Elternforum Coronavirus

Bevölkerung gespalten

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cube

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So langsam habe ich das Gefühl, das Corona eben doch die Bevölkerung spaltet. Die Regierung selbst lockert nach und nach - so, wie geplant! Haben so viele Menschen vergessen, wie das mit dem "Hammer and Dance" - Szenario alles geplant war? Inzwischen scheint es aber tatsächlich immer mehr Menschen zu geben, die an Corona unbedingt im Sinne von "bloß nicht zurück zur Normalität" festhalten wollen. Ich glaube, das genau darüber bei der anderen Gruppe ein solcher Unmut entsteht, dass sie eben erst recht jede Gelegenheit nutzen, die Lockerungen auf´s Maximum auszudehnen bzw. zB die Maskenpflicht zu umgehen. Es scheint auch aus vielen Köpfen nicht heraus zu bekommen sein, dass wir Corona nicht ausrotten können. Erstaunlich viele aber argumentieren so, als wenn wir mit strengen Maßnahmen das Virus verschwinden lassen könnten. Nein, können wir nicht. Wir werden damit leben müssen. Und dabei ausprobieren, wieviel Lockerheit möglich ist. Wir persönlich halten uns an Maskenpflicht, gondeln nicht vollkommen unnötig in der Weltgeschichte herum oder machen Party etc. Dennoch nutzen wir das, was erlaubt ist, eben auch aus. Ja, wir gehen in´s Schwimmbad und halten uns dabei an die Regeln. Ja, wir treffen uns mit der Familie und umarmen uns da auch zur Begrüßung kurz. Ja, wir sehen den Schulbeginn herbei, denn langsam leiden wir unter einer Art Corona-Lager-Koller (bzw. unser Kind). Ich bin absolut dafür, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen bzw. umzusetzen - aber ich bin dagegen, gegen alles und jeden zu hetzen, mit dem Finger drauf zu zeigen, der sich mehr herausnimmt als wir selbst. Wer selbstgewählt immer noch hauptsächlich zu Hause bleibt, hat das selbst so entschieden - und nicht das Recht, mit dem Finger auf andere zu zeigen, die sich nicht genau so verhalten, aber immer noch im Rahmen dessen, was eben erlaubt ist. Erlaubt im Rahmen das von Beginn an geplanten Szenarios. Gestern noch haben wir einen Film über ein Festival gesehen und kurz gedacht, wie cool das wäre, mal mit Kind ... ach nee, wer weiß, ob es jemals wieder ein Musik-Festival geben wird. Ich fand das eine gespenstische Vorstellung, was plötzlich evt. nie wieder kommen wird. Ich frage mich, wollen wirklich so viele Menschen, dass es am Besten nie wieder Veranstaltungen geben wird, wo Menschen, die das so wollen, dicht an dicht gedrängt zusammen Spaß haben? Nur, weil sie selbst damit eh nie etwas anfangen konnten? Genau so wie viele "argumentieren", das sie es eh noch nie gemocht haben, anderen die Hand geben zu müssen oä. Und deswegen sollte man das im Rahmen Corona doch am Besten gleich für alle Menschen abschaffen? Ja, manchmal habe ich das Gefühl, viele, die eh nicht gerne mit anderen Menschen zu tun haben, verlangen unter dem Deckmäntelchen Corona-Gefahr, dass man sowas doch bitte eh generell lassen sollte. Sorry, aber da versucht man dann anderen seinen eigenen Lebensstil aufzudrücken, weil man selbst nicht den Mut hat zu sagen "ich mag nicht gerne die Hand geben"? Weil man nicht den Mut hat, eine Einladung auszuschlagen, weil man eben nicht gerne auf Feiern geht? Naja, ich bin mir sicher, gleich werden viele empört aufschreien, das ich unsozial oder sonst etwas bin. Nein, bin ich nicht. Aber ich finde es erschreckend, wenn man erlaubte Dinge nicht mehr tun darf, ohne das andere Menschen einen dann als unsozial abkanzeln und ihren eigenen, selbstgewählten Isolations-Lebensstil als leuchtendes Vorbild deklarieren und gleichzeitig andere als "Gefährder" hinstellen. So, das musste jetzt auch mal raus ;-)


Mitglied inaktiv

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WonderWoman

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Im Thread unten war aber nicht die Ausgangsfrage, wie man es wagen könnte, die Lockerungen innerhalb der Regeln zu nutzen. Sondern wie man so dämlich sein kann, sich mehr einzuschränken, als man muss. Wer disst hier wen? Es schadet mir, wenn jemand in der S-Bahn keine Maske trägt. Aber wem schadet es, wenn ich weiterhin meine Freunde nicht umarme?


cube

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Das war nicht auf einen bestimmten Thread hier bezogen. Du schadest natürlich niemandem, wenn du weiterhin nicht deine Freunde umarmen willst. Aber das nicht-umarmen auch von Anderen zu verlangen oder ihnen dann gefährliches Verhalten zu unterstellen, ist eben nicht ok.


Ellert

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aber je näher man sich kommt desto höher ist die Antsteckungsgefahr nicht im direkten Umfeld die man eh im Haushalt hat. Man kann sich anstecken beim Händeschütteln oder Umarmen, ich sehe von Freunden nicht vorher nach negativen Tests und weil wir uns gerne mögen verzichten wir drauf. So sehe ich das leider aktuell Treffen sind ja auch nicht verboten, wir machen das halt aussen wo die Luft so viel es geht verwirbelt, im Keller einschliessen muss sich doch keiner auchd ie Kinder dürfen lange schon wieder raus da liest man auch nichts über Ansteckungen aber auf Familienfeiern, Kirchenbesuchen mit Umarmen etc, da kamen einige Ausbrüche her - MUSS nicht aber KANN


Felica

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Nur das es nicht erlaubt ist sich zu umarmen wen man nicht im gleichen Haushalt lebt. Auch private Feiern und treffen mit anderen aus fremden Haushalten sind nur erlaubt wenn der Abstand gewährleistet ist. Jedenfalls in NRW und ich wette das gilt für fast alle Bundesländer.


dann

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Antwort auf Beitrag von Felica

Also zumindest für Bawü mal nicht, innerhalb der bei uns erlaubten Gruppe von 20 Personen muss kein Mindestabstand eingehalten werden (Quelle FAQ Baden-Württemberg.de) Umarmung offiziell erlaubt, ob dies sinnvoll ist, sei mal dahingestellt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dann

In SA gibt es auch keine Abstandspflicht im privaten Rahmen bis 10 Personen, sondern nur eine Empfehlung.


Leewja

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AHA heißt Abstand- Hygienregeln-Alltaghsmaske. Das kann man scheiße finden, aber es bedeutet eben "umarmt bitte nach Möglichkeit niemanden, mit dem ihr nicht he zusammenlebt". Deswegen DARF es jeder, (in Deutschland ist ja eh immer alles erlaubt, was nicht verboten ist....). Du DARFST auch auf der Autobahn 280 fahren, du kannst nur nicht behaupten, es wäre kein gefährliches verhalten. Mich kotzen alle die Penisnasenmaskenträger wirklich an. Dumme, ignorante, egoistische Idiotie. Ebenso kotzt mich Partystimmung mit Gruppenkuscheln im Urlaub an. Sicher wäre das wieder nett, klar hätte man das gerne wieder (wenn man drauf steht), aber im Moment sind wir eben noch keineswegs übern Berg (weltweit betrachtet) und man sollte eben distanzierteren Spaß haben. Dass Du gern geltende Hygieneregeln so weit und locker wie irgend möglich auslegen möchtest und Umarmungen unter Freunden (oder eben Familienmitgliedern, mit denen man nicht zusammenlebt) als " unbedingt notwendig"betrachtest, ist deine Sache, aber tu nicht so, als wäre Dir das Risiko nicht bewusst und es wäre die eben egal.


kevome*

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Danke, Leewja. Du hast es auf den Punkt gebracht


Mitglied inaktiv

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Warum macht man es Menschen immer zum Vorwurf, wenn sie das machen, was erlaubt ist. Zu deinem Beispiel: wenn ich das Auto hab, was 280 km/h schafft und nicht bei 250 km/h abgeriegelt ist, dann kann ich bei nicht vorhandener Geschwindigkeitsbegrenzung mit 280 km/h über die Bahn segeln. Ob das andere gut finden oder nicht, ist irrelevant, ich verstoße in dem Moment aber nicht gegen das Gesetz.


WonderWoman

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Wer unterstellt was? Die Leute in meinem Umfeld, die meinen, sie müssen endlich wieder eine Vor-Corona-Normalität herstellen, meide ich. Zu meinem eigenen Schutz. Und schon bin ich diejenige, die "gefährliches Verhalten unterstellt". Tja, aber es IST doch gefährlich, und ich will einfach nur nicht mit reingezogen werden. Ich finde Leewjas Beispiel sehr treffend. Natürlich darf man mit 280 kmh über die Autobahn brettern. Aber ich möchte bitte verweigern dürfen, mich zu so jemandem ins Auto zu setzen, ohne dass ich als Spaßbremse tituliert werde.


Leewja

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ich habe nur gesagt, dass es mich ankotzt. Dürfen tut ihr das doch trotzdem? macht doch, ich finds dann halt scheiße. ich muss es ja nicht auch noch bejubeln, oder?


Leewja

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beides nicht verboten. Und warum juckt es dich, ob ich das nun super finde oder scheiße? Du machst doch eh, was DU willst, oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Eine Betonwand ist eine Betonwand. Ob mit 140 km/h oder mit 280 km/h Doch, eben das ist es, was vorallem in diesem Forum hier betrieben wird. Die Verurteilungen derjenigen, die sich nicht isolieren, sondern ihr Leben im Rahmen des Möglichen leben.


Felica

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Antwort auf Beitrag von dann

Hier nicht wie gesagt. Die Aussage das wäre erlaubt ist damit also so schon mal falsch. Man muss eben unterscheiden das da jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Entsprechend finde ich das Unverständnis von Cube darüber das einige halt auf Umarmungen verzichten etwas überflüssig. Den sie geht ja davon aus, wie selbstverständlich, das es überall erlaubt ist. In Bielefeld hat sich wie ich gestern schon geschrieben habe, gezeigt was passiert wenn man eben nicht auf solche Dinge achtet. Private Verlobungsfeier, scheinbar in Räumen, von 30 Gästen sind 26 infiziert. Wäre vermeidbar gewesen wenn eben auf Abstand überall und Maske in den Räumen geachtet worden wäre. So hat dann die kurze Umarmung dazu geführt das nun fast alle was länger von der Feier haben. Wenn schon umarmen, dann halt mit Maske, wäre ja auch eine Option.


Felica

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Na, den Vorwurf macht dir in dem Falle dann die Versicherung welche dir eine nicht unerhebliche Teilmitschuld aufbrummt wenn was passiert. Übrigens auch dann wenn du ansonsten komplett unschuldig bist. Erlaubt bedeutet halt noch lange nicht sinnvoll.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich mache das, was erlaubt ist. Ich gehe in einen Laden ohne Maske, weil ich keine Tragen muss. Sobald die Schwangerschaft erledigt ist, werde auch ich eine tragwn müssen (was ich zB in der Mall auch tu, obwohl ich es nicht müsste) Wenn es erlaubt ist, essen zu gehen, dann gehe ich essen. Ich trage das Nötigste, jedoch wahrheitsgemäß, auf dem Zettel ein und dann habe ich das getan, was ich muss. Obwohl es mir Oberkante Unterlippe steht. Nur mal als Beispiel. Und keiner hat das Recht jemanden dafür zu verurteilen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Es ist einfach ein Beispiel was die Versicherung nun macht, steht ja hier grad garnicht zur Debatte.


WonderWoman

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Es ist aber auch nicht verboten, manches Verhalten scheisse zu finden. Dir ist irre wichtig, was andere von dir denken, oder?


WonderWoman

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Dann lies hier doch nicht, wenn du dich dann immer persönlich angegriffen fühlst. Du darfst Leute knuddeln, ich darf das blöd finden, beides ist nicht verboten. Du beanspruchst für dich, was du anderen nicht zugestehen willst.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Mir? Geht es eigentlich am Sack vorbei Es ist eine Grundsatzdiskussion. Es geht reinweg darum: Was Verboten ist, ist Verboten. Daran hält man sich. Was erlaubt ist, ist erlaubt. Und in dem Rahmen kann man sich bewegen. Und dort hat eben keiner ein Recht, Taten zu verurteilen. Man darf rauchen. Den einen ekelt es an, dem anderen gefällt es. Sich das Recht rauszunehmen denjenigen zu Verurteilen, hat man trotz dessen nicht.


Leewja

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ich fidne eben auch doof, wen jemand ungeschützen Geschlechtsverkehr mit wechselnden Fremden hat, das ist in meinen Augen eine unfassbare Dummheit. Und das darf ich auch finden, egal, ob sich derjenige (oder eben in diesem Fall Du) dann verurteilt und fruchtbar gemein und mies behandelt fühlt. Damit musst Du halt leben, dass leewja aus dem Muttiforum dich halt dann doof findet, was dein Corona-Verhalten angeht, aber dürfen tust du es natürlich. Du findest mich bestimmt auch doof, wenn ich sage "Vorsicht, man weiß immer noch nicht viel, die Langzeitfolgen hören sich unlustig an, die Zahlen können auch wieder hochschnellen, seid doch vernünftig. Tja, finde mich doof in all deiner gloriosen Meinungsfreiheit, das darfst du. ich darf trotzdem was anderes sagen, als was du sagst und gut findest.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ich spreche für mich und meine Meinung, ebenso wie du es hier tust. Du hast deine Meinung, ich meine. Jeder hat Argumente, jeder bleibt sachlich und wird nicht beleidigend. Jeder tut seine Meinung kund. Ich meine mal gelernt zu haben, dass so Diskussionen und Debatten ablaufen. Sehe da kein Problem drin. Nein, ich persönlich fühle mich nicht angegriffen. Du sagst ja nicht zu mir „Du hast ordentlich einen an der Marmel.“ auch wenn du es dir warscheinlich denken magst. Aber das steht auf einem anderen Stern. Wie gesagt, für mich ist das eine sachliche Diskussion oder ein Austausch von Meinungen


fritzi3

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Es ist eben nicht nur die Betonwand, gegen die der Raser donnern kann. Es gibt auch andere Verkehrsteilnehmer, die nicht entscheiden können, ob sie das Risiko von Tempo 280 auch für sich in Kauf nehmen wollen. Die werden als Nebeneffekt dazu gezwungen , quasi als Kollateralschaden des Rasers mit draufzugehen. Sehr freundlich .... Zu den Verurteilungen: Die Freiheit des einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit eines beliebigen anderen einschränkt. Ein gewisses Maß an Mitdenken für die anderen gehört nun mal zu einer Gesellschaft dazu.


