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Bescheinigung negativer Test "einfach so ausstellen" - bei euch auch ??

Bescheinigung negativer Test "einfach so ausstellen" - bei euch auch ??

Loretta1

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Ich hab das mehrmals jetzt im Bekanntenkreis mitbekommen. Berichtet wird, dass Bekannte/Freunde/Kumpels von anderen Bekannten/Freunden/Kumpels eine Bescheinigung von diesen bekommen, dass sie negativ im Schnelltest waren. Ohne dass sie getestet wurden ! Diese "Leute" bringen diese Bescheinigungen unterschrieben von ihrer Arbeit mit und stellen sie dann aus, wenn sie spontan z.B. noch etwas gemeinsam unternehmen möchten. Bin erschrocken - wenn das so die Runde macht - dann kann man das mit der Testerei doch gar nicht mehr ernst nehmen ?? Lg, Lore


bea+Michelle

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Nein das kenne ich nicht und finde es asozial.


Mitglied inaktiv

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Ja ich kenne jemanden, der es gemacht hat. Und obwohl wir eigentlich nicht erfreut über die Testerei sind, waren wir bei der Aussage „Ich hab mein Zertifikat selbst geschrieben, fällt ja nicht auf.“ sehr geschockt und auch sauer. Denn wegen solcher Leute wirds dann wieder schwieriger für alle. Mittlerweile befinden sich überall Test walk-ins. Ist nicht mehr schlimm finde ich. Nervt - aber ok.


Mitglied inaktiv

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Wenn selbst Herr Lauterbach sagte, dass 60% der Test falsch seien, was kann man daran noch ernst nehmen? Die Tests sind allesamt zur Abklärung klinischer Symptome, also nur im Zusammenhang mit Krankheitsanzeichen konzipiert, nicht für Gesunde. Hat man jemals zuvor von Menschen verlangt, sie sollen Testanleitungen entgegen der Gebrauchsanweisung benutzen für ein amtliches Ergebnis?


Johanna3

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"Die Tests sind allesamt zur Abklärung klinischer Symptome, also nur im Zusammenhang mit Krankheitsanzeichen konzipiert, nicht für Gesunde." Das stimmt doch überhaupt nicht.


kirshinka

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Uriah - lügst mal wieder.. wie viel verdient man eigentlich in einer russischen Trollfarm? Die Tests testen auf das Vorhandensein von Viren - egal ob Symptome oder keine! Dass PCR Tests erst bei Symptomen bezahlt werden, ist eine andere Sache und hat mit der Funktionsweise der Tests nichts zu tun.


ImvPP

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Ich glaube du hast da was nicht verstanden bzw. misverstehen wollen.


Mitglied inaktiv

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Weil mir immer die gleichen Leute antworten, niemand darunter wirklich aufrichtig an einer Diskussion interessiert ist, und ich deswegen die Antworten auch gar nicht mehr lese, möchte ich hier noch klarstellen: - ich habe nie einen Test gebraucht - ich habe nie ein Zertifikat verwendet oder jemanden ausgestellt - ich halte es so wie die Gebrauchsanweisungen der Tests es vorgeben; kein Test ohne dass klinische Symptome vorliegen, die einen Verdacht auf Covid vermuten lassen - wenn ein solcher Test ohne Vorliegen von Verdachtssymptomen verlangt würde, dann würde ich auf den "Besuch" oder "Kontakt" ganz einfach verzichten. - ein "falsch positiver Test" , und nach Herrn Lauterbach sind 60% der Tests falsch, würde evt. einen Rattenschwanz an unnötigen und ungerechtfertigten Konsequenzen nach sich ziehen. Möglicherweise auch mit Freiheitseinschränkungen von Familienmitgliedern und Arbeitskollegen.


ImvPP

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Herr Lauterbach hat nicht gesagt, dass 60 % der Tests falsch sind. Er hat gesagt, dass man infektiös sein kann, bevor der Test anschlägt. Das ist etwas ganz anderes.


