Mitglied inaktiv
und rufen dabei: Wir sind die zweite Welle Mehrere 10 000 demonstrieren gerade aktuell gegen die Corona-Auflagen, ohne MNS und ohne Abstand zu halten. Ich bin sprachlos https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88325752/grossdemo-in-berlin-wollen-angebliches-ende-der-corona-pandemie-feiern.html Ich bin normal für freie Meinungsäußerung. Aber DAS ist in meinen Augen besorgniserregend.
Ist es aber schon länger! Ich würde mir mal wünschen, dass hier härter durchgegriffen würde, hinsichtlich saftiger Bußgelder. Auf Einsicht braucht man da nicht zu hoffen. Selbst hier lagen Zettel für diese Demo aus (BW sehr ländlich).
Ich bin immer dafür, dass Grundrechte bestehen bleiben. Auch und gerade jetzt. Und das aufwiegen von Grundrechten gegeneinander ist schwierig. Ist mein Techt auf Gesundheit mehr wert, als das Recht auf freie Meinungsäußerung von meinem Nachbarn? Oder das Recht auf Versammlungsfreiheit? Diese Demo zeigt, dass viele Menschen unzufrieden sind, sich nicht einschränken lassen wollen oder nicht mehr und nicht glauben, was viele (die meisten?) Experten raten/sagen. Ich mache mir auch Gedanken, wenn Menschen sowas tun. Klar. Das kann böse nach hinten losgehen. Ich frage mich auf der anderen Seite, was man tun kann, um so viele Menschen an dem zu hindern, was sie da gerade machen.
Versammlungsfreiheit, Demonstrationsrecht und Recht auf freie Meinungsäußerung haben sie ja, sonst hätten sie die Demo(s) ja nicht anmelden können. Das einzige, wofür sie evtl. Bußgelder kassieren könnten, ist für die Nichteinhaltung von Sicherheitsabständen und das Nichttragen von MNS, wenn sie enger zusammenstehen. Und natürlich, wenn sie andere Leute beleidigen oder auf Polizisten losgehen, wenn die versuchen, die Demo(s) zu ordnen.
Bußgelder gibt es nicht im Berlin. Die Regelungen bzgl. Mindesrabstand hat das VerfG Bln gekippt. Ob nachgebessert wurde, weiß ich nicht, hab nichts gehört. Rate mal, warum die nach Berlin kommen. Nicht nur, weilest da einfach mal am Tollsten ist
Und genau das passiert ja bereits.
Ja, es wurde nachgebessert.
Sie können ihr Recht auf freie Meinungsäußerung auch mit MNS ausüben. Diese Leute wollen aufmischen und provozieren. Man muss sich ja nur anschauen, wer die Organisatoren sind. Es ist ein bunte Mischung aus Verschwörungstheoretikern, Impfgegnern (was ja oftmals identisch ist) und Rechten. Eine sehr beängstigende Entwicklung. Silvia
Klar könnten sie. Auch Leute, die Blech reden dürfen das. Auch in Massen. Auch auf Demos.
Macht wenig Sinn etwas zu tragen gegen das man demonstriert, oder ?
Genau diese Massen sorgen für eine objektive Drittgefährdung, die Anzahl ist problematisch.
..... war ich beim Frisör. Da haben wir gescherzt ob es noch Sinn macht einen neuen Termin zu vereinbaren. Was mich richtig stört ist, dass, aufgrund einiger Ignoranten, der Rest dann darunter leiden wird. Ich möchte keinen zweiten Lockdown.
Das ist der springende Punkt. Noch einen Lockdown werden viele Geschäfte/Firmen nicht überleben :( Aber sag was, dann bist DU derjenige, der Panik schiebt.
"Für die Kundgebung waren laut Polizei rund 10.000 Teilnehmer angemeldet. Das Motto der Demonstration lautete "Das Ende der Pandemie – Tag der Freiheit". Den Titel "Tag der Freiheit" trägt auch ein Propagandafilm der Nazi-Ikone Leni Riefenstahl über den Parteitag der NSDAP 1935. In Stuttgart hat die Initiative "Querdenken 711" bereits wiederholt demonstriert. Fotos zeigen Demonstranten mit Flaggen, die in der rechtsradikalen Szene beliebt sind." und "Die Gewerkschaft Verdi sprach von einem rechtsextremen Bündnis. Bei der Demonstration am Samstag seien Einschränkungen der Pressefreiheit und körperliche Übergriffe gegen Journalisten zu befürchten." Braune Idioten.