WonderWoman

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Bild zu

cube

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Das ist dein gutes Recht, dich da nicht mir rein zu setzen. Was aber eben nicht dein gutes Recht ist, jemand negativ zu beurteilen, weil er etwas erlaubtes tut, was dir nicht in den Kram passt. Bezogen auf Corona heißt das: Du darfst es zB blöd finden, dass x, y und z in Urlaub fahren oder sogar fliegen - ihnen das zum Vorwurf machen und sie negativ beurteilen im Sinne von "gefährden andere" darfst du aber nicht, weil es nun mal erlaubt ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich finde niemanden auf Grund seiner Meinung zu bestimmten Themen „doof“. Dann dürfte man ja niemanden leiden können. Man ist nie mit jedem 100% einer Meinung. Man hat dann eben mal eine andere Ansicht zu einem Thema. Ebenso kann es sein, dass ich bei einem anderen Sachverhalt völlig deiner Meinung bin. So ist das eben


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von cube

Du willst mir meine Meinung verbieten? Echt jetzt?


Leewja

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dann eben doof, hysterisch, völlig übertrieben, lebensfeindlich oder schlafschafig, whatever. Damit kann ich leben.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Was ist denn das für eine absurde Logik? Du gehst davon aus, dass alles, was nicht verboten ist, auch per definitionem ungefährlich ist. Schön wär's. Vieles, was erlaubt ist, ist nun mal gefährlich (siehe Leewjas Beispiele) und es ist nicht verboten, diese Tatsache öffentlich zu äußern!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Man geht hier grade vom 100sten ins 1000ste. Und der „Sinn der Sache“ geht grade irgendwie völlig verloren.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Leewja

….jetzt atme doch mal durch. Du bist gerade ein bisschen auf Krawall gebürstet, kann das sein? Eigentlich kenne ich deine Beiträge als fast ausnahmslos gut. Gerade eben aber scheinst Du ein bisschen neben deinen sonst sehr wundervollen Beiträgen zu schreiben.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Caot

Idioten?


WonderWoman

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Ah, jetzt stehst du in der Ecke und kommst nicht mehr raus, also wird die Diskussion als ganzes kritisiert. Was war denn der Sinn der Sache?


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich finde alle ihre Beiträge hier in diesem Thread ganz wundervoll.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Leewja

man bejubelt das schnelle Fahren wie das Umarmen als etwas Normales und die es nicht tun als spießige Schisser würde man sagen es ist gefährlich aber mir egal wäre ne andere Baustelle


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ach Mensch, WonderWoman Der Grundsatz der Diskussion war: Es darf gemacht werden, was erlaubt ist. Und was nicht erlaubt ist, ist eben nicht erlaubt. Und man hat keinen „Hass“ verdient, wenn man sich im Rahmen des Möglichen bewegt. Dass das ganze dann bis hin zu Revisionsansprüchen von KFZ-Versicherungen geht ist nicht mehr Inhalt der Diskussion. Ich stehe nicht in der Ecke. Aber irgendwann muss doch auch mal gut sein.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

es ist nicht verbten sich in der Schwangeschaft zu besaufen, dennoch ist es doof und schädigt ggf die Gesundheit eines Dritten Unschuldigen. Nur da ist es das eigene Kind, in der Bahn nur der doofe Mitfahrer


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Caot

eigentlich nur um Gefühle (man will nicht verurteilt werden und niemand soll was negatives sage auf der einen Seite und auf meinerSeite eben : mich nervt das Dramaqueengetue um ein paar sehr einfache Regeln wahnsinnig) - somit sage ich da mal frei raus, wie ich so fühle :)


WonderWoman

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Mimimimimimi, die mögen mich nicht, die sollen mich mögen müssen, mimimimimi


fritzi3

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Vielleicht habe ich es übersehen. aber wo nochmal, hat jemand "Hass" zum Ausdruck gebracht? Du verwechselst jetzt nicht "für gefährlich halten" mit "Hass", oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

DAS ist jetzt wirklich kindisch und absolut nicht mehr sachlich Nein, da bin ich raus


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

Man DARF Menschen die andere gefährden, das auch zum Vorwurf machen - auch wenn die sich an gesetzliche Vorgaben halten. Wer sollte es verbieten?


Petra28

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Erst jetzt, Anfang Juli, wurde ein Gesetz beschlossen. Nach deiner Logik hätte man das bis vor kurzem keinem zum Vorwurf machen können, dir unter den Rock zu fotografieren und das auch nicht negativ beurteilen sollen. War ja nicht verboten.


Felica

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Darf ich jetzt mal lachen. Wäre das so, wärst du ein absoluter Wundermensch. Das schafft niemand. Klar, man kann sich auch was vorlügen und sich das einreden. Aber wenn man kein Roboter ist oder eine gravierende Störung bei einem vorliegt, dann ist das schlicht und einfach unmöglich. Das eine schließt übrigens das andere nicht aus, das man jemanden doof findet und trotzdem in einigen Dingen die gleiche Ansicht sein kann.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Leewja

ich will dich gerade umarmen, weil du einfach so Recht hast. Dieses Mimimi, dieses doofe Maske, ich will aber auf irgendwelche Festivals, und so ein Jahr mal keinen Urlaub das ist ja Weltuntergang und eh ist gerade jeder der irgendwie sich an regeln hält total doof. Diese ganze Diskussion ist eh der reinste Witz. Ich gehe davon aus das niemand einem verbietet das zu machen was erlaubt ist, selbst dann wenn man selbst das nicht unbedingt intelligent und sinnvoll empfindet. Das übel ist aber, das einige unfähig sind zu unterscheiden, das eben nicht in ganz Deutschland überall das gleiche erlaubt ist. Und sich dann darüber aufregen das die Leute sich an die vor deren Wohnort geltenden Regeln halten. Das nennt man mal ziemlich dumm.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Der Vergleich hinkt aber aus mehreren Gründen ... Zum einen war/ist das eine unbeabsichtigte Regelungslücke, die jetzt halt geschlossen wird, während die Corona-Regeln ganz bewusst vom Gesetzgeber gelockert wurden . Zum anderen konnte, wenn auch eben nicht immer unter jeglichen Gesichtspunkten, das Upskirting durchaus sanktioniert werden. Und zum dritten dürfte es gesellschaftlicher Konsens sein, dass dieses Verhalten unmoralischist und zwar immer und unter fast allen Umständen, während sich zu treffen und zu umarmen ja im absoluten Normalfall nichts Verwerfliches ist und dann kann man auch davon ausgehen, dass es auch wieder ok ist, wenn es der Gesetzgeber ganz bewusst wieder zulässt.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das Stimmt nicht, in NRW braucht man bei einer Feierlichkeit nicht zu jedem 1 1/2 Meter Abstand halten. Man muss allerdings die Kontakte nachvollziehen können.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Dein "Ah, jetzt stehst du in der Ecke und kommst nicht mehr raus, also wird die Diskussion als ganzes kritisiert." ist für dich also auch selbst Programm. Du bist lustig.


Komaja

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Du lässt dich also total vom Staat leiten. Du denkst nicht selbst. Wenn dur der Staat etwas verbietet, dann lässt du es. Wenn der Staat etwas erlaubt, dann tust du es. Irgendwie passt dein Vorgehen gar nicht zur Forderung, auf die Eigenverantwortluchkeit der Menschen in Deutschland zu setzen. Wenn das alle so machen, wird der Staat irgendwann einsehen, dass die Leute eben nicht eigenständig abwägen und entscheiden können, sondern dass das wohl wieder er für sie tun muss. Dann gobts halt wieder offizielle Verbote. Den Aufschrei möchte ich hören.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Wo kritisiere ich in dem Post die Diskussion als ganzes? Das bezog sich ganz alleine auf Assi und sie hat es ja auch gleich verstanden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Du wirst langsam ziemlich herablassend und beleidigend. So ein Verhalten ist absolut Ich dachte, man ist hier unter Erwachsenen, die vernünftig diskutieren können. Den Wink mit dem Zaunpfahl verstehe ich Das ist nämlich nicht nur der Zaunpfahl, sondern das ganze Zaunfeld.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Sehr niveaulos jemand Assi zu nennen, ob nun abgeleitet vom Nick oder nicht. Disqualifiziert.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Es ging mir eigentlich nur um die verquere Idee, dass alles, was nicht verboten sei, automatisch über jeden Zweifel erhaben sein müsse. Und nur, weil der Gesetzgeber etwas nicht verbietet, nämlich, anderes Beispiel, dass einer meiner Teenager bereits Alkohol kaufen darf, muss ich das ja nicht gutheißen und darf auch erwarten, dass dies mein Teenager nicht täglich tut.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Wolltest du auch was zur Diskussion beitragen, oder einfach mal jemanden dissen? Kein Vorwurf, interessiert mich nur.


Felica

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Ach nein? Wo ist der Unterschied. Die Versicherung sagt, du bist dämlich, weil viel zu schnell unterwegs, auch wenn du es theoretisch darfst, aber nun zahle gefälligst für deine Dummheit. Hier sagen einige, wir müssen zwar nicht überall Masken tragen, wir tragen sie aber freiwillig überall. Zumal noch dazu kommt, das es ja in NRW auch nicht mal erlaubt wäre sich zu umarmen. Jedenfalls nicht ohne Maske. Dein Beispiel wäre also, wenn man mit 270 quer durch ganz Deutschland fährt, auch in NRW wo nur 130 erlaubt sind, ist man halt doof.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, von DEINEM Teenager darfst Du Dinge erwarten und fordern, solange er/sie noch minderjährig ist. Da bist Du ja auch die Erziehungsberechtigte. Von Erwachsenen und "fremden" Jugendlichen bist Du das aber nicht. Und ja, natürlich ist nicht alles, was nicht verboten ist, automatisch gut und richtig. Aber ein bisschen kommt es ja doch auch noch auf den Zusammenhang an ...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Komisch, dann gab es hier am Freitag die falsche Auskunft vom Gesundheitsamt. Hatte da nämlich angefragt. Und da hieß es eindeutig, entweder Maske oder Abstand.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Gut, dann verbiete ich dir hiermit nicht vom Hochhaus zu springen. Weil, das ist ja erlaubt. Also mach mal. Wie, das ist gefährlich? Mir egal, ist erlaubt, also setze ich nun voraus das du es auch gefälligst machst.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Danke, Leewja! Und denke daran, es muss noch Spielraum sein, dass bald wieder täglich 25 bis 30 Kinder/Jugendliche in einem Raum sitzen können. Das geht nur bei ganz niedrigen Infektionszahlen. Das ist die einzige Massenveranstaltung, die wir uns gönnen dürfen und müssen. Für den Rest habe ich erst wieder Verständnis, wenn ich sehe, dass das funktioniert.


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Doch, genau das ist der Fall.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Sollte ich Freunde von meinen Teenagern trinkend antreffen, könnte es schon sein, dass ich dazu nicht schweige. Und zurück zu Corona: siehe die Beiträge von Leewja.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich glaube, wir meinen beide das gleiche: Irgendjemand hier im Thread hat den Corona-Hardlinern den Hass vorgeworfen, den sie angeblich zum Ausdruck bringen. Ich finde aber nirgends einen Beitrag, wo jemand hasserfüllt diejenigen anklagt, die sich "unvernünftig" bzw. zu leichtsinnig verhalten.


As

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Du sollst natürlich das verdammte Gesetz einhalten, aber vor allem doch mal bitte den Verstand einsetzen. Nur weil etwas nicht per Gesetz verboten ist, muss es noch lange nicht gut und richtig sein und unbedingt gemacht werden. Mit dieser Argumentation ," es ist ja schließlich nicht verboten, also erlaubt" entmündigt man sich doch quasi selbst. Man schreit nach Verboten, weil man zu doof ist, mal selbstständig vernünftig im Sinne der Gemeinschaft zu entscheiden. Kommt das Verbot, beklagt man Gängelei und Freiheitsverlust. Das regt mich wirklich auf.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Natürlich gefährden sie andere, also ist es auch erlaubt das zu sagen, Cube. Der Raser auf der Autobahn gefährdet auch andere. Auch das kann man klar und deutlich kommunizieren Auch wenn 280 erlaubt ist. Hier erwartet der Gesetzgeber Vernunft , realistische Einschätzung der Verkehrslage, gegenseitige Rücksicht. Kannst du 1 zu 1 auf Corona übertragen.