Miamo

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Ich lasse mich ab und zu zähneknirschend testen, wenn ich meine Mutter im Pflegeheim besuche.. Ansonsten auch nicht, obwohl es hier beim Arbeitgeber angeboten wird. Wozu auch? Ich gehe davon aus, dass H/W eh der nächste Lockdown aufgrund diverser Mutationen kommt, von daher ist es völlig unerheblich, wer sich aktuell impfen lässt. Und auch Schnelltests benötige ich für meinen Alltag nicht zwingend.


Sume76

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Ein positiver Schnelltest muss durch einen PCR-Test überprüft werden. Erst wenn dieser positiv ist gibt es Konsequenzen für die Person und deren Kontakte. Sinnvollerweise, um andere zu schützen. Ich finde es schlimm, dass Menschen, die eigene Bequemlichkeit über alles stellen. Mich nervt die Testerei ungemein, ich weiß auch dass die Tests nicht 100%ig sicher sind, trotzdem halte ich sie für sinnvoll. Im Übrigen: Wir testen an der Schule seit vielen Wochen drei Mal die Woche. Falsch positive Tests gab es keinen Einzigen. Es gab einen richtig positiven Test einer Lehrkraft der ersten Klasse. Sie hatte zum Zeitpunkt des Tests keine Symptome und wäre fröhlich in ihre Klasse marschiert, in der u.a. ein Kind mit Mukoviszidose sitzt....Soviel dazu....


Johanna3

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Das stimmt. An einer Diskussion mit dir bin ich nicht aufrichtig interessiert. Wohl aber an deiner Quelle für die vollmundige Behauptung, Geimpfte würden achtmal häufiger an der britischen Mutation erkranken als Ungeimpfte.


Reh77

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Hier ist keiner an einer Diskussion interessiert. Ähm ... Gut, wenn du meinst, ich war anfangs sehr interessiert. Allerdings hast du nicht eine meiner Fragen beantwortet. Schade, dass du hier alle über einen Kamm scherst. Und ernst gemeinte Fragen mit Interesse und ironische Fragen völlig gleich behandelst.


Leena

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Wir haben ja von der Arbeit Selbsttests, da steht in der Anleitung ausdrücklich "zur frühzeitigen Erkennung von Infektionen". Von "kein Test ohne klinische Symptome" steht da tatsächlich genau gar nichts. Ansonsten wäre ich als Arbeitskollege sehr froh, wenn mein Kollege im Zweifelsfall lieber einmal zu oft bei "Verdacht" nicht ins Büro kommt, als dass er symptomlos käme und munter Viren verteilte und dann richtig viele Leute samt Familie betroffen wären.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Unglaublich. Davon habe ich bisher noch nichts gehört.


emilie.d.

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Sowas habe ich hier noch nie gehört.


Gold-Locke

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Nein, dass habe ich hier noch nie gehört. Ich hoffe, dass das wenige schwarze Schafe sind. Liebe Grüße, Gold-Locke


IngeA

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Ich teste auch Freunde/ Bekannte. Aber ich würde nie ein Zertifikat ausstellen ohne zu testen. LG Inge


ImvPP

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Ich habe nur gehört, dass einige Testzentren falsch abrechnen. Aber das noch nicht. Wie funktioniert das? Ich dachte es dürfen nur Testzentren, Ärzte, Apotheken solche Zertifikate ausstellen - oder lieg ich falsch?


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Nein, das ist nicht mehr so. Da ja jetzt für jede Firma eine Testpflicht besteht, können sich auch Mitarbeiter aus diesen Firman qualifizieren lassen. Dazu muss man eine mehrstündige Fortbildung besuchen. War bei uns eine online-Schulung vom DRK. Hat man die absolviert und sich bei der zuständigen Stelle angemeldet, kann man selbst Zertifikate ausstellen. So macht es mein Mann in seiner Firma auch, allerdings stellen die keine Blanko-Zertifikate aus und testen auch vorher korrekt... Aber klar, wenn Impfpässe gefälscht werden, werden auch Testbescheinigungen gefälscht. War doch zu erwarten. Allerdings kenne ich auch niemanden, der so etwas tut.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ah ok. Ich dachte, die würden dann nur innerhalb des Betriebs gelten - also ohne Zertifikat. Sorry, aber wenn das so möglich ist, ist doch klar, dass es ausgenutzt wird.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

