Finfant
Hallo! meine Tochter hat aber zu diesem Jugendlichen keinen Kontakt gehabt, es ist auch eine andere Klasse! nächste Woche hat sie allerdings die Führerscheinprüfung, ich hab ihr geraten, bis zu dieser Prüfung nicht mehr in die Schule zu gehen....? was meint ihr? lg, Andrea
Wieso? Ich meine es reicht sich an die Vorgaben des Gesundheitsamtes zu halten.
Naja obwohl ich und die anderen Elternvertreter sich an die Vorgaben des hiesigen Gesundheitamtes gehalten haben würden wir zwei Wochen in Quarantäne gesteckt
Trotz zwei Test die negativ waren bleibt die Quarantäne bestehen.
Einfach so nicht zur Schule wäre hier nicht... dagmar
Kommt aufs Bundesland an, in BW könnte man Kinder zuhause behalten. Ich würde aber mein Kind schicken, wenn ich sicher weiß, dass sie mit dem Betroffenen und dessen Umfeld keine Berührungspunkte hatte. LG Muts
Hier gehen sie klassenweise in Quarantäne, die Abiturjahrgänge wegen des Kurssystems auch jahrgangsweise. Solange das Gesundheitsamt keine Quarantäne anordnet, müsste meine in die Schule gehen. Für mich wäre Schule das höhere Gut, nicht die Führerscheinprüfung. Die kann man notfalls verschieben. Silvia
Natürlich weiter zur Schule! Wenn sie nicht mal direkten Kontakt hatte.... Ich arbeite im Krankenhaus - selbst wenn wir Kontakt gehabt haben (müssen Masken tragen, etc.) gilt da auch immer die Zeit und wie intensiv der Kontakt war... Es wird momentan viel zu viel mit der Angst der Menschen gearbeitet. Anstecken kann man sich theoretisch überall. Wenn das Gesundheitsamt keine Quarantäne anordnet, hätte ich überhaupt kein Problem. Bleibt gesund und gutes Gelingen bei der Prüfung. LG, Leonessa
Bei meiner Grossen gibt es auch einen Fall im Abijahrgang. Alle, die die gleichen Kurse haben, müssen in Quarantäne, die anderen aus dem Jahrgang nicht. Es gibt Distanzunterricht. Nicht mal die Lehrer müssen,da die genug Abstand haben laut Gesundheitsamt. Die restlichen Schüler haben normal weiter Unterricht. Es ist Schulpflicht, das wird noch öfter vorkommen.
Bei uns mussten die betreffenden Lehrer, die in der entsprechenden Klasse Unterricht hatten, alle in Quarantäne. Und natürlich die entsprechende Klasse komplett. Es sind 11 Lehrer, die 2 Wochen ausfallen. Unser Vertretungsplan ist aktuell lange wie eine Tapete und, es gibt wieder online-Unterricht, weil diese Lehrer von zuhause unterrichten... Das ist mehr als ärgerlich, zB fehlt der Lehrer vom Mathe-LK von meinem Großen und die mussten die erste LK Klausur (die natürlich nicht mal verschoben wurde) ohne den Lehrer schreiben, mein Kleiner muss nächste Woche die Lateinarbeit ohne Lehrer schreiben usw... Und ich fürchte, das wird nicht das erste Mal bleiben, Herbst und Winter stehen ja vor der Tür... Eingeschleppt hat es ausgerechnet ein Fünftklässler. Bravo....
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weil die neu an der Schule sind und das natürlich doof ist, so gleich am Anfang.
Ach so war das gemeint, verstehe. Genaugenommen ist es aber in jedem Schuljahr Mist ...
Da ich da eher entspannt bin,würde mein Kind weiterhin die Schule besuchen, bis man mir andere Ansagen dazu macht. Finde ich dann sicher auch uebertrieben aber ich passe mich da an aus " ich will meine Ruhe " Gründen
Wenn das Gesundheitsamt sie nicht in Quarantäne geschickt hat, euch auch keine Anweisungen gegeben hat, dass ihr zuhause bleiben sollt oä, dann würde ich alles weiter wie bisher machen. Ich bin auch in der Situation: bei unserer Schulpflegschaftssitzung (wo ich auch anwesend war) war eine Mutter, die später positiv getestet wurde. Die unmittelbaren Sitznachbarn mussten sich testen lassen und in Quarantäne, die restlichen zig Eltern wurden nicht mal informiert. Gut, wir hatten Fenster auf und Masken auf und ich saß auch weit weg. Aber ich habe auch die ersten Stunden gegrübelt, wie ich mich verhalten soll... Aber ehrlich: wenn das Gesundheitsamt sich nicht meldet, dann mache ich wie gewohnt weiter.... Sollten die es für nötig erachten, melden die sich schon.... Ich versuche mich nicht verrückt zu machen, das solltet ihr genauso tun... Wenn deine Tochter keinen Kontakt hatte, die betreffende Klasse in Quarantäne ist, was soll noch passieren? Ich würde mein Kind nicht ohne Grund einfach eine Woche aus der Schule nehmen, da versäumt man viel zu viel... . Und die Führerscheinprüfung kann man im Notfall auch noch ein paar Wochen verschieben, so entscheidend ist das doch nicht... Schule wäre mir wichtiger.
Ich arbeite ja im Krankenhaus und selbst wir dürfen in der Gruppentherapie die Masken abnehmen, wenn 1,5 Meter Abstand gewährleistet ist. Das ist klar so nicht im Klassenzimmer gewährleistet....aber in obigem Fall überhaupt kein Thema. LG, Leonessa
Danke, diese Info war mir nicht bekannt. Es hat sich jetzt aktuell auch herausgestellt, dass ALLE die in der Schule Kontakt hatten jetzt negativ getestet wurden...
