Reh77
Statistische Bundesamt, die Zahlen belegen: Die Corona-Pandemie führte zu einer Übersterblichkeit in Deutschland. Nach Auswertung der Sterbefallstatistik seit Beginn der Pandemie. „Von März 2020 bis Mitte November 2021 sind in Deutschland mehr Menschen verstorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre“, sagte der Vizepräsident des Amtes, Christoph Unger, am Donnerstag in Wiesbaden. 2020 starben fünf Prozent mehr Menschen als 2019. Allein aufgrund der Alterung der Bevölkerung wäre nur ein Anstieg der Sterbefallzahlen um zwei Prozent zu erwarten gewesen. Betrachtete man die ersten zwölf Monaten der Pandemie - März 2020 bis Februar 2021 - starben sogar 7,5 Prozent mehr Menschen als im Vorjahreszeitraum.
Nein, das kann nicht stimmen. Meine Kollegin sagt, dass auch ständig bspw Verkehrsunfallopfer, die zufällig Corona haben, als Coronatote gezählt werden. Die Statistik ist also falsch. Ausserdem wäre es besser, wenn man endlich mal mehr in die Medikamentenforschung steckt. Ivermectin zum Beispiel, das wirkt in den USA so gut. Und die andere Kollegin kennt 3 Leute, die an der Coronaimpfung gestorben sind. Sie würde sich deswegen nie impfen lassen. Und die 3 gehen bestimmt auch in die Übersterblichkeitsstatistik ein. Garantiert. (Das musste ich mir auf Arbeit alles anhören)
Es geht darum wie viele tot sind. Für diese Statistik ist es egal wieso tot. Es sind mehr tot als berechnet wurde.
Bitte sage mir woher Deine Freundin das denn sicher weiß? Lerne ja gerne dazu. Hat sie Totenscheine gesehen von Unfallopfern auf denen das stand?
Sie hat das aus sicherer Quelle.
Telegram
du meinst das ironisch, oder?
Du hast es erkannt. Nach dem was ich da gestern anhören durfte, musste das mal raus. Problem: ich mag die Kollegin sonst sehr.
Weiß ich nicht genau. Kann sein, aber ich weiß, wo ihr Mann arbeitet und ich kenne jemanden, der dort auch arbeitet und der ist völlig abgedreht, obwohl hochgebildet.
Ah, sorry, ich habe die Ironie nicht begriffen. Peinlich …..
Hä? Gibst du grade wieder, was die Kolleginnen sagen? Du Arme!
Leider werden so viele als Corona Tote abgestempelt umso die Zahlen zu faken. Obwohl sie nicht wegen Corona gestorben sind. Das ist so traurig!
Laut diesem Artikel vom mdr gab es in Deutschland 2020 eine Untersterblichkeit von 2,4% https://www.google.de/amp/s/www.mdr.de/wissen/in-deutschland-keine-uebersterblichkeit-durch-covid-100~amp.html Die Übersterblichkeit begann erst im Jahr 2021 und kann laut folgendem Artikel nur zum Teil auf die Corona Todesfälle zurück geführt werden. https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/gesundheit/news/nur-zum-teil-durch-corona-erklaerbar-uebersterblichkeit-in-deutschland-viel-hoeher-als-sie-aktuell-sein-sollte_id_24502908.html Und ja, es werden auch Unfallopfer mit positiven Corona Test in der Statistik aufgeführt. Liegt ganz einfach daran dass die Kliniken bis zu 9500€ pro COVID Fall bekommen. Das hat der Bundestag mit den Änderungen am Infektionsschutzgesetz den sogenannten Versorgungsaufschlag für Kliniken beschlossen. Tja und das heißt nun mal das dass pos. getestete Unfallopfer (auch wenn asymptomatisch) sowohl als COVID Patient als auch als covid Toter gezählt wird.
Ist ja gruselig... Coronatest machen sie automatisch wenn man in der Notaufnahme landet ist meiner Tochter diese Woche nach Autounfall auch passiert allerdings dient das der Sicherheit
Für die Übersterblichkeit ist es völlig egal, wie der Coronatest bei Unfallopfern ausgefallen ist. In den Jahren vorher gab es schließlich auch Verkehrstote, deren Zahl tendenziell von Jahr zu Jahr sinkt, im Jahr 2020 -Lockdownbedingt?- sogar besonders stark (6,8%, Quelle: Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html). Bei jährlich unter 3000 Verkehrstoten würden sie, selbst wenn alle als Coronatote gezählt würden noch keinen Riesenbatzen in der Coronatotenstatistik ausmachen. Du liegst mit Deiner Interpretation der Untersterblichkeit 2020 interessant anders als die Verfasser der Studie/ des Artikels, die Du als Quelle heranziehst: Es sind nach Quelle deutlich weniger Leute an anderen Ursachen gestorben (Influenza, andere Infektionserkrankungen, Verkehr). Die Übersterblichkeit, wo Du die nächste Quelle angibst, interpretieren die Verfasser auch anders als Du: sie meinen, daß man es erst nach der Pandemie wirklich wissen wird und daß wahrscheinlich Coronafolgen (ohne akute Erkrankung) als "Nicht-an-oder-mit- Corona-verstorben". Klingt für mich schon etwas wie Überschrift gelesen und dann passend zurechtgezimmert.