As

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Assen, ich lese immerzu Hass. Ich hasse niemanden, aber dämlich finden ist erlaubt, also tu ich es.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Daheim einschließen, bei Corona und der Autobahn eine Lösung!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Eine sehr beliebte Antwort, wenn man nicht weiter weiß.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

In der SZ von heute ist (leider hinter der Bezahlschranke) ein Artikel über die Fleckfieberepidemie im Warschauer Ghetto 1941, die plötzlich wieder verschwand. Warum, haben jetzt Forscher versucht, zu rekonstruieren. Einen wesentlichen Beitrag haben wohl Ärzte und von ihnen angeleitete Freiwillige geleistet, die verschiedene Maßnahmen zur Infektionskontrolle - durchgeführt haben. Das Resumée in dem Artikel: "Es gab Hürden und Fehlschläge, nicht alle Versuche hatten Erfolg. Dennoch: „Am Ende scheint sich die lange, entschlossene Anstrengung der Ghetto-Ärzte und der Freiwilligen ausgezahlt zu haben“, sagt Stone. „Anders können wir die Daten nicht erklären.“ Die Forscher betonen mit Blick auf die aktuelle Krise, wie wichtig die simplen Methoden der Infektionskontrolle noch immer sind – und dass sie selbst unter schwierigsten Bedingungen funktionieren können, solange Solidarität und Gemeinschaftssinn bestehen." Auch wenn das jetzt nicht eins zu eins übertragbar ist auf heute. Solche Beispiele könnten eigentlich Hoffnung geben. aber ob Solidarität und Gemeinschaftssinn in unserer Zeit noch funktionieren, da werden meine Zweifel immer größer.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Vielleicht sollten all die, die keine Lust auf ein bisschen Solidarität haben, gemeinsam einen Staat gründen, wo sich jeder zwar an die Regeln hält, aber ansonsten nur genau das tut, was er gerade möchte, ohne auf Kollateralschäden beim Rasen mit Tempo 280 o.ä. zu achten. Ob das lange gut ginge? Wäre interessant.


kunstflair

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Antwort auf Beitrag von Caot

Man kann doch nicht besonnen bleiben, wenn man mittendrin ist. Verstehe ich total.


kunstflair

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich glaube, bei dir geht es um wissen. Du weisst, wovon du redest.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Caot

Für mich war Leewja (neben emilie.de und schniesenase, die aber hier und im aktuell kaum schreibt, und ein paar anderen) immer der Inbegriff des Sachlichen, Besonnenen, trotz klarer Meinung Ausgleichenden ... da spüre ich in letzter Zeit hier und im aktuell so gut wie nichts mehr davon, fast wie ausgewechselt, als ob eine andere Person schreibt ... keine Ahnung, was da los ist ... Und nein, es ist nicht die Meinung an sich! Die teile ich nämlich zumindest hier im Wesentlichen (also, dass man nicht alles zun muss, nur weil es erlaubt ist, dass nicht alles Erlaubte vernünftig ist und dass man in einer Situation wie der jetzigen auch mal erlaubte Handlungsweisen hinterfragen könnte), auch wenn es auf den ersten Blick in den Diskussionen nicht so scheint. Mich stört die Art und Weise, wie hier miteinander umgegangen wird. Natürlich ist da Leewja im Vergleich zu anderen immer noch sehr gemäßigt, aber von vielen erwartet man ja gar nichts anderes ... Jedenfalls: Leewja, bitte, bitte, werde wieder die alte!


oktopus

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Antwort auf Beitrag von Sabri

Danke, Sabri, das finde ich auch! Alle jammern immer über ihre Nasen-Freiheit, ihren Urlaub, ihr Shopping und ihren Gesangsverein...oder sonst irgendwelche Spaßveranstaltungen! Während den Kindern ihr Recht auf Bildung verwehrt wird, fliegt der Pöbel nach Malle, feiert in Clubs, dürfen widerliche Großschlachtereien weiterarbeiten. Was ist denn das bitte für eine Prioritätensetzung? Jetzt sollte die Gesellschaft mal für die Kinder zurückstecken, das sollte doch selbstverständlich sein.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Danke, genauso sehe ich es auch. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass so viele Menschen so ignorant sind und nur an sich selbst denken....


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

ich bin aber seit Jahren hier und war auch, je nach persönlicher Betroffenheit, immer mal wieder heftig. Ich hab meine Geduld weitgehend verbraucht und sehe mit äußerster Sorge einem Halbjahr oder gar ganzem Schuljahr weiter mit dieser extremen Belastung von Job, normalem Mutterdasein UND irgendwie die Schule ersetzender Hilfslehrerin entgegen. Wir können das so nicht mehr lange leisten, wie es die letzten Monate war. und deshalb bringen mich alle, auch hier , die vor Egoismus nur so strotzen, zum Wahnsinn. Heute morgen habe ich wieder gehört, dass irgendeine Politikerin meint, Zwangstestungen nach Rückkehr aus Risikogebieten wären je ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, das ginge nicht und da könnte ich schreien und spucken vor Wut, denn die Eingriffe in die Unversehrtheit der Bildung meines Kindes und die Eingriffe in die seelische Unversehrtheit aller Eltern scheinen einfach egal zu sein. Außerdem musste ich mir wirklich reichlich wesentlich frechere Dinge gefallen lassen hier, da wurden die anderen aber nicht so von euch "erzogen", wie ich jetzt.... Ich schreib ja eh schon selten, all zu oft müsst Ihr mit meiner unsachlichen Art also ja gar nicht zurechtkommen ;)


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich fand deine Beiträge eigentlich in Ordnung, und ich bin auch ein sehr vorsichtiger Mensch, der sich darüber aufregt, dass die Leute nichtmal die aktuellen popeligen Regeln einhalten können. Aber ja, der Ton in diesem Thread hat mich gestern wohl getriggert. Normalerweise denke ich mir nur meinen Teil. Aber ich bin jetzt seit zwei Wochen richtig krank, kein Corona, und super genervt von allem. "und deshalb bringen mich alle, auch hier , die vor Egoismus nur so strotzen, zum Wahnsinn." Wenn das so dasteht, dann fühle ich mich wegen des Verlaufs in diesem Thread angesprochen, und andere vernünftige Leute wohl auch. Aber eigentlich passt das nur auf vielleicht zwei User hier und deren Beiträge. Auf alle anderen passt das nicht. Ich strotze nicht vor Egoismus. Ich halte mich an die Regeln, trage die Maske immer richtig, urlaube im Zelt, war seit Mitte März genau zwei Mal in Restaurants (ein Mal in einer leeren Autobahnraststätte, als wir an einem Tag 400 km und zurück gefahren sind; ein Mal in einem nur vom Elternbeirat genutzten Saal, weil wir versuchen, die Kündigungswelle im Kindergarten aufzuhalten). Ich treffe Familie und Freunde nur selten, und nur draußen, ohne Körperkontakt. Der einzige "Fehler", außer dem Zelturlaub, den ich mir leiste, ist diese eine besondere Freundin, die mit ihrem Kind ziemlich isoliert lebt. Ihr und vor allem ihrem Kind tun die Besuche bei uns gut, und uns auch. Die Zeit der Ausgangsbeschränkung hier in Bayern war für uns schlimm, und wir waren heilfroh, als wir endlich wieder die paar wichtigen Menschen in unserem Leben live sehen durften. Keine Menschenmassen, sondern die Familie und eine Handvoll Freunde. Ich kann absolut verstehen, dass du das ernst nimmst. Ich habe auch beruflich mit Auswirkungen von Corona zu tun und mich kotzen zur Zeit sehr viele Menschen an.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Häsle

darauf bestehen, dass Vernunft nicht wichtig ist und alles, was nicht verboten ist, auch maximal ausgelebt werden kann. Dass du eine "Corona-Gemeinschaft" bildest mit dieser Freundin ist doch sogar nach Epidenmiologeneinschätzung völlig ok, ihr solltet eben nicht nur noch jeder 3 andere, die dann auch wieder drei andere und die dann auch wieder...usw. ist ja nix neues. Auch das "das kann doch so nicht weitergehen" macht mich immer so hilflos - es macht ja keiner mit Absicht. Man kann doch nicht sagen "So, jetzt ist aber auch mal genug gewesen" und das Virus sagt "ok, sorry, ich gehe". Das klingt immer so, als hätte irgendwer da Einfluss drauf und könnte es einfach stoppen, wenn wir es satt haben und solange die Diskussionen auf der Ebene laufen, macht mich das wirklich ungeduldig, weil es so lebensfern und sinnlos ist.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Von mir werden alle "erzogen" Die Beiträge mancher Userinnen lese ich aber schon gar nicht (mehr) und/oder es ist eh Hopfen und Malz verloren (auf allen Seiten des Meinungsspektrums im übrigen) ... Die Sache mit den Tests aus den Risikogebieten halte ich ehrlich gesagt auch für Schxxx bzw. einen Witz, ich hab's an anderer Stelle glaube ich schon geschrieben, allerdings nicht wegen des (eher geringfügigen) Eingriffs in die körperliche Unversehrtheit - den halte ich ohne Weiteres für gerechtfertigt, nicht nur in der Sache an sich, sondern auch verfassungsrechtlich - sondern wegen der nicht nur von den Fallzahlen und dem Anstieg der Fallzahlen abhängenden Einteilung, was Risikogebiet sein soll und was nicht. Schweden, Belgien, GB, Kroatien - alles keine Rusikogebiete, was EU-rechtliche Gründe hat, vermute ich mal, aber die Türkei oder Serbien oder Albanien sind Risikogebiet. Schlimmer sieht es da aber auch nicht unbedingt aus ... Gerade im Vergleich Kroatien - Serbien ist das doch lächerlich! Da sind die Gegebenheiten absolut vergleichbar. Frankreich meldet auch wieder, gerade in Ferienregionen, besorgniserregende Anstiege der Fallzahlen, und dabei hat dort die eigentliche Ferienzeit mit dem Urlaub der Franzosen selbst noch nicht einmal begonnen. Und Katalonien, St. Wolfgang ... Andererseits, selbst wenn man jetzt Kroatien als beliebtes Ferienziel innerhalb der EU zum Risikogebiet machen würde: wer dort in einem Ferienhaus einen ruhigen Urlaub macht mit Wandern, Besuch von kleinen Buchten etc. und Autoanreise ist doch nocht gefährdeter als der Ballermann-Tourist (obwohl die Balearen im Moment oder schon immer bisher ja anscheinend niedrige Fallzahlen haben). Ich verstehe, dass die Nerven blank liegen. Und mein erster Impuls, immer wenn ich von corona-förderlichen "Exzessen" lese, ist auch: "diese Axxxgeigen, sorgen für die ganze Kacke nochmal und v.a. sie gefährden meinen regelkonformen Urlaub (Autoanreise, Ferienwohnung, Gebiet, das Corona gut im Griff hat bisher), nachdem mein Haupturlaub an Pffingsten und das verlängerte Wochenende mit meinem Mann über den 1. Mai schon ausfallen mussten." Und ich finde, es muss auch nicht immer alles komplett sachlich gehalten sein und darf auch mal heftiger werden und ich weiß, dass das auch Dir mal passiert (wie wahrscheinlich fast jedem), schließlich bin ich hier in den Foren auch schon einige Jahre (im Srillforum seit 7 oder 8 Jahren, im aktuell seit sicher mindestens 5 Jahren). Aber ich stelle bei Dir eben gerade "Argumentation"schienen bzw. einen Diskussionsstil fest, den ich untypisch für Dich und ungewohnt bei Dir finde. Da wünsche ich mir eben die "alte Leewja" zurück, die sicher auch austeilen konnte, aber eben irgendwie nicht so ...


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich weiß, was du meinst, aber das hat sich im Verlauf dieser Diskussion anders angehört. Die Situation ist so schwierig, weil man eben nicht weiß, wann es wieder okay sein wird, "normal" zu leben. Meine Mutter denkt, es werden sich die meisten Leute impfen lassen, auch jährlich, und damit könnte man zur Normalität zurückkehren. Ich glaube das nicht. Keine Ahnung, wie es weitergehen wird. Erlaubt ist jetzt vieles (zu viel, wenn es nach mir ginge). Man muss nicht alles bis zum Letzten ausreizen, aber man kann diese Lockerungen schon mit Hirn nutzen, um ein wenig Normalität zurückzugewinnen. Die "100 Personen drinnen"-Regel kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Die wird uns noch auf die Füße fallen, trotz Nachvollziehbarkeit.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das wird kaum einer tun, und wenn es nur deshalb ist, weil nicht alles, was getan werden darf, auch interessiert ... und wenn welche ssagen, sie gehen wieder zum Sport oder zum Gottesdienst oder umarmen wieder eine Freundin oder was auch immer, dann reizen die doch nicht "alles maximal aus" Und auf der anderen Seite nutzen doch so gut wie alle hier und im realen Leben in irgendeiner Form wieder die zurückgewonnen Freiheiten, auch und gerade diejenigen, die hier so als die personifizierte Vernunft und Vorsicht auftreten, mit z.T. aus meiner Sicht recht unvernünftigen Dingen und bis hin, dass bestehende (in meinen Augen sinnvolle Regelungen) sehr im eigenen Sinne interpretiert werden ... Letztlich ist es doch so, dass das Virus nunmal in der Welt ist und auch durch die besten Maßnahmen eben nicht mehr verschwindet (der Vergleich mit dem Fleckfieber, kam zwar nicht von Dir, aber muss ich jetzt trotzdem mal loswerden, hinkt übrigens gewaltig, denn Läuse bekommt man durch eiserne Disziplin, selbst im Ghetto, halt doch leichter weg als ein Virus mit den Übertragungswegen wie Corona ...). Und so muss man das Leben eben jetzt gestalten: so viel Freiheiten als möglich, so viel Maßnahmen als nötig, damit in jeder Hinsicht durchgehalten wird.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

in geschlossenen Räumen, und alle das Geburtstagskind umarmen, - auch wenn das wieder "erlaubt ist". ich empfinde es auch als maximal, wenn man im Biergarten/Urlaub/Hasenheide eng auf eng hockt zum feiern, weil "man sich schließlich nicht alles verbieten lassen kann". ich sehe es als "maximal", im Restaurant falsche Angaben zu machen oder aus Risikogebieten (mit dem Auto oder der bahn) zurückzukehren, ohne sich in Quarantäne zu begeben, weil man je nicht erwischt werden kann. (wobei das natürlich auch nicht unter !"erlaubt" sondern nur unter "unkontrolliert nicht auffallend bis zur Katastrophe" fällt. Und ich fand es auch maximal überflüssig, im weiteren Freundes/Bekanntenkreis DRINNEN zu sein (trotz schönen Wetters), umarmen und anstoßen zu wollen und sich um Abstand nicht zu scheren, wie ich es persönlich erlebt habe. Ist auch erlaubt, aber es ist einfach nicht sonderlich vernünftig und überlegt. All das riskiert ein erneutes Szenario ohne Schule und das ist meine allererste Sorge (da ich mich auf vernünftigen Onlineunterricht wohl kaum freuen kann, da ja absolut NICHTS in unserer Region dafür getan wird).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wer ist denn "schniesenase"?


