SunnyGirl!75
... wie fändet ihr das? bei uns gibt es eine Grundschule, wo bis zu dem Ferien auf den regulären Unterrichtsbetrieb verzichtet werden soll. Zitat der Schulleiterin: "Abstand halten und das fehlende gemeinsame Spiel schaffen unnötige Entfremdung." also wäre sie damit zufriedener. Komisch ich hör immer nur wie stressig das für die Eltern wär gleichzeitig Homeschooling und Home Office zu stemmen. Von anderen Grundschulen in der Nähe weiß ich das 1x die Woche Unterricht stattfindet, für 1. Klässler 2x. auch von alle 2 Wochen Unterricht hab ich schon gelesen. (auch NRW) Ich frag mich echt warum das dann nicht überall geht? Es können doch nicht fast alle Schulen zu klein dafür sein und zu wenig Lehrer haben.
Mir ist das völlig Wurst. Ich denke der Aufwand ist es in vielen Fällen nicht Wert für die wenigen Tage die das Kind dann tatsächlich zur Schule geht. Hier in bayern kommt meine tochter noch auf 15 geplante Tage. Das wäre eh ok. Hab aber von Kindern gelesen die noch 8 mal gehen.
Wir haben in Hamburg ab Montag für eine Woche Ferien und danach nur noch einen Monat bis zu den Sommerferien. So richtig lohnt sich der Aufwand nun dann auch nicht mehr. Aber, meine Kinder freuen sich schon und hoffen, dass es nach den Maiferien wieder losgeht, auch mit dem Sportverein. Lg
Hier evtl sogar noch weniger. Mein Großer (9. klasse Gym) soll noch vor Pfingsten wieder zur Schule für einen Tag die Woche. Also, wenn’s nächste Woche starten würde, dann müsste er 5 Mal hin. Lluvia
Kind groß ,8.Klasse Gym, geht 3 Mal, kann man sich schenken. Kind klein,2.Klasse insgesamt 15 Mal, falls alles stattfindet. Abwechselnd Präsenzunterricht und Gruppenaktion. Sind aufgeteilt auf kleine Gruppen, er sieht zumindest einige Kinder wieder, sie machen was gemeinsam aber unter Einhaltung der strengen Regeln. Das Angebot ist deutlich mehr, als die Schule momentan leisten müsste und ich bin froh.
Wir sind bei 6mal
Hier geht es wochenweise, Gruppe a und b, finde ich ganz okay.
Bzgl. der Belastung der Eltern sehe ich das so: bei einem Grundschulkind, das man dann ggf. (im Auto natürlich einzeln) zur Schule bringt und wieder abholt und bei dem der Unterricht vielleicht dann auch noch nicht einmal 6 Schulstunden umfasst, frage ich mich schon, wie groß die Entlastung für die Eltern dann unterm Strich dann wirklich ist...da werden dann auch erst mal großräumig die Hygieneregeln besprochen usw., so dass da aus meiner Sicht an Unterricht vermutlich auch nicht wirklich zu denken ist...das Homeschooling bleibt ja an den anderen Tagen bestehen.
sinn macht es keinen, aber ich freue mich für mein Kind, weil es sich freut. ich habe dieses Schuljahr schon abgehakt und hoffe auf ein wunder.....
Hallo Ich bin in Brüssel. Meine Kinder gehen erst im September wieder zur Schule. Da es keine schlüsseljahrgänge sind bei uns (Prüfungen etc). Lg
meine Kinder müssen nicht mit dem HVV zur Schule fahren, könnten notfalls sogar zu Fuß gehen. Daher, ist es für mich kein Mehraufwand. LG
1 x wöchentlich in die Schule zu gehen (wie bei uns) ist zeitlich keine Entlastung, das stimmt. Aber: die Kinder verlieren nicht komplett den Bezug zu Schule. Sie wissen wieder, das da tatsächlich die KL ist und sich ihre Aufgaben anschaut etc. Das kann durchaus entlasten, weil die Kids zu Hause dann etwas motivierter lernen.
Meine Tochter lernt die 2. Woche schon deshalb motivierter, weil auf jede eingescannt Aufgabe ein direktes Feedback folgt. Nämlich auch per scan mit Rotstift (wie in der Schule) korrigiert. Jedes fehlende ä ü ö wird gesetzt, jeder Rechtschreibfehler, jedes fehlende Komma, hingeschluderte Schrift. Einfach alles. Es gibt Aufgaben, die in der gleichen Zeit wie in der Schule und zusätzlich Aufgaben wie Hausaufgaben. Es gibt ein enges Zeitfenster zur Rückgabe. Und plötzlich geht 1h Mathe 1 h englisch und Deutsch geht trotzdem noch.
