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Ausser Fußpilz kann man wohl alles bekommen

Ausser Fußpilz kann man wohl alles bekommen

Ellert

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wenn man das so anschaut... erschreckend und traurig sowas dann wieder zu lesen aber ändern kann man es leider auch nicht gefühlt von den Lungenschäden die anfangs nur bekannt waren kommt ständig gefühlt was Neues dazu

Bild zu Ausser Fußpilz kann man wohl alles bekommen - Coronavirus - Schwangerschaft, Baby, Kinder und Familie

dann

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Für mich liest es sich irgendwie wie ein Medikamenten Beipackzettel.... Kommt halt drauf an wie langfristig Intensität und Häufigkeit sein werden.


mutti6

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Antwort auf Beitrag von dann

Ist ja bei vielen Erkrankungen so, alles kann, nichts muss. Je mehr Erkrankte es gibt, umso mehr "Nebenwirkungen" gibt es.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von mutti6

https://www.tt.com/artikel/30750693/innsbrucker-forscher-grossteil-der-lungenveraenderungen-ist-reversibel


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Och, da fehlt doch noch so einiges. Hab gelesen, dass man Flecken an den Fingern, Bauchschmerzen und was nicht noch auch dazu zählt.


drosera

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Ja, auch blau-schwarze Zehen können ein Coronasymptom sein. Covid19 ist halt (auch) eine Gefäßerkrankung mit erhöhtem Thromboserisiko u.ä. - damit dann halt auch entsprechende Symptome je nach Körperteil.


SybilleN

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Haben möchte man das alles nicht. Allerdings ist das Corona-Virus da in guter Gesellschaft mit anderen Viren (Parvo, Influenza, EB,CM....), die alle auch bei den meisten Menschen typische "kleinere" Infekte verursachen, aber manchmal auch großen Schaden anrichten. 2008 gab es hier z.B einen Parvo-Virenstamm, der besonders gerne Herzmuskelentzündungen machte... So viele Myokarditispatienten hatte das Krankenhaus vorher und nachher nicht.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Auch eine einfache Mandelentzündung kann Langzeitfolgen haben... Wie viele Krankheiten eben auch. Corona möchte ich natürlich nicht haben, aber man muss auch langsam mit dieser ganzen angstmacherei aufhören.


Mitglied inaktiv

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Das gemeine ist irgendwie auch dass der Mist sich immer anders bemerkbar macht,eine befreundete Ärztin hatte als einziges Symptom Angina Pectoris Beschwerden,passte halt so gar nicht,da sie erst 27 ist und gesund und trainiert-es war tatsächlich Corona, Atembeschwerden gleich null,aber das Herz ist angegriffen.


dana2228

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Und nu? Alle weg schließen!!!! Das ist bei vielen Krankheiten so! Wird da so Panik gemacht?? Vor 4 Jahren hatte meine Tochter durch einen harmlosen Schnupfen eine Entzündung in der Hüfte bekommen. Diese setze sich so blöd am Knochen fest, das die nach 4 Wochen Krankenhaus und anschließender Krankengymnastik immer noch Probleme bei starker Belastung hat. Ich konnte es damals garnicht glauben, sie war nicht mal richtig krank. Echt nicht schön, aber so ist das Leben! Es ist doch echt Panikmache hoch 10. Wenn du den Beipackzettel von den gängigen Medikamenten liest, wird dir auch anders, was der harmlose Hustensaft alle für Nebenwirkungen haben kann.


fillyfionka

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Hi, wir hatten vor 7 Jahren den EBV, und ich erkenne mich in den nun „neuen“ langzeit Schäden von Corona wieder. Es hat aber sehr lange gedauert bis wie ernst genommen wurden. Ich habe schlechte Leberwerte, bin gar nicht belastbar, jeder kleine Infekt streckt und nieder. Wenn Corona dazu gut ist, langzeit Schäden von Viren ernster zu nehmen, dann können viele kranke davon profitieren. Die ersten Jahre wurden wir belächelt und abgewiesen. Mein Hausarzt und mein Psychiater nehmen mich ernst und nehmen auch den EBV ernst. Allen kranken wünsche ich Gesundheit und Verständnis


dana2228

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Antwort auf Beitrag von fillyfionka

Das stimmt, das könnte tatsächlich ein positiven Effekt haben. Den eigentlich ist es nichts neues das Viren auch Langzeitschäden haben kann (eher selten aber gibt es halt). Wurde viel belächelt. Vielleicht ist diese Coranapanik dafür echt gut genauer hinzuschauen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fillyfionka

Und ich hatte den Morbus Pfeiffer und es nicht einmal mitbekommen...


RoteRose

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was man für Langzeitfolgen bekommen KÖNNTE? Lg


Ellert

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

dass man es zuordnen kann und auch dass sie es sich nicht einbilden. Man liest es weil es dazugehört, anfangs dachte man Lungenprobleme, weg und wieder gesund langsam erkennt man imemr mehr. Mit Panikmachen hat das nichts zu tun, es bekommen ja nicht alle. Für jemand der sich sowas beim Beruf zugezogen hat könnte es wichtig sein als Folgeschaden anzuerkennen wie oben jemand schrieb bei einem EBV Infekt dass man hinterher belächelt wird als eingebildete Kranke. Ich bin weder Arzt noch Biologe und ich finde es ( nicht mehr neu aber anfangs so nicht gesagt) neu was ein einziges Virus alles für verschiedene Auswirkunge haben kann und wie lange sowas anhält.


