Lauch1
„Nach Angaben des Unternehmens zeigt der Impfstoff im Durchschnitt eine 70-prozentige Wirksamkeit gegen das Virus. Das sei in zwei unterschiedlichen Studienabschnitten belegt worden.“ https://orf.at/stories/3190910/ Es handelt sich diesmal um einen Vektorviren Impfstoff.
Ellert
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Wobei 70% deutlich unter dem liegt was die anderen bisher gemeldet haben ich zweifle dennoch an den Zahlen, man hat kaum flächendeckende Tests machen können und Geimpfte anstecken lassen... dagmar
Lauch1
Antwort auf Beitrag von Ellert
Offenbar gab es 2 Dosiertechniken mit unterschiedlichen Wirkungen. 70 % Schutz bieten Grippeimpfungen in guten Jahren und möglicherweise ist man vor schweren Verläufen geschützt. Alles besser als der Zustand jetzt finde ich. „Die Wirksamkeit von rund 90 Prozent wurde erzielt, wenn der Impfstoff von AstraZeneca als halbe Dosis gefolgt von einer vollen Dosis im Abstand von mindestens einem Monat verabreicht wurde. Ein anderes Dosierungsschema zeigte eine Wirksamkeit von 62 Prozent, wenn zwei volle Dosen im Abstand von mindestens einem Monat verabreicht wurden. Eine kombinierte Analyse beider Dosierungsschemata ergab eine durchschnittliche Wirksamkeit von 70 Prozent. Die Daten basieren auf einer Zwischenanalyse nach 131 Infektionen unter den Studienteilnehmern.„ https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5901554/CoronaImpfstoff_Auch-AstraZeneca-meldete-Durchbruch-bei-CoronaVakzin
Lauch1
Antwort auf Beitrag von Ellert
„jenen, die bei der Studie den Impfstoff erhalten haben, habe es keinen einzigen schweren Krankheitsverlauf nach einer Infektion gegeben. Von 11.636 Testpersonen wurden während der Studie 131 positiv auf Covid-19 getestet.„
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Genau, also der dritte Impfstoff mit 90%. Eine gute Nachricht.
mimel
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Bei solchen Tests dürfen nur Menschen ohne Vorerkrankungen und nicht zu alt teilnehmrn, die hätten wahrscheinlich auch ohne Impfung Coivid gut verkraftet.
Lauch1
Antwort auf Beitrag von mimel
Im Normalfall werden auch Risikopatienten und Kinder in die Testungen einbezogen, aber frühestens ab Phase 3 im Zulassungsverfahren. Bei deinem Beispiel mit Pandemrix war das eben NICHT der Fall und trotzdem wurde geimpft. Deswegen kam es zu den Narkolepsieerkrankungen, weil der Impfstoff mit dem umstrittenen Wirkungsverstärker für die Betroffenen gar nicht zugelassen war. (Was eine Schweinerei ist, da gibt es gar nichts zu beschönigen).
Einstein2.0
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Was mich etwas verunsichert ist, was passiert, wenn ich unbemerkt infiziert war, oder gar bin und mich impfen lasse? Da wird doch nicht vor jeder Impfung ein Test gemacht.
knödelchen00
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Mir ist das alles zuviel Wettbewerb! Und es geht NUR ums Geld! Wer sich als erstes impfen lassen will, kann das gerne tun.
Ellert
Antwort auf Beitrag von knödelchen00
beim Grippeimpfstoff gibts ja auch mehrere nach welchen Kriterien wird das verimpft, nach Preis ? dagmar
Lauch1
Antwort auf Beitrag von Ellert
Nach Alter und Immunantwort denke ich: Hier gab es Lebensimpfstoff als Nasenspray von 2 - 18, einen 3 valenten mit extra Booster für Senioren und 2 tetravalente für alle anderen und Babys/Kleinkinder, die 2 x geimpft werden.
knödelchen00
Antwort auf Beitrag von Ellert
kann es sein, dass du nicht verstehst was ich meine? Wer zuerst kommt, kriegt die dicke Kohle. Fakt! Und deshalb geht nicht um gut, SONDERN um SCHNELL! Wenn es sonst im Schnitt 6 Jahre dauert, um einen Impfstoff zu entwickeln, findet ihr das nicht ein bisschen schnell gestrickt?
