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Betty Beggy

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Hi Zusammen ich melde mich nun einmal wieder ! Mein Corona -Bericht war ja zwischendurch erfolgt: ewig positiv, Rückfall nach vermeintlicher Genesung. Vermutlich zu früh leichter Sport, weil vermeintlich genesen. Danach enorme Probleme. Arztbesuch erfolgt: Herzbeteiligung ,4 Wochen Sportpause…. Reaktivierung EBV vermutet. Gut oder auch nicht gut soweit. Problem ist , dass ich genau das immer befürchtet habe , dass es eben aggressiver ist hinsichtlich Nichteinhaltung einer Schonungsphase nach Genesung. Ganz ehrlich nach jedem Infekt ist eine 2 Wöchige Schonungsphase bei uns fern jeder Realität - seit Jahrzehnten nie eingehalten. Wir hatten vor 3 Jahren Influenza (Abstrich Kinder) - ich hätte das bei mir selbst nie als solche erkannt. Auch die Kinder waren nicht enorm krank. Wir waren sofort nach Symptomfreiheit wieder überall unterwegs natürlich auch mit Sport , aber auch feiern mit teilweise Alkohol etc. Daran würde ich nun nach Corona nicht denken! Nun bin ich noch verunsicherter bezüglich noch bevorstehender Erkrankung meiner restlichen Kinder. Das mag für Einige vielleicht nicht nachvollziehbar sein , aber der Große ist zum Beispiel auf einer Sportschule, kein Mensch befreit hier Kinder nach welcher Genesung auch immer vom Sport - das ist meinem Kind ultra peinlich! Aber nachdem bei mir selbst genau das eingetreten ist , was Corona „Jünger“ immer prophezeien….Corona kann aufs Herz gehen! Ich gebe ja zu : da es mir selbst in den Kragen gepasst hat, habe ich mir eingeredet „andre testen nicht einmal , hätten es für eine einfache Erkältung gehalten- verhalte Dich wie nach jedem Infekt in den nächsten Jahrzehnten auch - Du bist fit , also mach was Dir gut tut“ Pusteblume- jetzt habe ich den Schlamassel…. Führt dazu , dass ich meine Kinder nun noch mehr meine nach Corona schonen zu müssen ! Mehr als nach all dem Andren Zeugs. Und als aller ersten Schritt gehört dazu , Corona als solches auch zu erkennen! Heisst Testen wenn krank… Meine Freundin hat es nun innerhalb 6 Wochen zum 2. mal…. heisst theoretisch fange ich in 2 Wochen von vorne an???? Jeder entspannt sich und bei mir ist das Gegenteil der Fall - in den letzten 3 Jahren hatten wir kein Corona und nicht einmal eine Kontaktquarantäne , wir sind geflogen und waren auf Parties….. und nun voll erwischt und verunsichert.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Erst mal Dir gute Besserung. Das ist auch exakt die Schlussfolgerung, die ich für mich mitgenommen habe. Wir hatten ja in der Familie und im Freundeskreis schon 2020 einige Erlebnisse, / Todesfälle/ schlimme Erkrankungen, die mir bewusst gemacht gaben, dass das Virus gerade auch aufs Herz geht. Auch in 2021 und 22 gab es in meinem engen Freundeskreis und auch im Leistungssport der Kinder Fälle, bei denen zu wenig geschont wurde. Eine gute Freundin z.b., die wie Du meinte, ach hätte ich mich nicht getestet ... und direkt mit dem Sport weitermachte. Um dann 4 Wochen später kaum die Treppe hochzukommen und im Anschluss erst mal 6 Wochen Sportpause machen musste und auch danach langsam wieder auf die Beine kam. Ergo: Wir werden bei typischen Symptomen testen und dann 2 Wochen Sport- Pause machen auch bei geringen Symptomen. Würde ich auch bei der Sportschule so durchsetzen. Auch erlebt, wie im Leistungssport gedacht wurde: negativ = direkt fit fürs Turnier. Ad hoc fallen mir mindestens 3 Jugendliche Jungs ein, die 3-4 Wochen nach dem Infekt nochmal eine ordentliche Pause brauchten, da zu früh weitergemacht. Dazu mindestens bei 2 eigentlich monatelang schlechtere Leistung (auf hohem Niveau) Wenn das besser ist, monatelang Probleme zu bekommen nur weil man nicht "mal" 2 Wochen Pause gerade im Leistungssport machen kann... Plus ggf Spätschäden, gerade bei Kindern. Aber das müsste der Sportschule doch auch inzwischen bekannt sein? Unsere Trainer haben - inzwischen- Verständnis. Auch in anderen leistungsbetonten Vereinen ist das Problem bekannt und gerade die Kadermannschaft wird nach Corona auch bei milden Symptomen erst mal zum EKG geschickt. Man findet auch viel im Netz. Erster Treffer: https://sportmedizin.or.at/sport-nach-covid-19.html


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Danke Dir für Deine Meinung! Ich sehe das ganz genauso! In Folge dessen habe ich natürlich Tests nachgekauft, weil A bei uns noch nicht alle durch sind und B meine Freundin es nach 6 Wochen erneut hatte, heisst könnte mich bald wieder treffen. Nur bei der praktischen Umsetzung finde ich wirkt das völlig überzogen bis teilweise nicht gut umsetzbar. Man muss ja dann ergo alle Familienmitglieder immer gut testen , damit bloss nicht unerkannt Corona und gleichzeitig Leistungssport. Ich persönlich hatte es nun : Der Weg zurück in den Sport ist unendlich. Auf einen Cardiologentermin wartet man ewig , einfach so Komplettcheck bekommt man im Kader durch eigene Mediziner, aber nicht als Freizeit-Leistungssportler. Die Kinderärzte laufen über , da steht ein Zettel dran: bitte nur Notfälle. Die Situation bei den Cardiologen kennt jeder. Was macht man also … völlig verunsichert irgendwann leichter Sport, aber wieder Skitouren bergauf? Unschaffbar für die Ärzte die Otto-Normal-Verbraucher Sportgesellschaft komplett zu checken , bevor wieder gejoggt wird. Das heisst 2 Wochen (was bei mir ja scheinbar nun nicht reicht , war aber nur ne kurze symptomatische Untersuchung und Diagnose aufgrund der Symptome beim Hausarzt… Cardiologe unerreichbar) vorsichtshalber jedes mal aussetzen … danach ohne Untersuchung auf eigene Verantwortung…. Selbst das ist bei einer mehrköpfigen Familie eine Lebensumstellung: weil fast 2 Wochen ist man ja schon positiv und dann noch minimum 2 Wochen Pause, macht ohnehin schon 4 Wochen Ausfall im Sportunterricht. Tatsächlich in unserem persönlichen Umfeld inklusive Sportschule wollen es die meisten einfach nicht mehr wissen, weil die Umsetzung der Vorsicht zu lebenseinschränkend ist. Krank wird natürlich kein Sport gemacht , Aber nach Abklingen der Symptome leichter Sport sofort, Leichtathletik etc nach 3-4 Tagen. Wir sind da mit unserer Vorsicht tatsächlich etwas allein … Letztes mal hatte ich ein Gespräch mit unserem Freund und Fußballtrainer eines Sohnes: Er selbst war Dienstag krank ( Restfamilie Corona ) … Ich sagte noch: Teste bitte brav und stecke die Jungs nicht im Mannschaftsbus an. Er meinte nur: Natürlich teste ich nicht. Sonntag wäre ohnehin Tag 6, also alles ok. Er will es gar nicht wissen, sonst versaut er den Jungs das Turnier. Am Sonntag war er mit etwas Husten Trainer und im Anschluss gingen sogar noch 6-7 Bier :-). Ich gönn ihm das, bewundere aber diese Leichtigkeit. Ich selbst fühlte mich schnell wieder gut, habe leichte Dinge gemacht und einen mehrstündigen Spaziergang, und schon hatte ich einen Rückfall. Ich dachte eben: was würde ein Bauarbeiter machen? Der ist 10 Tage positiv, testet vielleicht auch gar nicht und bleibt nur 5 Tage zu Hause, danach wird 8 Stunden Beton geschaufelt. Die können doch nicht sagen: Ach Corona da mache ich mehrmals im Jahr lange Arbeits-Pausen. Das ist das was mich total kirre macht von Anfang an bei Corona: Es war für mich schon immer mehr als jede andere Infektion, aber so vorsichtig zu sein , wie ich es am liebsten wäre, lässt sich ultra schwer umzusetzen…., vor Allem die cardiologische Untersuchung vor Sportbeginn. Bei einer mehrköpfigen Sportlerfamilie und womöglich 2 Infektionen im Jahr , rennt uns der Arzt weg- die sind alle voll!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Tja, dumm gelaufen. Nach deinen bisherigen Kommentaren hier von Dir, wundern mich Deine Ausführungen. Du scheinst hier Deine Corona-Erkrankung zelebriert zu haben. Ich befürchte das geht jetzt weiter. Wieso wundert mich das nicht?