Mitglied inaktiv

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Hätte hätte... Was man nicht alles haben könnte, wenn es denn so wäre... Ich habe das Gefühl, als wäre die Menschheit das erste mal mit einer ansteckenden Krankheit konfrontiert,von der wir aber eigentlich noch gar keine Langzeitfolgen kennen düften( so rein logisch) aber es könnte ja ...


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wie du selbst bemerkt hast, kann man alles als Folge kriegen, daher liest du es um es zuordnen zu können? Ich denke ja schon länger, dass einige Corona hat und die Folgen brauchen, weil sie endlich was zum fürchten haben, was real ist... Aber dann bin ich ja gleich wieder böse. Und Panik will.man mit derartigen Posts sicherlich keine schüren, nur informieren. Allerdings ohne Häufigkeiten zu nennen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Weil es für Betroffene wichtig ist. Weil es für bisher kerngesunde Betroffene wichtig ist zu wissen.


shinead

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Nein, die Menschheit ist nicht zum ersten Mal mit einer ansteckenden Krankheit konfrontiert, aber zum ersten Mal mit eben dieser. Ich gehe nicht davon aus, dass das Wissen um den Zusammenhang zwischen Windpocken und Gürtelrose, einfach vom Himmel gefallen ist. Das wurde erforscht, genauso wie jetzt Covid-19 erforscht wird. Langzeitfolgen müssen ja nicht bis zum Lebensende bestehen. Aber es ist doch interessant, wo das Virus "Narben" hinterlässt. Man kann natürlich auch die Vogel-Strauß-Methode verfolgen und solche Erkenntnisse nach einer neuen Krankheit einfach ignorieren. Zum Glück tun die Forscher genau das nicht.


DanniL

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Diese Panikmache finde ich zum... Macht man sich mal die Mühe anderen Krankheiten so auf den Grund zu gehen, dann sieht es nicht rosiger aus. Ein kleines Beispiel wäre das Pfeiffersche Drüsenfieber. Da kann es auch die volle Palette geben. Hat es viele gejuckt, wenn man gehört das ein eigentlich sportlicher Mensch tot umgefallen ist. War dann schlimm, dass er ne verschleppt Grippe hatte und dann ging es zum Tagesablauf.


Leena

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Pfeiffersches Drüsenfieber kann echt eine Plage sein! Meine drei Söhne hatten es, der erste letztes Weihnachten, der zweite Ostern, der dritte im Juni. Inkubationszeit bis zu 7 Wochen und man kann eigentlich nur (ein bisschen) die Symptome mildern. Mein mittlerer Sohn hatte es so heftig, dass er eine Woche ins Krankenhaus musste, weil sein Hals so zu war, dass er nicht mehr trinken und reden konnte und ihm Krankenhaus dann (unterstützend) Sauerstoff brauchte. Die Krankheit ist seit über 100 Jahren bekannt und man effektiv nicht wirklich was dagegen machen. Zum Glück verläuft sie meist harmloser und die Langzeitfolgen regulieren sich auch innerhalb eines Jahres. Allerdings haben wir da auch eine Durchseuchung von rd. 95% und damit eben keine Pandemie...


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Es geht nicht um Spätfolgen, sondern um akute Symptome. Spätfolgen kann man nach einem Dreivierteljahr noch nicht wirklich beurteilen. Pfeiffer kann auch vielfältige Symptome machen, aber sonst fällt mir gerade kein Virus ein, das dermaßen generalisiert über einen Körper herfällt. Das hat mit Panikmache nichts zu tun, sondern einfach mit Tatsachen.


memory

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Eben...es gibt auch andere Erkrankungen, wo Spätfolgen schlimm sind . Der Unterschied ist scheinbar , nur bei Corona, fühlen sich Einige bemüßigt, dann ihr YouTube Fachwissen auf die Menschheit loszulassen und Erkrankten zu erklären, dass es doch nicht so schlimm sein kann und man nur Panik schiebt. Und warum.... weil man sich ja selbst einschränkt fühlt...für andere , die Allgemeinheit........geht ja gar nicht. Sonst hat es einen einfachen nicht gejuckt ob man andere mit seinem Schnodder und Keimen angesteckt hat , hat ja keiner Rückverfolgt , wen die Nachbarin ihren Grippetod zuverdanken hatte


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich habe eh noch nie verstanden, warum man die Grippe immer dermaßen verharmlost. Da ist nichts harmloses dran. Und Corona ist definitiv schlimmer.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von memory

aber bei einem Zeckenbiss mit rotem Kreis rennt man zum Arzt weil man keine Borreliose-Folgen will. Egal bei welcher Krankheit, es ist immer falsch panisch zu werden aber genauso falsch es runterzuspielen. Ich weiss nicht wie es anderen geht aber Grippe war in meinen Augen immer schon schlimm aber nie vom gefühl her so gefährdend dass ich gedacht hätte es fallen die Leute in meinem Umfeld der reihenweise zum Opfer. mein Arzt meinte mal, "klar kann ich testen ob es das ist, aber was bringt Ihnen die Erkenntnis das auf dem Papier zu sehen?" In seinen Augen wars das... das war meine einzige Berührung damit, hatte ich es oder nicht, schlecht gings mir heftig, das wars aber auch.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe da einfach das Grippejahr 2017/18 noch vor Augen. Da gab es dann auch Desinfektionsmittel am Eingang des hiesigen Altersheims und eine zeitlang gab es jede Woche mehrere Todesfälle.


