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Astrazeneca

Thema: Astrazeneca

Guten Morgen, eben habe ich gelesen, dass dieser Impfstoff offenbar Probleme mit der Wirksamkeit bei der Südafrika Mutation hat, was die milden und mittelschweren Verläufe angeht. Weiters wird wohl noch geklärt. Ich hoffe, dass sich da nicht das nächste Debakel anbahnt. LG, Bettina

von bettina_7 am 07.02.2021, 07:39



Antwort auf Beitrag von bettina_7

Das betrifft nicht nur den Astrazeneca. Alle Impfstoffe zeigen gegen die Südafrikavariante B1351 eine geringere Wirksamkeit. Und auch eine bereits durchgemachte Infektion scheint nicht vor einer Infektion mit B1351 zu schützen.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 08:24



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Von Biontech und Moderna hab ich hier was anderes gelesen. Sie schützen gegen die Mutationen. https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/brisant/corona-mutation-impfstoff-100~amp.html Bzgl. Immunität von einer durchgemachten Infektion. Hier ist schon bekannt, dass durch eine durchgemachte Infektion keine gute Immunität vorliegt. Durch Impfung schon.

von Lisaflower am 07.02.2021, 09:05



Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Man weiß es nicht sicher. Aktuell weiß man noch nicht mal sicher, ob und wie B.1351 und P1 B Zell Immunität entkommen.

von emilie.d. am 07.02.2021, 09:46



Antwort auf Beitrag von bettina_7

Die Daten, die man hat, deuten darauf hin. Nicht mehr und nicht weniger. We need more data. Was man weiß ist, dass WENN die Wirksamkeit bei AZ, Biontech, Moderna auf 50 % Prozent gedrückt wird, wir bei den aktuellen Infektionszahlen nicht gegen steigende Fallzahlen im Sommer animpfen werden können. Das kann man alles modellieren. Daher setzen sich viele Wissenschaftler für #ZeroCovid ein.

von emilie.d. am 07.02.2021, 09:42



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

würde, Zero COVID?

von Marianna81 am 07.02.2021, 11:31



Antwort auf Beitrag von Marianna81

Es wäre mal interessant auch beide Seiten zu beleuchten denn was wir jetzt haben und das sicher noch lange ist der Wirtschaft auch nicht zuträglich. Vielleicht wäre wirklich alles runterfahren sinnvoller auf Dauer gerechnet

von Ellert am 07.02.2021, 11:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, entweder wir belassen den jetzigen lockdown, dann dauert es noch lang, oder wir öffnen alles wieder, ohne Rücksicht auf Verluste, dann sind wir in ca 2-3 Wochen dabei, wieder alles zu schließen, oder wir fahren jetzt RICHTIG runter, da wüsste ich aber nicht, wie lang das dauern würde, bis wir bei unter 10 wären. Kostet unterm Strich alles ziemlich viel. Die Variante, alles wieder zu öffnen und auch offen zu lassen, wenn die Zahlen wie in Tschechien, oder Portugal explodieren, wäre für viele die Liebste, weil sie der Meinung sind, sie würde es nicht tangieren. Wegen mir kann man dieses Experiment ja gerne wagen, ich gehe davon aus, dass ich in den nächsten Monaten keine medizinische Notversorgung brauche und würde hoffen, meine Kinder auch nicht.

von Einstein2.0 am 07.02.2021, 11:53



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Es ist völlig unrealistisch, den Lockdown noch zu verschärfen. Das wird kaum von einer breiten Front getragen. Müsste es aber, wenn man dass durchsetzen und durchziehen wollen würde.

von Berlin! am 07.02.2021, 11:56



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Für wen soll denn Zero-Covid funktionieren? Solange das Virus noch von außen reinkommen kann, wird das nichts mit Zero-Covid. Da müsste man ja alle Länder der Welt für mindestens 4 Wochen mit einer kompletten Ausgangssperre verhängen, damit es das Virus definitiv nicht mehr gibt. Das kann nich funktionieren, schon alleine deshalb, weil es in vielen Ländern wesentlich mehr Obdachlose gibt als bei uns (und definitiv nicht mal für ein paar Wochen die Möglichkeit die irgendwo unterzubringen) und weil es weltweit viele Menschen gibt, die das was sie HEUTE verdienen brauchen, um HEUTE zu essen. Die "Alternative" wäre ein örtlich begrenzter Lockdown auf mehrere Staaten oder auch nur Deutschland und die Grenzen komplett dicht zu machen, auch für den Warenverkehr etc. Schöner Traum, für Inselstaaten vielleicht umsetzbar, wenn sie an der weltwirtschaft dauerhaft nicht mehr teilhaben wollen/ müssen, aber ansonsten halt ein Traum. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 12:00