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

??? Wir reden permanent aneinander vorbei….Diesesmal verstehe ich nicht, was genau Du mir sagen willst ? Ich persönlich nahm Corona immer schon ernst, und wenn ich hier ab und an schreibe, geht es meist darum : Corona/Test//anders als andere Erkrankung/Sport/Herz…. das sind so meine Themen. Bei unser Beider Diskussion hatte ich mich damals darüber aufgeregt, dass jemand Dritter , den Du daraufhin verteidigt hattest, die EPILEPSIE eines Kindes dazu benutzt, um die Mutter des Kindes zu beschuldigen, dass sie mit der Impfung des Kindes den Verlauf ins schlechte getrieben hätte . Fand ich daneben, milde ausgedrückt. Du fandest es O.K. weil jeder eine Meinung haben darf. Darüber hatten wir „diskutiert“. Ich hatte die Frage gestellt, warum man in Foren zu Themen, die man selbst offensichtlich nicht ernst nimmt und als lapidar abtut , 1. überhaupt mitliest? (das ist ja noch ok, wobei mir dazu die Muße fehlen würde, z.B. im Veganforum zu lesen, wenn es mich nicht interessiert) , 2. aber dann noch jede Gelegenheit nutzt, besorgte Userinnen in den Dreck zu ziehen oder gar als schuldig hinsichtlich des Verlaufes des Kindes zu betiteln? So genau konnte mir das nicht erklärt werden. Es ist mir auch im Endeffekt klar, Ich wollte ja nur an das Gewissen etwas appellieren…. Das war zwecklos, Ich habe mich reingesteigert (genervt durch meine eigene Erkrankung) ….. aber es bringt ohnehin nichts…. deswegen… lassen wir das bitte. Ich habe gerade andere Probleme. Ich persönlich nehme das Thema Corona schon längst immer ernst, auch bei Kindern. Deswegen lese ich hier (im Vergleich zum Veganforum, oder Impfgegnerforum, oder Nur Bargeld is Wahres-Forum …. da weiss ich gar nicht wo man es findet, weil diese Themen mich NULL interessieren) immer wieder mit und wenn wir selbst betroffen sind, stelle ich sogar mal einen Beitrag ein, weil ich vor Allem hinsichtlich des Sportes sehr vorsichtig sein will, weil das quasi unser Lebensinhalt ist …. leider auch im Winter mit Langlauftraining, Ski , Snowboard , Skitouren etc …. Alles Dinge die vereinzelt auf ein gesundes Herz angewiesen sind. In diesem Sinne NOCHMAL zum Abschluss: Ein gutes neues Jahr, Unsere Diskussion sehe ich als abgeschlossen, da nicht zielführend.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Ich habe niemanden meinung verteidigt, schon gleich gar nicht die von Dir angesprochene. auch wenn Du schon wieder mittels ellenlangen Texten dies versuchst zu suggerieren. Ich wehre mich lediglich gegen Deine falsche Ansicht nur Menschen mit Angst vor corona hätten eine Berechtigung hier zu schreiben. Diskussion definiere ich übrigens anders. Anscheinend hast Du ja vor uns hier weiterhin mit langen Texten zu beglücken. Nach Deiner Ausführung wohl berechtigt, denn Du bist ja jetzt auch noch betroffen. Komischer Zufall übrigens, wo Du doch Angst davor hattest. Gute Besserung und vielleicht findest Du ja jetzt mal Zeit über Deine engstirnig Meinung nachzudenken.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

"Wir hatten vor 3 Jahren Influenza (Abstrich Kinder) - ich hätte das bei mir selbst nie als solche erkannt. Auch die Kinder waren nicht enorm krank. Wir waren sofort nach Symptomfreiheit wieder überall unterwegs..." Wenn man eine richtige Influenza mit allem Drum und Dran hat, dann merkt man das sehr wohl. Auch Kinder übrigens. Nach meiner Influenza-Erkrankung (A), die 3 Wochen dauerte, war ich 6 Wochen lang nicht fit und regelmäßig zum Lunge Abhören beim Hausarzt. Irgendwie redest du öfter an der Realität vorbei oder hast einfach eine komplett andere Wahrnehmung. Etwas Entspannung würde dir und dadurch indirekt auch deinen Kindern beim Thema C gut tun, da wird man ja schon beim Lesen ganz kirre.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

ja verstehe Dich - Wir blieben Gott sei Dank von Influenza absolut verschont bisher … einmal wurde aufgrund einer Welle beim Kinderarzt das damals kleine Kind positiv abgestrichen, sonst hätten wir nicht an Influenza gedacht… war glücklicherweise ein milder Verlauf und wir hatten auf nichts geachtet und keine Probleme damit. Ich denke nur bei Influenza ist es nicht so heimtückisch- da geht es den Leuten ohnehin oft (nicht immer) so schlecht, dass Sport nicht möglich. Wenn der Verlauf leicht ist, merkt man es ohnehin nicht - Braucht man nichts beachten. Corona hingegen verläuft oft sehr leicht und macht im Hintergrund Probleme mit Herz /Gefäßen etc. Heisst man schont sich nicht, weil es ja nicht schlimm war - Folgen (zumindest für Sportbegeisterte) enorm … passiert mir gerade selbst, und mein eigentlicher Verlauf waren paar Tage krank , aber schnell wieder fit….. gedacht fit…. …. das ist eigentlich mein Dilemma…. weil jeder (das Kind selbst/ Lehrer/ Sportlehrer/ andere Sportlehrer) sagt: dem Kind gehts doch gut, das kann doch mitmachen… Wie verhältst Du Dich bei mildem Corona-Verlauf hinsichtlich Sport / Vereinssport?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Was ist denn eine "richtige" Influenza? Muss man da halb tot im Bett liegen um krank und ansteckend zu sein? Ein bisschen schwanger dauert dann 3 Jahre?


