SkyWalker70
Wir Eltern sowie der Große (19 jahre) sind mittlerweile geimpft. Es geht m den 13 jährigen. Hier bei uns BaWü kann man im Impfzentrum unter 16 nicht impfen lassen, unser Hausarzt ist noch sehr zurückhaltend mit Impfung in dieser Altersklasse ohne Vorerkrankungen. Nun habe ich mir mal das Infoblatt des RKI wegen der noch nicht erteilten STIKO Empfehlung näher angeschaut. Mir geht es vorwiegend um die derzeitige Datenlage bzgl. Long Covid und PIMS , dazu steht dort folgendes (Stand Juni): "Die Symptomatik und das Auftreten von Long-COVID sind bei Kindern noch nicht eindeutig geklärt. Bekannt sind anhaltende Erschöpfungszustände, Atembeschwerden, Konzentrations- und Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Herzrhythmusstörungen, wobei nicht gesichert ist, ob die angegebenen Symptome tatsächlich auf die COVID-19-Erkrankung zurückzuführen sind. Diese Symptome können über Wochen bis Monate anhalten. Bei Kindern ist die Datenlage noch limitiert, die STIKO hat in ihrer wissenschaftlichen Begründung jedoch die aktuellen Daten dazu dargestellt. Derzeit laufen Studien, um festzustellen, wie hoch das Risiko für Long-COVID bei Kindern tatsächlich ist. In seltenen Fällen kam es nach COVID-19- Infektionen bei Kindern und Jugendlichen zu PIMS (Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome), einem schweren entzündlichen Krankheitsbild. Dies kann auch nach einer asymptomatischen SARS-CoV-2-Infektion auftreten. PIMS ist gut behandelbar und die Erkrankung heilt meist folgenlos aus. In der Altersgruppe 12 - 17 Jahre hatten schätzungsweise 0,04 % der SARS-CoV-2-Infektionen ein PIMS zur Folge. Diese Zahlen sind zurzeit jedoch noch unsicher, wahrscheinlich tritt PIMS noch seltener auf. Derzeit schätzt die STIKO diese beiden insgesamt seltenen Risiken einer COVID-19-Infektion bei Kindern und Jugendlichen als niedrig und nicht ausreichend belegt ein, um eine generelle Impfempfehlung auszusprechen. " Meine Frage an evtl. hier mitlesende Fachleute aus Medizin, Virologie etc.: Wie lange könnte es dauern, bis man hier verlässlichere Daten hat ? Aufgrund einer weltweiten Pandemie müssten doch recht schnell verlässliche Daten dazu gesammelt und ausgewertet werden können, gerade aus DELTA Betroffenen Gebieten??
Also Covid gibt es ja nun schon weit über ein Jahr und massig Kinder hat es auch erwischt - ich find eigentlich, dass man daraus schon gut etwas ableiten kann - und finde, dass es nicht besorgniserregend klingt. Einfach mal googeln, wirkliche Zahlen (wieviele Kinder gestorben an Covid, auf Intensiv etc. - das sind ganz, ganz wenige ! ) Da Delta ja noch ungefährlicher ist und meist gar keine Symptome bei Kindern macht, schätze ich das Risiko als noch geringer ein, dass irgendwas schlimmes passieren wird. Tatsächlich schätze ich für meine Kinder ein Impf-Risiko höher ein. Eine Herzmuskelentzündung fände ich z.B. schlimmer (Nebenwirkung bei Comirnaty - einfach mal googeln) als Erschöpfungszustände nach Covid (denn die hatte meine eine Tochter z.B. nach anderen Viren-Bronchitis-Erkrankungen früher auch schon, wochenlang schlapp und "kränkelig". Aber - ich bin kein Mediziner, nur Mama ;-) Lg, Lore
Vielen Dank, das werde ich meinem Sohn mal zum Lesen schicken. Der Druck wird ja immer größer. Deine Frage kann ich nicht beantworten, dafür müsste man in die Zukunft gucken. Aber ich schätze das H/W mehr Erkenntnisse vorhanden sind, vorausgesetzt es gibt genug, die ihre Kinder und Teens impfen.
....zumal er ja berechtigterweise sagt: ihr seid ja auch geimpft, ich will jetzt auch. Allerdings bin ich mir (obwohl wir sonst gegen alles impfen lassen, auch FSME, Grippe jedes Jahr etc.) hier etwas unsicher, eben wegen fehlender STIKO Empfehlung und der Zurückhaltung durch den Hausarzt.
