AnikaDana
Die "Was-wäre-wenn"-Frage im Bezug zur Beendigung aller Maßnahmen finde ich sehr inspirierent. Hier wird ein großer Spekulationsraum geboten, der das Fazit "zu 100% kann es doch sowieso niemand sagen" mit sich zieht. Dass die Leute zu 100% hinter ihren Spekulationen stehen ist komischerweise trotzdem möglich. Sicher kannst du dir erst sein, wenn du gesehen hast wie Hitler sich erschossen hat. Oder vielleicht wenn du bei der Planung des 9/11 dabei warst? Aber was wäre dann passiert? Ich glaube in beiden Fällen hätte man auf dich geschossen oder dir nicht geglaubt, schließlich waren die anderen alle nicht dabei. Aber.. Wenn dir die täglichen Neuinfektionen von jedem Nachrichtengerät ins Bewusstsein geklatscht werden, du Bilder von nur noch mit einem Fuß im Leben stehenden Coronainfizierten im Fernsehen siehst, dann bist du dir sicher. Wenn der Kollege auf der Arbeit einer tödlichen Schleimschleuder gleicht und deine Visionen dich sofort auf die Intensiv-Station befördern, auch dann bist dir sicher. Weiter unten fragt sich jemand ob der Schnupfen Corona sein könnte, sie hat Angst. Sie ist unsicher, aber irgendwie ist sich doch sicher. Sie bekommt die Auswirkung der medialen Informationsintensität mit voller Kanne ins Gesicht geknallt. Wie wir alle. Es heißt Wissen ist Macht, aber auch "Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß." Was wäre wenn - eine so schöne Frage die doch abschließend nichts zum Ergebnis beitragen sollte, es sei denn man trifft Entscheidungen auf ihr beruhend. Was wäre passiert, hätte man diese Frage nie gestellt? Wenn man das Virus gar nicht entdeckt hätte? Wenn man die Bedenken zur Auslastung der Intensiv-Stationen erst gehabt hätte, wenn die Kapazitäten fast erreicht gewesen wären. Wie hätten Menschen auf das Virus reagiert wären sie uninformiert gewesen? Hätte die Psychosomatik Auswirkungen auf den Verlauf einer Krankheit, die man unwissend auch in eine isdochnureinInfekt-Schublade stecken kann? Die Schublade die sagt "Alle Jahre wieder, ist doch normal". Die, die sich sicher ist. Wären die Leute, die bemerken würden "Da ist doch irgendwas im Busch, ich schmecke seit 2 Monaten nichts mehr!" Schwurbler? Was wäre das für eine Welt, in der man sich sicher sein kann? Ich sehs aus dem Fenster oder erlese es hier im Forum und es gefällt mir nicht. Lieber würde ich bis zum letztem Atemzug unwissend wie ein Kind durch das Feld hüpfen und mir die kleinen Freuden des Lebens bewahren. Und damit wäre auch schon alles Nötige getan.
Da gibt es nicht viel hinzuzufügen, außer das dieses Forum nicht repräsentativ ist. Hier im Forum gibt es nur eine Sicherheit, ohne Maßnahmen wäre halb Deutschland ausgestorben, wir würden im Müll versinken während wir auf den nicht kommenden Bus warten und im Supermarkt vor leeren Regalen stehen und die Ungeimpften an allem Schuld sind.
Warum eigentlich immer schwarz weiß? Für mich ist niemand Schuld. Allerhöchstens der Virus selbst. Jeder macht ja das was er meint um sich und Familie zu schützen. Da würde ich persönlich nie jemanden einreden. Das einzige, was ich nicht schön finde, ist wenn jemand meint im Laden ohne Maske Rum zu rennen. Das finde ich ignorant. Es gibt viele Risikopatienten und die bringt man dann in Gefahr
Du hast definitiv einen gewissen Schaden Fast alles, was du gerade ins Lächerliche ziehs, ist hier bereits REALITÄT.
Sorry, ich verstehe nicht, was du willst. Ich bin froh, dass ich bissel Bildung hab und Fakten beurteilen kann. Ich muss nicht auf jede heiße Herdplatte die eigene Pfote legen.
Wenn man dieses Virus nicht entdeckt hätte, hätten wir vielleicht eine schwere Grippewelle gehabt. So wie bereits 2018. Aber nun hat das Kind einen Namen und das Corona Orchester spielt, solange wie applaudiert und nach Zugabe gerufen wird.
Das ist absoluter Quatsch! Die Grippewelle 2017/18 war schlimm und man geht von rund 25000 Toten aus. Maßnahmen gab es keine. Corona hat, trotz massivster Maßnahmen, zu deutlich mehr Toten geführt.