Antwort auf Beitrag von Marianna81

Allerdings haben die Wissenschaftler sich auch damit beschäftigt, was No Covid für die Wirtschaft bedeutet. Hier nachzulesen vom ifo- Institut: https://www.ifo.de/DocDL/Aktionsplan-Covid-Europa.pdf Und auch hier ist No Covid gut erklärt: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89261072/corona-strategie-mit-zero-covid-feiern-wir-den-sommer-des-jahrhunderts-.html

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 12:17



Antwort auf Beitrag von IngeA

ds würde auch nicht funktionieren weil man nicht alles runterfahren kann und es einige Bereiche gibt da muss gearbeitet werden - Kontakt gehalten. Wir werden also weiter hindümpeln wie bisher im Sommer lockerer machen, im Winter verschärfen... Hilft die Impfung ist gut, wenn nicht dann noch länger Normalleben mit allen Freiheiten gibt es so schnell sicher nicht Enden wie Portugal wäre für alle fatal, auch für die Wirtschaft

von Ellert am 07.02.2021, 12:21



Antwort auf Beitrag von IngeA

Hier kannst du dir eine Liste aller Länder anschauen und siehst genau für welche Länder „Zero-Covid“ schon funktioniert: https://de.endcoronavirus.org/green-zone-rankings#countries Deutschland liegt im Moment auf Platz 127 von 138 Ländern :(

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 12:24



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die Liste ist doch lächerlich. Solange man weder Bevölkerungszahlen, noch Bevölkerungsdichte oder geographische Besonderheiten beachtet, ist das Ranking komplett ohne Aussagekraft

von kevome* am 07.02.2021, 12:33



Antwort auf Beitrag von IngeA

dir ist bewusst dass die deutsche wirtschaft ist in hohem maße exportorientiert ist?? deutschland als rohstoffarmes Land auch auf Importe angewiesen und auf florierenden außenhandel können wir in dieser zeit kaum verzichten , wenn es innerlands schon bergab geht.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 12:45



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Bitte lesen, Pauline: https://www.ifo.de/DocDL/Aktionsplan-Covid-Europa.pdf

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 12:47



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„Null Corona-Fälle, das wäre für die Wirtschaft am besten, sagt Ifo-Ökonom Andreas Peichl. Er warnt davor, zu früh zu lockern - damit sich die Schließungen nicht bis 2022 hinziehen.“ https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/no-covid-initiative-strategie-zero-covid-1.5193390?reduced=true

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 12:51



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....

von Marianna81 am 07.02.2021, 12:58



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das ist dann , als würdest du einem toten hund einen saftigen knochen vorwerfen . ich glaube die meisten hier bekommen noch ihr monatliches gehalt und merken nix vom ganzen ,außer das man nicht shoppen kann und die kids daheim sind....da ist man dann eben blind auf dem wirtschaftlichen auge

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:06



Antwort auf Beitrag von Marianna81

Auf Seite 4 findest du eine Tabelle, die am Beispiel der Stadt Melbourne eine stufenweise Vorgehensweise zum Thema Schule beschreibt: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/no-covid-strategie.pdf

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:12



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...

von Marianna81 am 07.02.2021, 13:20



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Die Frage ist Covid oder No Covid? Ständig wiederkehrende Lockdowns oder einigermaßen normales Leben in Green Zones? Und eins dürfte klar sein: Ein geringes Infektionsgeschehen ist das beste Mittel, um weitere Mutationen zu verhindern. Die Wirkung einiger Impfstoffe ist bereits eingeschränkt. Wenn Mutationen auftreten würden, bei denen die bisherigen Impfstoffe keine Wirkung mehr zeigen, hätte dies schwerwiegende Folgen für uns alle.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:35



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und wenn covid vorbei ist , haben wir gar nix mehr ....nicht mal covid ( jaja ist nicht lustig ,ich weiß) sicher ist dieses virus nicht das,was wir gerade brauchen aber trtzdem findet doch parallel noch leben statt, was man eben lebenswert gestalten und planen sollte. dass aber nicht auf der grundlage , das dies erst wieder passiert , wenn wir ein virus besiegt haben... was ja vermutlich nie sein wird

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:44



Antwort auf Beitrag von kevome*

Es funktioniert in großen Ländern (China, Australien), in demokratischen Ländern (Taiwan), in westlichen Demokratien (Neuseeland), in Ländern, die keine Insel sind (Thailand) usw.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:46



Antwort auf Beitrag von kevome*

Das, und dass es auf dieser Erde nicht nur 138 Staaten gibt. Und dass es garantiert viele Staaten gibt, die die wahre Inzidenz nicht publizieren oder wegen mangelnder Infrastruktur die wahre Inzidenz nicht erfassen können. Andere Besonderheiten, wie z. B. die Altersverteilung in der Bevölkerung spielen auch eine Rolle, weil jüngere Menschen weniger schwer erkranken und oft sogar symptomlos infiziert sind. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 13:48



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Ah okay, ich hatte dich bisher eher so verstanden, dass du mit dem Lockdown nicht so zufrieden bist

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:49



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das hast du auch richtig verstanden ;) ich bin damit nicht zufrieden

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:55



Antwort auf Beitrag von IngeA

Was ist dann deine Alternative? Ein immer wiederkehrender Lockdown?