In Hessen ist das auch so dass in den Impfzentren nur Ü 16 geimpft werden Und Wg fehlender STIKO Empfehlung auch die Ärzte zurückhaltend sind Die KV Hessen hat sich auch gegen die Impfung ausgesprochen https://www.kvhessen.de/presse/massenimpfung/ Ich könnte mir auch vorstellen dass im Herbst/Winter die Datenlage anders aussieht und sich die Empfehlung evtl noch ändert
Bei uns ist es so, dass sowohl Hausarzt wie auch Kinderarzt die Impfung für gesunde Kinder nicht empfehlen. Sie kennen zu viele symptomlose oder nur leicht grippige Kinder mit Corona, keine Schwerkranken und keine Langzeitfolgen. Vielleicht ist das aber auch nur hier in der Stadt so - und die Long-Covid-Kinder und PIMS-Kinder wohnen anderswo ? Aber das sind ja generell nicht viele, wenn man das mal hochrechnet... Bei uns also so: Kinderarzt und Hausarzt nicht für die Impfung. Trotzdem rollt ab nächster Woche der Impftruck an die Schulen und bieten Impfungen für alle Kinder ab 12 an. Ich bin mal gespannt, ob man da vorher auch so gut aufgeklärt wird, wie vom Kinderarzt oder Hausarzt, oder ob es da nur ein Begleitschreiben und die Impfung gibt ;-) Hier ist jedenfalls der Druck in der Elternschaft groß. Aber es kann KEINER garantieren, dass mit der Impfung nächstes Schuljahr "alles normal" läuft ! KEINER ! Lg, Lore
Hier gibt's das so gar nicht, es hat mich noch keiner darauf angesprochen, ob meine Kinder geimpft sind... Wie erfolgt denn bei euch der Druck?
Die Datenlage ist garantiert schon anders. Aber die Stiko ist eine Behörde, es sind Ferien... Das dauert also noch 2 Monate.... Und wenn nach den Ferien die ersten Schulen wegen massiver Delta-Ausbrüche geschlossen werden, dann wird sicher auch die Betrachtung wieder anders werden. Wenn dann die Kinder massenhaft erkranken, dann wird es auch viele Long-covid Fälle unter Kindern geben und auch viele PIMS Fälle. Dann möchte ich mal sehen, wie die STIKO das schönredet, dass sie eine Durchseuchung der Kinder gefordert hat. Unter anderem stand in dem Info-Blatt ja auch der Satz..." Die STIKO empfiehlt zunächst – auch in Anbetracht der Impfstoffknapp-heit – stärker gefährdete Personen zu impfen". Der Hinweis auf die Impfstoffknappheit ist allerdings jetzt natürlich schon überholt. Ich bin froh, dass meine Kinder (fast 14 und 17) jetzt die Erstimpfung haben und noch vor Ferienende die Zweitimpfung bekommen. Wer sich nicht impfen lassen möchte, soll es halt bleiben lassen, sollte dann aber nicht rumjammern, wenn man erkrankt und wenn die Schulen wieder schließen und die Kinder wieder vom sozialen Leben ausgeschlossen werden. Denn über 14 gelten die großzügigen Regelgungen für Kinder nicht mehr und dann darf man wieder nur 2 Haushalte treffen ungeimpft....