Momvon3

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"Ich weiss nicht wie es anderen geht aber Grippe war in meinen Augen immer schon schlimm aber nie vom gefühl her so gefährdend dass ich gedacht hätte es fallen die Leute in meinem Umfeld der reihenweise zum Opfer" Aber bei Corona schon? Ich glaube das kann hier in Deutschland doch auch von Corona niemand ernsthaft behaupten. Und sich, wenn man sämtliche Statistiken nicht beachtet und nur so mmer vom schlimmsten ausgeht, egal wie unwahrscheinlich, dann ist das Panik und Angst. Egal ob Grippe, sonstwas oder Corona.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Sicher nicht in der Masse, aber schon in Einzelfällen. Ich kenne entfernt eine Familie, die in kurzer Zeit, wegen Corona, 3 Mitglieder verloren hat. Die sehen das schon etwas anders. Aber auf die Mehrheit trifft das natürlich nicht zu, viele kennen ja nicht mal jemanden der überhaupt infiziert war.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Corona schon zuminest im entfernten Bereich


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

doch, da kenne ich 3 Personen und eine, die als Folge unter einer Herzmuskelentzündung leidet. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

diese 3 waren aber schon über 90 oder fast 90. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Auch grippale Infekte an sich sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen gerade wenn man sich unausgeheilt wieder zuviel zumutet dazu musst Du nichtmal richtig die echte Grippe haben. "ich bin der Held und schone mich nicht" kommt nicht so gut an wie manch einer das denkt


Maxikid

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ja, das zu frühe wieder aufnehmen vom Training.....sehr gefährlich. Ich gehörte auch früher zu diesen Menschen. LG


Sille74

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Ich kenne bzw. kannte auch niemanden persönlich, der an der Influenza verstorben ist. Von meinem Hausarzt (den ich auch privat gut kenne) weiß ich allerdings, dass jedes Jahr v.a. alte, pflegebedürftige, geschwächte Menschen in nicht ganz geringer Zahl an der Grippe versterben. Manchmal relativ leicht erkennbar (auch ohne Test, der bei der Grippe selten, nur in Referenzpraxen, gemacht wird), da sich die typischen Symptome entwickeln, manchmal äußert sich "Influenza" bei solchen Menschen aber auch untypisch und sie werden einfach nur schwach und sterben ... Auch bei der Grippe trifft es immer mal wieder auch junge Leute oder (Klein)Kinder. Der Unterschied ist halt unter anderem, dass die Verläufe anders sind als bei Corona. Bei der Grippe hängt man z.B. nicht so lange an der Beatmung, da entscheidet sich schneller, wo der Weg hingeht ... Ich weiß nicht, ob die Influenza per se "ungefährlicher" ist als Corona. Sie ist halt schon länger unter uns, hat für das Gesundheitssystem unschädlichere Verläufe und es gibt die Impfung ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wo hast Du das her?? DAS ist: Reine Panikmache. NIchts anderes. Es gibt.hat sich vielleicht rumgesprohcen. unterschiedliche Ausprägungen von C-Erkrankung. was nach ner schlimmen C-Erkrankung posttraumatisch alles abgeht: Kann nach jeder schlimmen Erkrankung passieren. Aber die meisten Fälle sind harmlos. Dazu rechne ich meine damalige C-Erkrkankung auch. Im Vergleich zu geschilderten Fällen war es NICHTS. Trotz Fieber/Geschmacks und Geruchsverlust. Starker Gewichtsabnahme und wochenlanger Müdigkeit. Man muss sowas völlig sinnentleertes - wases ist.wenn man darüber nachdenken WILL - echt nicht teilen.


kirshinka

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Du blödsinn! Bei keiner anderen Erkrankung bildet sich in der Lunge ein Hydrogel, das die Bläschen zusetzt! Das hast du nur bei Corona, wenn du einen guten tiefen Atemzug voll Viren erwischst! Und genau dagegen gibt es jetzt die Masken.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Selbst bei einer simplen Halsentzündung kann man hinterher dauerhafte Herzprobleme haben. Nur mal so als Beispiel. Dieses Schaubild ist reine Panikmache, denn bei fast jeder Erkrankung sind schwere Verläufe und Folgen möglich, nicht nur bei einer Infektion mit Corona. Aber manche brauchen die tägliche Angst und Panikmache scheinbar.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Mein Umfeld hat keine Panikmacher oder menschen die in Panik leben aber eben realisten. Dennoch gehen sie auf die Strasse und leben so gut es eben geht nur halt mit mehr vorsicht je mehr man Tatsachen kennt desto eher kann man sein Handeln anpassen. Was an dem Schaubild ist Panikmache ? Es zeigt nur was ggf passieren KANN nicht was muss.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Ellert

... was man DA alles kriegen kann. Die WHO geht davon aus, dass es insgesamt 30.000 Krankheiten gibt, in Worten dreißigtausend. Die Auswahl an möglichen körperlichen Erscheinungen und Folgen ist also unendlich groß. Zum einen ist es daher Quatsch, sich auf eine einzige Krankheit zu fokussieren. Und zum anderen gehört das Risiko zu erkranken oder auch an irgendeiner Krankheit zu sterben, nunmal zum ganz alltäglichen Restrisiko des Lebens – auch in der heutigen Zeit. Du hast jetzt die Wahl, Ellert: Du kannst fleißig Symptome zu den 30.000 möglichen Krankheiten sammeln und Dich anschließend mit einer Depression ins Bett legen, um dem Leben auszuweichen. Oder Du lässt all die Ängste los und fängst an, JETZT zu leben. Ich muss sagen (und das ist nicht böse gemeint): Wer aus Corona und der Angst davor sein neues Hobby macht, hatte vorher schon ein Problem. Und all die alten Ängste werden jetzt auf Corona projiziert und finden hier ihren Ausdruck. Von daher: Lieber das Grundproblem angehen (Lebensangst? Unzufriedenheit mit der Partnerschaft? Unzufriedenheit mit der Lebenssituation?). Ich glaube, das ist wichtiger als die Beschäftigung mit etwas völlig Müßigem. Denn das Sammeln von Symptomen oder möglichen Spätfolgen hat keinerlei Nutzen, null, zero. LG