Hier soll der Unterricht auch rotierend für alle stattfinden. Die hiesigen Grundschulen gestatten aber auch, dass Kinder zu Hause bleiben können, wenn die Eltern Bedenken haben. Aber ich glaube nicht, dass einmal wöchentlich drei Stunden Schule jemanden entlasten.
Doch, ich denke schon, weil die Kinder in des restlichen Zeit besser drauf sind (so meine Hoffnung). Zeitlich ist es natürlich ein Witz. Allerdings können ja auch nicht mal annähernd alle arbeitsfähigen Lehrer ausgelastet sein, wenn jedes Grundschulkind nur 3h in der Woche kommt. Dann wäre doch zum Beispiel außerhalb der Schule ein Besuch in Park oder Museum möglich- da kann man schließlich auch Sachkunde mit Abstand betreiben. Gern mit einer Elternbegleitung. Ich weiß, daß ich böse bin. Grüße, Jomol
….um unser Schulgelände ist ein großer Park. Wer sagt, dass Schule nur im Raum stattfinden kann?
Hier waren die Viertklässler nicht sonderlich begeistert - statt Kunst, Sport und NW wurde im Schnellverfahren Neues in Deutsch, Englisch und Mathe eingetrichtert. In Kleingruppen gab es eine Pause, in der aufgepasst wurde, dass sie sich nicht zu nahe kamen. Hier gilt das Verbot, dass Schulgelände zwecks Ausflügen zu verlassen. Klassenfahrten wurden abgesagt. Und die Vorgaben verbieten selbst den Klassenausflug in den Park (von dem sowieso keiner etwas hätte.) Ein Kind wegen eines Parkausfluges in die Schule zu schicken, fände ich auch seltsam. Elternbegleitungen für Ausflüge zu finden, ist ja schon zu Normalzeiten schwer. Ich glaube dafür würde sich jetzt kaum jemand opfern....
Wieso, wenn jede Familie ca. jedes 10. Ausflug "dran" ist, wäre das schon ein Fortschritt zu quengelndem Grundschüler permanent im HO. Grüße, Jomol
Älteres Kollegium maybe? Es ist wirklich ein Flickerlteppich... Mein 4. Klässler hat seit dieser Woche unterricht von 8.45 bis 11.30, um 10 Uhr eine Pause von 30 Minuten. Jede Klasse (z Zt werden nur Viertklässler beschult, 4 Klassen aufgeteilt in 8 Gruppen) hat einen zugewiesenen Platz im Schulhof für die Pause, untereinander vermischen ist nicht erlaubt. Jede Gruppe hat eine Aufsicht dabei, die auf Abstand schaut. Im Unterricht haben Sie stets die gleichen Lehrer und sollen leise vor sich hin arbeiten. Es findet zwar eine Art Frontalunterricht statt ,da aber ohnehin die Noten feststehen (Übertritt) verstehe ich auch nicht warum man mit den Viertklässlern begonnen hat in Bayern... Fächer wie Kunst Musik Religion et cetera fallen komplett weg, diese Kollegen werden einfach als Aufsichtspersonen genutzt. Es wird absolut strengstens darauf geachtet, dass sich immer nur die gleichen Menschen treffen und vermischen in den Klassenräumen, damit wenn irgendwo ein Fall auftritt, man auch gezielt sagen kann: diese und diese Gruppe muss jetzt bitte zu Hause bleiben. Die Kinder sind die die ganzen Unterrichtsstunden im gleichen Klassenzimmer, die Lehrer kommen zu Ihnen. Ab heute ist in den Pausen Mundschutzpflicht. Ab nächster Woche sollen 4 weitere, erste Klassen dazu kommen. Das steht noch auf der Kippe, weil: Personal fehlt. Rückmeldung meines Sohnes zu den ersten zwei Tagen war: so macht Schule keinen Spaß. Meine Zweitklässlerin soll nach Pfingsten starten, aber wie das gehen soll... Problem ebenfalls Personal. (Gleiche Grundschule) Die hygieneauflagen konnten nur erfüllt werden, weil jemand aus dem Elternbeirat jemanden kannte, der mit vitamin b an Einmalhandtücher und Industrieseifenspender/Desinfektionsmittel kommen konnte. Finanziert hat das ganze ebenfalls der EB. Ein Unding meiner Meinung nach.... Bei meinem Fünftklässler scheint alles gut geplant, da geht es im Wechselmodell nächste Woche los. Je eine Präsenzwoche, eine Heimunterricht (Selbststudium). Die bisher gehaltenen Zoomstunden werden in den Abend verlegt, da die Lehrer (auch wg Personalmangel) derzeit voll unterrichten. Ich persönlich freue mich, dass die Kinder wenigstens mal ein paar Stunden aus dem Haus sind und nicht ich hinterher sein muss bei ihnen zu schauen, dass die Aufgaben erledigt werden oder sie irgendetwas gegen ihre Langeweile finden. Meiner Meinung nach hat das sich selbst beschäftigen am Anfang dieser fürchterlichen Zeit nämlich sehr viel besser geklappt. Aber inzwischen ist alles mit dem Fahrrad erradelt, alle Bücher gelesen, alle Spielzeuge durchgespielt... gut dass wir einen Hund haben, mit dem kann man wenigstens draußen auf den Wiesen irgendwelche Spiele spielen.