bea+Michelle

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Gzte Besserung, das ist Mist, aber im Grunde bist du ja selber etwas schuld daran


Tante_Erna

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Es tut mir leid, dass du einen Rückfall hattest. Selbst jahrelang im Leistungssport aktiv gewesen, konnte man das auch vor corona beobachten. Ob die Leute da immer schwerer krank waren und nur dann zu früh angefangen haben, kann ich nicht sagen. Bei Covid scheint es in jedem Fall vorzukommen, dass auch ein sehr milder Verlauf längere Zeit beeinträchtigt - ob das nur an der Infektion oder an der Belastung der letzten 3 Jahre liegt, lässt sich ohne komplette körperliche Untersuchung nicht sagen. Wenn das Herz oder andere Organe angegriffen sind, dann ist es klar - aber die wenigsten haben eine umfassenden Check nach Genesung. Dennoch berichten viele von Schlappheit oder konzentrationsstörungen nach Genesung. Ihr könnt nur das machen, was ihr für richtig haltet, ob eurer individuellen Situation. Dass es dir jetzt so geht, heißt nicht, dass es bei anderen oder deinen Kindern genauso laufen muss. Das gleiche gilt für die Reinfektion deiner Freundin nach 6 Wochen. Da steckt man bei covid einfach nicht drin und ja, das verunsichert. Aber das positive, das ich aus deinem Post lese ist: - dass ihr generell fit seid - dass ihr euch bis vor kurzem nicht angesteckt habt (und das ist definitiv ein Plus, da vorherige Varianten ja doch schwerwiegendere Verläufe gezeigt haben) - dass ihr die Infektion erstmal gut weggesteckt habt und jetzt weiter geduldig sein müsst bis ihr wieder komplett einsatzfähig seid (ich drücke die Daumen) Ich hatte bisher erst zwei “schwere” Erkrankungen (Malaria Tropica und Influenza), beides ewig her, aber ich brauchte nach beiden eine lange Zeit um sportlich wieder annähernd auf dem Niveau zu sein, auf dem ich vorher war. Aber die Geduld hat sich ausgezahlt - so ist es hoffentlich auch bei euch Darf ich fragen, ob du geimpft warst und wie oft? Hättest du dir im Nachgang eine Impfung mehr “gewünscht”? Ich bin da wirklich offen und einfach nur neugierig, da ich mir selbst auch viele Gedanken mache. Da interessiert mich die Meinung anderer sehr. Alles Gute