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Seit wann ist bitte das Sammeln von Symptomen und Spätfolgen nutzlos?? Ohne Symptome und die korrekte Einordnung derselben, gibt es keine Diagnostik und damit auch keine korrekte Behandlung! Ja, es gibt viele Krankheiten. Umso wichtiger ist eine Differentialdiagnose. Und glücklicherweise gibt es die bei vielen Krankheiten. Wenn sich jemand mit Krankheitssymptomen beschäftigt, ist er nicht gleich ein Hypochonder, sondern vielleicht einfach nur interessiert. Und eine gewisse Grundbildung bei Krankheitssymptomen gehört für mich eindeutig zur Allgemeinbildung.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Eben, das Leben ist ein Risiko!!! Ganz deiner Meinung und wirklich schlimm was aus einer Krankheit gemacht wird. Woher kommt diese Panik? Jede Krankheit kann böse ausarten, jedes Medikament schlimme Nebenwirkungen, jeder Gang über die Straße tödlich sein... Ernsthaft finde es unmöglich die Leute da so verrückt zu machen. Wer Panik hat, kann sich ja einschließen. Aber das Leben geht nun mal weiter, mit den normalen Risiko, den es eben mit sich bringt!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Corona ist da und vorhanden, aber ich mache mir da so gar keine Sorgen. Ich bin da aber sowieso nicht der ängstliche Typ. In meinem Umfeld, ist da aber von Angst und co. auch nichts zu spüren. LG


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Nein. Ich kenne aktuell niemanden und habe auch überhaupt noch keinen positiv getesteten je kennen gelernt. Ich finde es inzwischen auch sehr anstrengend, dass nahezu alle Symptome und Beschwerden die es auch sonst immer gab jetzt auf Corona geschoben werden. Finde ich komisch...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich hatte vor ein paar Wochen einen Artikel (allerdings auf Englisch) hier eingestellt, in dem eine These aufgestellt wurde, weshalb das Corona-Virus auf so vielen verschiedenen Ebenen wirken kann. Da wurde der mögliche Wirkmechanismus durch Hemmung des Renin-Angiotensin-Kreislaufs im Körper sehr genau erklärt. Diese These wurde darauf aufgebaut, dass das Virus zum Eintritt in die Wirtszellen das Enzym ACE2 nutzt, das von verschiedenen Zellen im Körper (in Lunge, Darm, Nieren, Blutgefäßen, meines Wissens auch von Plazentagewebe) gebildet wird. Dadurch kommt es zu diesem "systemischen" (den ganzen Körper betreffenden) Geschehen. Das ist auch der Grund dafür, weshalb Covid19 so viele verschiedene Symptome verursachen kann. Aber, wie jemand hier schon schrieb: Diese Infektionskrankheit ist nach heutigem Wissen seit letzten November in der Welt, also noch nicht mal ein Jahr, sodass man über langfristige Folgen und Langzeitschäden noch nicht wirklich etwas sagen kann. Zum Beispiel darüber, wie reversibel (umkehrbar) manche festgestellten bleibenden Schäden sind. Gewebe regeneriert sich ja auch, vor allem bei jüngeren Menschen. Und Organe wie die Lunge und die Leber sind auf eine recht große "Pufferkapazität" ausgelegt. Was ich damit sagen will: So ein Schaubild ist nicht dazu gedacht, Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern es stellt nur nüchtern dar, was möglich ist. Es sagt nichts über Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen von Komplikationen auf die Gesamtzahl der Infizierten aus. Es beschreibt nur ein mögliches Krankheitsgeschehen im Körper. Deshalb ist es weder vernünftig, deshalb die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen, noch ist es vernünftig, das pauschal abzutun und zu sagen: Ist doch genauso wie bei allen Viruserkrankungen, alles reine Panikmache. Das trifft nämlich auch nicht zu.


Ellert

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Ich sehe es auch eher nüchtern was das Virus alles kann und mir anfangs nie bewusst war da ich eher das Lunge/Herz Problem mitbekommen habe. Ich kenne keinen im Umfeld der panisch ist aber fast alle haben davor Respekt. Der Einzige der mir erklärt hat Corona wäre ne übertriebene Erfindung ist letzte Woche ganz schnell zum Test gegangen bei einer Erkältung.. ich hoffe mal es war nur eine solche dagmar


Mitglied inaktiv

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Genau so sehe ich das auch. Das Schaubild ist auch in erster Linie für die Ärzte relevant. Covid19? Achte auf die Nieren! Gib Blutverdünner! Behalte das Herz im Auge! Denkt auch an Nervenschäden! Da ist in den ersten Monaten viel übersehen worden, man wusste es einfach nicht besser. Da sie heute schlauer sind, gibt es weniger Todesfälle und hoffentlich auch weniger (gravierende) Spätschäden. Gerne können sie nochmal 6 Monate weitere Erfahrungen sammeln, bevor wir uns hier anstecken. Vielleicht klappt es dann auch auch irgendwann mit einer Impfung.