Sille74

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Eine sehr angenehme Userin. Allerdings habe ich sie hier im Corona-Forum noch nie und im Aktuell, wenn überhaupt, ganz, ganz selten mal gesehen. Sie war und ist noch v.a.im Stillforum unterwegs, ab und an auch im Hauptforum, im Kiga-Forum, in den Schulforen und im Erziehungsforum. Wir sind sehr selten einer Meinung , zumindest oberflächlich betrachtet, können uns aber immer irgendwie annähern.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Da bin ich komplett bei dir, Leewja.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Natürlich reizt man hins. dieser einzelnen Vorschrift den Rahmen aus, wenn man mit 99 Leuten feiert. Aber niemand macht doch ALL die von Dir aufgezählten und sonstigen erlaubten Dinge als Einzelperson geballt und exzessiv und schon gar nicht alles dauernd und wiederholt. Ich habe durchaus Verständnis, wenn im Einzelfall z.B. die lange geplante Hochzeit oder der runde Geburtstag wieder so gefeiert wird wie es erlaubt ist, insbesondere, wenn schon Anzahlungen erfolgt sind. Und klar, es ist ein Risiko. Aber, da bin ich mir sicher, für Dinge, die einem wichtig sind, wird man gewisse Risiken eingehen, (fast) jeder, sieht man ja, wie gesagt auch hier und auch und gerade bei denen, die sich so vernünftig-vorsichtig geben. Und solange die Aktivitäten erlaubt sind, kann man halt nicht verlangen, dass sie unterlassen werden. Ich finde, das wichtigste ist, dass sich jeder im Gesamtpaket/Durchschnitt vernünftig und entsprechend den Regeln verhält. Und ganz ehrlich, Corona ist ein Axxx, das auch beim vorsichtigsten Verhalten zuschlagen kann.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von cube

Absolut deiner Meinung!


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Da das Virus ja sogar auf das Tierreich übergegangen ist, wird es sowiso erhalten bleiben. Es müssen jetzt Wege gefunden werden, wie man mit dem Virus Leben kann.


cube

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Antwort auf Beitrag von Mia186

DAS finde ich ist nämlich genau der Punkt: für viele scheint das zu heißen, man darf nicht zu einer gewissen Normalität zurück kehren wollen.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

ob man dem Wollen auf Teufel komm raus nachgeben muss, ist die Frage. ich glaube, wir werden spätestens Mitte /Ende August sehen, wohin "ich will ja auch mal wieder leben" führt und mich wird das maximal ärgern, weil sich dann vielleicht alle wieder total einschränken müssen, weil einige das Busseln für so lebensnotwendig halten.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Du wirfst aber gerade alle, die mal ihre engsten Freunde umarmen in denselben Topf wie diejenigen, die sich täglich besaufen und Massenkuscheln mit Fremden betreiben. Das ist ein riesiger Unterschied.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

dass nicht auch der engste Freund angesteckt ist der ggf in der Vorwoche in der Bahn oder Supermarkt mit doofem Zufall sich abgesteckt hat oder im Büro. Dem Virus ist es egal ob das ein enger Freund ist oder ein Fremder... Ehrlicherweise können wir da nichtmal bei den Kindern oder Ehepartner sicher sein aber sie sind einem zwangsweise nah, da kann man es nicht vermeiden. an Es geht halt darum Ansteckungsgefahren zu minimieren vermeiden kann man nicht sie nie


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Mir reicht es, meinen Mann und mein Kind zu umarmen, was ja eh immer schon normal und "erlaubt" war. Meine Herzlichkeit und Liebe äußert sich eben vielleicht dann anders, ist aber nicht geringer. ich gebe aber gern zu, dass das schwere Einschränkungen für manche bedeuten kann, und das tut mir dann auch wirklich leid, wenn jemand leidet, weil er nicht jeden guten Freund umarmen DÜRFTE: Darf er/sie ja aber, ich finde es halt nur nicht so toll, wenn man es dann auch macht, , wobei ich mich weder klüger noch moralisch überlegen fühle oder meine, ich wüsste haargenau, was zu tun ist. Es ist schlicht und einfach mein Empfinden und meine Gefühle dabei. mir ist ein halbwegs normal laufendes Schuljahr und eine nicht eintretende Pleite meines Mannes eben wichtiger, als ob alle gern busseln und umarmen wollen, ABER das ändert ja nichts daran, dass ihr es DÜRFT. Meine Prioritäten sind eben andere. Wie schon mehrfach gesagt, macht halt und lebt dabei damit, dass leewja aus dem Muttiforum das doof findet, warum ist das denn so schlimm, dass ich da die Klappe halten muss und sagen "Ja, fein, ihr macht alles, was ihr dürft und ich finde das supi!" ??? Es ist doch eigentlich ganz egal, wenn ich es doof finde, oder?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Dann wohl besser auch kein Körperkontakt zum Ehemann, oder? Mein Mann braucht die Umarmung auch nicht notwendiger als meine beste Freundin (alleinerziehend und auch sonst eher isoliert).


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Nein, ist es eben nicht. Wenn du dir mal anschauen würdest wo aktuell die Hotspots entstehen, wäre dir klar das es genau diese Umarmer sind welche diese auslösen. Beispiel Tönnies, da gilt es inzwischen als recht sicher das die Infektion von Westfleisch-Mitarbeiter auf Tönniesmitarbeiter übergesprungen ist. Mit ziemlicher Sicherheit durch Mitarbeiter welche den gleichen Gottesdienst besucht hat. Und wo es eben nachweisbar zu Umarmungen und Küsschen gekommen sind. Die haben draußen auf dem Parkplatz fleißig Gruppenkuscheln gemacht, während des Gottesdienst selbst wurde dann wohl alles eingehalten. Ohne dieses Gruppenkuscheln hätte sich die Infektion also ziemlcih sicher nicht auf Tönnies ausbreiten können. Das dort der Faktor Kühlung dazu kam, war ein blöder Zufall.- Aber das kann überall passieren, halt in ähnlicher Form. Die Wohnsituation der Werksarbeiter dagegen scheint eine kleinere Rolle zu spielen. War halt nur der nächste Faktor. Auch in Bielefeld, 26 von 30 Gästen infiziert, legale Feier, alle haben sich soweit an die erlaubten Regeln gehalten. Auch hier, fehlender Abstand in Kombi keine Maske als Ausbruchsgrund. Auch bei allen anderen kleineren und größeren Ausbruchsgeschehen ist am Anfang der Kette eben in den allermeisten Fällen der fehlende Abstand durch Umarmen in Kombi mit fehlender Maske Thema. Die werden alle engere Freunde und Familienmitglieder umarmt haben, keine Fremden. Wenn ich jemanden umarme, dann atme ich zwangsläufig seine ausgeatmete Luft ein. Außer ich halte die Luft an. Haben beide eine Maske drauf, ist die Infektion deutlich unwahrscheinlicher. Aber wer trägt in solchen Situationen eine Maske? Ist ja nicht überall Pflicht. ich persönlich halte es für deutlich unwahrscheinlicher mich im Supermarkt anzustecken als auf einer gut besuchten Feier. Einfach weil man unter Fremden, halt im Supermarkt, weitaus eher Abstand hält als unter Familie und Freunde. Da werden wir langfristig eben umdenken müssen. Sonst wird es halt immer wieder zu solchen Ausbrüchen kommen. Den es langt ein erkrankter Gast, der ja selbst nicht mal Symptome haben muss.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Der Einwand ist deshalb schon Blödsinn weil man zu dem Ehemann und den Kindern in aller Regel eh schon eine enge räumliche Nähe hat. Zu den Eltern, Geschwister, die beste Freundin aber eben nicht. Die steckt man dann eben durch die Umarmung ziemlich sicher an.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ja, aber es gibt Leute, die brauchen körperliche Nähe. Wenn ich diesen einen Menschen in meinem Leben alle paar Wochen umarme, ist die Risikosteigerung lächerlich gering. Beide Seiten sind sich des Risikos bewusst, und es tut beiden sehr gut. Meine Eltern und Schwiegereltern umarme ich zur Zeit nicht, weil sie das nicht möchten.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Schau, ich umarme Kinder und Mann, wir hängen eh in einer Bude. Muss ich aber meine Geschwister umarmen welche ihre eigene Kernfamilie zudem haben? Nein, das muss ich eben nicht. Wir halten auch weiterhin eben Abstand. Außer wir haben eh die Masken auf, dann wird auch mal umarmt. Ein Kompromiss für alle. Dafür sehen wir es bei den Kindern nicht ganz so streng, wäre wegen Alter sowieso utopisch. Jeder hat aber auch da überschaubare Kontakte.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich umarme genau eine Person außerhalb meiner Kernfamilie. Und diese Person hat kaum andere Kontakte, vor allem keine körperlichen. Ich habe zum Glück nur zwei Kinder, da habe ich ja wohl eine Zusatzperson frei. Wenn ich jetzt vier Teenies hätte, die da draußen ihr Teenie-Leben führen, wäre das bestimmt gefährlicher. Oder erwachsene Kinder, die ab und zu zu Besuch kommen. Würdet ihr die tatsächlich auch nicht mehr ins Haus lassen und/oder umarmen? Großeltern werden zur Zeit nicht umarmt, aber mein Vater und meine Schwiegermutter schaffen es nicht, Abstand zu den Enkelkindern zu halten. Obwohl sie sonst sehr vorsichtig sind, wir uns nur draußen treffen, und sie genau wissen, dass wir durch Beruf, Schule und Kindergarten sehr viel mehr enge Kontakte haben als sie. Wir erinnern sie immer wieder an den Abstand, aber das hält nicht lange.


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von Felica

das würde ja bedeuten, dass Paare, die nicht zusammenleben sich auch nicht umarmen dürfen. Niemand steckt einen Freund/Freundin oder Partner ziemlich sicher an, nur weil sie nicht in einem Haushalt leben.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Goldbear

Gemeint war es doch wohl so: Umarmt man den Ehemann, der im eigenen Haushalt lebt, macht das das Kraut auch nicht mehr fett, weil man den im Zweifelsfall eh schon angesteckt hat. Umarmt man Personen außerhalb des eigenen Haushalts, besteht eine gewisse Gefahr, dass genau diese eine Umarmung zur Ansteckung führt, weil sich die beiden Münder beim Umarmen recht nahekommen. (Hier z.B. eine etwas reißerische Corona-Geschichte, bei der aber angeblich genau die Umarmung zur Ansteckung geführt haben soll ....) Den Partner aus einem Fremdhaushalt würde ich aus dem Umarmverbot auch ausnehmen, aber man muss auch nicht jedem Gast einer Geburtstagsfeier umarmen, nur weil man das früher auch so gemacht hat.


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

ich denke, dass es kaum Menschen gibt, die jeden Gast einer Feier umarmen. Es geht rein um einen ganz engen Kreis. Bei dem Einen ist das der eigene Hausstand und beim Anderen eben die engsten Freunde. In diesem Kreis ist dann auch das Vertrauen da, dass ich sofort beim kleinsten Schnupfen informiert werden würde und dann kann ich mich testen lassen, in Bayern geht das jetzt ohne Probleme.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Goldbear

... nicht auf Feiern mit 100 Leuten, aber so bei bis zu 20 Leuten ist das mit dem Umarmen zur Begrüßung und Bussi-Bussi jetzt nicht so unüblich. Und manche verzichten auch jetzt nicht darauf. Wenn ich allein überlege, wie viele Mütter ich gesehen habe, die beim Abholen vor der Schule in den letzten Wochen andere Mütter umarmt haben, weil man sich ja jetzt ein paar Wochen nicht gesehen hat und weil so eine Umarmung ja sicher nichts ausmacht .... Selbst wenn es nur 10% sind, die das machen, ergibt sich bei einer großen Schule in der Summe ein nettes Sümmchen an Umarmungen. Es ist einfach so pervers. Die Kinder kommen mit Mundschutz bis zu den Augen aus der Schule, Kinder aus Gruppe 1 dürfen nichts mit Kindern der Gruppe 2 zu tun haben, und draußen schaffen es einige nicht, ein bisschen Abstand zu halten und machen damit alle Bemühungen der Schule zunichte.


memory

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Antwort auf Beitrag von cube

Zwischen " bloß nicht zurück zur Normalität , weil ich das alles eh nicht mag" und " ich möchte , solange es keine wirklichen Medikamente und Impfungen gibt , keine steigenden Zahlen, durch Unvernuft und den ach sooooo wichtigen Geburtstag des Schwiegervaters, mit Bussi links und rechts ( was hier gleich mal 26 Infizierte in der Stadt einbrachte )....gibt es doch einen großen Unterschied. Und wenn dann die Zahlen steigen , und es erneut Maßnahmen gibt , höre ich doch jetzt schon wieder das Gejammer....gerade von den Leuten, denen das alles ( ja mei...Abstand und ne scheiß Maske....uhi.) jetzt schon zu viel Gängelei ist .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Und du wirst dich am liebsten als erstes mit einem kaum erprobten Impfstoff impfen lassen? Mit einer völlig neuen „Technik“, auf welcher er basiert? Ohne Langzeitstudien? Medikamente gibt es, anders als bei Bakterien (Antibiosen) kaum gegen Viren, denn das wäre der Impfstoff, um das Immunsystem damit vertraut zu machen.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von memory

@Memory was erwartest du dir von einer Impfung? Wurde diese Woche erst im Tagesspiegel eine Umfrage veröffentlicht, laut der sich aktuell nur noch 55 % impfen lassen würden.


memory

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Das gleiche wie von der jährlichen Grippeimpfung. Minderung des Risikos . Was andere davon halten ist mir wurscht. Die können ja dann" Zuhause bleiben "


Mia186

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Antwort auf Beitrag von memory