In dem in der Zeitung steht, dass Präsenzunterricht im nächsten Schuljahr von der Impfbereitschaft der Kinder und Jugendlichen abhängt. Im Gegensatz zu hier, ist im normalen Leben der Großteil der Eltern extrem gefrustet vom monatelangen "Daheim-Blätter-Bearbeiten" und würde leider alles tun, um normalen Unterricht zu haben.. Das schein irgendjemand zu wissen und darauf anzusetzen.. Lg, Lore
Den Impfdruck auf Kinder bzw Elternschaft ist eine Frechheit, da sollten doch erst mal die Erwachsenen geimpft werden Ich verstehe auch nicht, warum die Politiker die STIKO Empfehlung nicht ernst nehmen Wir lassen uns da nicht unter Druck setzen, aktuell sind mir hier auch keine Impfaktionen für Kinder bekannt Solange weder STIKO noch Haus- bzw Kinderarzt das empfehlen, lassen wir unsere Tochter nicht impfen und warten erst mal ab Alle Erwachsenen aus unserer Familie sind mittlerweile geimpft
Und ich wette, dass auch für geimpfte Schüler keine Extrawurst im neuen Schuljahr gebraten wird ;-) Dann war die Impfung "für Präsenzunterricht" nichts wert oder für andere Vorteile. Derzeit müssen hier sogar geimpfte Kontakte in Quarantäne - böse Deltavariante - meint irgendjemand, dass das im Herbst anders wird ?? Dass es da nicht eine neue Variante gibt ? Vielleicht hilft die Impfung dagegen nicht - dann war die Impfung zum jetzigen Zeitpunkt, wo so gut wie keine Ansteckungsgefahr herrscht - unnötig, weil eine neue Impfung auf den Markt kommt ;-) Oh - es bleibt spannend, aber so einfach wird es nicht sein - jetzt Kinder impfen - und zack VIP im Herbst ;-) Lg, Lore
… und ich sehe es genauso selbst mit Impfung kann man sich nicht darauf verlassen dass das Schuljahr normal läuft
Wenn das so in der Zeitung steht... würde ich es mir von der Schule schriftlich geben lassen, dass das geimpfte Kind zu 100 % in den Präsenzunterricht kommen darf. Wenn das gewährleistet wäre (was ja nie unterschrieben werden würde), DANN kann man von Druck reden.
Naja, das ist ja nun mal die logische Konsequenz. Aber warum setzt das dich unter Druck? Wenn die anderen Eltern impfen lassen, ist doch ein (also dein) ungeimpftes Kind überhaupt kein Problem?
Abwarten. Es ist ja schon klar, dass die Politik sagt, dass gewisse Dinge nur für Geimpfte offen stehen werden. Das wird auch bei den Kindern so sein... Hundertpro.... Aber ist ja eure Entscheidung.... Die Stufe meines Großen ist jetzt schon zu 90 Prozent geimpft gewesen. Da wird es keinen Ausbruch geben... Wir werden dann mitleidig zu denen schauen, die meinen sie bräuchten das nicht, sich aber auf den Schutz durch anderer verlassen wollten..
Die Erwachsenen haben doch jetzt wirkich alle die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Wer jetzt immer noch keine Erstimpfung hatte, darf nicht jammern... Und wo ist euer Problem? Wenn ihr euch nicht impfen lassen möchtet, dann lasst es. Aber jammert dann halt nicht rum, wenn das Konsequenzen hat. So ist das als Erwachsener, man muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben...
Hatte ich dir nicht immer “prophezeit“, dass ihr bis Ende des Sommers geimpft seid?
Na, danke auch. LG
Oh, das ist schade, dass ihr dann mitleidig schauen müsst.. das wird aber nicht kommen, das garantiere ich. Wir verkneifen uns dann das lachen, wenn wir - genauso wie auch die Eltern mit ihren geimpften Kinder - alle daheim vor Blättern im Distanzunterricht sitzen ;-) Lasst uns mal im Herbst, schätze Oktober oder eher November, vielleicht auch erst Dezember, diesen Thread wieder raufholen ;-) Lg, Lore
Ich glaube auch nicht, dass Geimpfte einen Vorteil in der Schule haben, außer es gibt Wechselunterricht. Dann sind die Geimpften ja eigentlich keine Personen. Bei der Deltavariante wird es sicher Änderungen geben, die ist ja teilweise eh schon dominant und die Impfung wirkt gut. Ich hätte meinen Sohn auch nicht impfen lassen, wenn die Begleitumstände anders wären. Meine Tochter ist erst 9, da hab ich auch keine Bedenken bei einer Infektion. Leider gibt es sowohl in der einen als auch anderen Richtung noch nicht genug Daten.
Hier herrscht auch Impfdruck und es ist eine Zumutung, Kinder und Teens für einen reibungslosen, gesellschaftlichen Ablauf verantwortlich zu machen. Wenn Lehrer in der Klasse öffentlich fragen, wer denn alles schon geimpft ist und permanent Impfempfehlungen und Angebote vom Schulleiter kommen, ist das Druck! Es gibt immer noch keine Impfpflicht, von daher geht es auch niemanden etwas an! Das ist einfach nur perfide und ekelhaft, was hier läuft!