Ellert ja, mitunter werden Verstorbene getestete. Das ist nicht gruselig oder ekelig sondern dient denn infektionsschutz. Alles andere ist natürlich Unsinn. Offensichtlich hat keiner der oben schreibenden jemals einen totenschein ausgefüllt. Herzliche Einladung, in unsere Klinik zu kommen (östl BY). Wir machen das tagtäglich. Mehrfach. Bei ungeimpften Covidpatienten.
https://www.derstandard.at/story/2000131577990/weniger-covid-opfer-als-letzten-herbst-aber-hoehere-uebersterblichkeit So ganz genaues weiß man anscheinend nicht
Es ging im AP um die Übersterblichkeit in Deutschland.
Nachdem die Pandemieentwicklung D/Ö ähnlich zu verlaufen scheint, könnte auch hier eine gewisse Analogie bestehen…..
Hast du den Artikel überhaupt gelesen?
wenn man hier zT so mitliest
Und überhaupt sind die Geimpften ja eh alle schon tot seit September….
Interessant ist aber, dass es in seltensten Fällen Geimpfte sind, die von Sterbefällen durch die Impfung wissen. Ungeimpfte kennen oft gleich mehrere.
Na wir kehren das dann halt unter den Teppich ;-) Lustig zu der Übersterblichkeit ist ja auch, dass es ja deutlich weniger Verkehrstote gab aufgrund der eingeschränkten Mobilität. Plus: durch die Maßnahmen gab es ja keine richtige Grippewelle.
Die toten Geimpften können doch nicht über die mitverstorbenen Geimpften reden.
Tote schweigen zu viel
Bin geimpft und kenne zum Glück keinen, der durch die Impfung verstorben ist (allerdings auch keinen der an Corona verstorben ist). Allerdings gab es zumindest vier Fälle mit Nebenwirkungen, die ich definitiv nicht haben will. Zweien geht es mittlerweile wieder gut, eine erholt sich und bei einer wird es nicht wirklich besser. Gleichzeitig kenne ich auch viele Geimpfte, die nichts oder nur kleine, schnell vorübergehende Probleme nach der Impfung hatten. Aber erfunden ist es nicht immer und ich verstehe schon dass jemand, der vielleicht im näheren Umfeld eine schwere Nebenwirkung oder sogar tatsächlich einen Todesfall erlebt hat nicht unbedingt zu denen gehört, die sich um die Impfung reißen. Jemand, der einen Corona-Todesfall oder jemanden mit Corona-Folgen kennt wird das wiederum anders sehen. Aber ob nun jemand von einem Corona-Todesfall oder einem schweren Impfschaden berichtet: Man sollte beides ernst nehmen und nicht als Fake abtun.
Es fehlt leider oft das Neutrale Ich kenne keinen mit schweren Impfschäden leider Corona Tote oder schwer Erkrankte. Ich kenne aber einige mit Problemen nach der Impfung, ich hatte Glück und nichts. Aber es gibt Problme in manchen Fällen nach der Impfung nur lange nicht so viele wie es Menschen gibt die gleich Sackweise solche kennen. Ich würde nie behaupten eine Impfung ist risikolos aber ich sage das bei jeder Impfung, ich kenne einen Impftoten einer anderen Impfung der offiziell anerkannt wurde und einige mit Impschäden der Allerweltsimpfungen, auch die gibt es, aber solche kennt seltsamerweise keiner
Ich kannte einen Fall, wo bei der MMR-Impfung nicht alles so lief wie es hätte laufen sollen, allerdings passierten auch Fehler, die eigentlich hätten vermieden werden können (das Kind war krank, als es geimpft wurde. Mein Kinderarzt hat nie Kinder geimpft, die gerade eine andere Krankheit durchmachten, er hat die Impfung dann lieber ein oder zwei Wochen verschoben). Bei allen anderen Kindern im Umfeld gingen die Impfungen zum Glück immer glatt (außer dass es dem Kind danach vielleicht mal einen Tag nicht so gut ging). Ich hatte selber auch lange Angst vor der Impfung, eben wegen dieser Fälle, auch wenn es bei allen anderen gut gegangen war. Jetzt sehe ich das ein kleines bisschen gelassener, auch wenn ich immer noch ein Magengrummeln dabei habe, vor allem bei meinen Kindern und hoffe dass es nicht in endlosen Boostern endet, sondern dass es irgendwann auch mal reicht. Ich hoffe, dass bei der Anpassung an Omikron vielleicht auch ein paar der Nebenwirkungen insoweit abgemildert und bearbeitet werden können und die Impfungen noch verträglicher werden.