aber dann eigentlich nur für den Betrieb oder die Schule.... und sie bescheinigen, dass sie beim Test anwesend waren - also beaufsichtigt haben, dass der Test gemacht wurde und bescheinigen dann das Ergebnis. Man kann sich dafür schulen lassen, dauert nicht lange und man hat das Zeugnis zum "Tester". Darf keinen Abstrich vornehmen - nur die Selbsttests beaufsichtigen und das Ergebnis bescheinigen. Keine medizinischen Vorkenntnisse notwendig. Eigentlich nur im Zusammenhang mit der Arbeit/dem Betrieb oder mit der Schule. Die Bescheinigung gilt genauso 24 Stunden lang, wie die Tests in den Testzentren, Apotheken etc. und es ist der "einfache Popeltest", der beaufsichtigt wird. Ich würde das aber nie, nie, nie bescheinigen ohne einen Test beaufsichtigt zu haben.... @Inge: bist du solch ein "Tester" und testest auch Privatpersonen ? Falls ja, schreib mit mal per PN ;-) Lg, Lore


Felica

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Es gibt keine testpflicht im Firmen. AG müssen lediglich ihrem AN ermöglichen sich 2mal die Woche kostenlos testen zu können. AN müssen, mit wenigen Ausnahmen, dem aber nicht folgen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

So ist es auch. Die gelten nicht für Kinos, Gastronomie usw. Ist also absolut überflüssig. Würde hier auch niemand akzeptieren.


Gold-Locke

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Schulen z.B. neuerdings auch. Eher gesagt, wir als Schule müssen das auf Wunsch der Eltern tun, wollen es aber eigentlich gar nicht. Ich könnte also nun rein theoretisch als Lehrerin auch Bescheinigungen an ungetestete Freunde verteilen. Ich werde mich hüten. Möchte meinen Job gerne behalten und finde das auch echt verantwortungslos. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wir Lehrer wurden da genau 0 Minuten geschult, sollen aber jetzt auf Wunsch der Eltern auch eine schriftliche Testbescheinigung ausfüllen. Alle LehrerInnen, die ich kenne, finden das unglaublich. Vom Zeitaufwand mal abgesehen, für den dann wieder wertvolle Unterrichtszeit drauf geht, kann ich bei einem Gruppentest mit 25 Schülern gar nicht professionell beschtätigen, dass Kind xy den Test auch wirklich sachgemäß durchgeführt hat. Wir müssen es aber tun, Anweisung vom Schulministerium. Liebe Grüße, Gold-Locke


lisa182

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

gelten die Selbsttests, die man daheim durchgeführt hat. Da braucht man niemand anderen zum Betrügen. Keine Ahnung wieviele ehrlich sind, ich denke schon die meisten. Derzeit sind die Inzidenzen so niedrig, dass es hoffentlich ausreicht. Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ein richtiges Zertifikat bekommt man hier nur bei Testzentren, beim Hausarzt oder vom Betriebsarzt. Es kann aber sein, dass Schwimmbäder vor Ort Testen und man den Test von Zuhause mitbringt. Der wird dann aber von der Dlrg abgenommen und gilt dann nur für den Schwimmbadbesuch. Oder eine Schule hat mit dem Fußballtrainer ausgemacht, da´sie ihm einen Einzeiler schreiben, wenn das Kind Morgens getestet wurde und dann Nachmittag am Fußballtraining teilnimmt, damit der Kind nicht zu oft zum Test muß. Das finde ich aber legitim !! Aber einfach Blanko etwas ausfüllen ist in meinen Augen nicht legal.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, so sehe ich es auch. Nicht nur, dass man sich als "Aussteller dieser Bescheinigungen" auch schuldig macht und dies zivilrechtlich verfolgt wird - es gehört sich einfach nicht. Ich mag die Testerei auch nicht - und werde solange das so "Pflicht" ist eben nicht in Läden gehen, die dies verlangen oder auch nichts anderes dergleichen unternehmen. Gäbe nur einen Grund, mich doch testen zu lassen (bzw. die ganze Familie - was ich als stressig empfinde): wenn unser Lieblingsgrieche öffnen würde und wir dort richtig toll Buffett essen könnten... ja, dann wäre uns der Stress das wert vorher... Lg, Lore