"Ignorance is bliss" ist vielleicht für eine Privatperson zutreffend, für eine Gesellschaft allerdings nicht. (China hat ja erst versucht, es zu ignorieren. Und dann Wuhan abgeriegelt und aus dem ganzen Land Ärzte geschickt. Bei komplettem ignorieren kann man aber nicht mal einfach so woanders Ärzte holen. Dann ist überall die gleiche Situation. Wenn man das Virus hätte laufen lassen, wären in Deutschland mehr als 1 Millionen Menschen direkt daran gestorben (eher 3 Millionen). Und das Gesundheitssystem komplett zusammengebrochen. Dadurch indirekt noch viel mehr Tote.)
Du denkst im Ernst, das einzige, was wir gemerkt hätten, wär ein seltsamer Geruchsverlust gewesen? Ok. Wenn Du meinst. Unser Ort war im März direkt von der ersten Ischgl-Rückkehrer-Welle getroffen. Ein guter Freund der Schwiegerfamilie ging mit "Schnupfen, bissle Husten" noch zur Geburtsragsfeier. Alle Ü70 aber recht rüstig Von den 8 Personen am Tisch landeten direkt 4 im Krankenhaus. Plus er selbst. Er hat es nicht geschafft, trotz wochenlanger Bemühung in einer Uniklinik. Die anderen 4 haben teils lebenslange Einschränkungen (Lunge) Doch, wir hätten es gemerkt. Wir hätten keine Medien gebraucht sondern alle hätten jetzt einige Familienmitglieder weniger. (Am Wochenende nach der Geburtstagsfeier war Lockdown)
... bevor Dein Nick hier überhaupt aufgetaucht ist. Ich nehme daher also an, dass es sich entweder um eine erfundene Geschichte handelt, so urban-legend-artig, oder dass Du mit mehreren Nicks agierst. In beiden Fällen frage ich mich, warum man das macht ...
Es gab damals mehrere Orte, die durch Ischgl betroffen waren. Und auch wenn man zb. in SH wohnt, hat man sicherlich auch schon damals von "Mitterteich" gehört, der erste völlig abgeschlossene Ort. Bekannt wurde es durch das Starkbierfest, wo es die "Schluckimpfung gegen Corona" gab. Ich mußte gerade googeln, aber man findet noch sehr viel darüber. Und kurz darauf waren noch zwei Orte in der Gegend von Mitterteich betroffen mit vollständigem Lockdown. Schon verdammt einfach, wenn man selber keine Ahnung hat, sowas als FAKE oder Urbanlegende abzutun https://www.br.de/nachrichten/bayern/mitterteich-vor-einem-jahr-bundesweit-erster-lokaler-lockdown,SRvumlH Echt unmöglich
Mir ist schon länger klar, dass Lavendel der Nachfolge-Nick einer Userin ist, die hier unter ihrem ursprünglichen Namen schon einige Zeit nicht mehr geschrieben hat. Von ihr wurde auch diese Geschichte bereits erzählt. Ich kann mir vorstellen, dass man den Nick wechselt, wenn man aus der Kombination von Nick und geschriebenen Informationen zu viel privates herausfinden könnte. Da haben schon einige ihren Nick gewechselt. Finde ich auch nicht weiter schlimm, sofern man nicht mit mehreren Namen gleichzeitig schreibt
Es geht doch nicht um die Betroffenheit nach Ischgl ... gab's da überhaupt einen Ort, der NICHT betroffen war? Auch hier im Dorf gab es infizierte Ischgl-Rückkehrer und auch hier gab es Seniorenrunden, die es erwischt hat (zum Glück ohne Toten, aber mit Aufenthalten auf der Intensiv). Und um den Lockdown geht es mir auch nicht. Hier gehe ich davon aus, es ist der erste allgemeine Lockdown gemeint. Und dass es lomale Lockdowns in Bayern schon vor dem bundesweiten gab ist mir, stell Dir vor, auch bekannt. Da brauche ich gar nocht Deinen lächerlichen Link. Es ist aber HAARSCHARF DIE SELBE Geschichte von damals, mit allen Details. Und so etwas finde ich schon seltsam. Weiter unten hat ja jetzt kevome mehr oder weniger bestätigt, dass es wohl um eine Zweitnick/neuen Nick geht.