Die Demo wurde Gott sei Dank abgebrochen. Der Spiegel berichtet von 17.000 Teilnehmern...
Und wer hat da bei den Black lives matters Demos gefragt ob sich da alle an Vorschriften halten? Die Berichte über die Demos heute sind ja sehr unterschiedlich...
Bei den BLM wurden Masken getragen und die Veranstalter haben auf diese und die Abstandsregeln regelmäßig im Vorfeld und während der Demos hingewiesen. Schon ein himmelweiter Unterschied.
Unter anderem der Spiegel, Stern TV und der Tagesspiegel haben Abstandsregeln und Masken thematisiert. Falls es Dir entgangen ist: es ging da originär um was ganz anderes.
https://youtu.be/kUyxTBTCVeo Ja, wirklich. Die haben ganz toll Abstand gehalten und Masken getragen. Was ein himmelweiter Unterschied zu den heutigen Bildern.
Danke streifenhörchen genau das meinte ich!! Da wird mit 2erlei Maß gemessen und ich frage mich warum...
Ich kann nur von der berichten, wo wir waren. Allerdings würde ich auch bei Deinem link sagen, dass 80-90% der Menschen Masken tragen, wo kein Abstand gehalten werden konnte.
...oder bei der Beerdigung mit 700 Menschen, die sich auch an nichts gehalten haben ? Da wurde nichts aufgelöst.
Nein, das fragst Du Dich nicht. Du weißt es doch. Niemand sagt was, wenn irgendwo ein N*** von Polizisten ermordet wird. Sonst bist Du halt ein Nazi. Steh wenigstens dazu. Oder STFU
Das habe ich auch nicht verstanden. Zumal nur 15ü erlaubt waren, es eine Ausnahmeregelung gab unter der Auflage Abstand und Maske.
Aber zu dieser Zeit scrieb ich noch woanders Weiß nicht - müßte suchen - ob das hier auch diskutiert wurde. Aber heute ging es um diese Demo
Ich kann mich durchaus erinnern, dass es auch nach diesen Demos Sorge gab, dass es eine Zunahme der Neuinfektionen geben würde und dass dies auch in der Presse thematisiert wurden. An was ich mich aber nicht erinnern kann, ist, dass BLM-Demonstranten Maskenträger angepöbelt, bestickt und ausgelacht haben. Egal wie man zu den Coronamaßnahmen steht, kann man als demokratisch denkende Person doch unmöglich auf der Seite solcher Menschen sein.
Das sind doch sehr gute Voraussetzungen für das kommende Schuljahr,so lange dauert es in Berlin ja auch nicht mehr.
Einerseits erlebe ich, da meine Familie teils in Hongkong lebt, quasi hautnah mit, was es heißt, sein Leben in die Arena zu werfen, um einen verzweifelten und letztendlich hoffnungslosen Kampf für demokratische Werte und Freiheit zu bestreiten. Dann blickt man nach Deutschland und kratzt sich ob der grölenden Horden verwundert den Kopf, für die sich die absoluten Grenzen der Freiheitsberaubung in 5 Minuten MNS-Tragen beim örtlichen Bäcker erschöpft. Eine interessante, an Absurdität grenzende Streckung des Freiheitsbegriffs, zu Lasten der Schwächsten der Gesellschaft. Aber ganz schön selbstredend für die Me-first-Attitude vieler Mitläufer.
Natürlich ist es woanders schlimmer. Ungerechter. Einschränkender. Aber das macht Grundrechtsverletzungen in einer Demokratie wie unserer nicht beachtlich.
Natürlich ist es woanders schlimmer. Ungerechter. Einschränkender. Aber das macht Grundrechtsverletzungen in einer Demokratie wie unserer nicht beachtlich.