Ludwiga

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Hallo Hase67 (dieses Mal passe ich auf;-), kannst du mir bitte nochmal den Autor des o.g. Artikels nennen? Merci! Viele Grüße, L.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Den Autor weiß ich nicht mehr, aber das war ein populärwissenschaftlich gehaltener Artikel. Hier findest du ihn: https://www.the-scientist.com/news-opinion/is-a-bradykinin-storm-brewing-in-covid-19--67876


Mitglied inaktiv

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Ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, ob es wirklich dieser Artikel war - ich gehe ihn gleich noch mal hier suchen. Es geht aber um den gleichen Erklärungsansatz, möglicherweise war es auch dieser Artikel hier: https://elemental.medium.com/a-supercomputer-analyzed-covid-19-and-an-interesting-new-theory-has-emerged-31cb8eba9d63


Mitglied inaktiv

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Sorry, ich hatte mir ein paar Artikel dazu gebookmarkt.


Petra28

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Ich hatte ihn mir damals leider nicht richtig abgespeichert, vielen Dank, dass du ihn noch mal hier gepostet hast.


Ludwiga

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Super, danke!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Die (mögliche) Biologie dahinter, siehe der Artikel, den Hase eingestellt hat. Ich bin gern informiert. Panikmache sehe ich darin gar nicht. Wer lieber die Vogel-Strauß-Taktik anwenden möchte, kann das ja gern tun, jeder hat sicher Gebiete, wo er das tut.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Ellert

...kann man aber auch ohne Corona bekommen. Trini


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Trini

Aber eher nicht von einem einzigen Virus.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Genau. Es gibt diverse Viren, die diverse Erkrankungen hervorrufen können, aber die Darstellung bezieht sich auf das NEUARTIGE Coronavirus, welches gerade für eine weltweite Epidemie - PANDEMIE sorgt und mit dem wir lernen (müssen) tagtäglich in diversen Bereichen umzugehen.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Gefühlt???? Herzmuskelentzündungen sind real, Gefässsäden, Gewebevernarbungen, alles sehr real!!!! Und wissen tut man das schon länger....


cube

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Es ist ja nun beileibe nicht neues, dass die Symptome generell als doch eher unspezifisch beschrieben werden - ebenso sind es natürlich auch die eventuellen! Folgeschäden. Sicher ist doch nur eins: Husten in Kombination mit Geruchsverlust ist ein sicheres Anzeichen auf Corona. Alles andere an Symptomen kann auch etwas anderes ein. Wenn ich mir das Bild so anschaue ... Ich hatte damals auch EBV. = eingeschränkte Lungenfunktion, Kurzatmigkeit, die Möglichkeit, das ich bei Überanstrengung eine Herzmuskelentzündung bekomme, durch zu wenig Bewegung bzw. verpasste wichtige Vor-Klausuren eher eine depressive Stimmung ... mh, hatte ich vielleicht doch Corona? Mal Scherz beiseite - sowas dient doch wirklich nur dazu, die Menschen vollends kirre zu machen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von cube

Das sehen ja auch nur die nicht so, die sich kirre machen lassen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wenn man hier so liest, gewinnt man allerdings den Eindruck, dass sich vor allem die kirre machen lassen, die anderen vorwerfen, sie würden Panik schüren.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Vielleicht glaubst du das selbst, wenn du's nur oft genug wiederholst. Anscheinend klappt es noch nicht, dann schreib es doch einfach noch paarmal.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wieso wird das Posten von Fakten über Corona in einem Corona-Forum als Panikmache verstanden? Für was ist denn deiner Meinung nach so ein Forum da? Darf man sich da nur über die - der eigenen Meinung nach - dämlichen oder unnötigen Regeln auslassen?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wem hab ich deiner Meinung nach was verboten? Dir deine Panik? Wann hab ich Regeln für dämlich und unnötig befunden? Falls du darauf keine Antwort hast, kommt wohl wie immer ein persönlicher Angriff. Ich stell schon Mal den Sekt kalt!


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wo habe ich jemand etwas verboten? Ich habe hier nur festgestellt: Sobald jemand negative Fakten über Corona hier postet, wird ihm durchschnittlich spätestens im dritten Antwort-Posting Panikmache unterstellt und mit kleinen Variationen gesagt: "Dann schließ dich halt ein, wenn du solche Angst hast". Damit wird jede sinnvolle inhaltliche Diskussion über genau diese Fakten torpediert, weil man sich in jedem Strang immer die ganzen Panik-Unterstellungs- und Ich-hab-doch-keine-Angst-Postings rausdenken muss. Das nervt mich und wohl auch etliche andere. Wen diese Fakten nicht interessieren, muss sie ja nicht zur Kenntnis nehmen und muss auch nicht hier lesen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

" jede sinnvolle inhaltliche Diskussion" Von dir??? Wann? Du hast doch zu Fakten nie was zu sagen, nur zu anderen Posts!


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Schon ein Fläschchen intus? Ich kann deine "Beobachtung" zu fritzi3 Beiträgen nicht teilen...