Für meine Kinder wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit Präsenzunterricht geben... (was denen gar nicht so Recht ist, aus unterschiedlichen Gründen...)
Hier in OWL hätte ich heute noch Duzende Termine buchen können...das ist echt schräg, dass es in HH so anders ist.
Die entsprechenden Postings fehlen schon fast
bist du aber wenig resilient...
Doch. Es gibt sowohl zu Impfnebenwirkungen als auch zu Folgen der Infektion jede Menge Daten.
Ja, dann lagst du wohl richtig. Ich habe einfach zuviele negativ Erfarhungen mit Poltik und Behörden gemacht, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass die das hinkriegen ;). Generell ist mir der Glauben an Verprechen der Poltik abhanden gekommen, weil es zu oft eben nicht eingetroffen ist. Aber in diesem Fall bin ich froh, dass es anders kam als befürchtet... (und da mal positiv überrascht zu werden ist doch besser, als wieder enttäuscht zu werden, wenn die Ziele mal wieder nicht erreicht wurden).
Spar dir deine hämischen Antworten... Mein Sohn empfindet es als Druck, obwohl er sich nicht impfen lassen möchte. Und das ist in meinen Augen auch völlig verständlich, dass er so fühlt. Trotzdem verurteile ich das absolut, so lange es keine Impfpflicht gibt.
Wieso hämisch? Ich scheine richtig zu liegen, geringe Resilienz. Es werden Impfangebote gemacht - was sehr sinnvoll ist - und das ist alles.
ich bin-wie so oft-bei dir! wenn ich schon die Schlagzeilen lese, die Clubs öffnen für geimpfte oder sie sollen vor dem clubbesuch impfen....da schwillt mir der hals! grad in der Pubertät ist es doch für Kinder wichtig, zu einer gruppe zu gehören. bei kind2 in der schule ist das gsd nicht so mit den angeboten, aber vll nur weil mein Kind da getrost weghört....
Zu Long COVID bei Kindern gibt es noch nicht viele Daten. So gesehen hat die Stiko recht es nicht zu empfehlen, da die Erkrankung bei Kindern kaum zu Hospitalisierungen führt und in der Regel auch nur wenig Symptome macht. Die Impfung könnte aber unter Umständen mehr Probleme machen, als die Erkrankung. Für mich spielen eher andere Faktoren eine Rolle, weshalb ich die Impfung beführworte.
Zu Long Covid gibt es scheinbar noch nicht wirklich viele deutsche Daten. Man fragt sich warum. Aber nach 1,5 Jahren Pandemie gibt es auch zu Long Covid natürlich weltweit gesehen unzählige Daten.
Ganz aktuell zum Beispiel die Daten zu Long Covid aus Kanada. 83% Symptome nach 4-12 Wochen, 56% Symptome auch noch nach 12 Wochen. https://www.canada.ca/en/public-health/news/2021/07/statement-from-the-chief-public-health-officer-of-canada-on-july-7-2021.html
Ich würde diesen Zeitungsartikel gerne mal lesen. Ich hab das Gefühl Loretta übertreibt gerne mal. Sie hat das Forum ja auch glauben lassen sie sei Krankenschwester….
DU empfindest es als sinnvoll! Und nimmst dafür gerne im Kauf, dass auf Menschen, und ich spreche hier von Kindern und Jugendlichen, solch massiver Druck ausgeübt wird? Obwohl es keine Pflicht für diese Impfungen gibt??? Du befeuerst regelrecht eine 2 Klassen Gesellschaft, weil es dir persönlich gerade entspricht und du glaubst, deine Vorteile daraus zu ziehen. Ekelhaft! Mehr schreibe ich dazu nicht.
Das sind aber Zahlen von Erwachsenen. Die gibts so auch aus D, USA... überall ähnlich. Aber Zahlen von Kindern sind schwer zu finden .
Nein, es gibt auch viele Zahlen für Kinder, zum Beispiel aus England.
Das sind doch keine Zahlen die die Kinder betreffen! Dafür braucht es schon extra Studien.