Nur ist es egal wie es weiter läuft Kind 4 war seit letzten Montag täglich, ab nächste Woche nur noch Donnerstags Kind 5 geht morgen,ab nächste Woche Montags Kind 3 geht irgendwann in der nächsten Woche Kind 1 und 2 ab dem 3.6.,macht in meinen Augen am wenigsten Sinn da am 19.6. Der letzte Schultag ist Meine Kinder freuen sich aber das sie zumindest einige Tage zur Schule dürfen
….für BW - weiterführende Schule - ist ja grundsätzlich Wochenunterricht angedacht. So kämen alle Stufen noch auf 14 Tage bis zu den Sommerferien. Immerhin etwas! Schlimmer finde ich, dass es ab September genau so weiter gehen wird! Und dann ist die Kacke doch noch viel mehr am dampfen. Denn wie will man dann so einfach sagen, naja, die letzte Arbeit lassen wir weg? Ich sehe die viel größeren Probleme ab dem neuen SJ auf uns zukommen.
Meine Großen (4. und 1. Klasse) gehen jetzt ganze 6 bez. 7 Tage für 2-4 Stunden. Ernsthaft, das hätte man sich knicken können. Und meine Große hat am 1. Tag schon ein Eintrag und Anruf bekommen, weil sie sich nicht an die Coronaregeln gehalten hat. Eine Freundin ist hingefallen und die ist zu nah hingegen um zu helfen Ernsthaft??? Ja, sei froh das euch der scheiß erspart bleibt.
Kind 4. Klasse geht seit letzten Mittwoch täglich 4h zu 8 in einer Lerngruppe. Ab nächste Woche gehen alle Grundschüler, der Unterricht findet dann ganz normal im Klassenverband statt, ohne Abstand. Nur kein Kontakt mehr zu anderen Klassen. Eltern füllen jeden Tag aus, dass Kind und Familie keine Symptome haben. Die Großen (7 und 10. Klasse) gehen ab nächster Woche. Der 7. Klässler eine Woche dreimal, eine Woche zweimal für 4h jeweils. Die 10. Klässlerin geht jede 2. Woche regulärer Stundenplan, Unterrichtsstunde geht 35min.
Ich kenne die Schule. Es gibt eine digitale Lernplattform. Täglich 90 Minuten Videokonferenz mit den Schülern, danach 90 Minuten Heimarbeit der Schüler. Im rollierenden System müssten manche Kinder von anderen Lehrern betreut werden, weil die eigentlichen Lehrer als Risikopatienten vom Präsenzunterricht ausgeschlossen sind. So erhält jeder Schüler täglich 90 Minuten Unterricht beim eigentlichen Lehrer. Die Kinder, die zur Notbetreuung kommen, sitzen 90 Minuten im Klassenraum und nehmen ebenfalls an der Videokonferenz teil. Danach 90 Minuten Arbeit. Beides betreut. Jede Klasse hat durchschnittlich 17 Schüler. Die Videokonferenz findet im Klassenverband statt. Jeder kann seine Mitschüler sehen und sprechen. Die Schule ist wirklich ausgezeichnet und ich würde alles dafür tun, meine Kinder dort hinzugeben. Meine Kinder waren dort.
