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Ausgangssperre in No Go Areas

Ausgangssperre in No Go Areas

mimel

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Es gibt in vielen Großstädten Viertel, in denen sehr viele Ausländer wohnen, dort traut sich selbst die Polizei auch nicht hin. Wie wird dort die Ausgangssperre durchgezogen? Ich frage mich ob da einfach die ganzen Viertel abgesperrt werden???? Viele Ausländer halten sich nicht an Regeln, Müll wird auf die Straßen geschmissen, Drogen und Gewalt sind an der Tagesordnung. Wie soll denn da eine Aussgangssperre eingehalten werden, damit die Corona Verbreitung eingedämmt wird??? Das soll ganz und gar nicht rassistisch klingen. Allerdings kenne ich mehrere syrische Familien und weiss das der Familienzusammenhalt die oberste Priorität dort darstellt? Ich weiss nicht ob die alle sich an die Ausgangssperre halten werden. Die Polizei ist doch gar nicht in der Lage überall zu kontrollieren. Auch die ganzen Asylheime, die ganzen Asylanten lassen sich nicht über Wochen einsperren. Irgendwie bereitet mir das alles Sorge.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mimel

Die Sperren wurden eigentlich jetzt wegen der einheimischen Bevölkerung verhängt, die das zigfache Flehen der Regierung ignoriert haben..... Aber gut, sind halt wieder die „Asylanten“ schuld.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Na irgendein Feindbild braucht man doch. Die Alten und die Ausländer sind doch ganz prima um zu hetzen.....


Saralina

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich glaube, so meinte sie es nicht. Sie hat sich einfach etwas ungeschickt formuliert. Es ist natürlich für Menschen in Gruppenunterkünften oder beengten Wohnraum, egal welcher Herkunft , eine zusätzliche, große Sorge. Es gibt auch Wohngebiete, ohne höheren Ausländeranteil, der gerne von der Polizei gemieden wird. Ich denke einfach, je beengter der Wohnraum, desto schwieriger ist die eigentliche Situation. Mal ein Beispiel Gruppenunterkunft Haus einstöckig, nur ein Ein- Ausgang : 20 Zimmer mit je 2 Personen belegt Für alle, eine große Gemeinschaftsküche Ein Gemeinschaftsklo und auch Dusche, jeweils lediglich getrennt Frau/ Mann Schon im Normalfall ein fast unhaltbarer Zustand, der viele Kompromisse zulassen muss. Im Krisenfall??? Ein unhaltbarer Zustand


mimel

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Danke so habe ich es auch gemeint. Ich möchte nicht gegen Ausländer hetzen. Es ist einfach sehr schwer den Kontakt in sehr beengtem Raum zu vermeiden. Vor allem dann, wenn mehrere Generationen sehr nah beianander wohnen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja und? Dann stecken die sich im Zweifel halt an. Da ja eh in ihrem Bereich, kann es doch egal sein. Übrigens ist es gar kein Problem die Unterkunften abzuriegeln. Wurde bereits gemacht weil in einer ein Fall war.


magistra

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Antwort auf Beitrag von mimel

In meiner Großstadt gibt es keine No-Go-Areas... Ich verstehe deinProblem nicht. Du willst nicht, dass die aus ihren Vierteln können, weil du denkst, die halten sich an nix? Die, die ich in den letzten Tagen fröhlich in Gruppen schnatternd gesehen haben, waren eher RentnerInnen und Menschen mittleren Alters, tendenziell biodeutsch. Ist dir eigentlich klar, wie viele Menschen deines Feindbilds in systemrelevanten Berufen arbeiten? Du lebst in einer anderen Welt.


mimel

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Antwort auf Beitrag von magistra

Diese Leute, sind nicht meine Feinde. Ich habe selbst ausländische Freunde. Mein Mann hst viele Asylheime besucht, Asylanten geholfen und kennt die Zustände dort. Als Kind bin ich selbst in einem Problemviertel aufgwachsen und weiss wie es da zugeht. (Ich bin dankbar da nicht mehr wohnen zu müssen). Ich fordere auch keine Absperrung. Ich frage mich lediglich wie die Polizei solche Probleme lösen wird.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von mimel

ob das nun unbedingt Ausländer sind sei dahingestellt auch gibt es Deutsche die die Regeln einen Mist interessieren. Vermutlich wird man es da nicht durchsetzen allerdings böse gesprochen werden die nur untereinander Umgang haben und sich gegenseitig anstecken dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mimel

Anekdote... Vor einer Woche, Freitag ... letzter Schultag (bzw am Montag hatten noch viele Schulen auf in BaWü, unsere nicht). Meine Tochter verabredeten sich nach der Schule um drei auf dem Schulhof mit eine ihrer besten Freundinnen, einem syrischen Flüchtlingsmädel, das im Flüchtlingsheim (für Familien, eingebettet mitten im Wohngebiet gut integriert) lebt. Ich dachte, gut noch ein, zweimal draussen spielen lassen. Tolles Wetter, alle Kinder mit Roller/Inlineskates unterwegs. Meine Tochter wartet also auf ihre Freundin, da sie nicht kommt, geht sie klingeln. "Tut mir leid, wir dürfen alle nicht mehr das Grundstück verlassen wegen Corona". Bumms. Zu diesem Zeitpunkt haben alle noch große Augen gemacht, wie? Nicht mal zu zweit, dritt auf der Strasse??!! Wie in vielen anderen Dingen auch waren diese Familien sehr daran interessiert, sich an die Regeln zu halten. Die Kinder sind auch pünktlicher, bei den Hausaufgaben gewissenhafter, höflicher... einfach generell besser erzogen. Klar, wenn viele Jungs/Junge Männer ohne Arbeit und ohne soziale Aufstiegschancen in einem "Ghetto" zusammen sind, ist die Gefahr groß, dass es dort zu Aufständen kommt. Man muss ja nur die Berichte der italienischen Gefängnisse sehen Da wird sich die Polizei schon überlegen, wie sie vor geht. Zur Not großflächig abriegeln. Aber in diesem Fall haben ja auch die sozial schwachen ein Interesse an einer Beendigung der Pandemie, denn sie haben auch Freunde und Verwandte, die Risikopatienten wären.


bellis123

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Im AP ging es nicht um eine gut integrierte Flüchtlingsunterkunft im normalen Wohngebiet, sondern um No-Go-Areas. Es ist schon ein Unterschied ob ein Streifenwagen ausreicht im ein Grüppchen Jugendliche im Park zu vertreiben oder ob eine Hundertschaft anrücken muss um an einem Drogenumschlagplatz durchzugreifen. Ich weiß auch nicht wie das funktionieren wird. Schon allein durch sprachliche Barrieren wird es schwierig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Ich bezog mich auf den Satz:"Auch die ganzen Asylheime, die ganzen Asylanten lassen sich nicht über Wochen einsperren."


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von mimel

Das ist ganz beabsichtigt so,damit die sich infizieren. Ein guter Deutscher hat ja keinen Kontakt dazu und bleibt deshalb gesund. Soll nicht rechtsaussen klingen,ist aber so. Sarkasmus off


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mimel

das habe ich mich auch in den letzten tagen gefragt, wie das "unsere" obdachlosen around den münchner hauptbahnhof die der deutschen sprache nicht ganz mächtig sind handhaben werden, bzw wie man ihnen vermitteln kann/wird, dass sie eben nicht mehr in gruppen zusammensitzen dürfen... ich werde es beobachten und berichten.