Dann belies dich erstmal über mRNA Impfstoff.


memory

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Ich brauch ich nicht, noch ist ja kein offizieller Impfstoff da. Und dann bin ich weder Virologe noch Arzt....ich habe mich vor meiner Gallen Op auch nicht eingelesen ins "Chirurgische 1x1 für Laien , zum mitsenfen im Internet." Sondern den Medizinern vertraut.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von cube

ich drücke gerne Freunde, gehe essen, reise etc dennoch haben wir vieles immer noch eingeschränkt, finde ich das toll ? nein aber für UNS ist das das geringere Übel als ggf schwer zu erkranken. Wo man anfangs wenig über das Virus wusste hat man jetzt einiges dazugelernt, dennoch sollte man sich weiter an AHA Regeln halten es bestehen Reisewarnungen, man verfolgt die Zahlen überall und hat Pläne in der Tasche was wäre wenn. Im Rahmen des Zulässigen kann sich doch jeder wieder relativ gut entfalten, nur sich nicht an Regeln halten ist nicht cool - und darüber darf man sich aufregen. Ich rege mich nicht auf über Leute die Essen gehen oder nach Mallorca fliegen Kinder die in Kindergärten gehen oder auf Spielplätze, alles aktuell erlaubt - aber ich finde es unverantwortlich wenn man aus Risikoländern kommt und sich nicht in Quarantäne begibt und dann wie unten beschrieben Leute ansteckt. Oder beim Bahnfahren die Maske nicht auflässt bis der Schaffner kommt und sie dann schnell hochzieht ( macht keiner der ein Attest hat) und ggf ungewollt und unbemerkt die Oma nebenan ansteckt. Masken minimieren die Ansteckung, das ist nachgewiesen, sie verhindern sie nicht 100% aber auch minimieren sollte einem das Wert sein wenige cool auszusehen Dass wir mit dem Virus leben müssen wird zwischenzeitlich jeder erkennen so wie jetzt wäre mit vernünftigen Methoden zur Behandlung, ggf einer Impfung irgendwann sicher mit viel weniger Einschränkungen machbar. Aber alles wieder wie vor Corona, mit normalen Reisen, normalen Treffen innen, Konzerten innen, alles ohne Masken, dann haben wir es einfach nicht verstanden was anderswo gerade so abgeht. Wir leben recht paradiesisch mit unserer Hygiene und unserem medizinischen System und den wenigen Einschränkungen Mit den aktuellen Einschränkungen kann man doch gut leben - was sollen erst die Länder sagen bei denen es gerade wieder hochgeht ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Und ich habe das Gefühl, das auch viel herbeigeredet wird. Weil man sich nicht gut in die Sichtweise von anderen hineinversetzen kann und lieber wertet, statt zu fragen. Mache ich selber auch, ich weiß.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Es geht doch gar nicht darum, den Virus verschwinden zu lassen. Mir geht es v.a. darum, weiterhin so vorsichtig zu sein, dass dieser Schwellenwert von 50 pro 100k nicht erreicht wird und wieder alles in den Lockdown muss. DAS würde viele Existenzen ruinieren. Hier waren von einer Party 6 Schulen betroffen, die Klassen dicht machen mussten, zig Leute in Quarantäne. Wobei das die nächsten Monate sicher Normalzustand sein wird. Corona-Flexibilität wie die letzten 5 Monate eben auch. Es gibt Verbote und es gibt Gebote. Maskenpflicht ist aber schwierig zu kontrollieren. Gerade im Zug hat der Schaffner keinen Bock, sich mit den pöbelnden Corona-Leugnern anzulegen, vielleicht auch wirklich keine rechtliche Handhabe dagegen, darf keine Mahnbescheide ausstellen. Ähnlich auch sonst. Verbote werden nicht kontrolliert , Zuwiderhandlungen nicht geahndet. Das ist es doch, was aufregt. Hammer&Dance klappt nur mit Vorsicht und nicht mit "einfach alle drauf los". Wenn ich denke, was wir die letzten 6 Monate für Fortschritte gemacht haben, hinsichtlich Verständnis und Umgang mit dem neuen Virus, möchte ich bitte nochmal 6 Monate warten, bis ich mich anstecke, damit ich zumindest ENTSCHEIDEN kann, ob ich mich dochvimofen lassen möchte oder nicht. Aktuell wird mir die Entscheidung z.B. durch die asozialen Nicht-Maskenträger beim Einkaufen abgenommen. Auch bin ich sicher, dass wir noch bessere Medikamente finden und Covid19 bis im Frühjahr 2021 den größten Schrecken verloren hat.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich kenne niemanden der irgendeiner absoluten Seite angehört. Die allermeisten sind irgendwo in der Mitte und schauen in wie weit sie die neue Situation in ihr Leben mit einbauen können. Also ein miteinander. Diese cForum spiegelt zum Glück nicht die Allgemeinheit wieder. Dieses absolute Verweigern kenne ich nur aus der Online-Fraktion. Vor allen aber hier. Ich kenne aber auch niemanden dem nicht bewusst ist das es ab nun ein Leben mit Corona geben wird. Das sich halt einiges ändern wird. Viele begrüßen übrigens einen Teil der Änderung, es aber nicht heißen muss das es nicht irgendwann eine andere Art der Normalität geben wird. Die nicht schlechter sein muss, im Gegenteil. Vor allen in Hinblick auf Festivals habe ich inzwischen den ein oder anderen gehört der sagte. er freut sich schon drauf das es in Zukunft hoffentlich welche ohne dieses Gedrängel gibt. Auch in Hinblick auf mögliche Attentate.Halt Festivals mit weniger Besuchern und mehr Abstand. So kann man es nämlich auch sehen. Genau wie viele hoffen das nun unnötiges Fliegen überdacht wird, Schulklassen hoffentlich verkleinert werden, Es normaler wird in der Erkältungszeit Menschen mit Maske zu sehen welche dieses aus tragen um andere nicht anzustecken.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

in meinem Umfeld verweigert niemand die Maske. Und eben im HVV, war es genau eine Frau, die keine Maske trug. Alle leben ihr Leben wieder ganz normal weiter, eben mit Maske. Alle hoffen, dass am 6.8. die Schule wieder startet. Angst vor einer Ansteckung, haben aber trotzdem die wenigsten. So sorgenvoll wie ich es hier im Forum lesen kann, ist in meinem Umfeld niemand. Ich pers. kenne auch niemanden, der sich angesteckt hat. Und ich höre auch von niemanden, der jemanden kennt, der sich angesteckt hätte. Ich finde es schön, dass draussen wieder das Leben gelebt wird. Eingesperrt, war aber nie jemand. Auch in der Anfangszeit, hat man Kinder zu zweit draussen spielen sehen. Hat jemand von Euch die Serie Sloborn gesehen? LG maxikid


cube

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Antwort auf Beitrag von Felica

Naja, die meisten gehen aber auf ein Festival - um das Beispiel mal aufzugreifen - , wegen der Atmosphäre die durch das Gedränge etc entsteht. Diese Menschen möchten genau das: mit vielen Gleichgesinnten dicht beieinander Musik zu feiern. Schau dir mal Videos an - natürlich stehen da weit hinten Menschen, die kein Gedränge wollen. Die Allermeisten aber stehen dicht gedrängt - obwohl sie auch am Rand stehen könnten. Genau so im Stadion (Fußball). Zu Hause an der Glotze sieht man ehrlich gesagt mehr - aber die Atmosphäre fehlt eben. Man will sich mit Fans in den Armen liegen bei einem Tor - und nicht auf Abstand zurufen "jawoll!!!". Solche Veranstaltungen sind eben genau dafür eigentlich - um mal nicht total gesittet mit Abstand und nicht zu laut zu sein. Naja, muss man nicht mögen. Ich persönlich habe zB keine Spaß an einem Konzert einer Rockband, bei dem ich brav auf meinem Platz sitze und artig klatsche. Dann kann ich auch zu Hause ein Video anschauen.


memory

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Antwort auf Beitrag von cube

Die vollen Plätze vorn im Gedränge , sind wohl eher ein finanzieller Aspekt. Wer sich das schon mal angetan hatte und keine 20 mehr , mit schmalen Geldbeutel ist )und nicht auf Windeln zurückgreifen wollte)...meidet das eher ...Feeling hin oder her..... Wir hatten 2019 sogar Super Tickets für Leipzig- Bayern Spiel ......direkt hinter dem Trainer gesessen ...und alles was in Erinnerung blieb, war der Schxx lange Weg zur Toilette


Felica

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Also ich kenne durchaus welche die sich angesteckt hatten. Mindestens einen Nachbar hatte es erwischt. Zudem ein Arbeitskollege samt Familie. In beiden Fällen zum Glück ohne große Probleme. Der Nachbar ist halt bei Tönnies angestellt und so ist er mit ins Raster gekommen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

das macht es ja in meinem Umfeld, nicht NRW, so unwirklich für viele meiner Mitmenschen. Sie wissen alle das es schlimm ist, aber keiner kennt jemanden den es erwischt hat. Schulen oder ähnliches mussten ja auch noch nicht schließen. Auch wenn Hamburg nun nicht wenig Fälle hatte. In meinem Stadtteil soll es gar keinen Fall gegeben haben. Das macht doch alles so unwirklich. LG


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Komisch, dann muss ich bisher auf den falschen Festivals und Konzerten gewesen sein. Das man sich auf das Gedrängel freut, kann ich nicht bestätigen. War immer eher ein notwendiges Übel was man halt ertragen muss.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Vielleicht ist das tatsächlich ein wesentlicher Unterschied Die einen kennen eben niemand, der jemand kennt, der Corona hatte. Da kann man sich dann schnell vorstellen, dass das alles übertrieben wird (ähnlich wie man immer irrationalerweise annimmt, dass Krebs oder andere schlimme Krankheiten nur die anderen treffen, bis man eines besseren belehrt wird ...). Und die anderen kennen mehrere schwere Fälle oder gar einen Todesfall. Eine Tante meines Mannes ist an Corona gestorben, für einen Onkel war es knapp. Das führt tatsächlich zu einer signifikant veränderten Corona-Wahrnehmung in der Verwandtschaft. In Norditalien, wo fast jeder jemand kennt, der durch Corona tatsächlich zu Schaden kam, ist die Meinung der Bevölkerung ja auch sehr anders als die in Deutschland.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

ganz genau. Oder, man hat sowieso keine Angehörige und Freunde, dann ist einem das wohl auch alles egaler. LG


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich hab die Serie gesehen


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Goldbear

und, wie fandest Du die Serie?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von cube

Was mir persönlich in der Diskussion und der Hauptberichterstattung fehlt ist, dass Covid im richtigen Umfeld mittlerweile sehr viel besser behandelt werden kann als noch vor wenigen Monaten, und damit offensichtlich bei uns schon sehr viel weniger tödlich verläuft, wobei der letale Verlauf (Risikogruppen ausgenommen) auch davor überschaubar war (bei uns). Für alle Gebiete, wo es massiv viele Todesfälle gab/gibt gibt es auch gute, nachvollziehbare Erklärungen, warum das so war/ist. Trotzdem werden diese nach, wie vor als Moralkeulen aufbereitet.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von cube

Was erlaubt ist, ist erlaubt und was Pflicht ist, ist Pflicht und an beides kann man sich halten ...


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

es ist auch erlaubt 40 Zigaretten am Tag zu rauchen, tgl. 1 Flasche Schnaps zu trinken und 240 kg zu wiegen. Es ist erlaubt, auf der Autobahn 280 zu fahren. Es ist erlaubt, sein Baby in Bettchen mit Nestern/Himmeln/27 Stofftieren und Zierkissen schlafen zu lassen. Es ist erlaubt, mit wildfremden Männern Sex zu haben ohne Kondom. Das ist alles nicht verboten, aber ob es deswegen vernünftig und unproblematsich ist?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

So ist es.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Dann hätte ich aber auch meinen Vorschüler daheim lassen müssen, weil wir die Betreuung nicht unbedingt brauchten. Er hätte die letzten vier Monate auch nachmittags ohne seine Handvoll Freunde überlebt, bestimmt. Und den Teenie müsste ich daheim einsperren, denn natürlich lebt auch die ihr durch Corona eh schon eingeschränktes Teenie-Leben, mit ihren besten Freunden, Zugfahrten zum Shoppen und Essen usw. Und wie lange soll das noch so weitergehen? Wir tragen alle Maske und halten Abstand zu Fremden. Wir wollen uns den Mist weder einfangen, noch ihn weitergeben. Freunde und Familie sehen wir in dem Rahmen, der für sie jeweils in Ordnung ist. Vom Übernachtungsbesuch mit Umarmung bis zum Treffen draußen mit Abstand und sogar virtuell. Wir knutschen nicht mit einem Rudel Leute, sondern haben nur einen gut überschaubaren Freundes-/Familienkreis, von denen auch keiner Rudelknutschen betreibt. (Außer meiner Kernfamilie umarme ich aktuell nur eine sehr besondere Freundin, aber ich bin auch sonst nicht der Bussibussityp, und ich schüttle auch nicht jedem die Hand). Jeder weiß, dass wir beruflich mit vielen Menschen in Kontakt kommen, und kann das in seine Risikobewertung bzgl. eines Treffens einfließen lassen. Dafür gehen wir auch sonst so gut wie nie aus und meiden öffentliche Verkehrsmittel. Da haben wir also was "gut". Zwei meiner engsten Freundinnen sind coronamäßig krasse Gegensätze. Aluhut vs Megapanik. Wir haben uns darauf geeinigt, das Thema nur minimalst zu besprechen. Das ist es nicht wert, Freundschaften an dieses sch... Virus zu verlieren.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich weiß nicht, wie lange es so weitergehen soll. Ich habe meine Kontakte sehr eingeschränkt bis vorgestern, da war ein Treffen mit 3 anderen Paaren, ich hatte (Wetter war blendend) mit draußen sitzen und Abstand gerechnet (ein Chemiker, ein Zahnarzt, zwei Lehrerinnen, da hätte ich gedacht, es läuft), aber nein, essen wurde drinnen serviert und angestoßen sollte auch werden und ich wurde sehr seltsam gefunden, weil ich das nicht gemacht habe. Aber wenn ich denen Corona anschleppe (beruflich eben durchaus nicht unwahrscheinlich), kann der eine seine Praxis und der andere seinen Betrieb zumachen für die Quarantäne und so richtig lustig und gesellig fänden die das dann wahrscheinlich nicht. Die Lehrerinnen würden halt nicht arbeiten können, stört sie vermutlich nicht so , wie die Selbständigen, aber wär ja auch doof. Ich hab doch niemanden verboten, alles so zu machen, wie es erlaubt ist, aber ich muss das doch nicht GUT finden????? Ich hab ja auch nicht mal Panik vor der Infektion (jetzt wo ich von den Spätfolgen weiß, (die man als Spaßbremse und sozial unfähige Regelliebhaberin hier ja nicht erwähne darf) hab ich mehr Sorge, als am Anfang, aber ich bin kein aufgescheuchtes Panikhuhn mit Sozialphobie, keineswegs)


cube

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Antwort auf Beitrag von Leewja

darf man aber. Und dieses "dürfen" dann so negativ zu bewerten/zum Vorwurf zu machen, finde ich eben langsam nervig. Das geht wieder in die Richtung "sich selbst moralisch überlegen/besser als andere zu fühlen".