alba75

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich habe bislang auch noch keinen gemacht, ist hier aber für sehr vieles auch nicht mehr nötig. Für mich wäre es nur dann ein Grund mich zu testen, wenn z.B. einer meiner Lieben ins Krankenhaus müsste und es da vorgeschrieben wäre. Wenn es für irgendwelche anderen Dinge notwendig ist, z.B. Freizeitpark (weiß ich jetzt gar nicht) oder so, verzichte ich eben drauf.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Nein nicht gehört. Würde hier auch keiner anerkennen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Naja, erst mal schauen, was dran ist. Vielleicht wollten sich die jungen Leute da auch nur ein wenig wichtig machen um cool zu wirken. Wenn es wirklich so ist, ist es natürlich ein No Go und gehört abgestellt. Aber so wirklich ernst nehme ich die ganze Testerei allmählich auch nicht mehr. Es gab bei unserer Schule bereites des öfteren Fehlalarm, Unterricht fiel aus, Schüler wurden nach Hause geschickt und dann kam die Entwarnung. Nicht einer der Tests seit den Osterferien hat sich dann im PCR-Test als richtig erwiesen.


As

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Antwort auf Beitrag von alba75

Das finde ich interessant, denn bei uns in der Schule hat sich bisher jeder positive Schnelltest im PCR-Test bestätigt.


alba75

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Antwort auf Beitrag von As

Vielleicht benutzen die bei uns andere Tests? Vielleicht können die Jungs das mal in Erfahrung bringen, vielleicht gibt es da bei verschiedenen Firmen unterschiedliche Erfahrungen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von As

Wir hatten an der Schule auch noch nicht einen pos. Test und wir haben schon vor den Osterferien getestet. Rxche und Sxxmens


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Kann es auch dran liegen, wie (tief) getestet wird?


alba75

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Möglicherweise auch, aber ein positiver wird ja dann mit PCR-Test nachgeprüft und da gehe ich dann mal davon aus, dass der richtig gemacht wird.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ja. Ich könnte mir folgendes vorstellen: weniger gewissenhafte schnelltests -> wenige positive und die sind dann nur echt also auch im pcr positiv? Oder denke ich falsch?


alba75

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

wäre durchaus möglich. Irgendwie ist das alles ein einziges Durcheinander mit den Tests. Falsch positive, falsch negative, falsche Bescheinigungen, dazu noch Leute die damit Geld verdienen und mehr Tests anrechnen als tatsächlich gemacht wurden, die Qualität der Tests scheint auch recht, hm, flexibel, zu sein...Dann hat manch ein Schüler vielleicht auch ein wenig Überwindung damit, sich einen Test wirklich tief in die Nase zu stecken. Ich bin da auch empfindlich, meine Mutter hatte vor Jahren eine Nasen-OP und da kann man gar nichts rein stecken. Naja, wenn auch Leute die Tests z.B. in Testzentren durchführen, die keine wirkliche Ausbildung haben finde ich das auch bedenklich. Ich würde auch keinen an mein Auto zwecks Reparatur ranlassen, der keine Mechanikerausbildung hat sondern sich nur mal ein paar Videos im Internet dazu angesehen hat...


