Sabri
In meiner Stadt sind nach 8 Schultagen an 21 (4 Grund- und 17 weiterführende) von 266 Schulen CoronaInfektionsfälle aufgetreten. Ist das (noch) eine gute Bilanz?
.... ob das gut oder schlecht ist,
Für mich gibt es aktuell keine vernünftige Lösung.
Sehe ich auch so und der Winter kommt!
...bei 90% weiss man es streng genommen einfach nicht.
Das klingt jetzt wirklich gut. Hätte mit deutlich mehr gerechnet... Wir hatten eine ähnliche Quote vor den Sommerferien und da waren die Zahlen niedriger.
Nö, aber zu erwarten.
Hier hat, wie ich bereits schon mal schrieb, ein Immunologe der Uni Aarhus gesagt, daß wir mit sowas leben werden müssen - solange es keinen Impfstoff u.ä. gibt. Es werden immer mal wieder Schulen, Institutionen etc. kurzfristig geschlossen werden müssen, aber eben lokal und nicht mehr alles! Daß das jetzt besonders heftig sen mag (und vielleicht gar nicht mal so ist), liegt doch auch daran,d aß eben viele aus den Urlaubsorten das Voirus zurückgebracht haben. Das gibt sich ja auch wieder, wenn geschlossen wird, alle vernünftig agieren und weniger reisen. Also: Farvel alte Vergangenheit und Leben ohne Corona - jetzt ist das MIT Corona dran, anders geht es doch gar nicht. Gruß Ursel, DK
An der Schule meiner Tochter ist auch der erste Fall aufgetreten - ein Sportlehrer...gestern Abend bestätigt - 4 Lehrer und 4 Klassen sind heute daheim geblieben, sollen aber am Montag wieder zur Schule...ist vom Gesundheitsamt so entschieden worden...nach den Abstandsproblemen, die durch die Presse gingen und dem, was meine Tochter berichtet, wird das Vertrauen, dass sich alle bemühen, weniger...
Saarland hat 6 Klassen und 1 Kiga in Quarantäne. Start war 17.08 Und wie es so ist, kam heute meine Tochter mit einer Mappe heim, sollte kurzfristig homeshooling nötig werden. An der Plattform für digitalen Unterricht wird noch gearbeitet.
Wenn es nur die Plattform wäre, an der gearbeitet werden muss..... hier gibt es noch immer Orte, Dörfer, Parzellen, die noch nicht über einen brauchbaren Interneanschluss verfügen, da abgelegen oder strategisch ungünstig im Tal, da ist digitaler Unterricht noch keine Option. Wir schauen jetzt nach einem brauchbaren "Endgerät", das der Junior nutzen kann, wenn die Mittlere auch wieder in die Schule geht und wir dann eventuell zwei Geräte brauchen...... Breitbandausbau, wo bleibst Du???? LG Muts
Ich befürchte es kommt uns auch zu spät. Ist Abschlussklasse Förderschule Lernen. Unser I-Net ist auch nicht berauschend. Hätten zwar ein Notebook aber die APP, die Aufgaben bei der letzten Schulschließung enthielt, lief darauf nicht einwandfrei.
Ich finde es ok, es sind ja nur einzelne Klassen in Quarantäne, der Rest kann zur Schule. Jede Woche in der (fast) alle unterrichtet werden sehe ich als Gewinn. Ich bin sehr gespannt wie es bei uns in bayern laufen wird.
Daran werden wir uns wohl leider erstmal gewöhnen müssen... Wenn es temporär mal die eine oder andere Schule trifft, werden wir lernen, damit zu leben. Ich mache mir etwas Sorgen vor der Erkältungszeit ab Herbst. Wenn bei jedem Schnupfen ein Corona-Verdacht besteht und bei jeder Erkältung erstmal alle in Quarantäne geschickt werden, dann werden ab Oktober die Schulen leer sein und vermut permanent geschlossen, denn da ist ja immer irgendjeman erkältet. Die Kinder- und Hausärzte werden dann überrannt werden von Kindern, die nach Hause geschickt wurden und einen Test brauchen. Und wir alle wissen, wie voll die Kinderarztpraxen im Winter im Normalfall schon sind... Hat sich da schon jemand was überlegt? Bestimmt wieder nicht....