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Leewja schreibt doch nicht, dass jetzt gar jegliches offeneres Verhalten verantwortungslos ist sondern nur in übertriebener Form.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Zwischen Panik und Realitätsblick ist ein großer Unterschied aber wir sind ja nur langweilige spießige Spassbremsen. Es wird imerm an Eigenverantwortung überall appeliert in der Praxis ist das denn 95% Eigen und 5 % Verantwortung


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

meine Güte, wie euch das auf die Zehen tritt, aber ihr findet meine Einstellung doch AUCH schon seit Wochen furchtbar doof, hysterisch, panikerfüllt und bescheuert?? Na und? Dann FINDE ich es halt doof, das ändert an eurem verhalten doch nix? ich fürchte wieder Schulschließungen (bevor sie überhaupt wieder offen sind), Lockdown, unklare Arbeitssituation und erhöhte Gesundheitgefährdung, das ist das, was mir dabei in den Sinn kommt, weil alle busseln und umarmen und blöde Parties feiern wollen, genau wie ich es schon blöd fand, dass man unbedingt zu Ikea musste. Und ich bussel und umarm und ikeashoppe und partymache GERNE! Ja und? Lass es mich doch zum Teufel einfach blöd finden, muss ich jetzt die Klappe halten, weil ich jemandem auf den Schlips treten könnte?


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von cube

Die gefühlte "moralische Überlegenheit" stößt dir deswegen auf, weil du genau weißt, dass es eigentlich vernünftig wäre und du einfach keine Lust auf vernünftig hast.


Häsle

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Aber wo zieht man denn die Grenze? Dafür gibt es keine allgemeingültige Regel. Und solange ich meinem Sechsjährigen erlaube, in den Kindergarten zu gehen und mit seinen Freunden zu spielen, brauche ich auch dem Teenie nicht zu verbieten, mit ihren Freunden rumzuhängen. Und die insgesamt vier Personen in meinem Leben, die ich umarme, inkl. meiner Kernfamilie, werden sicher nicht der Auslöser dafür sein, dass Deutschland eingeht, gesundheitlich und wirtschaftlich. Das "Gute" ist, dass aktuell eigentlich jeder von irgendwem kritisiert wird. Egal, ob man sein Kind in den Kindergarten gibt, mit den Öffentlichen fährt, obwohl man auch das Rad nehmen könnte (Auto ist ja auf andere Weise böse), mehr als ein Mal pro Woche einkaufen geht, sich auch mit einem Schnupfen ins Büro setzt oder eben nicht usw. Man sollte sich eigentlich nicht angesprochen fühlen und erstmal überlegen, welche Verfehlung (in dem Augen der echten Paniker) man selber begeht, weil es einem wichtig oder einfach nur bequem ist. Es nervt, wenn Leute ganz normales, vorsichtiges Verhalten (und da gehört ein Treffen unter engen Freunden wohl für die meisten Menschen trotz Corona dazu) anprangern. Wir machen den Mist jetzt schon über vier Monate mit (in Bayern ja lange wirklich streng, auch für die Kinder), und es ist kein Ende in Sicht. Optimistisch gesehen Frühjahr 21, und selbst dann ist es nicht vorbei. Das wäre mal locker ein Jahr. Für einen Sechsjährigen, eine 14--Jahrige, und auch für uns Erwachsene ist das eine verdammt lange Zeit. Aktuell kann man sich ja draußen treffen. Ab Herbst ist das vorbei und man müsste sich dann ein halbes Jahr von Freunden und Familie fernhalten. Das wird nicht funktionieren, und auch das neue Schuljahr wird da reinfunken. Das sollte jetzt aber eigentllch gar nicht speziell an Leewja gehen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Natürlich muss man nicht alles tun, was erlaubt ist und natürlich ist nicht alles Erlaubte immer vernünftig (mit 280 km/h über die Autobahn zu brettern ist, wenn es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, zwar nicht explizit verboten, aber keineswegs immer erlaubt ...). Das ist doch die reinste Selbstverständlichkeit! Und selbstverständlich kann man seine Meinung zum jeweiligen Verhalten äußer, von mir aus auch in relativ drastischen Worten ("ich finde es schxxx, wenn ..., weil ..."). ABER: im Rahmen des Erlaubten - und hier bzgl. Corona-Regelungen ist es ja sogar eine bewusste Entscheidung des Gesetzgebers, dieses oder jenes (wieder) zuzulassen - darf eben jeder frei entscheiden und als Außenstehende können wir dann zu diesem oder jenem Verhalten eine Meinung haben, aber verlangen/einfordern können wir da eben nichts. Und manche Posts lesen sich für mich halt sehr fordernd- moralisierend. Und keine Angst, ded Ausgewogenheit halber: manche Posts der Gegenseite lesen sich für mich sehr nachlässig-unvernünftig, pflichtvergessen, egozentrisch und herablassend.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

also ich meine mit der "Aufklärung" was man jetzt ändern sollte. War das nicht auch wascht Euch die Hände, fasst nichts unnötig an, Hustet in die Ellenbeuge und eigentlich auch kein Kuscheln... oder ? dagmar


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Es gibt doch in der Realität kaum diese Extreme, wie sie hier SCHEINBAR (ich glaube nicht, dass es sich in der Realität so darstellt, wie es hier rüberkommt). Kaum eine(r) wird doch voll den Rahmen des Erlaubten ausreizen und sei es nur deshalb nicht, weil ihn/sie nicht alles interessiert, was man machen dürfte und kaum einer der "Strengen" ist voll konsequent ... Manch eine der "Hardliner" zog/zieht Sachen in Erwägung zu tun oder macht(e) diese sogar, die würde ich im Leben derzeit nicht machen, weil ich sie für unvernünftig halte ...


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Kannst Du bitte einen dieser fordernden Posts anführen? Ich finde keinen. Ich finde nur Reaktionen auf Anklagen von der Fraktion der "Freizügigen".


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Also die von Dir aufgeführten Dinge - Du wirst lachen - gab ich meinen Kindern auch schon vor Corona mit auf ihren Verhaltensweg. Aufklären musste ich meine Kinder nun nicht unbedingt über Hygieneregeln. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie @Häsle. Doof finde ich, dass hier mittlerweile die Schreiberinnen viele Dinge in einen Topf werfen. Da wird mir zu pauschal geurteilt. Das einzeln genannte geht unter. Nun fühlt sich mittlerweile jeder auf den Schlips getreten. Ich gebe zu, eine schriftlich geführte "Diskussion" kommt schnell an ihre Grenzen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Für mich ist die Grenze, dass man den Kontakt eben auf Familie/beste Freunde / Klassenkameraden beschränkt und nicht zu jeder Party hüpft, auf der die erlaubten 99 Personen in einem Raum ihre Aerosole verteilen, nicht Hunz und Kunz umarmt, sondern nur die Kernfamilie und ggf noch die besten Freunde (insofern die das nicht selbst gerade ablehnen) . Mit den besten 5-8 Freunden Geburtstag feiert statt 50, 60 Leute auf engem Raum zusammen pfercht (auch wenn es erlaubt wäre) Kroatien z.B. gerade gelesen . Partyclubs bis zum Anschlag gefüllt, Bitte des Betreibers, keine Fotos in den Social Medias zu posten, damit es nicht zu Schließungen kommt usw. Erlaubt? Ja- noch. Sinnvoll? Nein- auf keinen Fall. Und auch abhängig von den Zahlen. Keine Angesteckten (offiziell) im Umfeld? Kann man etwas mutiger sein. Bricht gerade etwas aus, die Zahlen steigen, Nachbarn werden getestet, hocken in Quarantäne? Dann eben wieder vorsichtiger werden.


Caot

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Leider differenzieren das hier die Wenigsten. Umarmen ist umarmen, da ist man entweder auf der richtigen oder falschen Seite. Mir ist die Diskussion gerade ein bisschen zu too much.


Häsle

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Genau so sehe und halte ich das auch. Ich war auch von Anfang an Befürworter der meisten Maßnahmen. Und das in Bayern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Beliebte Ausrede jedesmal: mein Arzt meinte, jetzt aufhören schadet dem Ungeborenen mehr.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Und ja, die Öosts der "Freizügigen" sind auch oft anklagend ...


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sille74

ja, anklagend. Aber zwischen anklagend und Haß äußern, wie hier unterstellt wird, liegen Welten.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns ist es so, dass die Menschen die ich kenne, sich an die Regeln halten. Nicht immer gerne, aber sie tun es, weil sie wissen dass sie sich und andere damit schützen. Mein Cousin kam im März aus Österreich wieder...mit Corona im Gepäck. Der ist Mitte 40, immer gesund, sportlicher Typ....den hat es so umgehauen, dass er auch kurz davor stand ins Krankenhaus zu müssen. In meiner Familie gibt es viele Menschen die zur Risikogruppe gehören, von denen ist - Gott sei Dank - bisher keiner erkrankt! Wenn wir aber sehen, was Corona schon mit meinem - nicht vorerkrankten - Cousin angestellt hat, sind wir da natürlich alle sehr vorsichtig und sensibel und betrachten Menschen, die das alles auf die leichte Schulter nehmen und als „Schnupfen“ abtun schon sehr skeptisch und argwöhnisch. Und da kann ich auch nicht nachvollziehen, warum man z.Bsp. die MaskenPFLICHT so ignoriert. Ich mag die Masken auch nicht......na und?! Es muss nunmal sein! Im Übrigen werden die Leute hier, wenn jemand ohne Maske einkaufen will, auch angesprochen und notfalls des Geschäftes verwiesen! Und das finde ich richtig so! Klar kann man die Dinge machen, die wieder erlaubt sind. Ich finde aber, man kann sich auch hinterfragen, ob man das jetzt unbedingt machen muss, bloß weil es wieder erlaubt ist?! Ja, wir haben auch letztens den 50. Geburtstag meines Mannes gefeiert, aber in kleinerem Rahmen, draußen an der frischen Luft und mit Beachtung der Abstandsregeln.


cube

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fast schon widersprüchlich oder einfach nicht wirklich stimmig. Vielleicht liegt es eben auch daran, dass viele sie nicht mehr ernst nehmen oder einfach nicht mehr durchblicken, was wo wann erlaubt oder nicht erlaubt ist. Beispiel Fitnessstudio: vom Eingang bis zum Studio selbst Maskenpflicht, in der Umkleide auch. Im Studio selbst keine Maskenpflicht. Max. Personenanzahl, damit ein Abstand von x Metern gewährleistet werden kann. Faktisch ist es aber unmöglich, permanent diesen Abstand einzuhalten. Und das muss der Regierung doch auch klar sein. Dennoch hat sie die Öffnung zugelassen. Oder Angebote zu Geburtstagsfeiern im Trampolin-House. Ach hier Maskenpflicht Im Eingangsbereich. Drinnen nicht. Glaubt denn jemand ernsthaft daran, dass die Kids und Erwachsenen auf dem Trampolin bzw. drinnen dann immer 1,5 m Abstand zueinander halten? Vollkommen illusorisch. Dennoch von ganz oben erlaubt, diese Indoor-Aktivitäten wieder anzubieten. Und davon gibt es eine Menge Beispiele. Auch private Feiern - erlaubt. Abstand sollte aber gewahrt bleiben ... ja, wann eigentlich? Die Familie selbst darf zusammen stehen ohne Abstand und Maske - alle Gäste dürfen aber entweder nur mit Maske oder eben 1,5 , Abstand? Das ist doch wohl auch nicht wirklich etwas, woran man sich bei einer privaten Feier halten wird. Und auch das ist der Regierung ganz sicher klar. Dennoch erlaubt. Fußball spielen im Verein - erlaubt. Ist ja draußen - und dann ist der Abstand der Spieler zueinander plötzlich egal. Geht ja auch gar nicht anders als mit Körperkontakt etc. Ferienangebot für Kids - erlaubt. Und zwar ganz ohne Maske und Abstand. Weil es ja eine gleichbleibende Gruppe ist. Aber bei der privaten Feier mit Freunden soll ich eigentlich Abstand halten oder Maske tragen. Erscheint mir irgendwie unlogisch/nicht stimmig. Fliegen geht gar nicht - ach ja, das ist ja doch gar nicht gefährlich, weil Klimaanlage etc. Urlaub sollte erst nicht stattfinden können - jetzt darf man plötzlich doch praktisch überall hin. Je nach dem, wo man beim Rückflug landet, gibt es irgendwelche Kontrollen oder freiwillige Tests oder aber auch nichts davon. Da wundert es mich nicht, dass Menschen nicht mehr durchblicken oder aber den Eindruck haben, dass Regelungen eher willkürlich getroffen werden und sich entsprechend eben auch nicht mehr so richtig ernsthaft daran halten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von cube