Die gibt es auch, hab aber gerade keine Zeit Beispiele rauszusuchen. Jana Schroeder sagt im Interview, dass ihr Studien mit Daten zwischen 2% und 40% bekannt sind. Die Daten aus England deuten auf etwa 7% hin. https://www.oekotest.de/kinder-familie/Delta-Variante-in-der-Schule-Warum-Kinder-geschuetzt-werden-muessen_11968_1.html
Meine Güte, es werden lediglich Angebote gemacht. Und ja, wir hätten bei hoher Impfquote alle Vorteile (auch die Ungeimpften). Entweder hast du gute Gründe gegen die Impfung - dann sollten dich die Angebote nicht stören. Oder aber du bist dir doch nicht sicher, dann verstehe ich deine Aufregung - aber das ist nicht mein Problem.
Naja, viele Zahlen ist etwas übertrieben. Die Engländer gehen von rund 30000 Longcovid Fällen bei Kindern aus. Davon sind aber etliche auch nur leichte Fälle. Die Schwierigkeit im Moment ist wohl die Differenzierung der Symptome, die auch bei anderen Krankheiten vorkommen und auch Folgen des Lockdowns sind. Zufriedenstellend ist das noch nicht wirklich.
Na, solange du da noch hämisch lachen kannst, scheint dir ja der Präsenzunterricht für deine Kinder nicht so wichtig zu sein. Wichtiger ist es dir, den Geimpften den Mittelfinger zu zeigen??? Das verstehe, wer wolle. Ich glaube übrigens nicht, dass im Falle eines neuen Ausbruchs Geimpfte anders behandelt werden als Ungeimpfte. Meine Empfindungen sind aber weitab von Häme. Und auch aus deiner Sicht müsstest du dann eher Mitleid für die empfinden, die sich in der Hoffnung dem " neuartigen, experimentellen Impfstoff " zum Opfer gemacht haben, in dem Glauben, damit gemeinsam mit allen anderen der Pandemie ein Ende zu setzen.
Nein, abschließend kann man sicher noch nichts sagen. „Long Covid“ ist ja auch noch nicht klar definiert. Aber vieles deutet darauf hin, dass das Virus für Kinder keineswegs ungefährlich ist. Deshalb sollte es meiner Meinung nach eine gesellschaftliche Verantwortung sein, die Kinder solange zu schützen, bis auch für sie die Möglichkeit einer Impfung besteht.
Etwas weiter unten... hab was gefunden.
Ah, super. Danke.
wieso ist das Druck. Das ist doch eine Tatsache, dass "Normalität" nur mit hohen Impfquoten oder entsprechender Durchseuchung zu erreichen ist
Ich finde aber auch, dass ein Lehrer so was nicht zu fragen hat. Es geht ihn schlicht und ergreifend nichts an.
warum sollten wir im Distanzunterricht sitzen. Das kann doch nur passieren, wenn die Impfquoten niedrig sind. In der Klasse meiner Tochter sind über 90% erstgeimpft. Mit welchen Grund soll es da Distanzunterricht geben?
allein das wort durchseuchung…. keiner will doch "schuld" sein, dass jemand erkrankt, deswegen fügt man sich. wenn das kein druck ist, dann weiß ich auch nicht!
Mir ist es auch völlig unbegreiflich, wo wir hier hinsteuern. Lass mal andere Dinge kommen, dann wird es noch spannender, wie schnell sich das Blatt wendet.
mehr sag ich dazu nicht ;-) Lg, Lore
Sollten die Schulen geschlossen werden sind deine Kinder genauso betroffen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass geimpfte Kinder beschult werden während ungeimpfte zu Hause bleiben müssen und die Lehrer zweigleisig beschulen.
für mich fällt das unter Vernunft und nicht unter Druck. Wenn ich nicht will, dass etwas eintrifft, dann verhalte ich mich so, dass es entsprechend unwahrscheinlich wird. Druck wäre es, wenn mir die Folgen eigentlich egal sind und mich jemand zwingt so zu handeln als ob mir die Folgen wichtig sind. Ich kann an dem Wort Durchseuchung eigentlich nichts schlimmes finden. Das Wort Seuche beschreibt für mich aber auch nur eine sich schnell ausbreitende Krankheit
und wie entscheidet er dann wer sich testen muss?