Ich kenne niemanden, der durch die Coronaimpfung einen Impfschaden bzw Nebenwirkungen hatte. Impfreaktionen, teils heftige, ja. Ich hatte sie selber 2x. In meine Familie kenne ich jemanden mit Impfschaden. Die Person erkrankte als Kleinkind nach einer Impfung schwer und ist dadurch schwerbehindert. Sie ist jetzt 61 Jahre alt. Ich selber habe nach einer 4fach-Impfung vor einigen Jahren eine Autoimmunerkrankung bekommen. Das war 3 Wochen danach. Inwieweit hier ein direkter Zusammenhang besteht - keine Ahnung. Und trotzdem bin ich 3fach gegen Corona geimpft. Coronatote kenne ich zum Glück nicht persönlich, aber im weiteren Verwandtenkreis gab es 2 Sterbefälle in der ersten Welle. Ich kenne aber persönlich eine ganz junge Frau die seit Mai an Long-Covid leidet. Sie ist vielleicht der krasseste Fall. Das soll niemand durchmachen müssen. Mir wird insgesamt auch zu wenig auf das Problem aufmerksam gemacht. Ich hatte es hier schon mal geschrieben...eine Freundin hatte vor einiger Zeit mit der Unfallkasse zu tun. Die haben sich für die langen Antwortzeiten entschuldigt. Sie arbeiten an 22000 Anträgen auf Berufsunfähigkeit Wegen Long Covid. Nur aus 2020. Deshalb bin ich absolut für die Impfung. Und wer ungeimpft meint, dass die zu wenigen Intensivbetten Schuld sind am der aktuellen Krankenhausmisere, der hat das Problem nicht verstanden. Schwere Krankheitsverläufe durch Impfung vermeiden = Lösung des Problems. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Natürlich muss man das ernst nehmen, aber hier (bei mir auf Arbeit) wurden aus Vermutungen oder Verdachtsfällen Fakten konstruiert und verbreitet. Früher wurden auch Impfschäden nur akzeptiert, wenn sie anerkannt waren. Aktuell bauen sich manche alternative Fakten zusammen.
Und nicht mal RSV, Noro- und Rotaviren kamen zum Zug. Echt gemein.
Ja, da wäre wirklich noch mehr Aufklärung notwendig. Vielleicht kriegt die neue Regierung es besser hin, hoffe ich zumindest. Vor allem muss aber dieses "Das und das dürft ihr nicht" von oben herab aufhören. So was empfinde ich als demütigend. Mehr Augenhöhe wäre angebracht, dann hören manche vielleicht auch wieder eher zu. Gegen eine Impfpflicht bin ich nach wie vor, einfach weil man noch nicht weiß wieviele Booster man brauchen wird. Zu wie vielen Impfungen will man die Menschen denn verpflichten? Das ist alles viel zu ungewiss. Mehr Impfangebote, Wiedereröffnung der Impfzentren, mehr Aufklärung, ja. Manche lassen sich übrigens jetzt auch noch erstmals impfen. Habe neulich von meiner Mutter von einem Paar gehört, dass sich jetzt erstmals hat impfen lassen. Es wurde ihnen bei den ganzen Neuinfektionen doch zu heikel, zumal sie beide einige Vorerkrankungen haben und auch nicht mehr die Jüngsten sind.
Um Gottes Willen, an welchem Fließband stehst Du?
„Schwere Krankheitsverläufe durch Impfung vermeiden = Lösung des Problems. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.“ Nicht nur deine persönliche Meinung. Auch die so ziemlich aller Ärzte und Pfleger, Wissenschaftler und Forscher; dieses Landes, in Europa und weltweit.
Bitte entschuldige, dass ich so vom Thema abgelenkt habe.
War es nicht die ganze Zeit so das es keine Übersterblichkeit in 2020 gab und erst für 2021 eine festgestellt wurde?
Eine Erklärung war in 2020 ja unter anderem das viele nicht mehr zu Vorsorgeuntersuchungen gegangen sind und dadurch auch viele ernstere Erkrankungen zu spät entdeckt wurden.
Nun ja, ich hab mich ehrlich gesagt nie mit diesen Statistiken beschäftigt und weiss nicht wann sonst immer die Ergebnisse präsentiert wurden. Aber im Dezember 2021 Auswertungen von 2020?
Wir bereiten bei uns im Geschäft grad die Daten für 2021 vor um dann zeitnah im Januar liefern zu können aber arbeitet wohl jeder anders
Das war zusammengefasst seit Pandemiebeginn bis November 2021. Okay dann hat sich das geklärt.
Also seitdem man angefangen hat zu impfen gibt es eine Übersterblichkeit?
Nicht in Brasilien, da gabs glaub’s sehr viele Menschen, die an Covid verstorben sind…
Genau. Seitdem die Storchenpopulation zurückgegangen ist, werden auch weniger Kinder geboren.
Ja genau. Vor den Impfzentren stehen sie schon mit den großen schwarzen Säcken. Und wenn es endlich soweit ist, dass 2/3 oder gar 3/4 aller Geimpften gestorben sind. Wird es dem Rest richtig gut gehen. Endlich Arbeitsplätze für alle! Sozialleistungen wird es dann allerdings nicht mehr geben. Dann kannst tatsächlich zurückwandern und selbst regieren.
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