Was ich auch garnicht verstehe ist der lasche Umgang mit Urlaubsheimkehrern aus Risikogebieten, dass da nichtmal belehrt wird am Flughafen oder Daten erfasst werden dass in den restaurants keine realen Daten erfasst werden können weil die Liste nicht mit Ausweis abgegelichen wird etc Was aber jedem einleuchten müsste ist dass ein Virus keinen Unterschied macht ob sich drei Kollegen in der Kneipe treffen , 3 Fremde im Kino oder 3 Verwandte im eigenen Haushalt will man sichergehen muss man Abstand halten und Lüften oder sich aussen treffen. Anfangs wurde immer an Eigenverantwortung appeliert, dann gabs Vorschriften die keinem gefallen haben vermutlich. Dann wurde wieder gelockert, aber Eigenverantwortung funktioniert immer noch nicht - und Österreich hat die Masken wieder Wir werden hier nie auf einen Nenner kommen eben weil persönliche Entfaltung viel höher steht als Allgemeinwohl. Vielleicht können wir uns wenigstens einigen dass wir alle hoffen dass es nicht wieder schlimmer wird und alle Einschränkungen wieder kommen mit geschlossenen Schulen und Kindergärten, Kurzarbeit und Reiseverbote. Denn dann wäre es für "hätten wir doch mal" zu spät


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, viele Regelungen sind in sich nicht stimmig. Das ist aber kein Argument dafür, dass dann ja eh jeder machen kann, was er will. Ich habe im Moment den Eindruck, dass viele die rechtlichen Bestimmungen und die naturwissenschaftlichen Fakten wären deckungsgleich (also verboten=gefährlich, erlaubt=ungefährlich). Das ist aber angesichts der komplexen Lage und einem Virus, das wir noch nicht richtig kennen, utopisch. Alle Maßnahmen sind Versuche einer groben Annäherung, in dem Sinne, dass man versucht, die schlimmsten Ansteckungsfelder mit möglichst geringen Maßnahmen auszuschalten oder einzuschränken Wie gut das gelungen ist, sieht man immer erst hinterher. Unsinnige Regelungen sind außerdem erst dann ein wirkliches Problem, wenn es Bereiche betrifft, denen man sich nicht entziehen kann, wie Einkaufen, Schule oder Arbeit. Solange es um Feiern oder Fitnessstudios geht, wie angeführt, kann ja jeder seinen gesunden Menschenverstand walten lassen und abwägen, ob er jetzt angesichts der Lage im Trampolin-Center oder Fitnessstudio da hingeht oder nicht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"und Österreich hat die Masken wieder"...…. Genauer gesagt: Österreich hat die Masken im Lebensmittelhandel, den Banken und der Post WIEDER, in den Apotheken bzw. im komplette Sanitätsbereich, den Öffis und beim Friseur (bzw. vergleichbar) waren die nie weg und wurden ziemlich flächendeckend auch eingehalten. Bei dir liest sich das fast so, als stünden wir wieder knapp vor dem Lockdown. So ist es aber nicht.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Frankreich hat die Maskenpflicht verschärft.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

und das sicher nicht um die Leute zu ärgern ich vermute weil es wieder sinnvoll erscheint


Cat79

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Doch, nach allem, was wir wissen, macht es einen Unterschied wo und unter welchen Umständen. Gehe ich ins Kino, mit guter Lüftung und wir schauen alle auf die Leinwand (warum sollte ich mit 3 Fremden im Kino reden?) Ist es was anderes, als wenn ich mit 3 Arbeitskollegen in eine stickige Kneipe gehe, mich mit denen stundenlang an einen Tisch setzen, womöglich noch lauter reden muss, weil der Geräuschpegel hoch ist. Infektionen sind unvermeidbar, aber nicht aus jeder Infektionskette folgt ein Superspreadevent. Deswegen können wir ins Kino gehen, dürfen in Restaurants und sind leider aus guten Grund Diskotheken immer noch geschlossen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber ich musste es trotzdem berichtigen, weil mir die fehlende Unterscheidung zwischen "nur" Infizierten und intensiv Hospitalisierten im Moment ziemlich auf die Nerven geht. Aber dafür kannst du grad weniger, als die nationalen Medien. Sh. aufpoppende Cluster aktuell in St. Wolfgang, wo zwar von den Infizierten geschrieben wird, aber nicht, wer tatsächlich erkrankt, oder gar ernsthaft erkrankt. Und Österreich hat es in der ganzen Krise gesundheitlich ziemlich gut, von den wirtschaftlichen Folgen mal abgesehen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

dass das bei Euch eher im Griff ist aber Ihr hattet auch schon früher Maßnahmen als wir hier. Doof ist halt nur dass jeder infizierte Mensch einen anstecken kann der dann ggf auch krank wird, ohne Glaskugel weiss man leider nicht wer wirklich dann schlimm dran ist. Aber die Masken empfinde ich nun nicht als eine massive Einschränkung Ausgangssperren wären das bei mir , aber Masken- oder Abstandspflicht ? Damit sollte man leben können Wenn wir als Gesellschaft es so schon nicht schaffen zusammen an einem Strang zu ziehen ich möchte nicht wissen was wäre wenn schlimmere Zustände wären wie Krieg etc brandschatzen und morden wir dann wieder ?


IngeA

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Antwort auf Beitrag von cube

Aber diese "Bockigkeit" und "Verbohrtheit" und dieses abkanzeln, egal für was gibt es in beiden Lagern. Die einen wollen verständlicherweise nicht schräg angeschaut oder als unverantwortlich tituliert werden, weil sie erlaubte Dinge tun. Die anderen wollen aber, auch verständlicherweise nicht als "Psycherl" ausgelacht oder als "Spaßbremse" tituliert werden, nur weil sie halt noch vorsichtg sind. Und auf beiden Seiten herrscht Unverständnis, dass die andere Seite sich nicht beleidigen lassen möchte LG Inge


Ellert

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Antwort auf Beitrag von IngeA

dass die Spassbremsen halt keinen gefährden die Penismaskenträger wie oben witzigerweise genannt halt schon. Von mir aus kann jeder machen was er will solange er andere nicht gefährdet auch nackt mit Aluhut über die Strasse laufen, da erkältet er sich ggf nur selbst ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

mitnichten hast du das recht so zu denken . aber in welcher position siehst du( seht ihr) dich/euch so arrogant von oben herab die zu "rügen ", die nicht in dein/euer horn blasen? .s. dinge wie dumm, rechts, unsozial und unbelehrbar zählen aber nicht mehr, die sind ausgelutscht


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das stimmt, aber dann müssen halt strengere Regelungen her, wenn es so wirklich nicht ausreichen würde. Erlaubt ist erlaubt. Fertig. Und genauso wie ich es auch Scheiße finde wenn jemand mit 200 über die Autobahn brettert (besonders wenn ich nachher ihn oder jemanden der das Pech hatte ihm im Weg zu stehen von der Fahrbahn kratzen darf) oder es Scheiße finde wenn jemand seinen Zinken über der Maske hängen hat, dürfen die etwas "sorgloseren" es Scheißen finden, dass man sie unverantwortlich tituliert, wenn sie machen was erlaubt ist aber sich trotzdem an die Reglen halten. Ich mache Kampfsport. Training wieder seit Training erlaubt ist (erst "Einzeltraining"), Kontakt wieder seit Kontakt erlaubt ist. Wie beim Tanzsport auch, immer mit dem selben Trainingspartner. Jetzt ist eine neue Anfängerin dazu gekommen. Nachdem sie die ersten 2 Wochen Kontaktloses grundlagentraining hatte, traniert sie jetzt mit mir, weil man am Anfang dieses Einzeltraining mit einem erfahreneren Partner braucht. Ein Anfänger muss erst lernen sich zu kontrollieren und rechtzeitig seinen Fauststoß zu bremsen. Wenn er das nicht kann, bekommt der Trainingspartner u. U. eins auf die Nase. Der erfahrene Partner kann so etwas halt schon abwehren, wenn es mal nicht so klappt. Andersrum muss ich bremsen können, wenn der Anfänger nicht rechtzeitig reagiert. Heißt für mich momentan: Ich bin auch im Fortgeschrittenentraining in "Einzelhaft", weil wir eben die Trainingspartner nicht wechseln ohne dass dazwischen 2 Wochen Einzeltraining ist. Das ist für mich OK, sowohl mit Anfängern, als auch bei kontaktlosem Einzeltraining kann man auch was lernen. Aber ich will nicht dafür dann als unverantwortlich hingestellt werden weil ich Kontaktsport mache. Ich bin nicht unverantwortlich, die ganze Kampfsportschule ist nicht unverantwortlich. Die wär auch schön blöd. Ein Fall, alles wieder zu. LG Inge


Zwergenalarm

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Kann ich den ausgelutschten Dingen bitte noch "Aluhut" und "ungebildet" hinzufügen?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Genau. Eine ganz normale erlaubte Tätigkeit. Die du ohne Weiteres auch ich ein paar Jahre oder für immer sein lassen könntest. Ein unnötiges Risiko. Egal, wie sehr du dich sonst an alle Regeln hältst und dich und deine Kinder einschränkst. Schon dieses Hobby macht dich zum unverantwortlichen Asi, für viele Leute. Sowas nervt!


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Der ganze Thread beruht auf der Beschreibung eines Gefühls, andere Leute würden bestimmte erlaubte Tätigkeiten empört als asozial abkanzeln. In den Folgebeiträgen werden Wörter wie "Hass" oder "beschimpfen" gebracht. Aber wo bitte genau hat denn jemand "Hass" geäußert, "Beschimpfungen" angebracht und "empört aufgeschrien". Ich sehe überall nur Beiträge, die eine andere Einschätzung der Situation ausführen und Dinge für gefährlicher halten als andere und genervt sind von Maskenverweigern etc., ohne aber die abgrundtiefen Verwünschungen und Verurteilungen, die hier viele sehen wollen. Warum soll es die Gesellschaft spalten soll, wenn ich die Meinung nicht teile, dass man jetzt jeden entfernten Bekannten mit Bussi-Bussi begrüßen muss, und das ggf. auch öffentlich kundtue?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

geh weg, du bist komisch


Leewja

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eingeschränkt, in Deutschland darf man alles denken, was das Gehirn begehrt. man darf nicht alles SAGEN, aber denken wurde bislang noch nicht verboten.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Das sind doch sehr verantwortungsvolle und vernünftige Regeln, die ja offenbar auch super eingehalten werden. Wer hat da was dagegen gesagt? ich sehe aber einen gravierenden Unterscheid zu "ich umarme jetzt auch alle meine Freunde wieder" oder "ich feiere auf Mallorca Parties mit lauter Leuten auf engem Raum" oder "wir essen drinnen mit höchstens 50 cm Abstand am Tisch und stoßen bei jedem Gals Wein an" - das ist doch was völlig unterschiedliches?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

ich gebe dir recht, dass nur du das maß der dinge bist. so wie ich denkt keiner in diesem land....können wir nun einen kaken dran machen?


Zwergenalarm

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hääää? Ich hoffe das war jetzt ein Scherz?! Bin ich dir irgendwann mal auf die Füße getreten? Oder war´s anders gemeint, als es für mich klingt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Seh ich auch so . Ich finde keinen Post, wo die Person, die sich vernünftig verhält obwohl sie einige Freiheiten nutzt, beschimpft wird oder ihr Hass entgegenschlägt. Dass hier einige besonders empfindlich sind, weil sie Hochrisikopersonen im Haushalt haben - ganz normal. Bitte etwas Verständnis auch für diese Menschen, die sich einfach enorme Sorgen machen. Und ein Satz :"dann bleibt halt daheim" ist einfach sehr verletzend . Denn es müsste ja die komplette Familie um die Risikoperson "daheim bleiben" . Seit April und noch bis mindestens April. Zumindest Einkaufen, Arbeiten gehn und Schule/Kita für gesunde Angehörige müssen möglich sein.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Leewja

HIer im Forum nicht, schon allein deshalb, weil ich hier davon noch gar nicht geschrieben hatte. Im Alltag schon. Sowohl die Kampfsportschule, als auch der Sportverein in dem ich Trainerin bin, sind ziemlich zentral und da wird man mit schönster Regelmäßigkeit von irgendwelchen Passanten blöd angeredet. Vielleicht sehe ich das falsch aber ich dachte nicht, dass die Diskussion hier nur um das Verhalten der Userinnen im Forum geht. Ich finde schon, dass das was Cube von der Spaltung schreibt stimmt. Wenn jemand ins Fitnessstudio/ in den Sport geht, wird eben oft nicht gefragt wie das das abläuft und umgesetzt wird (bei uns hängen die Regeln sogar für jeden sichtbar draußen an der Tür), sondern da kommt halt dann oft: "In das Seuchen-Nest darf man wieder gehen, aber die Kindergärten sind immer noch nicht wieder richtig offen. Und die verbreiten das dann schön weiter und gefährden alle anderen und dann ist alles wieder richtig zu". Beispielhaft gesehen, ich hab schon etliche solche Kommentare gehört mit ähnlichen Argumenten. Genau so wie in die andere "Richtung", z. B. bei den Demonstrationen. Unabhängig davon ob die Teilnehmer sich an die Regeln gehalten haben oder nicht. Da geben sich beide Lager nichts. Wenn es erlaubt ist zu shoppen, dann darf man wieder shoppen gehen. Egal ob ich das für sinnvoll oder richtig oder wichtig halte. Solange derjenige sich an die Regeln hält, hat ihn niemand anzumaulen. Und wenn die Regeln nicht reichen muss von offizieller Seite wieder mehr eingeschränkt werden. Ich gehöre insgesamt eher zu der vorsichtigen Seite. Aber es gibt nicht nur Corona, auch Bewegungsmangel, Vereinsamung, aufgeschobene Arztbesuche etc. können richtig krank machen. LG Inge


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

mhm ...du bist nur in kleines licht und arbeitest im windschatten derer, die sich hier sehr überschätzen...also nimm es nicht persönlich sondern als kollektiv " ich mag das so nicht" erinnerung. ich antwrte hier nur auf posts ,ohne angriff auf irgendjemanden, dabei bekomme ich bei mancher ansage hier gänsehaut deluxe. wenn man mich aber mit dreck bewirft , werfe ich zurück, so funktioniert das


Leewja

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das hab ich ja nicht mal angedeutet. Geschweige denn gemeint. Pauline, wenn du bei JEDER Diskussion immer nur sagst "Das hier ist meine Meinung und jetzt hört mal bitte auf zu diskutieren, leben und leben lassen" ist das wenig interessant und auch so überhaupt gar nicht der Sinn einer Diskussion.