Empfindest Du das Tragen eines MNS in der Öffentlichkeit während einer Pandemie wirklich als unverhältnismässige Verletzung Deiner Grundrechte?
Der MNS ist bei dieser Demonstration nur ein Vorwand. Den Leuten, die zu dieser oder ähnlichen Demonstrationen aufrufen, geht es konkret um die Abschaffung unseres Staates in der gegenwärtigen Form. Also um die Abschaffung der Demokratie. Ist schon ironisch, dass dies ausgerechnet unter dem Motto "Tag der Freiheit" (siehe Erläuterung dazu von einer Vorschreiberin) geschieht. Leider ist die Masse der Teilnehmer offensichtlich komplett naiv/doof und lässt sich missbrauchen. Silvia
Die Frage ist nicht, ob ich das so empfinde. Jeder, der es so oder so ähnlich empfindet darf das selbstverständlich sagen. Und auch dagegen demonstrieren. Über das Wie kann man reden. Nicht p er das Ob.
Like!
Ich frage mich immer noch, welche Grundrechte hier eigentlich verletzt werden? Wer protestiert eigentlich dagegen, dass ich gezwungen werde, im Auto einen Sicherheitsgurt zu tragen? Dadurch wird mein Grundrecht auf Bewegungsfreiheit/freie Wahl meines Suizidwerkzeugs doch erheblich mehr eingeschränkt als beim MNS. Und der Gurt dient in erster Linie nur meinem Eigenschutz, nicht aber dem Schutz anderer wie ein MNS. Total ungebührliche Einschränkung meiner Grundrechte! Warum muss ich eigentlich in der Öffentlichkeit weitgehen bekleidet auftreten? Ich WILL nakt rumlaufen. Mein Grundrecht auf freie Entfaltung wird eingeschränkt. usw. usf. Manchmal muss unser Staat uns eben vor uns selbst und anderen Idioten schützen. Da heult auch niemand wegen Grundrechten rum. Aber der MNS ... Silvia
Natürlich sind alle vonDir geschilderten Beispiele formaljuristisch Grundrechtseingriffe. Es steht Dir frei, dagegen vorzugehen. Demo, online....wie Du willst. Schon geil so eine Demokratie.
Abschaffung der Demokratie?? Die schafft sich gerade selber ab, wenn man nicht mal mehr seine Meinung sagen darf ohne gleich als aluhut Träger beschimpft zu werden... Warum wird denn überall zensiert, nur bestimmte Experten werden gehört usw. Man muss die Meinung mancher Experten nicht gut finden aber es sollten alle gehört werden. Nicht nur die, die der Politik passen!
Nein, es geht mir gar nicht drum, ob es sich anderswo schlimmer lebt als in Berlin. Es geht mir darum, das eine semantische Verschiebung des Begriffes stattfindet, die mich verstört. Unsere Gründerväter haben Worte wie "Freiheit" und "Würde" nicht leichtherzig mit einfließen lassen, aber die Verknüpfung an die ursprünglichen Inhalte und hehren Ideen wird so aufgeweicht und geht verloren.
Von Insterburg&Co. http://www.insterburg-und-co.de/Morgen_geh_ich_ins_Kaufhaus.htm
Nur weil du die Maske 5 Minuten beim Bäcker anhast heisst das noch lange nicht, dass es bei anderen auch so ist. Arzthelferinnen, Altenpfleger, Physiotherapeuten, Bedienungen in Gaststätten, Friseure- die Liste lässt sich beliebig ergänzen müssen damit den ganzen Tag rumlaufen und sollen damit auch noch ihre Arbeitsleistung erbringen.
So sieht es aus.
Ach .. umgekehrt wird ein Schuh draus Ich wurde mit meiner Maske auch schon als "Söder-Lemming" betitelt. Auch nicht die feine Art oder?
Die Meinung eines anderen zu akzeptieren und zu hören gilt natürlich in beide richtungen
Liebe Korya, so sehe ich das auch. Das Beispiel mit dem Bäcker ist gut;-) L.