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Tante_Erna

Hi erstmal dankeschön für Dein Verständnis…. Das Problem ist tatsächlich, dass es glaube ich in Gänze nur jemand aus dem sportlichen Bereich verstehen kann, was mich da jetzt so umtreibt und frustriert. Wäre ich ausschließlich im Büro, würde mich ansonsten viel im Haus bewegen, hätte ich längst kein wirklich ernsthaftes Problem mehr …. wer wenig Sport macht, läuft auch nicht Gefahr es zu früh zu übertreiben oder vor der Frage zu stehen , wann darf ich Kraftsport, wann joggen, was ist mit wenigstens wandern? Meinen Fehler zu früh (wenn auch nur leicht) gestartet zu haben, kann ich im Nachhinein nicht mehr ändern …. will das meinen Kindern aber nicht auch antun. Leider ist eben eine Sportschule mit täglich Sport verbunden. Und es fällt mir natürlich einen Ticken leichter mich selbst jetzt einzuschränken als das Ganze einem Pubertier zu erklären. Klar ne ausgewachsene Influenza oder gar Malaria (Gott bewahre!!! ) gab es vorher auch schon, ich hatte nur das Gefühl nicht so in der Regelmäßigkeit wie man ohne Auffrischen der Impfung scheinbar Corona bekommt. Influenza hat eben grad ne Sportlerfreundin erstmalig bewusst in ihrem Leben- die Ärmste ist seit 3 Wochen krank. Ich will das nicht kleinreden… nur der geht es so schlecht, dass sich jegliche Unsicherheit hinsichtlich Sport erübrigt. Bei Corona verunsichert mich eben , dass viele inklusive uns, scheinbar nen milden Verlauf haben, sich schnell fit fühlen, schnell wieder normal weitermachen (wie immer schon nach Krankheit nach ein paar Tagen des Fitseins) , und im Hintergrund wird aber noch das Herz belastet. Nach 3 Wochen heftig Influenza… ja da weiss ich , dass ich vorsichtig sein muss. Nach 4 Tagen Corona und schnell wieder scheinbar fit eben nicht. Vor Allem wenn man vielleicht gar nicht getestet hat. Dann war es eben nur ne Erkältung, da war in unserem Leben bisher jedes mal 2 Wochen schonen fern jeglicher Realität. Zum Impfstatus - hier sprichst Du ein Thema an , bei welchem ich auch sehr unsicher bin, ob mich die 4. weiterhin bewahrt hätte oder wie ich nun nach Infektion weiter verfahre. Wir sind alle geimpft. Ü12 alle 3x , U 12 Kinder 2x . Meine 3. lmpfung war im Dez21 … Die der Kinder im Jan 22. Wir fühlten uns immer gut geschützt, waren auch immer viel mit Leuten und im Verein zusammen. Die Überlegung zur 4. Impfung machte ich mir natürlich…. Ich kam zu dem Entschluss: (halbwegs) Jung , sportlich fit - 3x reicht, T- Zellen vorhanden…. Vermutlich stimmt das , Infiziert ist jeder irgendwann , Und Atemtechnisch etc im Akutverlauf war ja nichts dramatisches. Würde ich keinen Sport machen, würde mir der Leistungsabfall vermutlich nicht auffallen, bzw hätte ich mich auch nicht zu früh belastet. Der Hausarzt sagte, die meisten Probleme hat er mit den Sportlern. Hätte ich die 4. Impfung, hätte mich angenommen trotzdem infiziert , würde ich vermutlich jetzt denken , dass die gleichzeitige Impfung plus schnelle Infektion das Herz belastet hat … keine Ahnung man steckt nicht drin…. Vermutlich hätte ich darauf mein Problem geschoben. Und jeder Impfgegner hätte gänzlich der Impfung schuld gegeben. ABER es ist einfach Sport und Corona eine super doofe Kombi. Ich weiss auch nicht genau, wie ich zukünftig weiterimpfe, nun bin ich ja mal natürlich aufgefrischt. Das war immer meine Theorie: 3x impfen, 1x natürlich ist gleich dauergeschützt ……. ist aber nicht so. Meine Freundin 3x geimpft, aber nicht mehr aufgefrischt, auch im November 2022 1. Infektion, jetzt nach 6 Wochen 2. Infektion. Man steckt nicht drin. Ihre Saison beim Wintersport ist jetzt erstmal lange durch, wenn noch eine Influenza draufkommt, startet sie in der Sommersaison wieder. Ich finde es für Sportler einfach eine super doofe Infektion zusätzlich…. es gab immer schon EBV oder Influenza oder so seltene Dinge wie Malaria…. ja aber 2davon hat man 1x im Leben und so viele Influenza Kranke die es 2x im Jahr trifft kenne ich auch nicht…. Die hat man eher so alle paar Jahre mal. Ich selbst hatte sie noch nie bewusst und auch nie nach unbewusster Influenza Sporteinschnkungen… toi toi toi…. Sicher ist , gegen Influenza lass ich mich jede Saison nun impfen. Bei Corona überlege ich wie ich das handhabe. Probleme hatte ich mit der Impfung nie. Sportpause ab Spritze je 1 Woche eingehalten…. das ist aber 1 Woche…. Bei Erkrankung dauert es 10 Tage minimum bis negativ und dann noch minimum 2 Wochen Sportpause hinten dran … Macht 1 Monat Ausfall minimum bei leichtem Verlauf …. es sei denn man ist so doof wie ich, startet zu früh , dann werden aus 1Monat Ausfall 2 oder mehr…..Für die Kinder wäre das noch heftiger als für mich.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Ganz, ganz ehrlich gemeinte Frage. Ich kenne inzwischen glaube ich niemanden mehr, der kein Covid hatte, bzw. keinen positiven Test hatte in den letzten Wochen, Monaten, Jahren. Aber ich kenne keinen, der so schlimm Probleme danach hatte und ich kenne doch recht viele Leute, die mehr als nur "Hobbysport" machen, also wirklich für Marathon trainieren oder beruflich (z.B. Polizei) viel trainieren und fit sein müssen. Ist nicht böse gemeint - aber ist es wirklich so, dass Covid so häufig aufs Herz geht ? Dass man immer so extrem Sportpausen machen muss, auch wenn man gar nicht "krank" war ? Gibt es dazu Studien ? Ich bin kein Corona-Gegner. Ich bin vorsichtig, aber nicht ängstlich. Ich bin auch der Meinung, normal weiter leben und das Thema langsam zu den Akten legen. Keine Tests mehr und sich auskurieren, wenn man krank ist - egal welche Krankheit. Was ich tatsächlich übertrieben fände sind Untersuchungen nach jedem positiven Test oder nach Covid generell, sei es Lunge, Herz oder was auch immer - ich denke das wäre übertrieben. Wo fängt man da an, wo hört man auf ? Normalerweise steckt man die Erkrankung gut weg - und ja, ich hatte es auch und lag tatsächlich auch mit Infusionen im Krankenhaus, was ich zuvor auch nicht im Traum gedacht hätte ;-) Dennoch habe ich keinerlei Angst vor einer weiteren Erkrankung und lebe ganz normal mein Leben weiter ohne Vorsichtsmaßnahmen oder Sorgen und genieße mein Leben. Alles andere finde ich schon extrem übertrieben... Mich würde es einfach interessieren, wie hoch da die "Gefahr" tatsächlich ist. Oder ob das jetzt einfach zufällige Häufungen bei dir/euch waren. Also gern weiterverlinken, wenn jemand dazu Infos hat. Grüße und weiterhin gute Besserung, Lg, Lore


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hi Lore ja scheinbar…. mein Arzt hatte es mir bestätigt, dass er Probleme bei Corona bezüglich Herz / Herzmuskelentzündung etc häufig und vor allem bzw fast ausschließlich mit den Sportlern hat. Post Covid (Konzentration etc) kann natürlich jeden treffen. Aber speziell die Herzbeteiligung betrifft Sportler , die das natürlich wiederum umso mehr tatsächlich einschränkt weil für Sport ein gesundes Herz mit voller Herzleistung absolut unersetzlich ist. Sportler neigen auch eher dazu zu schnell einzusteigen mit Betätigung, als jemand der nie Sport macht und dessen Puls an 23 Stunden des Tages unter 100 ist … dann ist eine Überanstrengung ausgeschlossen…Da werden sogar Treppen mit Aufzug ersetzt …. Da läuft man tatsächlich weniger Gefahr einer Herzbeteiligung nach Corona. Schonen ist wie bei Influenza minimum 2 Wochen wohl notwendig … also deutlich länger als bei einer normalen Erkältung, die A schneller um ist und B nicht gleich 2 Wochen oder gar länger Schonung nach Genesung bedeutet. Heimtückisch bei Corona: erkennt man nicht so klar wie eine deutliche Influenza….. vor Allem bei den Kindern (um die geht es mir ja hier in meinem Beitrag). Mir wurde sogar empfohlen die Kinder vor Leistungssport zum Check up und EKG zu schicken … ja tatsächlich kommt mir das in der Realität lebensfern vor , aber den Ärzten wäre es am liebsten. Meiner Bekannten wurde von einem Arzt gesagt, dass das zwar lebensfern ist , aber am allerliebsten wäre ihm bei jedem Sportler egal welcher Verlauf (auch Symptomfrei) 3-4 Wochen 0,0 Cardio-Sport …. das ist dann aber irgendwann wirklich zu viel. Wie gesagt bei Durchschnitts-Aktivitätspuls eines Menschen ohne Sporthobby von 80 alles kein Thema- lebenslange Schonung …. Aber f jemanden auf einer Sportschule bedeutet das Horror wenn die 2 Striche sichtbar und dann auch noch kaum Symptome und trotzdem 13 Tage Positiv und dann ewig Schonen? Da heisst es : Hoffen dass nur alle paar Jahre Corona (ähnlich selten wie Influenza) und nicht 2-3 mal im Jahr.