Lauch1
Antwort auf Beitrag von knödelchen00
Das dauert doch so lange, weil eben nicht Tag und Nacht daran gearbeitet wird. Glaubst du die Arzneimittelbehörden sind nicht in der Lage zu beurteilen, ob ein Impfstoff ungefährlich ist? Wenn’s nur ums Geld ginge, hätten sie schon längst den russischen oder chinesischen zugelassen (wo es offenkundig keine nachvollziehbaren Studien gibt).
mimel
Antwort auf Beitrag von knödelchen00
Gutes Beispiel ist da der Schweinegrippe Impfstoff: wurde auch ganz schnell entwickelt und jetzt gibt es Menschen die lebenslang unter Narkolepsie leiden. In Deutschland haben nur 10 Prozent den Schweinegrippeimpfstoff, wenn alle den Coronaimpfstoff nehmen würden, dann könnten solche "Einzelfälle" zunehmen. Das wird man aber erst in mehreren Jahren merken.
Lauch1
Antwort auf Beitrag von mimel
Pandemrix war aber von Anfang an umstritten, bei Kindern/Jugendlichen und Schwangeren gar nicht getestet und wurde von einigen EU Ländern gar nicht verwendet. Wenn bei einer Covid Impfung Bevölkerung und Politik unterschiedliche Impfstoffe bekämen, würde mir das zu denken geben. https://www.diepresse.com/home/panorama/welt/515785/Schweinegrippe_Eigener-Impfstoff-fuer-Merkel-und-Co „Offene Rebellion herrscht laut "Spiegel" unter Allgemeinmedizinern und Kinderärzten. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Michael Kochen, rät den deutschen Hausärzten von der Impfung ab. "Das Schadensrisiko überwiegt den Nutzen", sagte der Göttinger Professor. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, wirft der Bundesregierung "wissenschaftliche Falschaussagen" vor. Wie bei Schwangeren so gelte auch für Kinder unter drei Jahren: "Der Impfstoff ist an ihnen noch überhaupt nicht getestet, deshalb ist das Risiko einfach zu groß, ihn jetzt bedenkenlos einzusetzen."
mimel
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Der Coronaimpfstoff wurde doch jetzt auch nicht an Kindern und Schwangeren getestet? Sondern nur an jungen gesunden Menschen? Oder habe ich etwas übersehen?
Lauch1
Antwort auf Beitrag von mimel
Na das hoffe ich schon, sonst können die nämlich damit nicht risikolos geimpft werden.
Ellert
Antwort auf Beitrag von mimel
dass der nur an der gesunden Gruppe getestet wurde im jungen Alter und man bei de Ergebnissen nicht zu euphorisch sein sollte. ich glaube nicht dass ich jetzt im Dezember bei Vorhandensein Hurra rufend zur Impfung gehen würde ich würde schon warten wollen bis da mehr Erfahrung da ist, Frühjahr anpeilen, und frage nochmals welcher von den vorhandenen Impfstoffen sollte es denn sein, wer entscheidet das am Ende, es gibt ja nicht nur einen zugelassenen dann dagmar
shinead
Antwort auf Beitrag von mimel
Bei einem Impfstoff (nicht der Biontec, der andere) gab es die Aussage, dass es er auch ältere schützt. Das kann ja nur dann festgestellt worden sein, wenn der Impfstoff auch an Älteren getestet wurde. Müsste man Kinder überhaupt im ersten Lauf impfen? Dort gibt es überwiegend symptomlose Krankheitsverläufe und keine Nachwirkungen.
