maske aufsetzen, wenn er rausgeht: Meine 78-Jährige Tante hat versucht (für einen nicht unerheblichen Teil ihrer kärglichen Rente), eine FFP2-Maske zu kriegen, die bei ihrem schmalen Gesicht an den Seiten halbwegs dicht ist - keine Chance: Alle sind zu breit und zu hoch.
Auch Menschen, die zur Risikogruppe gehören und deswegen unsicher sind, müssen zur Arbeit und Geld verdienen. Auch deren Kinder haben ein Recht auf Bildung und sollen zur Schule. Und auch diese Menschen benötigen soziale Kontakte, um glücklich zu sein. Aber nee, ist klar, die können ja zu Hause bleiben oder den ganzen Tag FfP3-Masken tragen, ebenso wie Ihre Kinder von 7.30 bis 13.00 Uhr in der Schule, weil Horst und Uschi unter den dünnen Einmalmasken schon nach 5 Minuten im Supermarkt Sauerstoffmangel bekommen und ihren Einkaufszettel dann vergessen.
Genauso sehe ich das auch. Aber das ist dann wahrscheinlich die eigene Ansicht von Toleranz, die man immer erwähnt.
Ich wollte es nicht schon wieder schreiben, aber ich schließe mich dir an. Der Satz "Dann bleib doch daheim, wenn du Angst hast" ist dermaßen blanker Hohn, dass ich ausrasten könnte.
Dieses "Dann bleibt doch Zuhause" ist immer eine beliebte Antwort, wenn man nicht weiter weiß.
Wir leben wieder recht normal, ausser dass wir halt beim Einkaufen die Maske tragen müssen. Die meisten unserer Bekannten ebenfalls. Auch kennen wir als auch unsere Clique nach wie vor nicht eine einzige Person persönlich die Corona hatte.
Macht ihr euer Verhalten ernsthaft davon abhängig, ob ihr jemanden persönlich kennt, der Covid-19 hatte???
hat das jemand geschrieben? Ich entscheide mein Verhalten anhand der gegebenen Situation, mache was erlaubt und für mich vertretbar ist. Bei mir ist es engerer Kontakt zu einem kleinen Kreis, in den Urlaub würde ich z.B. nicht fliegen...
Mia186 hat das geschrieben, nicht du.
…... etwas eingeschränkter, aber machbar. Ich bin dankbar dafür. Sogar mein Großteen konnte seinen Ferienjob beginnen und auch das Praktikum geht jetzt in den Ferien los. Meine Teens treffen sich schon seit längeren mit ihren Freunden.
Wir machen auch alles wie gehabt. Wir treffen Familie, Freunde, feiern Geburtstage (natürlich angemeldet und unter Einhaltung der Vorschriften)... Wir gehen auch wieder essen und sind in der Stadt unterwegs... die Maske ist halt der Begleiter... Vor 2 Wochen waren wir auch in Holland im Urlaub, dort wenig Maske, aber mit Abstand, er war toll... Alles in allem wieder normal...
Ja. Wir schränken uns weiterhin ein. Mit einer befreundeten Familie treffen wir uns. Wir sind aber auch deren einziger außer-Haus-Kontakt, so wie sie unsrer. Allerdings sind wir immer draußen. Unsere Konzert-/Theater-Termine werden so oder so verschoben. Heißt, auch an diesen Tagen sind wir daheim. Einkaufen gehe ich weiterhin möglichst einmal die Woche und plane auch so den Speiseplan. Unseren Urlaub haben wir auch angepasst und blieben in Deutschland. Wir waren einmal essen. Auch das draußen. Mit 3 Meter Abstand zum nächsten Tisch. Ansonsten holen wir beim Lieblings-Italiener unser Essen und essen dann daheim.
Fast wieder normal. Freibad gehen wir leider nicht so, wie die letzten Jahre. Schauen, ob wir rein dürfen, keine Rutsche offen ectr. Und ich gehe noch nicht zum Friseur. Haare waschen extra, nur weil ich die Spitzen schneiden lassen, Einmalkittel (Umwelt), das ist mir zu blöd. Kids dürfen nicht zur Schule, weil sie einen banalen Schnupfen haben. Gottesdienste besuche ich auch nicht, weil es zu umständlich ist. Wenn ich nicht frühzeitig dran bin, kann ich wieder heimfahren. Ne, ich kann noch nicht so leben wie davor, Großveranstaltungen tun mir nix, aber sowas banales wie Friseur, schon.
Nein, aber ich führe Buch, mit wem ich und die Kinder wann engeren Kontakt hatten, damit wir im schlimmsten Fall wissen, wen wir informieren müssen. Klar sind die Zahlen niedrig, aber dennoch ist Vorsicht geboten und ich kann mir auf der Arbeit nicht schützen- im Kindergarten tragen auch Eltern keine Masken, wenn sie die Kinder bringen, von dem her habe ich viele Kontakte. Ich lebe im Haus mit meinen Eltern und würde es wenn möglich gern vermeiden, dass ich das Virus ins Haus trage und meine Eltern ( beide Risikogruppe) erkranken. LG Muts
Ja. D.h. nicht direkt zu Hause - aber wir gehen kein unnötiges Risiko ein - kein Kino, Restaurant, Shoppingcenter o.ä. Hier sind die Zahlen auch wieder hochgeschnellt. Erkrankte kenne ich mehrere.
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