Du musst bedenken, dass die Klassen geteilt werden. Aus jeder Klasse werden zwei. Es muss genug große Räume geben, es muss Sanitäreinrichtungen geben und es muss dann für alle Klassen genug Lehrer geben. Viele Lehrer gelten als Risikogruppe und dürfen daher nicht in der Schule unterrichten. Also ist es gut denkbar, dass es wirklich unmöglich ist, vernünftigen Unterricht anzubieten und die Vorgaben einzuhalten.
Ich weiß nicht, wie man das bei uns umsetzen will. Die Schule ist proppenvoll. Um Vergrößerung bzw. eine zusätzliche Schule wird seit Jahren beim Kreis gebettelt. Hier kann es nur im 2-Wochen-Rhythmus weiter gehen. Sprich: eine Hälfte der Klasse ist immer daheim und muss da mit Unterlagen versorgt werden, die andere Hälfte ist im abgespeckten Präsenzunterricht (Raumwechsel geht m.E. nicht.). Wie die Lehrer das machen wollen/sollen steht noch nicht fest. Bisher gab es noch keine Info von Seiten der Schule. Ich fände es ja super, wenn jeder Lehrer (und jeder Schüler ohne) ein Pad bekommen würde. Der Lehrer dazu noch ein Stativ und er kann den Unterricht den er vor der einen Hälfte hält direkt zu denen zuhause streamen. So haben alle gesichert den gleichen Stand. Wenn dann noch jede Schule einen funktionierenden moodle-Server bekommt und die Streams damit auch nachträglich zur Verfügung stehen, wäre auch jenen Schülern geholfen die wg. Krankheit ausfallen. Hach... man könnte das alles so schon digitalisieren, mit wenig, so viel schaffen... *seufz*
Bei uns sieht es (noch) nicht ganz so schlimm aus. Aber auch bei uns fehlen Lehrer. Viele sind ü60 und dürfen die Schule nicht betreten. Die neuen 1. Klassen werden geteilt. Aus 3 Klassen werden 6. Lehrer gibt es nicht. Selbst die Einschulungsfeier steht auf der Kippe. Das finde ich besonders schlimm..... Digitaler Unterricht ist wirklich mit wenigen Mitteln möglich. es braucht gar nicht viel, aber wenn man Jahre pennt, muß man ich nicht wundern. ich könnte mich den ganzen Tag aufregen.
Ich frage mich, was für eine Entlastung Eltern haben, die mehrere Kinder haben, die dann jeweils eine Woche in die Schule müssen und eine Woche daheim lernen. Wenn es dumm läuft, hat Kind eins in Woche A und Kind zwei in Woche B Unterrich vor Ort und das Kindergartenkind darf Mo- Di - Fr in den Kindergarten..... Das hilft doch wenigen Familien?
Nein hielt null! Macht nur Stress.
Hier waren die Schüler vor den Pfingstferien alle wieder mindestens einmal in der Schule. Die meisten Kinder 2 oder 3 Tage, der Rest Homeschooling (welches in unserem Fall die reinste Katastrophe war und ist) Alle Schüler hatten eine Lernstandsermittlung. Fragt nicht.... Nun wird es wahrscheinlich nach den Pfingstferien so laufen, dass die aufgeteilten Gruppen jeweils eine komplette Woche in der Schule sind, danach die Woche Homeschooling machen müssen und wieder von vorne.... Abwechselnd eben, Klassen halbiert.
Mein Sohn (10., Gym) hat gestern mit seinem Klassenlehrer telefoniert, genaue Pläne für die Unterrichtswiederaufnahme mit der Klasse gibt es scheinbar noch nicht, die Klasse wird aber dreigeteilt. Als "Faustformel" wurden ihm "ein paar Stunden pro Woche für jeden" genannt. Fahrt zur Schule ist hier kein Problem, da in Fahrradnähe. Wichtig für den generellen Bezug zur Schule und zum Lehrer finde ich es auch nach wie vor, mein Sohn ist auch froh, wenn er wenigstens teilweise wieder gehen kann. Ansonsten rechne ich auch damit, dass es bis zu den Sommerferien (die hier erst Ende Juli beginnen) in weiten Teilen so bleiben wird wie bisher.