Richtig. Ich hatte die Geschichte, die leider wahr ist, anfangs mit dem alten Nick erzählt. Hatte mich dann komplett abgemeldet, weil mir die tiefe Schwurbelei einiger so sehr auf den Nerv gegangen ist. Aber es gibt hier so viele interessante Beiträge, dass ich mich doch wieder angemeldet habe, direkt nachdem ich in unserem Garten einen Lavendel-Bereich gepflanzt hatte. Leider stimmen die Geschichten und ich wurde gestern daran erinnert, als mir eine Person am Geburtstagstisch damals (die es mir damals alles auch en Detail erzählte) über den Weg lief. Ihr Mann (auch einer der nicht angesteckten, da beide weiter weg saßen) hat in den letzten zwei Jahren massiv abgebaut geistig. Ob sie sich damals doch angesteckt hatten, nur mild und es so etwas wie long covid ist? Sie sind dreifach geimpft, haben sich aber nie mehr angesteckt. Oder ob er einfach so geschockt war, damals selbst fast als einziger gesund raus zu kommen und einen seiner besten Freunde verloren zu haben? Keiner weiss es, aber ich finde sowieso, dass in der ganzen Diskussion über "psychische Schäden durch Lockdown und Maske" ganz übersehen wird, welche psychischen Schäden es verursacht, wenn man nahe Angehörige, Freunde verliert, mit deren Tod man nicht gerechnet hätte. Der Verstorbene war beim Skifahren... klar Ü70 und hatte was am Herz. Aber hey... in Ischgl Skifahren, nicht mutimorbid sabbernd im Heim.
Sille, s.u.
Obwohl ich da sonst auch recht findig bin, hätte ich es in DEM Fall nicht gemerkt.
Ja, ich kann mir schona uch denken, dass es Gründe gibt, einen neuen Nick zu haben, z.B. Passwort vergessen ... 
. In dem Fall würde ich persönlich mich aber outen und, mag ja sein, dass das übertrieben ist, ich erwarte das irgendwie auch von anderen seriösen Nutzern.
Wenn ich mir einen neuen Nick zulegen würde, weil ich beim alten die Befürchtung hätte, zu viel Persönliches preigegeben zu haben, würde ich mich allerdings hüten, Dinge, die ich wahrscheinlich schon früher hier geschrieben habe, zu wiederholen.
.
Auch wenn es jetzt auch schon wieder eine Weile her ist, dass Du wieder da bist.
Sille, ich schätze das hat sich zeitlich überschnitten, Erklärung unter Kevome. Ich hab vieles auch in anderen Bereichen wiederholt, ob jemandem das auffällt oder nicht war mir egal, ist ja nur der Nick der sich geändert hat, nicht die Person ;-)
Danke . Vielleicht hätte ich den alten Nick wieder neu aufmachen können ...
Ich glaube, das geht tatsächlich nicht, wenn man mal abgemeldet ist.
Ja ich glaube, ich hatte es versucht... egal.
Kannst du doch - schalte alle Mediengeräte aus / zieh in eine passende Kommune / wandere aus...
100%-ige Sicherheit gibt es nicht im Leben, sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Jeden Tag treffen wir Entscheidungen aufgrund von Wahrscheinlichkeiten. Im medizinischen Bereich gibt es Experten, die diese Wahrscheinlichkeiten für uns benennen können, wenn auch nicht exakt, aber verhältnismäßig. Wenn man diese Fakten vorliegen hat, dann ist die Schlussfolgerung daraus logisch. Und die Regierung eines demokratischen Staates hat danach zu gehen und nicht nach Gefühlen einiger.
Zitat: Es heißt Wissen ist Macht, aber auch "Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß." Meine Maxime seit Jahrzehnten heißt etwas anders: "Wissen ist Macht. Und wer nichts weiß, muss alles glauben..." Und genau das beweisen hier all die Schwurbler und Zweifler. Hier wurde mal ein Spruch gepostet, dessen zweiter Absatz hieß: Ich glaube lieber Wissenschaftler, die auch mal irren, als Irren, die glauben, sie wären Wissenschaftler. Damit ist alles gesagt...
"Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" ist halt etwas anderes als "den Kopf in den Sand stecken".
Du hast ja so recht. Alles nur aus den Medien. Sagen auch alle Ärzte und Krankenschwestern, die täglich auf Corona-Station arbeiten. Und die paar die wirklich gestorben sind. Die Kinder die jetzt Halbwaisen oder Waisen sind. Oder ihre Großeltern verloren haben. Nicht so schlimm. Corona existiert nur in den Medien. Kommst du vorbei und sagst das hier den Kindern eine Straße weiter, die kurz vor Weihnachten ihren Vater verloren haben. Gesunder und fitter Mann gerade Mitte 30J. Kinder noch im Kindergarten. Kannst natürlich auch mit meinen Kindern reden.