Müssen das nicht eh alle? In der Klasse meines ältesten Sohnes ist ein Mitschüler, der hat sich mit seinen Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr schon im April impfen lassen. Der musste bislang genauso Tests machen wie die anderen.
ich denke, dass es von den Impfquoten abhängen wird. Wenn es hohe Impfquoten in Klassen und Schulen gibt, macht es keinen Sinn diese zu schließen. Bei meiner Tochter sind aktuell über 90% geimpft. Da erwarte ich durchaus Differenzierungen. Da Abschlussklasse, sollten uns Schulschließungen aber eigentlich sowieso nicht mehr treffen
In Bayern brauchen geimpfte oder genesene Schüler keinen Test mehr
Hm, verstehe die Antwort nicht Wir Erwachsenen in der Familie sind doch alle geimpft wer sagt denn dass ich nicht impfen lassen will? Es geht hier doch um die Impfung der Kinder Wo Politiker immer wieder fordern, dass Kinder geimpft werden sollen, um Schulen wieder zu öffnen und um die Erwachsenen zu schützen Ich denke, da sollten sich erst mal die Erwachsenen impfen lassen Und ich vertraue da doch der STIKO und sie hat es nicht empfohlen genau wie die KV Hessen
Ach so, ist sie das nicht? Ich hatte auch im Hinterkopf, dass sie Krankenschwester sei.
Das denke ich auch. Ab 50 % Imofquote macht z.b. Wechselunterricht keinen Sinn mehr, wenn Geimpfte "nicht zählen" bei der Anzahl Personen pro qm oder was auch immer. Bin gespannt, wie es wird Rechne aber immer mehr damit, dass wir bis November auch bei Ü12 hohe Impfquoten haben werden.
Hier sind Geimpfte und Genesene vom Test befreit und ich wüsste nicht, welchen Mehrwert ein Lehrer von diesem Wissen haben sollte, außer die Tests an die zu Testenden zu verteilen. Ich finde es total seltsam, da so eine Geheimniskrämerei drum zu betreiben. Ich muss mir auch die Impfausweise zwecks Masernimpfung vorlegen lassen. Was da drin steht, interessiert mich nicht die Bohne. Ich persönlich würde auf diese Kontrolle auch verzichten. Hier fand es niemand verwerflich, als die Schulklasse meines Sohnes sich übers Impfen unterhielt. Er erzählte dann natürlich zu Hause, wer da alles schon geimpft ist. Das ist nunmal durchaus Thema im Moment und ich käme mir bescheuert vor, darauf zu bestehen, dass das aber niemand wissen darf, ob ich geimpft bin oder nicht. Machst du auch so einen Terz, wenn dich z.B. deine Kollegin fragt , ob du dich dieses Jahr gegen Grippe impfen lässt? Oder bist du tatsächlich dermaßen verkrampft, dass du dich bei dieser Frage diskret abwendest, weil es niemanden was angeht? Oder findest du schon die Frage übergriffig? Manchmal denke ich, dass ist so ein Ost-West-Ding.
Keine Ahnung ob das ein Ost-West Ding ist. Bin aus dem Westen. Zu welcher Kategorie gehöre ich denn da? Und unter Kollegen fragt man natürlich schon, ob man sich auch gegen Grippe impfen lässt oder nicht. Dann sag ich auch nein oder ja oder man erzählt sich auch mal das ein oder andere gesundheitliche Problem. Wenn ein Lehrer nur frage, wer braucht einen Test?, dann ist dagegen auch nichts einzuwenden, aber so wie es oben geschildert wurde klang es für mich eher so als würde diese Frage wertend gestellt.
Ich werde mal anfangen zu fragen, ob besagte Kollegen/innen dieses Jahr schon zur Krebs, Mammographie oder Prostatavorsorge waren und wie denn die Ergebnisse so ausgefallen sind. (Ist ja auch keine Pflicht, genau wie die Corvid Impfung)
Das ist aber eine pure Unterstellung. Von sich auf andere schließen. Oder eben Rechtfertigungszwang. In welche Richtung sollte denn die Wertung erfolgen? Lehrer bilden ja den Meinungsquerschnitt der Bevölkerung durchaus ab , es gibt da also u.U. auch Leute, die niemals ihre Kinder impfen lassen würden. Und welche, die es bereits getan haben.
Ist das auch sowas ganz Geheimes, ob man zur Krebsvorsorge, Mammographie und Prostatavorsorge geht? Ach, ich erinnere mich, du magst meine Fragen nicht. Bestimmt kommst du auch aus dem Westen. Irgendwie finde ich da viele Leute echt verklemmt in der Beziehung. Das liegt bestimmt daran, dass man hierzulande schon im Kindergarten zu zehnt nebeneinander gekackt hat und zur Rötelnimpfung alle Mädchen in einer Schlange standen und nacheinander die Spritze gekriegt haben. Hat niemanden gestört.