Der Konjunktiv ist falsch, bei uns wird es Homeschooling bis Beginn der Sommerferien geben. Was soll ich da groß zu sagen? Ich finde es einfacher, wenn die Schule entweder ganz offen oder ganz zu (letzteres mit anständiger Beschulung), statt so ein halbes Gedöns. Meine Nicht geht in NRW zur Schule und da findet der Unterricht teils online, teils offline (Arbeitsblätter), teil als Präsenzstunde statt, aber alles durcheinander und mit wöchentlich wechselnden Stundenplänen, dass man täglich schauen muss, was heute wie und wo stattfindet. Das ist sehr anstrengend.
Ich frag mich, wie das dann mit Arbeiten gehen soll....
DAS Frage ich mich auch...
Kind Groß hat 80 Schulstunden bis zu den Sommerferien, Kind Mittel 65. Entlasten wird es eher nicht, da ich 2 Stunden länger beim arbeiten bin, als die Kinder in der Schule. Aber ich glaube, bei allem Hygienegedöns, tut es den Kindern doch gut, einige andere wieder zu sehen und mögliche Fragen an die Lehrerin gleich und nicht nur über Mail stellen zu können.
Der Jahrgang von Kind Klein startet ab 18.5. aufgeteilt in Gruppen und dann Tageweise. Sie hat ausgerechnet, dass sie bis zu den Sommerferien noch 19 Schultage hat. Die Tage wo sie nicht in der Schule ist, gibt es weiterhin Homeschooling. Der Jahrgang von Kind Groß hat nur eine Zeitspanne bis jetzt erhalten, wann sie voraussichtlich wieder starten. Mitte/Ende Mai - bis Juni..... Sommerferien starten hier Mitte Juli.
Ok, für die nächsten 6 Wochen wär es mir auch Wurscht, da meine Tochter bis dahin eh noch in die Kita geht und bald sogar schon wieder täglich hindarf! Aber kein Mensch weiß wie was danach aussieht und das macht mir schon Sorgen!
Also an unserer GS gehen die 1. Klässler ab heute und die 3. Klässler ab nächste Woche - jeweils erstmal 2 Std jeden 2. Tag mit halber Klasse ( also 2 Gruppen), finde ich eigentlich ganz gut so. Ich finde schon, dass auch Kinder Abstand lernen sollten und auch damit leben lernen müssen. Also nur Homeschooling find ich nicht gut, aber ein bisschen mehr zuHause lernen tut meinen Kindern nicht schlecht.
ich handhabe es so: situationen ,die ich nicht ändern kann, nehme ich als gegeben. sicher ,ich könnte mir schöneres vorstellen, als einen dauermiesepeter in form eines teens daheim aber was soll s, ich gehe arbeiten , da sehen wi uns gewissen zeit nicht grins. die schule bekommt sie allein hin und der rest des tages gehört den medien. schwierig wäre es mit einem 1. oder 2. klässler. so 8 stundne allein mhm aber auch da gibt es dann wege, denn irgendwie geht es immer weiter
hätte ich weniger ein Problem als mit dem wöchentlichen Pseudotag den wir jetzt bekommen.
Für uns würde das passen. Kinder gehen eher ungern in die Schule. Das für sie wirklich schöne an Schule, die Pausen, Gruppenarbeiten wird es erst einmal nicht geben. Beide lernen daheim freiwillig und recht zügig. Manchmal brauchen sie kleine Anstupser und etwas Motivation. Die Lehrer nehmen sich für jeden Schüler Zeit, geben individuelle Aufgaben. Sind immer per Mail zu erreichen, haben Telefonzeiten für jeden Schüler. Wenn das so bleibt, dann hätten wir nichts dagegen, wenn es bis zu den Sommerferien so weitergeht. Gut finde ich, dass hier an unserer Grundschule die einzelnen Unterrichtstage dazu genutzt werden, zu erkennen welche Kinder Probleme mit dem Daheimlernen haben. Und versucht wird genau diese Schüler in einer Notbetreuung unterzubringen, damit sie möglichst täglich Unterricht bekommen. Wie es an den beiden Schulen unserer Kinder bis zu den Sommerferien gehandhabt wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Aber was für uns passt, passt ganz sicher nicht für jedes Kind und jede Familie. Daher muss geschaut werden, dass jedem Kind Bildung ermöglicht wird. Nicht an jeder Schule gibt es motivierte Lehrer. Nicht jede Schule hat die entsprechende Technik. Nicht jeder Lehrer kann die Technik sinnvoll nutzen. Wünschen darf man ja: Wäre schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, dass jedes Kind die Lernmöglichkeit bekommt, die es braucht. Schulen geöffnet sind, aber nicht Pflicht für jedes Kind ist. Bei den Kindern, die nicht gehen, muss trotzdem geschaut werden, dass sie lernen (können). Leider gibt es auch heute Eltern, denen es relativ egal ist, was ihr Kind macht.
