cube
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/pandemie-politik-die-deutsche-rentokratie-jetzt-auch-mit-corona-topping-a-26c94fe3-0ae8-4d70-984d-458c6bd99b8b Ich muss mal wieder zustimmen (auch, wenn ich Sascha Lobo nicht grundsätzlich immer gut finde).
Spiegel halt... passt aber zu dir ;)
Offenbar nicht nur zu mir ;-)
Klar, nicht umsonst einer der auflagenstärksten ...
Gibt auch in der SZ einen Artikel dazu, wie man Kinder bei der Corona-Politik vernachlässigt hat und weiter vernachlässigt. Aber ich denke, es ist relativ egal, wo irgendetwas steht - du siehst das anders. Ist auch ok. Man muss deswegen aber nicht so tun, als wenn es deswegen natürlich eh alles nicht wirklich sein könnte.
Es zeigt, wo schon lange etwas im Argen lag, sich nicht wirklich gekümmert wurde oder wo man nur vordergründig alles ganz wichtig nimmt. Und Corona zeigt auch - zumindest hier im Forum - wie selbstgefällig Mütter über andere Mütter und gerne auch deren Kinder urteilen. Siehe die ganzen "MEIN Kind ... " , also ICH kümmere mich ja...", "dann habt ihr/dein Kind aber schon vorher Problem gehabt" etc Posts. Inkl. der Posts die so tun, als wenn gar nicht sein könnte, was bei einem selbst durch Glück? Zufalll? nicht ist,
Stimmt, es zeigt , wie Eltern ihre Kinder für ihre Überzeugungen 'mißbrauchen'... . Urteilst du nicht über Mütter, die das/ ihr Leben laufen lassen? Welche Solidarität forderst du genau? Dir gehts nur darum: was könnte ich nicht? Ist doch gemein, oder? Die armen Kinder. Das es Kinder gibt, die zwar auch irgendwo leiden, aber die trotzdem eine Zukunft sehen... kommt in deinem Bild nicht vor? Schade.
Jemand, der den Begriff Boomer verwendet ist eigentlich schon indiskutabel (Generation Schneeflocke hasse ich auch). Wenn man aber Boomer dann noch mit Kriegsgeneration gleichsetzt, muss ich mich doch sehr wundern. Seine Frau hat doch zu Beginn der Pandamie gelobt, dass jetzt viele alte Menschen sterben wuerden. Tolle Einstellung. Und natürlich der alte Mythos, dass es Maßnahmen nur wegen der Rentner gibt. Ich weiß schon warum ich den Spiegel schon seit Jahren nicht mehr lese.
Eigentlich spricht er von Boomern, die von Krieg erzählen, den sie selbst nicht erlebt haben. Damit ist es eben nicht die Kriegsgeneration. Die zeitliche Einordnung passt...
Danke fürs Teilen. Der spricht mir sowas von aus der Seele!
Puh, normalerweise halte ich Lobo für einen zwar etwas arroganten, aber sachlich analysierenden Kopf. Hier jedoch verdrängt er so einiges (zB den Aufschrei über Covid-Impfungen für Kinder unter genau denjenigen, die die Kinder als so schlimm benachteiligt sehen) und interpretiert mMn auch die schwarze Null als genau gegensätzlich zu dem, was sie für Kinder bedeutet.
Das wundert mich schon die ganze Zeit. Schüler und Studenten sollten demonstrieren, für Bildung, für ein gut durchführbares Studium, für ihre berufliche Zukunft. Ist vielleicht nicht so "hip" wie FFF, aber seltsam finde ich das allemal. Sie könnten sich mit Aktionen Gehör verschaffen, sie könnten etwas bewirken. Es ist schließlich Wahljahr. Dass Kinder die großen Verlierer sind, wen wundert es. Auch die Eltern könnten demonstrieren, regelmäßig. Es ist schließlich Wahljahr (in dem die Parteien jetzt, wo die Grünen im Aufwind sind, plötzlich ihre grünen Daumen entdecken) Man muss sich von den Bewegungen, die jegliche produktive und sachliche Aktion unterwandern wollen und für sich instrumentalisieren, öffentlich und glaubwürdig distanzieren.
ich glaube, das ist genau das Problem. Dass die Abgrenzung zu den Querdenkern vermutlich sehr schwer sein wird und dass man nicht mit denen in einen Topf geworfen werden möchte... Und deshalb gibt es halt keinen Protest aus der Mitte der Gesellschaft mehr, weil die Randgruppen das für sich besetzt haben.
Es gibt auch Jugendliche, die die Coronamaßnahmen mittragen. Mein Sohn war von Anfang an immer für einen harten Lockdown, auch wenn er darunter leidet. Ihm war von Anfang an wichtig, dass so wenig Menschen wie möglich sterben und bereit, auch selbst Einschränkungen hinzunehmen. Er ist auch für die Rückgabe aller Rechte an Geimpfte, auch wenn er selbst erst später dran ist. Sein gesamter Freundeskreis (teils Schüler, teils Studenten) sieht das ähnlich.
Bei uns ist das genau so. Die jungen Leute im Umfeld meiner Kinder ( schon fast Erwachsene) haben auch jede Menge Nachteile, aber tragen grundsätzlich die Coronamaßnahmen mit. Na ja, der Jüngere findet die Maßnahmen gut, weil er selten in die Schule muss, der Große aber tatsächlich nüchtern betrachtend.
Ich finde diesen Beitrag grandios gut. Danke fürs Teilen! Allerdings spricht er da ja auch den Impfstoff für Kinder an und du wolltest dein Kind doch auch partout nicht impfen lassen. Warum für Gleichberechtigung kämpfen, wenn man die gleichen Chancen dann gar nicht will?
ein artikel ,überflüßig wie ein kropf. es schürt nur Ressentiments aufgrund von dingen , die wir nicht ändern können in unserem kleinen universum ....braucht keiner
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