Und die Kolleginnen haben auch zeitnah von meiner Diagnose erfahren.
Ja, nicht weitersagen, aber wir verklemmten Wessis lassen beim Kacken das Licht aus, damit wir es nicht mal selber zu Gesicht bekommen.
du pöse pöse du!
na wenn deine Kinder immer so vernünftig sind, dann gratuliere ich herzlich! meine sind es nicht. ich war es auch nicht.
DU Miamo befeuerst doch mit deiner Weigerung das was du als Zweiklassengesellschaft bezeichnest. Keiner muss sich impfen lassen, darf sich dann aber auch nicht wundern wenn die Leute, für die der Impfweigerer keine Solidarität zeigt, auch mit ihm keine haben. Die Konsequenzen muss man als Erwachsener halt tragen.
Quatsch, das ist die Wahrheit.
... so doch noch was gefunden. Post-Covid Daten mit Altersangabe aus UK. https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/conditionsanddiseases/bulletins/prevalenceofongoingsymptomsfollowingcoronaviruscovid19infectionintheuk/1april2021 The most prevalent self-reported symptoms that persisted for at least 5 weeks after the assumed date of infection were fatigue (11.8% of study participants who tested positive for COVID-19), cough (10.9%), headache (10.1%), and myalgia (muscle pain) (7.7%). By comparison, the 5-week prevalence rates in the control group were 0.6% for fatigue, 0.5% for cough, 1.0% for headache, and 0.4% for myalgia. Five-week prevalence rates among participants who tested positive for COVID-19 were statistically significantly higher than those in the control group for every symptom considered in the analysis. N= ca. 1000

Will sagen: Bei Kindern zwischen 11 und 16 gab es zwischen 5-12 % Post-Covid-Sptome nach 12 Wochen. Was für Symptome stand dort nur generell: Müdigkeit, Kopfschmerz, Muskelschmerz, (die % oben nach 5 Wochen, im Vergleich übrigens die Kontrollgruppe also z.b. 11,8% zu 0,6%. Das sind schon signufikante, also deutliche Unterschiede . Von wegen "könnte auch nur Pandemiestress sein". Denke, diese Kontrollgruppe fehlt aber bei den Kindern. )
Ich hab’s auch grob überflogen. Ist auf jeden Fall interessant. Wobei die Ausprägung der Beschwerden ja auch interessant wäre.
Halt... n= 1 Mio. 1000 "thousands". sorry. Zur Ausprägung hab ich nur den kompletten Querschnitt über alle gefunden.

Liebe SkyWalker, gestern gab es hierzu eine interessante Talk-Sendung (Lanz). Es lohnt sich, diese nachzuschauen. Es werden und müssen neue Daten ausgewertet und beurteilt werden. Ich gehe davon aus, dass die Empfehlung angepasst wird. Von den Infos, die mir vorliegen, besteht sowohl für die Impfung als auch für die Infektion bei Kindern glücklicherweise ein geringes Risiko für schwere Nebenwirkungen (hauptsächlich ging es hier um Herzmuskel- und Herzbeutel-Entzündungen im Zusammenhang mit der Impfung, vor allem bei Jungen) bzw. für einen schweren Verlauf. An dieser Stelle gehen die Diskussionen unter den Fachleuten auseinander, speziell was LongCovid bzw. die Häufigkeit betrifft. Meine persönliche Meinung - ich selbst hatte Sorgen, dass wir Eltern möglicherweise schwer erkranken und länger ausfallen und nicht in der Lage sind, sich um unsere Kinder zu kümmern. Bei den Kindern habe ich nicht so große Sorgen. Ich würde jetzt nicht bewusst eine Ansteckung in Kauf nehmen, und wir verhalten und selbstverständlich "Corona-konform", aber ich lasse z.B. den "Großen" (fast 12) auf eine Fahrt ins Ausland (wenn es überhaupt bis dahin noch möglich sein wird). Ich finde es schade, wenn Kinderärzte die Eltern bzw. ihre Sorgen nicht ernst nehmen bzw. den Wunsch nach individueller Abwägung einer Impfung von vornherein ablehnen. LG, Ludwiga
....deine Antwort hat mir tatsächlich am meisten weitergeholfen !!
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