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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

ich schon. und jetzt?


cube

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Es nützt nur herzlich wenig, alle möglichen unspezifischen eventuellen Folgeschäden zu verbreiten. Das sind doch alles Dinge, die könnten auch durch andere Erkrankungen ausgelöst werden. Oder eigenständig entstehen. Kommt mir vor, wie bei den Impfschäden. Wir listen mal alles auf, was irgendwer mal festgestellt hat ohne genau zu wissen, ob das tatsächlich Folgeschäden von ausschließlich Corona sind. Depressionen zB - durch das Virus depressiv geworden? Oder evt. doch eher durch die damit verbundenen Einschränkungen/Beschwerden?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Wieso, wieso, wieso ist das Mitteilen von bisher beobachteten Symptomen und Folgeschäden für manche gleich ein Schüren von Ängsten? Ich finde es interessant, auch als Laie immer mehr Fakten zu erfahren. Ich habe auch mit großem Interesse die im Verlauf seit Februar immer neu dazukommenden Fakten zu Kenntnis genommen, wie: - Geruchs-/Geschmacksverlust als relativ typisches Symptom - Immun-Thrombosen als eine der Hauptursachen für verschiedenste Symptome - Aerosol-Übertragung als wichtiger Übertragungsweg oder zuletzt - der Bradykininsturm, der in dem von Hase67 verlinkten Artikel beschrieben ist. Und ich habe den Eindruck, es geht mehreren hier so. Wer kein Interesse an solchen medizinischen Fakten hat, kann ja die entsprechenden Postings überlesen anstatt jedes Mal den Schreiber(inne)n Panik oder Panikmache zu unterstellen, nur weil man sich nicht vorstellen kann, dass diese Fakten andere wirklich interessieren.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

dagegen angehen. Know your enemy. Ich bin ja auch froh, dass wir wissen, was Amoxicillin+ Epstein-Barr-Virus gemeinsam produzieren oder welche NW Aspirin hat.


Jorinde17

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn „wir“ Ärzte und Wissenschaftler sind, die konkret mit dem Coronavirus zu tun haben, ist Information sehr wichtig. Laien haben rein gar nichts davon, alle möglichen Spätfolgen zu kennen – ganz im Gegenteil, sie haben davon nur Nachteile, vor allem Angst. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

nicht nur solche die alle Infos als böse Panikmacherei verteufeln.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Gerade als Laie. Und je mehr ich weiß, desto angenehmer finde ich es. Wissen empfinde ich allgemein nie als etwas Nachteiliges.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich hatte es zu einem relativ frühen Zeitpunkt hier im Corona-Forum mal geschrieben: Wissen ist für mich ein wichtiges Mittel gegen Angst. Wenn ich Fakten kenne, kann ich eine Situation besser einschätzen oder lerne es zumindest nach und nach. Je mehr ich weiß, desto besser kann ich reagieren. Deshalb ist es mir auch unverständlich, weshalb sich manche so gegen Faktenwissen sträuben - oder gegen die, die es verbreiten. Nicht jede/r hier, der Fakten verbreitet, starrt wie das Kaninchen auf die Schlange Corona. Mir geht's z. B. wie Petra: ich finde die Molekularbiologie dahinter spannend und möchte das gerne möglichst genau wissen. Wieso kann man das nicht tolerieren?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

und mit "wir" meine ich mehr so ein globales Menschheits-Wir


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Dass Laien "rein gar nichts" davon haben, die Zusammenhänge und Spätfolgen von bestimmten Krankheiten zu kennen, stimmt nicht. Oft ist es ja gerade so, dass der Laie als erstes die Symptome bemerkt und dann bei entsprechender Kenntnis so einordnet, dass er zum Arzt geht, wo man dann zielgerichtet behandeln kann. Für manche ist vielleicht die Information, dass auch harmlose Corona-Verläufe (unbemerkt) auf das Herz gehen können, der Anstoß, sich nach einer Infektion vor der Wiederaufnahme von sportlichem Training sinnvollerweise beim Kardiologen durchchecken zu lassen. Oder man kann, wenn man weiß, dass Geruchsverlust ein typisches Corona-Symptom ist, sich selbst bei diesem ansonsten nicht besonders einschränkenden Symptom isolieren. Und wenn die Tatsache, dass es einen noch unbezifferbaren Anteil Spätfolgen gibt, bei dem einen oder anderen eine Risikoabwägung (à la: Gehe ich zu der Party oder nicht? oder "Machen wir das 40-Personen-Meeting in München jetzt normal oder per Videokonferenz?) anders ausfallen lässt, als es ohne dieses Wissen wäre, muss auch das nicht verkehrt sein. Ich persönlich möchte für Entscheidungen möglichst viele Informationen haben, weil ich nur so das Gefühl habe, sinnvoll entscheiden zu können. Und ich möchte auch nicht, dass manche Entscheidungen andere für mich treffen.


Mitglied inaktiv

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Weil nichts wissen so manch einen beruhigter schlafen lässt. Wieso kann man das nicht tolerieren? Bitte antwort kurz und knapp, in einfachen worten, ich hab migräne und noch andere sorgen.


Mitglied inaktiv

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Sinnloses Grübeln verursacht Schlaflosigkeit, da bin ich bei dir - aber doch nicht verlässliches Wissen? Ansonsten gilt ja immer noch, dass man nicht alles lesen muss, was hier steht. Gute Besserung für die Migräne.