Zwergenalarm

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Ich versteh´s nicht, Pauline! Aber gut, ich nehm es so hin......wobei ich fast glaube, dass du mich hier verwechselst. Hab grad noch nachgeforscht...….kann mich nicht erinnern dich je mit Dreck beworfen zu haben. Ganz im Gegenteil....fand dein Posts eigentlich in der großen Wahrnehmung immer recht behirnt. So what…..muß ja nicht sein.


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Antwort auf Beitrag von Leewja

nunja ,ich beende diskusionen , wenn sie beleidigend werden, denn das ist nicht mein niveau. seit nunmehr 14 jahren bin ich hier aktiv im gesamten forum und habe mich immer bestens ausgetauscht. gern habe ich mich auch manches mal eines besseren belehren lassen , das aber immer mit stil und höfflichkeit. was hier passiert finde ich schn sehr bedenklich. feindseeligkeit und klein machen wollen an allen ecken und enden ....und da soll man noch sagen ,das wäre normal ? ich bin schn groß und brauche solch ein verhalten nicht, daher gebe ich contra ,was ich eigentlcih nicht benötige für mein ego. nichtsdestotrtz lasse ich mir nicht verbieten ,in gewisse richtungen zu denken, denn das ist...man höre und staune ...erlaubt


Leewja

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Antwort auf Beitrag von IngeA

ich habe überhaupt niemanden als "Asi" beschimpft, oder so. ich habe ein bestimmtes Benehmen als "doof" bezeichnet und gesagt, dass es "mich ankotzt". Die dabei benannten Beispiele waren sicher nicht "hochverantwortungsvolles, geregeltes Training von Kampfsport" Es tut mir leid, wenn du da doof für angemacht wirst. ich mache tatsächlich (außer meinen Penisnasen-Patienten) niemanden öffentlich an oder schimpfe. Ich bitte gelegentlich drum, ob man versuchen könne, den Abstand einzuhalten und mir nicht so nah zu kommen, aber äußerst höflich und freundlich (und erfolglos, meistens). Insgesamt wäre ich auch nicht extra ins Forum gekommen, um gegen "Antimasker" zu pesten oder zu sagen "Ihr seid alle verantwortungslose Vollpfosten" - ich habe nur geantwortet. Ich habe jetzt gelernt, dass ich mir wegen meiner Meinung in den letzten Monaten zwar teils geradezu unverschämte Beschimpfungen/Vorwürfe gefallen lassen muss, die teils sogar meinen Berufethos zum Kern haben, aber sagen, das sich eine bestimmte "lockere" Einstellung doof finde, ist "Hass" und "Verurteilung" und "moralische Überheblichkeit". Na, dann weiß ich Bescheid.


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

sllte ich dich verwechseln in diesem wirrwarr hier , dann tut mir das leid...meine intention hier ist es nicht , jemanden zu verletzen oder zu nahe zu treten. also nix für ungut wenn....


Leewja

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"mitnichten hast du das recht so zu denken ." und jetzt sagst Du "nichtsdestotrtz lasse ich mir nicht verbieten ,in gewisse richtungen zu denken, denn das ist...man höre und staune ...erlaubt" ??? Ich habe heute mal gesagt "Das und das finde ich doof, das und das kotzt mich an, das und das finde ich ignorant, egoistisch und dumm" - wenn das so schlimm ist, dass du dich feindselig behandelt und kleingemacht fühlst (obwohl ich das nicht mal zu Dir direkt gesagt oder geschrieben habe), dann tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

dann nimm jetzt den haken endlich und mach ihn daran:)


Leewja

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(kein Hakenemoji gefunden, der hämmert den Haken dran ;))


Mitglied inaktiv

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h


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

grins


Zwergenalarm

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Das ist halt das Problem am geschriebenen Wort ohne Mimik. Wollte deine Liste nur zustimmend fortsetzen. Ich hoffe das kam jetzt richtig an


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich plädiere auf schuldig :)


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Sorry, Baumsturktur Ich habe oben nicht alles gelesen, mir wurde es irgendwann zu doof, ich bin also zugegebenermaßen nicht auf dem Laufenden. Ich kann mir allerdings wirklich beim besten Willen nicht vorstellen, dass du jemanden blöd anmachst. LG Inge


Zwergenalarm

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Und ich bin fast 50 und vergesse dementsprechend vieles ziemlich schnell, wenn´s mal besprochen ist. Wobei....das "kleine Licht im Schatten" fand ich ja beinahe charmant LG


Felica

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Zu der Einschätzung bin ich hier schon vor Wochen gekommen. Ein Grund warum ich mich meistens hier rar mache. Ich war es nämlich auch leid mir ständig Lügen und Unterstellungen gefallen lassen zu müssen, Beleidigungen oder mich als Schaf betiteln lassen zu müssen. Das nur weil man meint mir den Mund verbieten zu dürfen weil nicht einer Meinung.


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Antwort auf Beitrag von cube

ich stimme dir vollkommen zu. mehr dazu nicht, denn es ist alles gesagt


Dream2014

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Gut geschrieben


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Hab nicht viel gelesen, aber ich hätte mal eine frage, ist tindern eigtl verboten? Ich frag nur wegen den umarmungen, was glauben eigtl die umarmdisser, was bei tinder etc Stattfindet? Oder im bordell? Oder in der besenkammer? Grüsse von der insel, von der liege am strand von amadores, den liebenden!!!


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foddo

Bild zu

Ellert

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das Thema habe ich nicht verfolgt Mit Tinder und Besenkammern habe ich mich nicht befasst aber von der Infektionsseite her gesehen nicht sehr klug wenn auch erlaubt


Caot

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Allerdings fliegen - da weiß ich jetzt auch nicht. Aber egal - wirst eh getestet wenn Du wieder kommst. Auf den Rachen und Stäbchen rein. Einen schönen Urlaub.


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krankheiten haben immer nur fremde , die zufällig neben einem stehen der tanzen und dann plötzlich umarmen. bei tinder kennt man sich ja nach hin und hergeschriebsel und gehört quasi jeweils zur familie dazu...und in familien ist keiner krank, da darf man sich dann auch ohne scheu treffen aber niemals nie mit fremden


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Antwort auf Beitrag von Ellert

In Spanien weiß ich's nicht, aber für Deutschland (im Speziellen St. Pauli in Hamburg) habe ich erst vor ein paar Tagen ein Video einer Prostituierten gesehen, die ihr Hygienekonzept vorgestellt hat . Der Hamburger Senat war aber nicht überzeugt und weigert sich, Sexdienstleistungen wieder zu erlauben. Ich vermute ja mal, dass Freier und Luden ihre Mittel und Wege finden (notfalls eben illegal), damit der Laden weiter läuft...


Ellert

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aber offiziell dachte ich ist es noch verboten. Stelle ich mir gerade vor, Mit Maske und allem....


Leewja

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ansonsten gilt für mich für Tinder, was ich oben eh schon schrieb: erlaubt, aber nicht besonders vernünftig. Auch wegen Condylomen und Syphilis und so.


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Ich hoffe, hier klinkt sich die Scro-Guard-Uschi jetzt nicht ein


Leewja

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sobald ich Condylome geschrieben hatte....


Zwergenalarm

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Will auch einen Liegestuhl am Strand daten...….genieß die Zeit


memory

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OMG.....war auch mein Gedanke


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Who's that?


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Antwort auf Beitrag von Leewja

glaubt ihr denn im ernst, das ist wegen corönchen weniger geworden??? Lustig.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Die Bordelle sind noch geschlossen (bis auf einzelne, die wohl geklagt haben und gerade in Absprache mit den Behörden den Betrieb wieder aufnehmen wollen), aber Prostitution an sich ist in Bayern wieder erlaubt. Man darf zu dem Zweck auch ein Zimmer anmieten. Nur nicht im Sperrbezirk.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von cube

Wir versuchen ein Mittelmaß zu finden, nach wie vor gehört meine Tochter zur Risikogruppe, und weder ich noch mein Mann dürften länger ausfallen, wir wollen auch nicht unbedingt testen, ob wir zu den symptomlos erkrankten zählen würden oder ob es uns umhaut. Die Kinder besuchen Kita und Hort, mein Mann und ich werden weiterhin viel im Homeoffice sein, weil wir es gut finden, weil wir uns den öffentlichen Nahverkehr sparen wollen, und weil es uns eben Zeitersparnis liefert. Privat sind wir unterwegs, waschen mehr die Hände, halten Abstand, verzichten auf Urlaub, meiden Menschenansammlungen oder gehen dann an beliebte Plätze, wenn noch nicht so viel los ist. ABER: es ärgert mich masslos, wenn gesagt wird, dann halte doch Abstand. Dann schütze Dich selbst. Das ist praktisch nicht möglich. Ich stehe an der Kasse im Supermarkt, gehe extra früh zeitig, weil da weniger los ist. Ich kann nicht ausweichen, wenn sich jemand mit Maske unterm Kinn direkt hinter mich stellt, oder nur mal schnell vorbei will, weil seine Frau vor mir an der Kasse gerade bezahlt. Oder, wenn ich in der Firma allein in der Miniküche stehe, und ein Kollege tritt dazu, wo soll ich da ausweichen? Oder auf dem Spielplatz, meine Kinder halten Abstand, andere nicht. Wie soll man dem ausweichen? Und unabhängig von der Sorge, zu erkranken. Wenn die Zahlen hier wieder hochgehen Richtung Herbst, ein zweiten Lockdown wird es nicht geben! Eher regional. Wer kann das wollen? Wieder geschlossene Schulen? Dann doch lieber jetzt etwas zurücknehmen. Ich habe eben nachgelesen, in Berlin gab es in den letzten 7 Tagen etwa 250 Neuerkrankungen. Wenn also in der Hasenheide am Samstag Abend 3000 Menschen eine wilde Party feiern, ist es durch aus denkbar dass es da auch wieder grössere Ausbrüche gibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

ich glaube, wrden wir alle in einem realen diskussionskreis sitzen , würde es laut werden aber danach wrden wir anstoßen ( mit wasser , sekt und sonstigem), mit masken , wenn die mehrheit es wünscht und lachen ...aber so wie das hier luft, wo man sich nicht gleich äussern kann , wenn bedafr ist , ist das gefährliches terrain


Caot

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….da die sofortige Information nicht gegeben ist. Außerdem versteht nicht jeder, was man sagen will und interpretiert das anders. Es fehlt eindeutig ein Moderator, der einen einfach aus das konkrete Thema zurück führt.


Mitglied inaktiv

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das ist wohl wahr


Mitglied inaktiv

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Ich finde es schwer, etwas schritlich so rüberzubringen, wie ich das wirklich meine.


Sille74

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Grundsätzlich hast Du sicher Recht: Diskussionen im realen Leben sind etwas ganz anderes. Allerdings gibt es hier in den Foren Personen, mit denen hätte ich keine Lust, im realen Leben zusammenzutreffen bzw. zumindest würde ich Diskussionen meiden. Mit deren Art, sollte dieim realen Leben auch nur annähernd so sein wie hier, komme ich persönlich einfach nicht zurecht. Und das hängt eigentlich kaum damit zusammen, welche Meinung sie vertreten, ob diese sich mit meiner deckt. Hier, oder auch in anderen Unterforen, gibt es Leute, da bin ich eigentlich regelmäßig konträrer Meinung. Trotzdem denke ich mir oft: "die Userin würde ich gerne mal in natura kennenlernen; das gäbe bestimmt einen anregenden Abend!" Und dann gibt es Userinnen, da stimme ich in der Sache eigentlich häufig überein, aber trotzdem denke ich: "ui, ich göaubemit der könnte ich nicht!" Wenn Du wirklich so gut mit allen kannst im realen Leben, dann vewundere ich das ...


Petra28

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Seltsamerweise scheinst du dich an meinem zu stören - viele Dinge, die du erwähnst, habe ich hier mal geschrieben - aber auch das ist mir egal. Ich rechne mittelfristig mit einer Impfung, Medikamenten und auch damit, dass sich der Virus harmloser mutiert. Vorerst verhalte ich mich daher so, dass ich mich möglichst nicht infiziere und auch selbst niemanden infizieren kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Es kommt ganz darauf an, WIE kommentiert wird. Wenn einer natürlich schreibt, er fühlt sich der Freiheit beraubt und fängt mit Grundgesetzen an oder betitelt einen MNS als "Maulkorb"...... Sorry, dann geht mir auch der Kamm hoch. Und das sind leider nicht wenige !! Und klar gibt es auch die anderen Extreme. Aber die halten sich häufig zurück


limegreen

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Es gibt nicht nur Schwarz-Weiß-Meinungen. Es gibt ganz viele Grautöne dazwischen. Extreme in die eine oder andere Richtung sind häufig einfach zu vertreten, da muss man nicht so viel nachdenken, einfach nur nachplappern.... Ich möchte keinen zweiten Lockdown, auch wenn es uns finanziell keine Einbußen gebracht hat. Emotional und sozial wäre es erträglich aber nicht auf dauer Lebenswert... Es heißt ja nicht dass man wie ein verängstigtes Reh umherlaufen muss, aber etwas mehr Kontrolle und nachdenken über sich selbst und sein Handeln wäre toll.... Somit übernimmt man auch seinen Mitmenschen gegenüber Verantwortung. Ich halte mich an diese verdammten Regeln damit ich den Kram nicht kriege und ihn somit nicht weiterverteilen kann...