Lauch1
Antwort auf Beitrag von Ellert
Pfizer hatte ab den Phase 3 Tests auch Kinder ab 12 Jahren als Teilnehmer. https://www.rnd.de/gesundheit/impfstoff-studie-pfizer-testet-potenzielles-mittel-auch-an-jugendlichen-4AACJ4MPRZNUBFGYGWF6DX7EV4.html
Ellert
Antwort auf Beitrag von shinead
ich würde kein gesundes Kind zur Impfung schicken in der ersten oder zweiten Impfwelle aber was bei Kindern mit Vorerkrankungen ? Da wird irgendeiner Prioritäten festlegen wer zuerst und wer am Ende. Ob jetzt die Systemrelevanten zuerst oder die Alten oder die ganzen mit Vorerkrankungen auch da frage ich mich, wie wurde getestet ob Impfstoffe nicht auf Vorerkrankungen reagieren bzw umgekehrt welcher Impfstoff hat welche Nebenwirkungen und ist am Verträglichsten etc oder wird es in D nur einen Impfstoff geben ? Ich vermute da Soldaten die Impfpflicht gegen jeden Muckenschiss haben wird man da eine breite Testgruppe haben - wie ist das bei Polizei und Toll etc, haben die auch Impfpflichten ? dagmar
Mitglied inaktiv
Antwort auf Beitrag von mimel
Der Biontech-Impfstoff wurde definitiv auch an über 65jährigen getestet. Ob an Schwangeren und Kindern, weiß ich nicht, aber an der größten Zielgruppe wurde er getestet und soll dort eine Wirksamkeit von 94% haben.
emilie.d.
Antwort auf Beitrag von knödelchen00
Konsortium legt fest, welche Stämme wohl dieses Jahr zirkulieren werden, die kommen in die Zellen, Überstand wird abgefüllt und dann ab Oktober verimpft.
emilie.d.
Antwort auf Beitrag von mimel
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04516746 Ds ist der Link zur Studie von Biontech/Phizer Ages Eligible for Study: 18 Years to 130 Years (Adult, Older Adult)Sexes Eligible for Study: AllAccepts Healthy Volunteers: Yes Criteria Inclusion Criteria: Increased risk of SARS-CoV-2 infectionMedically stable Exclusion Criteria: confirmed or suspected immunosuppressive or immunodeficient statesignificant disease, disorder, or findingPrior or concomitant vaccine therapy for COVID-19 Bin grad selbst überrascht, dass Schwangerschaft kein Ausschlußkriterium war.
emilie.d.
Antwort auf Beitrag von Ellert
Dann wird es wohl auch erstmal keine Zulassung für Kinder geben. Ausschlußkriterium bei Biontech war Immunsuppression, auch die werden in die Röhre achauen. Weitere Vorerkrankungen wie Asthma und Co nicht. Man schaut, ob in der Gruppe der Geimpften mehr Nebenwirkungen auftauchen als in der Placebogruppe.
emilie.d.
Antwort auf Beitrag von Ellert
Und die zugelassenen Impfstoffe dürfte ein Arzt dann verimpfen. So wie jetzt auch schon.
Mia186
Antwort auf Beitrag von Lauch1
Ich bewundere jeden, der sich traut sein gesundes Kind mit einem Impfstoff zu impfen, zu dem es keinerlei Langzeiterfahrung gibt....
emilie.d.
Antwort auf Beitrag von Mia186
Davon ab, ich würde meine Kinder tatsächlich eher gegen Covid impfen als eine Wildvirusinfektion zu riskieren.
mimel
Antwort auf Beitrag von emilie.d.
Also ich persönlich finde, für Kinder ist das Risikio ernsthaft zu erkranken geringer als die Impfung. In unserer Grundschule hatten bisher 4 Kinder Corona. 3 davon ohne Symptome, der andere hatte leichte Symptome und ist schon lange wieder gesund
emilie.d.
Antwort auf Beitrag von mimel
Ist ja letztlich immer eine individuelle Einschätzung. Ich finde halt die Langzeitrisiken bei einer RNA überschaubarer als bei einem potenten Wildvirus.
knödelchen00
Antwort auf Beitrag von Mia186
Du BEWUNDERST die Leute? Mammamia Ich hätte meine Kinder nicht dafür "geopfert" und niemand in meinem Umfeld (inkl. Hausarzt) würden sich einen zu wenig erprobten Imfstoff verabreichen lassen....
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