Die Alternative zu gleichzeitig Homeoffice und Homeschooling ist eben nicht normales Office und alle Kinder versorgt in der Schule. Die aktuelle Alternative heisst teils homeoffice, teils Büro,teils Schule aber nur kurz und an einigen Tagen ggf ohne ÖPNV, teile Homeschooling... Ein Riesenaufwand, vir allem mit mehreren Schulkindern. Wir haben uns eingespielt. Wegen mit könnte das so weitergehn, mittags eben mit Freunden (nicht 30 Mitschülern...) was unternehmen, ggf auch kleine Lerngruppen zuhause aufmachen. Warum nicht.
Ich bin bis 17 Uhr im Büro und muss danach noch die Kleine anschieben, dass sie überhaupt noch etwas macht. Schule, wäre schon schöner...Gefühlt, endet der Tag gar nicht und das Thema Schule zieht sich über den ganzen Tag. Lg
Habt bzw hättet ihn in HH denn ganztags Schule? Hier max. 3 h am Tag. Beginn mal um halb acht, mal um halb 10. Ende eben 3 h später. Jedes Kind an anderem Tag zu anderer Zeit. Höchstens sie machen es doch noch wochenweise*hoff* Trotzdem dann immer nur eine Woche, dann Pause eine Woche und eben zu den unmöglichsten Zeiten, mal sehen ob die Busse wieder öfter fahren, so, dass sie nicht allzuvoll sind. Ausserdem glaube ich, dass die Zeit in der Schule zum Erklären der Aufgaben genommen wird (nur Hauptfächer) und die ganzen Arbeitsblätter usw größtenteils trotzdem gemacht werden müssen. Als Hausaufgabe bzw in der Woche "Homeschooling" dazwischen.
Wenn es dann wieder losgehen soll, ab dem 25.Mai nach den Ferien, dann werden die Kinder 1 x in der Woche unterrichtet. So der Plan an unserer Schule. An der Schule einer Freundin, haben die Kinder "Schichtdineest" 4 Stunden die eine Gruppe am Vormittag und am Nachmittag die andere Gruppe (sowieso Ganztagsgym.) Das wäre für uns super. Mal gucken. Lg Für meine Lütte wäre das aber immer hin etwas. Wenn man nicht direkt neben ihr sitzt, macht sie freiwillig , z.Zt. gar nichts. Ansonsten klappt das mit den Hausaufgaben normalerweise ganz gut (ist von der Menge für zu Hause aber recht wenig) Für sie sind es einfach seit Wochen Ferien. Bei der Großen klappt das Lernen aber ganz gut. Aber auch sie sagt, dass sie bei mir im Büro einfach besser arbeiten kann, zu hause ist da mehr der Schlunz drin. LG
Weil wir beide arbeiten und die Kinder somit 7 Stunden am Tag alleine sind und ihre Aufgabenblätter alleine bearbeiten müssen.. nachmittags/abends müssen wir dann noch erklären und alles verbessern, denn Überwachung und korrekte Lösung der Aufgaben ist Elternsache. Ich fühle mich wie eine Rabenmutter - und so geht es sicherlich vielen Müttern und Vätern ! Die meisten arbeiten doch beide und müssen ihre Kinder derzeit sehr viel alleine daheim lassen. Bei älteren geht da noch, aber Grundschule finde ich es auf Dauer gesehen nicht gut. Notbetreuung wird ja nur ein Bruchteil angeboten, deckt kaum den Bedarf an, viele haben keinen Platz - so hier unser Umfeld. Von daher: falls das noch wochenlang so weitergeht wie bisher, dann muss ich glaub mal weinen gehen, denn das könnte ich nicht auf Dauer so durchhalten, auch der Kinder zuliebe nicht... Lg, Lore
Genau, nicht jeder ist im HO. LG
..... hier erklärt kein Lehrer etwas .... Schulvideos sehr selten, Skype 1x Woche Mathematik so ein bisschen ..... das ersetzt keinen Schulunterricht und ich kann und will nicht den Erklärbär für meine Teens spielen. Ich bin so oder so doof. Auch für Ältere ist der momentane Zustand keine Lösung.
