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Impfstoffe können in Zukunft nur dann sicherer werden, wenn Nebenwirkungen gemeldet werden. Die Savevac -App vom Paul Ehrlich Institut erlaubt auch Meldungen von Nebenwirkungen nach der Booster Impfung. So wie ich es herausgelesen habe, darf man Nebenwirkungen bis zu 7 Tagen nach der Booster Impfung melden. Bitte nutzt diese Möglichkeit. Die Niederländer melden in Relation pro Einwohner 6 x mehr Nebenwirkungen. Deren Meldesystem macht es einfacher und Patienten werden in den Arztpraxen darauf hingewiesen. Schaut euch die Grafik im folgenden Spiegel Artikel an: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-impfstoffe-sicherer-wird-s-nicht-a-fbec617e-8a41-4e24-a4a8-78c1ccb01d37 Bitte weist auch den Arzt auf seine gesetzliche Pflicht zur Meldung der Nebenwirkungen hin. LG + schönes Wochenende an alle!
Blöderweise mögen Ärzt:innen es gar nicht, wenn Patient:innen, die nicht auch Medizin studiert haben, erklären, was die Ärztin zu tun oder zu lassen hat
Aber danke für den Hinweis, wusste gar nicht, das es sowas gibt.
Das kommt total drauf an, wie die Patient:innen argumentieren und wie viel Ahnung sie tatsächlich haben. Das merken Ärzt:innen nämlich ziemlich schnell.
Es gibt schon auch Ausnahmen (der Kieferorthopäde meiner Tochter war zum Beispiel so ein Halbgott in Weiß, der sich gar nichts sagen ließ), aber die meisten Ärzte, die ich erlebe, sind doch sehr froh über das, was man "mündige Patienten" nennt. Wobei das aus der Sicht der Ärzte vielleicht eine andere Gruppe ist als die Patient*innen, die ich dafür halten.
SICH dafür halten, muss das natürlich heißen. Das "s" hat geklemmt.
Oder eben über App. Mein Impfarzt nutzt auch die App für seine Patienten.
Kleiner Nachtrag: Die App ist leider erst seit kurzer Zeit technisch in der Lage das Melden von Nebenwirkungen nach der Booster Impfung zu ermöglichen und daher ist ein Update der App erforderlich. https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/211202-safevac-2-0-app-angaben-booster-impfung-moeglich.html Es stimmt: Ärzte mögen das nicht, aber es gibt eine gesetzliche Pflicht und sollte sich der Arzt weigern, kann man sich an das Gesundheitsamt melden. Die nehmen dann Kontakt zum Arzt auf.
Guter Hinweis. Vielleicht kann man dem Arzt auch die App empfehlen. Dann ist es nicht so zeitintensiv.
Ich kenne keinen Arzt, der impft und die nicht hat. Ist ja viel schneller so.
Ich kenne diese App nicht, das mal vorneweg. Ich hatte keine Nebenwirkungen. Aber ich finde, man braucht nicht für jeden Mist eine App, die für JEDEN zugänglich ist. Wäre ICH jetzt Impfgegner, könnte ich mir die runterladen und irgendwelche Nebenwirkungen eingeben, die gar nicht der Wahrheit entsprechen. Oder muß man da auch die Ch-Nummer durchgeben? Da wäre ich aber dann auch raus. Niemals würde ich da übers Smartphone die Ch-Nummer senden. Hätte ich Nebenwirkungen gehabt, hätte ich das meinem Hausarzt gemeldet. Der weiß auch, dass ich wirklich geimpft wurde. Und den muss ich mit Sicherheit nicht darauf hinweisen, dass man Nebenwirkungen melden muss. Weiß das diese App auch?
Und dass Leute irgendeinen Quark reinschreiben, ist normales 'noise'. Das hat man auch bei anderen Medikamenten.
Auf der Internetseite geht es nur mit irgendeiner Nummer (sicher die charge). Hatte da vor einigen Jahren was gemeldet, weil der Kinderarzt sich weigerte zu glauben, dass die allergische Reaktion meines Sohnes (30 Minuten nach der Impfung) von dieser käme
Impfpass in der Regel. Die Nummer ist wichtig, kann ja sein, dass eine bestimmte Charge NW macht, weil es einen Produktionsfehler gab.
Bilde mir ein das gelesen zu haben mit der Meldefunktion wir hatten aber alle nichts mit Biontech GG Fieber nur nach Moderna
Du kannst Nebenwirkungen jederzeit nachmelden, nicht nur bis zu siebe Tage später. Da braucht es auch keinen Arzt. Auf der Homepage des PEI https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html Ist das eine Angelegenheit von 2 Minuten. Einfacher gehts kaum. Wenn die Nebenwirkung nicht in der Liste aufgeführt ist, gibt es auch ein Freitextfeld.
Unsere Impfpraxis hat alle Geimpften gebeten, diese App zu nutzen, damit Erfahrungen gesammelt werden. Ich finde das sinnvoll und habe das auch gemacht. Man wird detailliert nach dem Impfdatum, Zeit und Chargennummer, Alter, Geschlecht und generellem Gesundheitszustand gefragt. Dann wird man anfangs in kurzen Abständen (nach 1 Std, nach halben Tag) zu Nebenwirkungen und evtl. Medikation und Arztbesuch dagegen gefragt und dann in immer größeren Abständen gefragt. Man DARF auch keine Nebenwirkungen melden, es kann auch einfach alles ok sein oder nach ein paar Std Kopfschmerzen alles wieder gut sein und auch das wird erfasst. Je mehr mitmachen, umso schwächer ist der Bias. Ist schon etwas Arbeit, aber m. M. nach sinnvoll investierte Zeit.
Man kann auch nach mehr als 7 Tagen noch Nebenwirkungen melden. Ich hatte gesundheitliches Problem nach der ersten Impfung, das ich aber nicht mit der Impfung in der Verbindung gebracht hatte. Als es dann nach der zweiten Impfung wieder auftrat, hab ich es dem PEI gemeldet. Nichts schlimmes, aber ist als Nebenwirkung halt nicht bekannt. Hier ein Link, wo man seine Nebenwirkungen melden kann: https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html
Oh, steht schon zwei Beiträge weiter oben. So weit hatte ich nicht gelesen..
Ich habe da nichts zu melden, da ich keine Nebenwirkungen habe.
Mir wurde bei jeder Corona Impfung mitgeteilt, dass ich Impfreaktionen und Nebenwirkungen melden sollte. Begründung war, nur so kann die Häufigkeit von Nebenwirkungen ermittelt werden und nur durch Rückmeldung können auch die allerseltesten Nebenwirkungen erkannt werden. Gab bei der 1.Impfung auch ein Informationsblatt dazu mit. Meine Hausärztin rät auch bei Medikamenten dazu, immer die Nebenwirkungen mitzuteilen und wenn es nicht im Beipackzettel unter sehr häufig steht auch zu melden.
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