Diese Berufsgruppen sind aber erfahrungsgemäß nicht die, die sich beschweren. Es beschweren sich hauptsächlich die Menschen, die die Maske 20 Minuten beim Einkaufen tragen müssen oder zwei Minuten bei Eintritt in ein Restaurant. Gerade die Leute, die im Handel oder im Dienstleistungsbereich tätig sind, sind oft für die Maskenpflicht. Sie haben Angst vor steigenden Fallzahlen und wiederholten Schließung, was bei vielen über kurz oder lang den finanziellen Ruin bedeuten würde...
Ohne jetzt große Sympathien für die Demonstranten in Berlin zu haben, aber mit der Begeündung dürfte man ja hier in D fast nie demonstrieren oder streiken, für oder gegen nichts. Denn in so gut wie allen Bereichen sieht es doch in anderen Ländern schlechter aus.
wenn die Maßnahmen wgen ihnen wieder verschärft werden. Wetten? Was für Vollpfosten.
Word!
Ich schreie dann aber noch lauter! Ich will keinen lockdown mehr und noch weniger will ich das Chaos in der Arbeit wieder haben und am allerwenigsten will ich geschlossene Bäder im Winter, da ist Rennrad nämlich auch keine Alternative mehr! Schnee für Langlauf gibts ja eh nicht mehr! Nö, diese Idioten geben alles, dass tatsächlich Grundrechte eingeschränkt werden, weil sie es nämlich so wollen!
Wenn die 10000 Demonstranten auf dem Cannstatter Wasen und die 10000e black life matters Demonstranten keine zweite Welle los getreten haben, warum dann die 10000 Demonstranten heute? Jeckyll
Na ja bei Black Life Matters wurden aber Masken getragen, das ist der Unterschied.
Da war es auch nicht ganz so heiss und so gedrängt. Und die Argumentation ist auch hirnrissig und Russisch Roulette noch dazu. Ich hoffe das medizinische Personal lässt sich das nächste mal nicht vor den Karren spannen. Ich hol mir jedenfalls ne AU, wenn es soweit ist....
Echt? Masken? Ich habe unzählige Bilder gesehen wo die BLM Demonstranten keine Masken trugen auch auch dicht an dicht standen. Und hab sogar einige Stimmen von Politikern gehört, die das hygienische Verhalten an den BLM Demonstrationen stark kritisiert haben. Und in Stuttgart haben die Medien ja auch berichtet wie wenig auf Abstand geachtet wurde und Masken quasi nicht aufgesetzt wurden. Beide also mit dem hygienischen Aufmarsch gestern zu vergleichen und daher sehe ich keinen Grund warum das gestern für einen Anstieg der positiven Tests verantwortlich sein soll, wenn die anderen Beispiele das nicht bewirkt haben. Da ja die Teilnehmerzahl und das hygienische Verhalten laut Medienberichten absolut vergleichbar sind. Dass Maßnahmengegner grundsätzlich ansteckender sind als Antirassisten glaube ich nämlich nicht. Jeckyll
Naja, aktuell 1000 neuinfektionen am Tag, wie im März damals! Ich finde seither jede Demo daneben... Wie gesagt, 2. Welle ohne mich. Shutdown verkraftet unser Land nicht mehr, also opfern wir diesmal das Gesundheitssystem, uns gehts halt einfach zu gut, wieso sollte das auch so bleiben.... Im Moment bete ich eher, dass ich nächste Woche meine Mutter endlich wieder besuchen kann, die isoliert sich seit März freiwillig auf ihrem Berg. Aber, das wirst du wohl eher nicht nachvollziehen können und wollen.