Tante_Erna

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Danke für deine ausführliche Antwort, auch zu deinen Überlegungen bezüglich Impfung. Tatsächlich gilt 3x geimpft und 1x genesen, wie bei dir, aktuell als der beste Status - aber da die neueren Varianten anders sind als vorherige, ist man vor diesen weniger geschützt. Deine Freundin wird da einfach Pech gehabt haben, so wie andere, die erst covid und dann Influenza bekommen - sie hat vermutlich Kontakt zu 2 verschiedenen Varianten gehabt. Aber das ist wohl eher selten, zumindest kenne ich niemanden, den es 2x so kurz hintereinander getroffen hat. Aber einige die es im Abstand von 6-12 Monaten hatten, allerdings auch einige, die es noch gar nicht hatten. Zum Thema Sportler: ja, da hast du recht. Das verstehen nur Sportler und wahrscheinlich auch nur die, bei denen es über Breitensport ein wenig hinaus geht. Wir haben viele Ex-Leistungssportler im Bekanntenkreis, viele Triathleten, und davon berichten einige, dass die Herzfrequenz nach Covid wochenlang sehr hoch bleibt. Ein Freund hat sonst einen sehr niedrigen Ruhepuls und hatte wochenlang einen über 80, bei minimaler Bewegung direkt über 100. Da er seine normalen Werte kennt, hat er auf Sport verzichtet bis sich das normalisiert hatte. Es hat gefühlt ewig gedauert, ca 3 Wochen nach negativem Test - bei mildem Befund mit “Grippesymptomen”. Er war sehr frustriert, aber geduldig und es hat sich ausgezahlt. Bei einer anderen Freundin, ebenfalls Triathletin über die Langdistanz war es nach der Impfung schwierig, sie hat sich nicht geschont und wurde richtig krank. Weiß sie jetzt auch besser. Sie ist wieder komplett gesund geworden und auf dem alten Leistungsniveau - aber bereut es genau wie du. Ich hoffe, dass du keine dauerhaften Schäden am Herz hast und bald wieder ganz fit bist! Lass es langsam angehen


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich hatte immer noch kein Corona und ich kenne durchaus Leute, die es auch noch nicht hatten. Dafür aber Todesfälle und Menschen mit Spätfolgen. Auch wenn es bei den meisten ohne, bisher bekannte, Folgen ausgeheilt ist.


Tante_Erna

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Neverland, wie bei uns. Darf ich fragen, ob du geimpft bist (und wenn, wie oft) und wie alt du bist?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

https://www.tagesspiegel.de/wissen/jeder-dritte-patient-betroffen-studie-belegt-eingeschrankte-herzfunktion-nach-corona-infektion-9135018.html https://corona.mhh.de/corona-news-aus-der-mhh


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/020-027 Wenn Du die Langfassung runterlädst, ab S. 35. geht es um kardiologische Aspekte.Da sind auch die paper zur Prävalenz verlinkt.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Wenn es so sehr die Sportler betrifft und die wenn man den Empfehlungen glauben schenken darf, die Gefahr einer Verschleppung mit gefährlichen Komplikationen ganz einfach umgehen könnten, wenn sie sich wie "alle anderen Nicht-Sportler" verhalten würden, warum tun sie das dann nicht ? Es wird so sehr auf Eigenverantwortung gesetzt - ja meine Güte, dann müssen die Sportler wenn sie sich davor schützen wollen einfach länger pausieren ! Einfach noch zwei, drei, vier, fünf Wochen oder länger nicht sportlich aktiv sein oder in geringem Maße (und gerade bei Leistungssportlern und viel-Sportlern würde ich das Wissen voraussetzen, wie man seinen Körper langsam wieder daran heranführt und was weniger belastend ist z.B.). Hmmm... dann verstehe ich es wirklich nicht. Und würde auf Eigenverantwortung setzen ! Da helfen doch dann auch keine vorsorglichen Untersuchungen und Check-Ups hinterher, wenn man dem ganz einfach mit "Pause und langsam-tun" entgegen kommen kann. Denn das kann jeder. Und "die geben mir dafür nicht die Zeit" ist schlichtweg eine Ausrede. Ich denke für den Arzt ist es einfacher ein Sport-Pause-Attest auszustellen, als umfängliche Check-Ups etc. eventuell sogar noch bei Fachärzten, durchzuführen. Zumindest hier sind die Praxen heillos überfüllt mit Patienten, als "ohne Probleme nur zum Check-up" würde ich diese nicht zusätzlich belasten wollen... Und wenn doch, gibt es doch auch die IGEL-Leistungen, man kann sich doch jederzeit per IGEL-Leistung z.B. ein Blutbild anfertigen lassen oder ein EKG - ich denke wenn du das wünschst, wird das sicherlich irgendwie möglich sein (wird ja glaube ich dann auch höher vergütet, wie eine Kassenleistung). Unser Arzt bietet das z.B. an. Eigenverantwortung - das wäre meine Empfehlung. Lg, Lore


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wirklich Eigenverantwortung kann man nur übernehmen, wenn zuvor über die Risiken einer Infektion aufgeklärt wurde. (Momentan haben wir „Eigenverantwortung“ ohne vorherige Aufklärung, was zum Beispiel deine Frage oben zeigt.)


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

hm so easy ist das jetzt auch nicht … Beispielsweise Sohn : Sportschule… Der Stundenplan ist voll mit Sportstunden … der wird es schon nicht verstehen, wenn man sagt er soll sich testen obwohl er nur Schnupfen hat und dann hat er das Pech positiv zu sein und ist nach 2 Tagen fit aber erst nach 12 Tagen negativ und nach diesen 12 Tagen sage ich : so nun sitzt Du Dich noch mehrere Stunden am Tag in der Schule im Sportunterricht an den Rand und siehst zu für weitere 14 Tage…. Ach und den Vereinen am Nachmittag sag ich das auch , dass wir erstmal wie Nichsportler sind. Passiert das alle 5 Jahre ok!! Mehrmals im Jahr wird die Schule vermutlich fragen, ob die Mutter in die Klapse gehört und das Kind quält liest man sich das so durch - hört sich das auch so an. Meiner eigenen Erfahrung nach und das was die Forschung sagt wäre es aber die Vorsichtsvariante für Sportler. Bin ich dann mit der Vorsichtsvariante auf dem Holzweg oder die Eltern der Kinder, die ungetestet mit dem Husten in die Schule kommen und täglich weiter Sport machen ? Trifft es tatsächlich die Kinder genauso? Dazu fehlt mir die Datenlage… Bei erwachsenen Sportlern macht es definitiv Sinn Corona als solches zu definieren und auch bei nur Schnupfen danach zu schonen…. aber bei Kindern ist das mit dem Corona oft schwer zu erkennen. Die IGEL Leistungen wären für uns zwar kostenfrei da privat versichert - TROTZDEM will man natürlich nicht die Praxen jedesmal belasten mit nem eigentlich längst wieder symptomfreien Kind - das ist doch alles irre …. Ergo: ich finde es schwierig mit Corona. Influenza klar: testet man nicht , hat mans symptomfrei oder —arm , schont man eben paar Tage , wenn kein Fieber, vielleicht auch keine Schonung . Hats einen so richtig erwischt mit Influenza liegt man eh flach und schont logischerweise. Bei Corona scheint das aber auch bei so leichten Verläufen wie bei mir wochenlang zu einer für mich Lebensumstellung führen.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Oder sind das bisher nur deine Kinder, die die Sportpause machen müssen/müssten und andere nicht ? So wie du schreibst, trifft es gerade ja alle paar Wochen wieder alle - und somit müsste der Sportschule das doch bekannt sein, jetzt nach drei Jahren vorallem ?? Ganz versteh ich es immer noch nicht.... Wenn es so gefährlich ist und das empfohlen wird, warum kann man es dann nicht machen ? Gerade Sportschulen sollten doch informiert sein... Versteh ich immer weniger, tut mir leid.. Ich glaube doch, dass es hier um eine zu große Angst vor einer Erkrankung geht und gar nicht wirklich um "Sportler" - so liest es sich zumindest immer mehr raus. Das mit den "Sportlern" wird nur vorgeschoben. Hier wurde nach Meinungen gefragt, das ist also meine dazu. Bin hier jetzt auch raus, das ist mir dann doch einige Nuancen zu viel an "Angst und Übervorsicht und Corona soll bitte noch bleiben sonst bleibt mir nichts mehr"... Lg, Lore