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ja. Das stimmt, es ist ein Chaos. Hatte bisher nur in 2 Testzentren das "Vergnügen" - 1 × sehr flacher Abstrich, dafür sonst topp organisiert, 1 × sehr tief, dafür innen lange warten, 2 Teststrecken eng nebeneinander. Beides eher suboptimal. Wenn man diese Wahl hätte - schlecht abgestrichen werden vs. am Ende beim Test anstecken, was macht man?


alba75

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Stimmt, da hat man teilweise die Wahl zwischen Pest und Cholera und man kennt sich als Laie ja auch gar nicht aus. Viele, die sich testen lassen, wissen auch gar nicht wie es sein sollte und denken dann, dass schon alles seine Richtigkeit hat, dabei hat der Tester möglicherweise noch weniger Ahnung. Irgendwie kann man das alles, jetzt egal wie man zu den einzelnen Dingen wie Tests usw. steht, nur noch mit Galgenhumor ansehen und hoffen, dass alles gut geht.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich hatte schon gescherzt: bei Testzentrum X bekommt man, was man will: einen definitiv negativen Test.... Also ja, Humor braucht man.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Über welchen Kanal erfahrt ihr, ob ein Test an der Schule positiv war? Bei uns würde man nicht einmal erfahren, wenn ein Test eines Kindes aus dre gleichen Klasse positiv war, wenn das eigene Kind das nicht zufällig mitbekommt und zu Hause erzählt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Und meine Vermutung ist, dass die Spezifität (also, wann ein Test falsch pos. anschlägt) sich unterscheidet zwischen den Tests und es deshalb Schulen gibt, die häufiger falsch positiv testen als andere.


alba75

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das erzählen die sich untereinander. "Ich bin negativ. Und du?" "Positiv". Allerdings hat die Klasse einen guten Zusammenhalt, da wird niemand ausgelacht oder ausgegrenzt. Die sind aber auch schon älter, teilweise volljährig (beim Großen). Man geht recht locker mit dem Thema um. Wie es in den unteren Klassen bei den Jüngeren aussieht kann ich nicht sagen. Die sind aber auch noch nicht so lange zurück im Präsenzunterricht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Mein Mann ist Elternratsvorsitzender und bekommt es so mit. Prinzipiell wird das in der Schule aber tatsächlich kommuniziert, was bei der Testerei rauskommt. Allerdings weniger häufig, ich vermute mal, weil eh alles bisher negativ war. Im Kiga bekommen wir zweimal die Woche nach den Testungen ein Update. Auch wenn in anderen Gruppen Kinder pos. sind, hatten wir bisher dreimal. Wie können die anderen Kinder der Klasse NICHT mitbekommen, dass ein Kind positiv ist? Das Kind darf ja dann nicht am Unterricht teilnehmen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, bei uns wurden dann auch schon mal sicherheitshalber die anderen nach Hause geschickt bis zur Entwarnung bzw. wenn es einen Lehrer traf fiel der Unterricht aus.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Von sich aus würde meine Tochter so etwas nicht erzählen. Das heißt, wenn ich wissen will, ob jemand in der Klasse einen positiven Schnelltest hatte, muss ich sie nach jedem Schultag gezielt fragen. Eine offizielle Information der Eltern erfolgt nur, wenn tatsächlich jemand deswegen in Quarantäne müsste. Ob es in den anderen Klassen einen positiven Test gab, wird sowieso nicht kommuniziert.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Die Schulleitung schreibt am Ende der Woche eine E-Mail. Darin steht dass "erfreulicherweise auch in dieser Woche alle Schüler und das Personal negative Testergebnisse hatten". Finde ich, wenn auch so formuliert, a tad bit too much. Was, wenn mal jemand positiv ist, explodiert dann WhatsApp mit seinen Klassengruppen, "weiß jemand in welcher Klasse positiv getestet wurde". Ich brauche es nicht. Interessiert mich nicht.


As

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hast recht. Vielleicht stimmt aber auch die Theorie von Impv- luschiger Abstrich = selten positiv, und wenn doch, dann stimmt es auch. Könnte doch sein. Aber ob Schüler anderswo gründlicher abstreichen als bei uns?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Für manche Schattenfamilien ist die Info wichtig, weil sie ihr Kind bei pos. Fall erstmal nicht mehr in die Schule geben.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wenn Ihr Eure Tochter bei Verdacht oder nach pos. Fall nicht mehr in die Schule schicken würdet, würde ich zusammen mit Elternbeirat und Direktion (falls Euch Info über ihre Klasse reicht, nur KL) einen Termin vereinbaren, wer Euch in diesem Fall wie die Info zur Verfügung stellt. Am einfachsten (wenn Euch nur die Klasse interessiert) wäre aber tatsächlich, montags und mittwochs gezielt Dein Kind zu fragen (bzw. wann auch immer bei Euch getestet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von As