Du liest mal wieder nicht richtig. Ich habe mit keinem Wort ein Urteil über den Sinn oder Unsinn einer jeden Demonstration gefällt. Habe mit keinem Wort erwähnt, ob oder ob ich nicht an eine zweite Welle glaube oder welche Auswirkungen ein weiterer Shutdown für unser Land haben könnte. Darum geht es mir in diesem Strang auch gar nicht. Sondern um die Tatsache, dass laut den Angaben unserer Medien die Demonstration gestern in keinster Weise für den Beginn der nächsten Welle verantwortlich gemacht werden kann. Dass von der Demonstration gestern keine größere Infektionsgefahr ausgehen kann als von den zwei vergleichbaren Demonstrationen (die ja zu keinem stärkeren Infektionsgeschehen beigetragen haben). Allein darauf wollte ich hinweisen. Und deine Mutter darf sich gerne so lange und so intensiv selbst isolieren wie sie möchte und wie sie es angebracht und sinnvoll hält. Meinen Segen (den sie natürlich nicht braucht) hat sie und jeder andere der das tut. Ich hindere die Dame nicht daran und verurteile sie nicht dafür. So wie ich es mit Eltern halte, die ihre Kinder lieber nicht zum Präsenzunterricht schicken oder Menschen die außerhalb ihres Haushalts permanent eine echte Schutzmaske tragen und sich im Viertelstundentakt die Hände desinfizieren. Das darf wegen mir jeder gerne Tun, der das für richtig hält. Ich hätte nicht mal ein Problem damit wenn die Kosten für deren Masken und Desinfektionsmittel von Steuergeldern finanziert würden. Und das meine ich ernst. Jeckyll
Sorry, einer musste dran glauben... Folgendes Szenario: der kindsvater will nicht, dass meine Kinder mit mir nach Ö zur Oma fahren, wegen evtl Corona-Risiko. Gestern war er jedoch mit seiner Schwurbelgattin auf der Demo in Berlin und hat natürlich weiterhin Kontakt zu den Kindern . Nun steh ich da und darf mir überlegen, den Urlaub abzusagen. Auf „ich bin entspannt, weil bisher auf Demos auch nichts passiert ist“, möchte ich mich halt nicht verlassen. Schon gar nicht wegen eben einer ängstlichen Mutter....
Deinen Ärger wegen des Kindsvaters und seiner Vorstellungen über den Umgang mit Corona kann ich gut verstehen. Das ändert aber nichts daran, dass mir keiner näher bringen kann warum diese Demo mehr oder weniger Verantwortung an einem Infektionsgeschehen haben sollte als vergleichbare Veranstaltungen. Und da die anderen Demos in dieser Menschenstärke und weitestgehend ohne Maske und Abstand keinen deutlichen Anstieg mit sich brachte, sehe ich auch bei dieser nicht das Risiko eines merkbaren Anstiegs. Es sei denn die Medien würden nur sehr selektiert Bilder der verschiedenen Veranstaltungen was Hygienemaßnahmen und Teilnehmerstärke betrifft zeigen, bzw unseriöse Zahlen und Fakten nennen. Aber dem ist ja nicht so. Und das was durch die Medien gezeigt bzw gesagt wurde ist nunmal vergleichbar. Jeckyll
Deinen Ärger wegen des Kindsvaters und seiner Vorstellungen über den Umgang mit Corona kann ich gut verstehen. Das ändert aber nichts daran, dass mir keiner näher bringen kann warum diese Demo mehr oder weniger Verantwortung an einem Infektionsgeschehen haben sollte als vergleichbare Veranstaltungen. Und da die anderen Demos in dieser Menschenstärke und weitestgehend ohne Maske und Abstand keinen deutlichen Anstieg mit sich brachte, sehe ich auch bei dieser nicht das Risiko eines merkbaren Anstiegs. Es sei denn die Medien würden nur sehr selektiert Bilder der verschiedenen Veranstaltungen was Hygienemaßnahmen und Teilnehmerstärke betrifft zeigen, bzw unseriöse Zahlen und Fakten nennen. Aber dem ist ja nicht so. Und das was durch die Medien gezeigt bzw gesagt wurde ist nunmal vergleichbar. Jeckyll
Also wenn man dem rki-dashboard glauben schenken kann, dann gab es im März in Deutschland in der Spitze ca. 5.000 Fälle täglich und sogar noch im April lagen die Zahlen zumeist deutlich über 1.000 Fällen, bis Mitte April sogar noch über 2.000 Fällen Das sind schon noch andere Hausnummern.
1000 am Tag mit exponentionellem Wachstum, wenn jetzt Massen drauf sch..., das kannst du sicher besser berechnen als ich, oder?