Bei uns könnte man das Kind, wenn man Sorge hätte, zuhause lassen, müsste aber sicherstellen, dass es sich die Unterrichtszeit über online dazu schaltet. Ich würde meine Kinder lieber schicken, es denn es gibt eine klare Anweisung. Warum Schule nein, Fahrschule ja? Andersherum wird ein Schuh draus, wenn überhaupt.
Wenn keine Quarantäne angeordnet ist, kann sie zur Schule gehen. Führerscheinprüfung ist kein lebensnotwendiger Termin.
Ich bin wie viele andere hier auch für "Schule geht vor". Deine Tochter würde zu viel verpassen. Und vielleicht ist irgendein Corona-Fall unter den Fahrschülern und die Prüfung fällt aus. Dann hätte sie völlig umsonst die Schule verpasst.
Wie wichtig ist die Führerscheinprüfung für eure Familie? Wie sind die Infektionszahlen allgemein? Wenn es für euch sehr wichtig ist, dass sie auch fahren darf (z.B. weil die Anbindung an den ÖPNV sehr schlecht ist) und sich die Infektionszahlen gerade unter Jugendlichen stark häufen, würde ich drüber nachdenken. Sonst definitiv nicht. Wichtiger als "nicht zur Schule" wäre "nicht mit anderen eng auf eng rumhängen".
Falls man Angst vor einer Ansteckung hat (was ich zwar übertrieben finde) würde ich das Kind zu Hause lassen. Wegen der Führerscheinprüfung fände ich mehr als lächerlich. Falls etwas bis dahin passiert wird der Termin halt verschoben. Finde die Priorität krass das man eine Führerscheinprüfung vor der Schulbildung setzt. Aber naja. Hier gab es auch schon infizierten den Schulen, meist Lehrer. Bei den anschließenden Tests gab es nie Ansteckungen. Außer diese kamen aus dem privaten Bereich. Also wenn das Kind keinen persönlichen oder direkten Kontakt zum Infizierten hatte wird die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung sehr gering sein.
Hallo! Danke, für eure Antworten :-) Heute, kam auch eine Info von der Schule, ihre Klasse ist nicht betroffen ! d.h. sie geht morgen ganz normal in die Schule. lg, Andrea ps. natürlich, geht die Schule vor....ABER, dank Corona, hatte sie 3 Monate keine Fahrstunden und der Führerschein ist jetzt schon sehr teuer...nochmals ne Verlängerung, bedeutet noch mehr Fahrstunden! Da ich ja leider verwitwet bin, muss ich schon auf das Geld achten....ist halt so! Es ist halt manchmal auch eine Geldfrage *schulterzuck*
Wart es ab, denen fällt noch auf, dass ein Lehrer K1 ist und das gesamte Kollegium stundenlang ohne Abstand oder Maske zusammensaß und zur Sicherheit schließen sie dann erst mal alles. So hier gerade passiert. Nicht unsere Schule, nebenan. So was regt mich echt auf. Alle Unternehmen hier reissen sich den A.... auf, damit Mitarbeiter in unterschiedlichen Räumen sind, mit Abstand, Maske usw Riesengedöns Aber die Schulen halten es nicht für notwendig, ein Konzept für die Lehrer zu erstellen. Mehrere Räume zu Lehrerzimmern machen oder maximale Belegungen mit Abstand /Maske... nein, einfach mal alle kuscheln kommen. Wenn die Schule dann dicht machen muss: egal!
Na ja, überflüssige Räume hat hier kaum eine Schule. Viele OGS Mitarbeiter beschweren sich, zu Recht, darüber, dass ihr Gruppenraum eigentlich ein Klassenzimmer ist. Und wenn Lehrer A. krank ist, werden die Schüler auf Lehrer B, C, D, E, F, G, H, I, J, K und L aufgeteilt. Der Vertretungspool ist ausgeschöpft. Die Sonderpädagogin ist für fünf Klassen zuständig - die müssten im Fall ihrer Infektion auch alle in Quarantäne. Ich habe Tränen gelacht, als ich das Schutzkonzept las, welches die hiesige Schule umsetzen sollte. Es war aufgrund der räumlichen Gegebenheiten völlig unmöglich.
Klar ist das nicht so einfach wie bei einem reinen Bürojob. Ich weiss aber, dass unser Rektor zumindest eindringlich bittet, Unterrichtsvorbereitung und Nachbereitung zuhause zu machen. Auch in der Mittagspause sollte keiner im Lehrerzimmer sein. Die Hofpausen der Schüler (und ja auch Lehrer) sind zeitlich unterschiedlich, da sollte dann auch kein großer Andrang im Lehrerzimmer sein. Ich vermute auch, er hat noch eine zweite Örtlichkeit geschaffen. wir haben extra offene Räume für die Oberstufe zum Lernen, die aktuell aber nicht genutzt werden dürfen. Auch die Oberstüfler müssen das Schulgelände verlassen direkt nach Unterrichtsende. Diese Räume würde ich z.B. den Lehrern für Meetings zur Verfügung stellen. Generell ist die Ansage auch an die Lehrer, so wenig wie möglich Zeit im LZ/auf dem Schulgelände zu verbringen. Aber so wie ich es von anderen Schulen mitbekomme ist das nicht überall Goldstandard.
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