Momvon3

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Nur sträube ich persönlich mich nicht gegen Fakten, nicht Mal gegen Corona-folgeschäden. Mir fehlt aber bei der ganzen Diskussion der deutliche Hinweis, dass diese zahlreichen Folgeschäden im Promillebereich der infizierten liegen. Das wird aber komischerweise bei der ganzen "ich will alles über corona wissen und hab gar keine Panik-Fraktion" gar nicht erwähnt. Da scheint dann die Faktenliebe aufzuhören oder gehört das nicht dazu?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wer weiß denn heute, ob das im Promillebereich, im einstelligen Prozentbereich oder im zweistelligen Prozentbereich liegt? Hier: https://dzhk.de/aktuelles/news/artikel/mrt-studie-corona-koennte-das-herz-langfristig-schaedigen/ hat man bei der Mehrzahl der Patienten zwei Monate nach der Infektion im MRT Schäden am Herz gefunden. Kein Mensch weiß bis jetzt, bei wie vielen das langfristig zum Tragen kommt und wie viele sich davon komplett erholen werden. Ja, es ist möglich, dass sich alle bis auf ein Promille zwei Jahre nach der Infektion komplett von allen Spätfolgen erholt haben werden. Genausogut ist es aber möglich, dass sich rausstellt, dass wir irgendwelche Spätfolgen, die nicht so wenige betreffen (ähnlich wie die Encephalitis lethargica nach der Spanischen Grippe) noch gar nicht kennen. Oder man liegt irgendwo in der Mitte. Aber wo man landen wird, im Moment keiner verlässlich, auch man natürlich gerne hätte, dass die Langzeitschäden im Promillebereich liegen.


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das oben ist ein Schaubild, eine Übersicht über mögliche Auswirkungen von Corona. Ohne Wertung, ohne Aussage darüber, wie viele Leute welche Organschäden davontragen. Und auch ohne Aussage darüber, ob das vorübergehende oder bleibende Schäden sind. Es ist ein Schema, mehr nicht. Man kann die von dir gewünschten Aussagen noch nicht treffen, weil es dazu noch nicht genug gesicherte und gesammelte Daten gibt. Deshalb ist deine Behauptung, dass diese Auswirkungen nur auf einen Promillebereich der Infizierten zutreffen würde, auch kein Fakt, sondern falsch. Weil das Fundament fehlt, um so eine Aussage zu machen, nicht weil ich dich fertig machen will oder weil jemand das arglistig verschweigen will, um möglichst viel Panik zu verbreiten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ärger dich nicht fritzi... und fütter den Motz-Troll nicht mit Fakten. Zu viel Text wird nicht verstanden und am Schluss ein Teil Deiner Aussage falsch ausgelegt und dir verdreht im nächsten Moment vor die Füsse geknallt. Mit vernünftigen Argumenten und Fakten kommst Du gegen die Einstellung bzw die Scheuklappen einiger nicht an. Ist auch egal, aber lass Du Dich nicht ärgern. Es gibt genug Menschen, die es mittlerweile verstanden haben, bis in einem Jahr sind die meisten anderen dank persönlicher Erfahrung auch so weit, befürchte ich. Manche müssen in die Flammen reinfassen, um die Definition von "heiss" zu begreifen.


cube

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wenn irgendjemand eine andere Meinung hat, ist er halt nicht intelligent genug, mehr als 5 Worte am Stück zu verstehen :-) Corona offenbart immer mehr, das Meinungsfreiheit für viele bedeutet "wenn du meiner Meinung bist ...". Ich habe eigentlich bei keinem gelesen, dass er etwas gegen Informationen hat. Auch nicht, dass er Spätfolgen generell für Unsinn hält - lediglich, dass es in diesem Schaubild so ziemlich alles gibt und nicht erwähnt wird, ob das Vermutungen sind oder bereits verifizierte Fakten. Also jeweils eine signifikante Anzahl an Menschen, die x Monate nach einer Infektion noch unter xy leiden und dabei auch bereits ausgeschlossen wurde, das diese Folgen im Zusammenhang mit einer Vorerkrankung stehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Na ja, auf dem Schaubild sind alle Symptome aufgelistet, über die schon mal in Zusammenhang mit Covid19 berichtet wurde. Insofern sind das schon "verifizierte Fakten", weil es Erfahrungen aus der Behandlung von Covid19-Patienten sind. Im Endeffekt kann man sich immer auf die Vorerkrankungen herausreden. Es gibt aber nicht wenige Menschen, die ab dem mittleren Lebensalter (also so ab 45+) an den typischen "Zivilisationskrankheiten" leiden, damit aber noch Jahre und jahrzehntelang gut leben könnten, wenn sie keine Infektion mit SarsCov2 obendrauf bekämen. Diese Diskussion, ob jemand "an" oder "mit" einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus stirbt, ist eine Pseudoargumentation. Meine Oma ist auch nicht "an Parkinson" gestorben, sondern an einer Aspirationspneumonie, weil sie irgendwann bettlägerig wurde. Mein Vater war dement, aber er starb letztendlich an den längerfristigen Spätfolgen eines Sturzes (mit Schädelbasisbruch). Der Körper ist doch ein System, da kann man Krankheitsbilder nicht vollständig getrennt von der Gesamtsituation des Körpers betrachten.