Dennoch SIND die Zahlen im Moment halt nicht so wie im März. Ob sie sich so wie im März entwickeln, muss man sehen, wobei es ja bis Anfang/Mitte März gar keine Maßnahmen gab und jetzt ist es ja nicht so, dass ALLE sich an nichts halten. Die meisten halten doch schon noch brav Abstand und tragen Mund-Nasen-Schutz ... Notfalls ist dann eben die Politik wieder gefragt.
ja, wäre ich nicht beruflich Menschen ausgesetzt, wäre es mir genauso wurscht wie dir... Wenn die Politik nochmal maßregelt, dreht das Volk halt durch!
Geht's noch? Gar nix ist mir wurscht! Wie kommst Du da drauf? (Und nicht nur Du bist Menschen "ausgesetzt"; ich selbst habe auch viel mit Menschen zu tun, das geht aber zugegebenermaßen im Moment und auch noch länger notfalls telefonisch und ohne persönlichen Kontakt; man hat aber ja auch Familienangehörige, u.U. mit Berufen, die noch näher dran sind an der Pandemie als Du in der Psychiatrie ...) Ich habe mich lediglich zu Deiner Aussage geäußert, dass die Zahlen wieder so seien wie im März. Tatsache ist aber eben, dass die Zahlen zum Glück (noch lange) nicht so sind wie im März. Da hast Du einfach eine unrichtige Behauptung aufgestellt und da hilft dann auch kein verbales Umsichschlagen, auch wenn das eine typische Einstein-Reaktion ist. Wie sich die Zahlen entwickeln, muss man sehen, machen kann man selbst als Einzelperson da dran aber doch nichts, außer sich selbst vernünftig zu verhalten. Sich hier im Muddi-Forum zu echauffieren, hält die Zahlen auch nicht niedrig. Ich persönlich hoffe, dass die Zahlen keine solchen Ausmaße mehr annehmen werden wie im März und bin auch zuversichtlich, weil es ja noch Maßnahmen gibt, die zum einen gar nicht umgangen werden können (Großveranstaltungen z.B. gibt es gerade einfach nicht oder Clubs/Discos sind noch immer nicht in Betrieb) und zum anderen schon noch von vielen/den meisten eingehalten werden.
Ja, dann lass gestern 5 Infizierte bei der Demo gewesen sein, die dann in verschiedne Bundesländer zurück reisen und dort ihre Familien etc. infizieren. Solche glauben nicht an das Virus (als wäre das ne Religion), ergo halten die sich eben nicht an irgendwelche Regeln. Das Virus findet den Weg auch gerne wieder in Heime und Kliniken, wo man Menschen am Ende völlig umsonst monatelang isoliert hat. Ich finde 1000 Neuinfektionen an einem Tag besorgniserregend, egal ob das nun Einstein-Manier ist, oder nicht!
Aber die fünf Infizierten haben doch so oder so zu engen, zu vielen, zu ungeschützten Kontakt zu anderen Menschen. Das sind doch genau die, die wohl ohne Maske einkaufen oder Bus fahren oder zu dicht in der Warteschlange stehen. Eben weil sie nicht an die Gefährlichkeit des Virus glauben. Also würden sie doch auch ohne Demo andere wie doof anstecken. Oder tun es. Das war schon bei den Stuttgarter Demos so, bei BLM und auch sonst in ihrem Umfeld. Warum sollen die 10.000 in Berlin die zweite Welle bringen, die 10.000 aus Stuttgart haben es aber nicht?
Ja, warum haben sich überhaupt jemals Menschen damit infiziert? Fragen über Fragen.....
Die demonstranten haben aber viel zeit, energie und kreative umsetzung der eigenen frustration, wenn sie mns-träger BESCHIMPFEN. Nun, es ist ein unding unserer zeit, dass sich viele leute für profis halten. Sieht man auch im schulbereich. Nur finde ich es im gesundheitswesen noch schlimmer. Die cv-genesenen sollten sich zusammentun und interviews geben (tun sie schon, aber halt nicht an demonstrationen). Die genesenen haben unterschiedliches zu berichten, aber zwei grundaussagen sind bei allen gleich, so sind sie sehr dankbar: - dem pflegepersonal gegenüber - allen, die helfen, das virus nicht zu verbreiten (abstand, masken)
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