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Och, mir wurde auch schon gesagt wie blöd ich bin, dass ich mir überhaupt noch diese "Lügen-Tests" kaufe. Und ich lass mir morgen sogar nochmal welche holen. Tja, weil ich eben wissen will, ob ich Corona, einen grippalen Infekt oder vielleicht die Influenza habe. Denn für mich ist es eben auch ein Unterschied - für MICH! Ich finde, die Leute, die einen dann einreden wollen, man sei blöd, sind es selber. Denn meistens sind es solche, die von Anfang an Coronagegner waren und mit denen zu diskutieren, verläuft eh ins Leere. Fragt man irgendwas, kommt keine vernünftige Antwort.


BoPsh

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Panik ist, ist blöd? Interessante Sichtweise.


Dream2014

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Dann bin ich wohl ein Corona Leugner. Ich halte die Tests für totalen Schwachsinn und deren Aussagekraft auch. Und wer dafür noch selber Geld ausgibt ohne jeglichen Grund für Schwachsinnig. Das einzige was die Tests nicht PCR Tests verursachen ist Müll. Total unnötiger Müll.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

es gepflegt auszublenden.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Ich denke das liegt eher am falschen Test oder der falschen Handhabung. Wir hatten bei 5 Personen und unzähligen Tests (Schule, Arbeit, Krankenhaus, Hochrosiko-Angehörige am WE) nie wirklich nie auch nur einen falsch positiven Test. Positiv waren sie nur, als wir auch Symptome hatten und danach auch eine PCR Bestätigung. Je nach Deutlichkeit des zweiten Strichs war dann auch die Höhe des Ct Wertes . Also bei Kind klein Wert 28, kaum Strich, bei mir Wert 18 oder so und extrem deutlicher fetter Strich. Auch in der Schule oder bei uns in der Arbeit waren Tests nie auffällig falsch, weder on die eine noch in die andere Richtung.


Momvon3

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Und bei corona dchonst Du sicher dann, sonst nicht? Ja, halte ich tatsächlich für nicht clever.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Wenn Tests erst 4-5 Tage nach Symptomen überhaupt positiv sind - hat es für mich keinen Sinn. Und falsch positiv hatte ich auch schon und Freunde auch. Alles nur Müllproduktion.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Es geht nicht um Panik vor dem Kranksein an sich sondern um den Sportausfall ….. ich weiss nicht ob Du das nachvollziehen kannst und ob und wie viel und in welchem Pulsbereich Du Sport machst? Würde ich Cola aus 2 Liter Flaschen saufen und Chipsflocken meine Tastatur verkleben , hätte ich keine Panik vor Corona, für diese Dinge wäre ich längst wieder top fit genug und zurück in meinem Leben…. speziell der relativ sanfte Verlauf (ausser der ersten paar Tage) würden mich im Nachhinein nicht in Panik versetzen …. da würde ich sagen: Alles easy cheesy für den Verdauungspuls meines Cola-Konsums und des gesteigerten Aufregungspuls wenn ich mich gerade mal wieder über Zuwanderung oder Bargeldloses Bezahlen aufregen muss , dann reicht mir eine geringere Herzleistung bis Puls 100 . Tatsächlich das meine ich nun echt ernst- dann würde mich Corona herzlich wenig interessieren vermutlich….


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Dass sie spät positiv sind, erst wenn schon sehr deutlich Symptome da sind, das stimmt. Deswegen finde ich prophylaktisch symptomlos testen auch Blödsinn.. Zur Information, ob es ein 0815-Atemwegsinfekt ist, der schön irgendwo im Atmungsbereich bleibt oder ein Virus dahintersteckt, der sich leider sehr gern in anderen Organen manifestiert, dafür finde ich die Tests gut und ausreichend.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

bei mir auch - kein Test versagt. Relativ schnell angeschlagen, bei uns gab es einen Ausbruch im Team. Anfangs nur Schnupfen da zeigte er erst am 3. Tag an -ABER bevor ich stärker krank wurde. Danach habe ich ab Tag 7 nach Test täglich versucht mich freizutesten für eine dringende Präsenzsache in der Arbeit ….. Und nein kein einziger Test , welcher Marke auch immer (wir haben verschiedene (Verteilte Reste der Schule, aus meiner Arbeit, aus der Arbeit meines Mannes und selbst gekaufte auch noch) ….. alle hatten angezeigt, trotz scheinbarer Genesung (gefühlt zunächst top fit wieder). Ich hatte jeden Tag andere genommen, weil ich dachte, das gibt es nicht, dass das immer noch in meiner Nase sein soll . Ich denke die Tests versagen nur wenn zu früh getestet und dann darauf vertraut und nicht wiederholt.


Neverland

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So sehe ich es auch. Das ich krank bin, die eine Sache. Bleibe ich daheim. Aber ich für mich will wissen was ich habe. Corona kann man testen. Bei Grippe testet hier selten jemand. Da wird gewürfelt was man hat. Ich kenne ausreichend Leute die eine Grippe hatten, wo die Symptome aber extrem mild waren und die dachten, es wäre ein kleiner Infekt. Oft durch Zufall dann aufgefallen. Andere hatten schwerste Symptome, aber Grippetest negativ. Obwohl vorher alles dachte, kann nur Grippe sein.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Naja, Du möchtest ehrliche Meinungen. Also, dass eine 14tägige Schonung nicht einzuhalten ist, ist ein bisschen eine Story, die Du Dir selbst erzählst, die aber nicht stimmt. Ich selbst bin nach Covid nach 14 Tagen wieder laufen gegangen (ich laufe dreimal die Woche bis 15 Kilometer), meine Kinder haben ebenfalls pausiert, in der Schule und auch in den Vereinen. Nach normalen fieberhaften Infekten machen sie eine Woche keinen Sport mit. Dazu muss man sagen: Mein Sohn ist an einem Leistungsstützpunkt mit sechs Mal wöchentlichem Training (er war kürzlich Westdeutscher Meister), aber das ist mir wurscht. Seine Gesundheit geht vor, und das haben die Trainer bisher akzeptiert, und er auch so halbwegs. Weißt Du, es stimmt einfach nicht, dass es „nicht geht“, mal auszusetzen. Natürlich geht das. Und wenn ein Teen ein bisschen moppert, dann ist das sein gutes Recht, und es schadet ihm nicht. Vorzeitiger Sport dagegen schadet ihm sehr wohl. Der Sohn einer Freundin von mir hatte aus genau so einem Grund mit Mitte 20 eine Herzmuskelentzündung, mit der er nicht nur im Krankenhaus gelandet ist, sondern die einen bleibenden Schaden hinterlassen hat. Diese Entzündungen heilen nämlich nicht immer folgenlos aus. Von daher gewinnt man nichts, wenn man ungeduldig ist, und das ist auch nicht besonders „sportlich“ oder so. Sondern im schlimmsten Fall hat es sich für lange Zeit oder für immer ausgesportelt, und das muss doch nicht sein. Ich wünsche Dir gute und schnelle Besserung. Und dass Du vielleicht jetzt allmählich auf das hörst, was Dein Körper Dir gerade überlaut sagt, eh? Schütze auch Deine Kinder, debb das ist Dein Job und Deine Verantwortung. Da können Verein und Kind meckern, das macht überhaupt nix. Interessiert in ein paar Wochen niemanden mehr. Sei klug! LG