Mitglied inaktiv

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Stimmt genau! Man muss nicht alles lesen, ist das alles so wahnsinnig verlässlich, was hier oder sonstwo steht? Mir reichte der betreff und wer es schrieb. Ärzte raten ja ab, immer rumzugoogeln wenn es irgendwo zwickt. Sagte mir grad gestern die ärztin meines vertrauens. Aber ja, ne, ist klar, bei corona ist alles anders, ist ja neu. Was macht man denn, wenn man einfach keine verlässlichen infos bekommt, weil eben nicht erforschbar?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Naja ich finde tatsächlich, dass es bei medizinischen Fakten zu Covid19 jetzt nicht "Meinungen" gibt wie bei der Auswahl eines Lieblingsfussballvereins oder der nettesten Frisur . Und es nervt, wenn Fakten genannt werden, die dann immer gleich versucht werden, als Panikmache abgestempelt zu werden. Klar, das Schaubild zeigt nur WO es Spätfolgen geben kann. Nicht in welchem Prozentsatz. Ich hoffe auch, dass jetzt, mit besserer Behandlung, da man das Virus besser kennt, weniger Spätfolgen durch Behandlungsfehler (zu schnelle Beatmung, keine rechtzeitige Dialyse, usw) entstehen und generell auch Mittel gefunden werden, um Spätfolgen zu vermeiden. Es ist aber mit Sicherheit nicht im "Promillebereich". Egal von welcher Seite ich im RL mit dem Thema in Kontakt komme, sowohl ich selbst mit bekannten Fällen, aber auch eigentlich immer wenn jemand von Betroffenen erzählt (Verwandten, Nachbarn,...) ist auch das Thema Spätfolgen relevant. Kurzatmigkeit, Kopfschmerz über lange Zeit, keine Konzentrationsfähigkeit mehr (viele so schlimm, dass sie wirklich Monate nicht arbeiten können) , oder eben der Verlust des Geruchssinnes über Monate hinweg. Im April meinte eine Mitarbeiterin einer UK, dass fast jeder beatmete Intensivpatient über 70 Jahren (aus April/März), der länger als x Tage (waren es 10?) beatmet war, auch nach Entlassung aus dem Krankenhaus die Bezeichnung "gesund" nicht verdient hat und vielleicht den Rest des Lebens auch nicht mehr verdienen wird, da er sauerstoffpflichtig bleiben wird. Also nein, ich habe keine Statistik die ich zum Schaubild hängen kann, aber bis in ein, zwei Jahren wird es diese Statistik geben. Ich hoffe, dass dort dann stehen wird, dass die Langzeitfolgen nur im Promillebereich sind...


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Über dem Schaubild steht doch: "Mögliche Spätfolgen". Das impliziert ja: Es ist beobachtet worden/Es gibt Hinweise darauf, dass das bei Corona Spätfolgen sein können. Diese Aussage ist auch dann eine Information, wenn man die Häufigkeit der einzelnen Spätfolgen noch nicht angeben kann. Manche interessiert diese Information, andere wollen sie nicht haben. Letztere müssen sie nicht zur Kenntnis nehmen, aber brauchen denen, die sie ins Netz stellen oder gerne zur Kenntnis nehmen, nicht Panikmache unterstellen. Unvollständige Informationen sind nun mal nicht per se Panikmache.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Aber nach derzeitigen Stand sind es nun Mal Promille. Fakten scheinen schwer zu akzeptieren, wenn sie die eigene Einstellung nicht wiederspiegeln. Da kommt der ein oder andere schnell mit Beleidigungen.


Momvon3

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Warum? Weil man deiner Meinung nach keine Häufigkeit errechnen kann? Weil zu wenig Zeit vergangen ist? Weil zu viele unerkannt infiziert waren? Das alles führt aber nach heutigem Kenntnisstand zu noch niedrigeren Häufigkeiten. Renommierte Wissenschaftler gehen alle davon aus, dass selbst bestehende Langzeitfolgen sich bessern. Keiner geht von zusätzlichen oder neu auftretenden Schäden aus. Klar weiß man das derzeit nicht, aber stand heute ist das Fakt. Deine persönliche Anmerkung am Ende kannst du getrost lassen.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Kannst du bitte erläutern, auf welcher Grundlage du deine wissenschaftlichen Erkenntnisse hier darstellst? Denn das tust du mit deiner Aussage. Wissenschaft basiert auf Fakten, nicht auf persönlicher Meinung. Du schreibst von "heutigem Kenntnisstand "Auf welche Quellen beziehst du dich hier? Mit dieser (Selbst) - Sicherheit und Erkenntnis spricht keiner der Virologen, die ich (persönlich) kenne. Von welchen "renommierten Wissenschaftlern" sprichst du?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Quelle bitte


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Was tu ich mit meiner Aussage? Die Folgeerkrankungen untersuchen meiner Meinung nach eher Pneumologen, Kardiologen... Virologen haben da eher weniger mit zu tun. Ich kenne zudem keinen virologen persönlich. Zudem speichere ich mir nicht, wie andere hier offenbar, jeden Link der letzten Wochen zu Corona ab. Die Frankfurter allgemeine hatte die letzten Wochen zahlreiche Artikel zu folgen. Aber Mal Gegenfrage: bei derzeit über 31 Mio bekannten infizierten, was glaubst du denn, wieviele noch an folgen leiden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wenn es dich wirklich interessiert und Du nicht nur Stammtischparolen abfeuern willst, lies mal nach beim RKI, hier sind auch Quellen angegeben. Zitat: Patients were assessed a mean of 60.3 (SD, 13.6) days after onset of the first COVID-19 symptom; at the time of the evaluation, only 18 (12.6%) were completely free of any COVID-19–related symptom, while 32% had 1 or 2 symptoms and 55% had 3 or more. None of the patients had fever or any signs or symptoms of acute illness. Worsened quality of life was observed among 44.1% of patients. The Figure shows that a high proportion of individuals still reported fatigue (53.1%), dyspnea (43.4%), joint pain, (27.3%) and chest pain (21.7%). Das ist also 60 Tage nach Covid19 Ausbruch und ich finde die Rate an Restsymptomen hoch. Es gibt auch eine Studie, die sich mit Folgeschäden nach Hospitalisierung behandelt. Da Du diese Fakten aber sowieso abtun wirst in irgendeiner Form, mach ich mir nicht weiter Mühe. Der Link https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2768351 PS was wir "glauben", wieviele von den 30 Mio Infizierten Folgeschäden bzw Langzeitprobleme haben ist doch völlig irrelevant. Glauben tut man in der Kirche, hier gehts um Wissenschaft