Bei einzelnen Klassen kann das schon sein, aber dass eine ganze Schule die Kinder schlecht anleitet, kann ich mir wiederum weniger vorstellen. Außer die Schüler sind per se gehandicapped, dann ist das vielleicht schon was Anderes.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Achso, ja das stimmt auch - systematisch Fehlanleiten wäre schon seltsam. Danke emilie.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich habe genau das angefragt. Bei einem positiven Test in der Klasse würden wir unser Kind gerne sofort zu Hause lassen und nicht erst abwarten, ob und wann irgendetwas vom Gesundheitsamt kommt. Keine Chance. Da steht angeblich der Datenschutz dagegen, weil auch ohne Namensnennung eben das eigene Kind dann ja ggf. wüsste, wer positiv ist ..... usw. Also entweder man schickt sein Kind in die Schule und nimmt in Kauf, dass man einen positiven Test in der Klasse ggf. gar nicht erfährt oder man lässt es ganz vom Präsenzunterricht befreien. Wenn ich mein Kind befrage und erfahre, dass am Montag nach dem Testen jemand nach Hause geschickt wurde, dann kann ich es zwar ggf. am nächsten Tag zu Hause zu Hause lassen. Dann saß es aber u.U. schon einen Schultag zusammen mit anderen, die auch schon positiv sein könnten im Klassenzimmer. Und v.a.: Wir erfahren nicht, was das PCR-Test ergeben hat und haben so keinerlei Anhaltspunkt, wann man wieder in den Präsenzunterricht einsteigen könnte. Es hilft nichts: So, wie es bei uns läuft, muss man sich entweder damit arrangieren, dass die Kinder jetzt zur Durchseuchung freigegeben sind oder sie weiterhin ohne Unterricht zu Hause zu lassen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Im Nachhinein bräuchte ich eine Info über die gesamte Schule jetzt auch nicht unbedingt. Allerdings fände ich es eben schon ganz nett, wenn man einen positiven Fall in der Klasse des eigenen Kindes rechtzeitig erfahren würde, um dann selbst zu entscheiden, wie man mit dieser Information umgeht. Genau das ist aber vor Weihnachten nicht passiert. Das Gesundheitsamt war der Meinung, alle hätten Masken getragen, ergo: kein Kind K1. Erfahren haben wir das Ganze dann nachdem die betroffene Familie wieder gesund war, über diese. Da das genau vor den vorgezogenen Weihnachsferientagen passiert ist, haben vielleicht andere aus der Klasse das an den Weihnachtsfeiertagen an ihre Verwandten weitergetragen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Der Datenschutz steht dem nicht entgegen, Eure Schule WILL offensichtlich nich informieren. Du könntest versuchen, über den EB da Änderungen anzustoßen. Man hat da wirklich Möglichkeiten, aber da steht auch viel Arbeit hinter, wenn man sich da rein wählen lässt.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Natürlich ist das Quatsch. Aber letztlich richtet auch der Elternbeirat immer sehr wenig aus. Gerade wurde der Antrag abgebügelt, doch nicht alle Kindre im gleichen 5-Minuten-Fenster die Schule betreten zu lassen. Auch bei einer Klassenteilung vor ein paar Jahren hat der Elternbeirat viel gekämpft und wenig erreicht. Ich habe diesbezüglich aufgegeben. Noch zwei Schuljahre und dann ist das für uns Geschichte ... Ein großes Problem sind in München einfach die immer voller werdenden Schulen bei gleichzeitig fehlenden Lehrern. Durch Corona wurden etliche Neubau-Projekte nochmal weiter verzögert. Vor zwei Wochen ging ein Schreiben des Schulamtes rum, dass anscheinend zum neuen Schuljahr nicht einmal ohne Ausfall alle Grundschulklassen regulär mit einer Lehrkraft "versehen" werden können ... Und so sind letztlich immer alle gefrustet und die Direktoren verwalten den dauernden Raum- und Personalmangel mit entsprechender Laune und wenig Zugeständnis-Bereitschaft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das war und ist bei uns (NRW) auch so.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Huch, was hast du denn bloß für einen Freundes- und Bekanntenkreis? Tzz, da würde ich mir aber mal dringend Gedanken drüber machen. Da wäre ich auch erschrocken. Vielleicht kannst du für dich noch weitere Sicherheitsmaßnahmen treffen?