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

und ja, ich dachte auch: warum geht wohl da ne Auszeit nicht?


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

ja sehe ich im Grunde auch so - ich sag ja, dass ich mich im Nachhinein länger geschont hätte …. Ich meinte nur: Es sind eben bei 15 Tagen positiv (mein Fall) und danach 2 Wochen Pause, gleich schnell ein Monat …jetzt 4 Wochen on top, ergo ewig! paar mal im Jahr brauch ich das nicht. Das würde ich ansonsten nur bei Influenza so machen, wenn man sie denn so wie meine Freundin erkennt und deutlich spürt (da bleibt einem ja sowieso nichts anderes übrig, weil man deutlich krank is wie meine Freundin ) …. . Allerdings kenn ich nur Leute die Influenza maximal alle paar Jahre bis überhaupt erst einmalig im Leben hatten. Bei Corona sehe ich das zukünftig auch noch viel enger mit schonen, auch wenn es sehr viel häufiger dieselben Leute trifft als Influenza . Heisst aber , dass ich C erkennen muss indem ich teste…beobachte ich im Umfeld nicht als Standard. Vom Verlauf her hätte ich es erst nach meinem leichten Sportprogramm und folgendem Rückschlag erkannt, also zu spät. Das ist ja mein Dilemma: niemals Corona unerkannt zu haben, da deutlich längere Schonphasen scheinbar notwendig plus möglichst nicht mehrmals jährlich angesteckt zu sein. Bei sonstigen Erkrankungen machen wir wie du auch sagst kürzere Pausen. Bei einfacher Erkältung ohne Fieber bis Abklingen der Symptome Pause… Bei Fieber machen sie nur bei Leichtathletik und Cardio Sport 1 Woche Pause , bei Kraft/Koordination 3 Tage Pause….. das meinte ich ja …. bei jeder stink normlen Erkältung 2 Wochen Pause , ist nicht unsere Realität. sonstige Fiebererkrankungen dauern bei uns 3 Tage Fieber, danach 1 Woche Pause…. macht 10 Tage! Solange ist man bei Corona ja schon positiv minimum und dann kommen 2 Wochen Schonen drauf …. also schon ein anderes Ding. Ich selbst habe ansonsten nie Fieber, also leg ich los , wenn ich Schnupfenfrei bin. Corona hatte als erste und ohne uns anzustecken meine kleinere Tochter völlig symptomfrei : hätte ich nicht getestet (wegen Ausbruch in der Klasse) hätte die sogar Sport während positiv gemacht …. sähe ich aus gesundheitlicher Sicht folglich zukünftig als problematisch an.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

zumal jetzt eine andere, noch ansteckendere Omikronvariante, im Umlauf ist.


luna8

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Bei meiner ersten C Erkrankung war es so, es ging mir gut, also bin ich nach 2/3 Tagen ins Gym. Schlechte Idee, mein Puls ist so schnell hochgeschossen, bin nach 3 Min wieder raus gewesen. Ich teste uns auch bei Erkältungssymptomen und würde meine Kinder danach mindestens 1 bis 2 Wochen vom Sport raus nehmen. Das ist kein Spaß. Gute Besserung


Momvon3

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Was genau hast Du denn jetzt eigentlich? Du schreibst wie immer viel und um den gewissen Brei rum. Aber was genau hast Du denn jetzt? Herzbeteiligung kann ja von bis sein. Im Übrigen ist häufig auch bei normalen Infekten eine Herzbeteiligung gegeben. Das merke nur die wenigsten, weil sie nur schwach ist und sich selbst regeneriert. Hat mein hausarzt zumindest behauptet.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Hi - Ich dachte ich hätte detailliert beschrieben dass es mir mit dem Beitrag um den weiteren Umgang bei zukünftigen Erkrankungen insbesondere um die Schonungsphase beim Sport geht …. INSBESONDERE was die Kinder - vor Allem meinen Sohn auf der Sportschule betrifft, weil ich persönlich eine lange Sportpause vom Arzt verordnet bekam. Die Detaildiagnose ist zwar irrelevant aber ist wie folgt: Aufgrund unseres Sporthintergrundes haben wir unseren Puls gut im Blick und eine körperliche Leistungseinschränkung merkt man vermutlich schneller. Ich hatte Schnell hohen Puls bei leichter Anstrengung und wie in nem Vorpost beschrieben Lymphschmerzen (was auch wieder weg ist) . Der Arzt stellte im EKG Herzunregelmässigkeiten fest, und vermutete zusätzlich eine Reaktivierung EBV, was wohl auch typisch für Corona sei. Eine schon stattgefundene Herzmuskelentzündung hat er ausgeschlossen aufgrund Labor. Würde man Sport machen mit der Auffälligkeit im EKG ist das aber eine wahrscheinliche Folge. Heisst schonen. Überweisung zum Cardiologen vor Sportfreigabe- nur Versuche dort nen Termin zu bekommen. Das tut aber grundsätzlich nichts zur Sache was genau jetzt ich habe…. Die Tatsache ist, dass viele Ärzte eben Corona tatsächlich hinsichtlich Herzbeteiligung bei Sportlern ganz oben ansiedeln. Und dass das eine typische Kombination ist, die oft erst im Nachhinein zu Problemen führt. Zusätzlich problematisch ist, dass man C oft nicht klar erkennt , da der Akutverlauf nicht unbedingt schwer sein muss und als einfache Erkältung gedeutet wird. Hintergrund der Herzbeteiligung ist, dass Corona eine systemische Erkrankung mit Folge Gefässentzündung etc ist , da interessiert die Stärke des Hustens erstmal nicht. Sprichst Du mit anderen Sportlern, Cardiologen aber auch vielen Allgemeinärzten wird schnell klar, dass Corona insbesondere im Sportbereich eine zusätzliche sehr einschränkende Erkrankung ist, die man wenn es blöd läuft öfter im Jahr hat. Bei den Kindern führt das aber noch zu sehr viel Unverständnis und ich selbst dachte auch die übertreiben…. bin eines besseren belehrt worden. Nach Impfung(da ja Spike imitiert) war das ja auch eine bekannte Nebenwirkung, auch hier wurde schonen angeordnet- nur nicht solange, da viel schwächer ausgeprägte Menge und eben auch unwahrscheinlicher als bei Erkrankung. Zusätzlich dauert der Piks selbst nur 3 Sek und nicht schonmal 15 Tage positiv! Danach 1 Woche schonen haut dich genau 7 Tage raus und nicht 15plus 14 . Ich rede immer noch vom Sport…. alles andere ist ja bei Corona schnell wieder möglich. Diese Tatsache ist für Leute ohne Sporthintergrund relativ unbedeutend, weil das auch meist folgenlos ausheilt und ohne Anstrengung zu fast 100 prozent keine Herzmuskelentzündung . Wie gesagt ohne Sport wäre ich längst topfit für alles , darf ich auch alles machen. Nur meine eigentliche Freizeitbeschäftigung eben momentan nicht. Ich persönlich kann mich da nun schon damit abfinden auch wenn es nervt. Aber insbesondere der Sohn auf der Sportschule ist durch jedesmal vorsichtshalber schonen immer lange raus - Wenn er wie ich lange positiv ist dann 15 Tage plus 2 Wochen schonen selbst bei symptomlosen Verlauf. Für ein Kind mit 2x die Woche Schulsport, den es eh hasst - irrelevant… Für uns eben nicht. Und wenn man Corona dann ohne weitere Impfung vielleicht zukünftig 2x im Jahr hat ist dies nun relevanter als Influenza…die man zwar nicht haben will , aber Gott sei Dank nicht oft hat. DESWEGEN hoffe ich persönlich auf einen sehr viel wirksameren Impfstoff, da ich es persönlich im Sportbereich- und nur darum geht es hier- als sehr einschränkend empfinde, schon allein zu erkennen dass wir Corona und nicht Schnupfen haben.