Das ist ziemlich blöd! Wir haben in dieser Hinsicht keine Probleme. Ich arbeite zwei volle Tage die Woche an denen mein Mann im Homeoffice sitzt. Und ich hab noch eine lange Mittagspause, so dass ich da auch noch genügend Zeit habe. So können wir die Kinder ganz gut unterstützen. Beim Älteren ist das sogar besser als in der Schule, er ist jetzt in Mathe mit Sicherheit einiges besser als vorher. Für die Kleine ist es schlechter. Die kann zwar alles gut, aber hat kaum noch Motivation. Sie bräuchte dringend die Schule.
Also ganz ehrlich: für meinen Siebtklässler fände ich das völlig okay. Da läuft es einigermaßen mit dem Online-System, Aufgaben kommen von den Lehrern, die werden auch kontrolliert und es gibt feedback und regelmäßige Videokonferenzen. Und es sind noch Jahre bis zum Abitur, dass man evtl. fehlenden Stoff noch problemlos nacharbeiten könnte. Einzig Chemieunterricht fand jetzt nicht mehr statt. Da müsste man dann mal gucken, ob man den Kindern spätern eine oder zwei Stunden mehr Unterricht gönnt... Aber der Große Bruder, jetzt in der 10. Klasse, den würde ich gerne schnell wieder in der Schule sehen. Er macht in 2 Jahren Abitur, ab nächstem Schuljahr zählen die Noten fürs Abi und in manchen Fächern wird definitiv nicht der Lehrplan erfüllt. Und auch feedback kommt leider nicht von jedem Lehrer. Was nützt das Schreiben von Anaylsen in Deutsch, wenn die Lehrerin das nicht durchsieht, nicht erklärt, was erwartet wird und wo die Kinder noch neben den Erwartungen liegen, wie sie das verbessern können? Da werden nur Arbeitsblätter bearbeitet, aber nicht das Rüstzeug unterrichtet, dass sie für die nächsten 2 Jahre brauchen. Leider wurde das in den Vorjahren auch nicht wirkiich gut unterrichtet. Ich wünsche mir schon seit längeren einen guten Deutschlehrer (seit der 6. Klasse waren das alles nicht so die Knaller. Das, was jetzt in der EF gemacht werden soll, ist aber die Basis für die nächsten 2 Jahre. Wenn da etwas fehlt, dann wird das harte Arbeit das jetzt noch nachzuarbeiten. Müssen wir dann in den Ferien lernen? Kann doch auch nicht die Lösung sein, oder? Aber diese Klassenstufe kommt frühestens am 26.5. zurück in die Schule (dann sind die Abiturprüfungen durch). Es sind dann noch 4 Wochen bis zu den Sommerferien. Das werden dann wohl höchstens 3-4 Tage werden. Also nichts...
Meiner startet am 18.5 im wöchentlichen Wechsel von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr, aber nur Mathe und Deutsch. Super, Englisch soll er sich selbst beibringen in der 5. Klasse. Er kann noch nicht mal die Vokabeln. Ich hatte erwartet, dass wenn schon Schule, sie je eine Stunde Deutsch, Englisch und Mathe haben. Mir wäre lieber gewesen, sie wären 2 Tage von 8 bis 13 Uhr in der Schule mit jeden Tag je 2 Stunden Unterricht in den Hauptfächern. Ich hätte auch Samstag akzeptiert und dann jede Gruppe 3 Tage. Aber so kann ich meinen die 5. Klasse wiederholen lassen und mit seiner Förderschuleb Vorgeschichte wäre er 13 in der 5. Klasse unter 10 Jährigen.
Wenn ich mir vorstelle das geht nach den Sommerferien nahtlos so weiter kräuseln sich bei mir die Zehenägel. Ich könnte meiner Tochter glaub ich nie das Lesen beibringen, sie kennt zwar mittlerweile fast alle Buchstaben, aber die als Wörter zusammen zu setzen... no way! Ich hab echt keine Ahnung wie ich ihr das beibringen könnte. Ihre Buchstaben und Zahlen sehen auch noch echt kriewatschig aus, weil sie sich besonders bei den geschwungenen dabei verkrampft. Und verzweifelt oder genervt aufgeben ist auch noch ihre Stärke dabei.
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