dhana

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hallo, nein, kenn ich hier auch nicht. Hier ist es so einfach einen kostenlosen Test zu machen - fast jedes Dorf hat eine ehrenamtlich besetzte Teststation vom Roten Kreuz. Wenn man da die Helfer fragt, dann testen die auch mal am Sonntag oder wann man halt den Test braucht. Aber ohne Abstrich einen Test ausfüllen habe ich hier noch nie mitbekommen. Kein Wunder wenn viele bescheissen, das es dann immer wieder schief geht :-( Gruß Dhana


Muts

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich finde es asozial, aber wenn im letzten Jahr oft falsche Angaben gemacht wurden im Restaurant und so, es gefälschte Impfpässe gibt, wird mit angeblichen negativen Tests leider auch Schindluder getrieben. Traurig, aber so sind viele Leute einfach. LG Muts


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

geben - bist du dann auch so überrascht? Manche glauben auch offenbar wirklich an das Gute im Menschen. Es ist doch leider recht normal, dass ein Teil immer zum eigenen Vorteil lügen und betrügen wird, bei allem.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Tja, das stimmt. So sagt man, dass in Amerika niemals soviel getrunken wurde wie während der Prohibition. Und einige bekannte Kriminelle und Mafiosi sind dadurch reich und berühmt geworden.


As

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich staune eher, dass du dich darüber wunderst. Das sind Leute derselben Sorte, die Quarantäneanordnungen missachten, Chargenaufkleber im Impfzentrum klauen, ihre Kinder mit Symptomen zur Schule schicken, positive Tests verschweigen, Party trotz Kontaktverbot feiern, gefälschte Impfausweise kaufen... Davon gibt es genug.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich kenne solche Leute nicht Und bei und werden die Bescheinigungen auch nur unter testaufsicht verteilt


Delphine

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich hatte in der Tat eine stärkere und längere Blutung, bin allerdings in den Wechseljahren. Das kann aber - soweit ich informiert bin - auch bei einer Corona-Infektion auftreten. Da nehme ich lieber die Nebenwirkung der Impfung. Gemeldet habe ich es auch beim Paul-Ehrlich-Institut. Damit kann das - wenn es öfter gemeldet wird - auch nachverfolgt werden. Ich bin übrigens 330 km zur Impfung gefahren. Mir ging es erst nach ca. 6 Stunden so, dass ich müde wurde. Also die Heimfahrt war kein Thema. Am Tag nach der Impfung lag ich etwas erschöpft auf der Couch. Ich überlege nur, ob ich zur 2. Impfung mit dem Zug fahren soll.


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Was kennt ihr denn für Freunde, Bekannte, Kumpel? Mich überrascht es nicht, dass es Menschen gibt, die so klein sind, dass sie sich überlegen fühlen, weil sie „das System“ ausgetrickst haben. Gibt und gab es schon immer. Grundsätzlich finde ich es super, dass Arbeitgeber, Schulen etc auch Selbsttest unter Überwachung bescheinigen dürfen. Es wäre ja Quatsch, wenn zum Beispiel die Mitarbeiter unserer Klinik jeden zweiten morgen getestet würden uns dann zusätzlich nach der Arbeit ins testzentrum gehen müssten. Oder bei Feuerwehr, Polizei, Schule, aber auch anderen Arbeitgebern. Wer irgendwie ein Gefühl von Macht braucht, weil man ungetestete Personen als negativ getestet bezeichnet, hat meines Erachtens ganz andere Probleme.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Habe ich tatsächlich auch schon gehört.