Shanalou

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Ich finde den Umgang mit Infektionen im Leistungssport eh problematisch, das Mal vorne weg. Grundsätzlich denke ich aber, dass da jetzt etwas dramatisiert wird. Bei anderen Infektionen gibt, bzw. gab es ja kaum Untersuchungen in diese Richtung. Ich würde davon ausgehen, wenn nach der Infektion keine Leistungseinschränkungen spürbar sind, auch kein Problem besteht. Im Leistungssport gibt es da ja auch genügend Möglichkeiten halbwegs objektive Daten zu erheben, z.B. Pulskontrolle. Auch subjektive Dinge, wie vermehrte Müdigkeit, langsamere Erholung, etc. müssen da eben genau beobachtet werden. Ein grundsätzliches Sportverbot finde ich unsinnig. Eine Herzmuskelentzündung macht ja durchaus Symptome. Nur neigen ja viele Sportler leider dazu, über vieles hinwegzugehen. Das ist aber ein anderes Problem. Die Konsequenz aus einem solchen generellen Sportverbot wäre ja auch, dass körperlich schwer arbeitende Menschen ebenfalls nach jeder Coronainfektion nicht arbeiten dürften. Das ist nicht haltbar.


Momvon3

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Im Leistungssport werden ja durchaus auch nach diversen anderen Infektionen Tests durchgeführt. Nur mal vorweg, nicht nur Dein Sohn macht Sport. Meiner ist nicht auf einer Sportschule, spielt aber hochklassig Leistungssport mit Fördertraining und allem drum und dran. Training jeden Tag. Und auch hier ist jeder direkt nach seiner milden Corona-Erkrankung wieder zum Training und Spiel gegangen. Würde ich jetzt nicht so handhaben, aber keiner hatte Probleme. Ganz so häufig scheint also das Herz nicht angegriffen zu werden.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Vielleicht sind Kinder die nicht zur Sportschule gehen davon nicht betroffen und nur denen müsste man ein Sportverbot erteilen. Hier wird bei meiner Tochter auch ein Sport auf Leistungsniveau gespielt oder trainiert bzw. auch jeden Tag Training und an den Wochenenden spiele. Alle haben die vorgeschriebene Zeit in Quarantäne gesessen und dann waren sie wieder dabei. Von keinem habe ich gehört das es Probleme gab. Natürlich muss man sich ausreichend schonen und auf den Körper hören. Aber das ist ja individuell und man kann ja nicht jedem jetzt vorschreiben, wenn er drei Tage Schnupfen hat vier Wochen nichts mehr zu machen. Und wie oben schon geschrieben, gibt es das Problem auch bei hart arbeitenden Menschen. Die müssten ja jetzt Reihenweise eine Herzmuskelentzündung haben.


Tante_Erna

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Schau mal, der Artikel ist vielleicht für dich interessant, da steht u.a. was zu “Langzeitfolgen am Herz Dass gerade Patienten mit einem vorerkrankten Herzen oder kardialen Risikofaktoren wie Bluthochdruck besonders gefährdet für schwere Covid-19-Verläufe sind, stellte sich schnell in der Pandemie heraus. Nach den Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre ist das Herz aber über den akuten Infekt hinaus gefährdet, einen Schaden davonzutragen. Typische anhaltende Herzbeschwerden, über die Patienten in der Folge noch weiter klagen, sind: Brustschmerzen, Herzstolpern, Kurzatmigkeit und eingeschränkte körperliche Belastbarkeit/Schwäche nach körperlicher Belastung.” Link: https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/post-covid-herzschaden-therapie Also, muss es nicht an dem zu früh angefangenen Sport liegen, sondern kommt scheinbar auch einfach so vor. Durch den Sport hast du es wahrscheinlich nur schneller gemerkt oder überhaupt. Ich hoffe, du wirst bald wieder ganz gesund


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

als professioneller sportler hat man eigentlich über lange zeit gelernt auf den körper zu hören . wenn ich merke meine leistung schwächelt und ich kann nicht so wie gewohnt ist das ein zeichen zum schonen. leider haben immer mehr aufgehört auf dieses gefühl zu hören und lassen sich lieber beeinflußen von kruden stories. versuch einfach wieder in dich reinzuhören und vertraue dem dem du eigentlich zuvor immer vertraut hast.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von mauspm

bei kindern würde ich eine woche sportfrei geben nachdem es keine symptome mehr gibt. außer das kind fühlt sich selber noch schwach


Tini_79

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schlapp, schnell außer Atem, schnell müde und ich hätte ohne zu Zögern eine Sportbefreiung geschrieben (oder vom Arzt geholt wenn nötig). So mache ich es auch jetzt noch: Kind geht nach Infekt wieder zur Schule, aber ich schreibe einen Zettel für den Sportlehrer, wenn ich es für nötig halte. Nach Corona (inzwischen 2x) gab hier allerdings keine solchen Folgen.