Da Corona nunmal mitten unter uns ist, finde ich das eine normale bis gute Bilanz. Wie schon einige andere geschrieben haben: wir werden damit leben müssen, dass es Fälle auch an Schulen geben wird. Warum sollten die Schulen da ausgenommen sein? Wichtig ist, dass Schule irgendwie weiter geht auch bek Auftreten eines Falles und zwar so, dass nicht nur die menschenscheuen, hochbegabten Schüler aus bildungsaffinem Elternhaus gut zurecht kommen.
Ich bezweifle, dass diese Bilanz stimmt. Bei uns wurde heute in der Zeitung geschrieben, dass es viel mehr Fälle an Schulen gab als offiziell bekannt gemacht wurde. Die Zeitung wurde durch Eltern informiert, die Fälle sind also nur durch Zufall aufgefallen (und wurden dann auf Nachfrage bestätigt). Ich denke, dass nicht gewünscht wird, dass sich in der Elternschaft Widerstand regt. Wir haben aber ein Recht auf Information: „Am 2. März 1977 unterstrich das Bundesverfassungsgericht die Bedeutung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit: Sie muss die Bürgerinnen und Bürger über entscheidende Sachfragen umfassend informieren. Nur so kann jede Einzelne und jeder Einzelne die getroffenen Entscheidungen, Maßnahmen und Lösungsvorschläge richtig beurteilen, sie billigen oder verwerfen (Bundesverfassungsgerichtsentscheidung 44, 125 (164)).„ https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundespresseamt/recht-auf-information-460940
Aber selbst wenn? Wenn jetzt nicht in wirklich richtig großem Stil Fälle unterschlagen würden und das würde ja dann arg auffallen... Nehmen wir mal als Beispiel Köln: ca. 300 Schulen, ca. 34.000 Schüler*innen plus Lehrer*innen. Laut offiziellen Zahlen (Stand gestern) gibt es 23 Fälle an 21 Schulen. Selbst wenn wir davon ausgingen, die Infiziertenzahlen wären 10x so hoch oder gar 25x mal so hoch an doppelt oder 3x so vielen Schulen, wäre das doch immer noch kein bisschen dramatisch... Wie gesagt: das Virus ist da und wir müssen damit leben.
Für dich ist es also okay, wenn dein Recht auf Information unterschlagen wird? Und du nicht mehr als mündiger Bürger gesehen wirst, der aufgrund von Informationen das Recht hat, die Lage für sich selber einzuschätzen und zu beurteilen? Sondern dem Informationen vorenthalten werden, um ihn bewusst zu manipulieren? Ich bin damit nicht einverstanden. Das Recht auf Information ist ein Grundrecht!
Nein, wenn es so wäre... Nur glaube ich persönlich nicht an eine absichtliche, auf Dauer angelegte Unterschlagung von Fallzahlen im großen Stil.
Was glaubst du denn, warum nicht alle Fälle öffentlich gemacht wurden? Mir ist es schon wichtig zu wissen, ob ein Kind aus der Klasse meiner Kinder betroffen ist oder nicht. Zum Beispiel würde ich in dem Fall ein Treffen mit den Großeltern erstmal verschieben...
Abgesehen davon ist es keine „heimliche“ Unterschlagung von Fallzahlen, sondern es wird ganz offen kommuniziert, das nicht alle Fälle öffentlich gemacht werden. Du kannst ja gerne in deiner Stadt nachfragen, wie es da gehandhabt wird.
Die offizielle Begründung für die Nicht-Information lautet, dass Eltern sich keine Sorgen machen sollen. Meine Vermutung ist, dass die politisch gewollte Rückkehr zum Normalbetrieb in Schulen (fast) ohne Infektionsschutz jetzt, komme was wolle, zum Erfolgsmodell erklärt werden soll. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden...
Wenn ein Kind aus einer Klasse positiv getestet wurde, dann sind die anderen Kinder Kontaktpersonen, entweder Grad I oder Grad II. Das RKI hat klare Vorgaben, wie da jeweils vorgegangen werden sollte/muss. Ich gehe davon aus, dass diese Vorgaben eingehalten werden. Es sind ja auch die Gesundheitsämter involviert.
Angeblich nicht, weil die Schulen angeben, sich an die Maßnahmen (=Masken) gehalten zu haben
Zumindest für die Grundschulen ist die Zahl doch höher (aber nicht absichtlich verschwiegen, sondern einfach schon wieder veraltet).
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