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 13:56



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Dann bleibt dir bis zu einer durch Impfung erreichten Herdenimmunität nur No Covid ;)

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:00



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Hat? Pauline ist selbständig meines Wissens, ihre Existenz ist bedroht und nein die angeblichen Hilfen kommen nicht überall an, nicht annähernd. Ich kann mich zurück lehnen, bis mein Mann und ich arbeitslos werden dauert es.

von misses-cat am 07.02.2021, 14:07



Antwort auf Beitrag von misses-cat

In No-Covid-Ländern sind weniger Existenzen bedroht als in Ländern mit immer wiederkehrenden Lockdowns

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:10



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Überbrückungshilfe: staatliche Hilfe, die auch Monate später weder überbrückt, noch hilft. Die staatlichen Hilfen sind eher zynisch als alles andere. Erst gibt es keine entsprechenden Anträge, dann wird nicht ausgezahlt. Ich jedenfalls werde mich in Richtung Insolvenzverwaltung beruflich verändern. Das wird auf absehbare Zeit Zukunft haben.

von Berlin! am 07.02.2021, 14:11



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Das war aber nicht die Frage. Du kannst auch weder Australien, noch andere Länder mit Deutschland vergleichen. Andere Voraussetzungen, andere Regelungen, andere staatliche Unterstützungen. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Und Du gehst davon aus, dass man einfach mal so noch länger und strenger runterfahren kann. Das trifft doch jetzt schon auf breiten Widerstand. Was ist denn Deine Lösung dafür?

von Berlin! am 07.02.2021, 14:14



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Sorry, aber wenn dein Leben aktuell sicher ist ist es leicht ne große Klappe zu haben.

von misses-cat am 07.02.2021, 14:17



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Dem wirst du nicht auskommen. Zumal ja nicht nur Menschen an Covid erkranken können sondern auch Tiere. Wir sind also nicht das einzige Reservoir. Zum anderen: Diese ganzen Inselstaaten kann man nur mit Schiff oder Flugzeug erreichen. Es ist wesentlich leichter Menschen in Quarantäne zu stecken, die vorher alle zusammen im gleichen Beförderungsmittel waren und nicht zu tausenden mit dem Auto über die Grenze fahren. Beim Schiff kommt noch dazu, dass ein Corona-Fall auf dem Schiff schon während der Reise aufgefallen wäre, da werden die Leute dann also gar nicht vom Schiff runter gelassen oder in ein Quarantänehotel gesteckt. Es gibt in diesen Staaten keine Tagespendler, die auf der anderen Seite der Grenze arbeiten und ihren Lebensunterhalt verdienen. Wenn du bei uns die Grenze zu Tschechien etc. komplett dicht machst, bricht bei uns das Gesundheitssystem zusammen, weil viele Pflegekräfte genau da her kommen, als Tages- oder Wochenendpendler. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 14:17



Antwort auf Beitrag von misses-cat

vielen dank , genauso . nicht nur meine branche weiß gerade nicht vor und zurück und ein licht am tunnel kann ich nicht mal erahnen. ich bin niemand der jammert , dass wäre nicht meine art aber ich kann die augen nicht mehr verschließen vor dem was gerade passiert und dann nicht mehr umkehrbar ist. in meinem städtdchen haben schon gastronomen und kosmetiker hingeschmißen, weitere werden folgen und das ist ,was mich umtreibt. und ich war nicht immer kontra ...voriges jahr im märz bin ich sogar den weg des lockdowns positiv mitgegangen , das war noch lebbar und zu akzeptieren . aber dieses chaos seitdem ist nur noch unerträglich und es wird nicht besser

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:18



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich sehe Beide Seiten, habe im Umfeld hier viele alleinerziehende oder Familien mit nur kleine. Einkommen für die ist corona ne kathastrophe und dann weiß ich was in den Kliniken abgeht, habe im ersten Lockdown selber auf einer Coronastation gearbeitet, man muss beide Seiten sehen Von den ganzen anderen Seiten Mal zu schweigen

von misses-cat am 07.02.2021, 14:21



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Wenn man Angst um seine Existenz hat, weil der Staat verbietet, zu arbeiten und dann nicht ordentlich für finanzielle Kompensation sorgt, ist das sicher keine Jammerei. Das ist eine ziemlich große Kacke und das darf man sagen.

von Berlin! am 07.02.2021, 14:21



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No Covid bedeutet nicht, dass das Virus nicht endemisch bleibt. Da braucht man sich, nach dem aktuellen Stand, "keine Sorgen" machen. No Covid ist eine Strategie, mit der man eine weitere Welle verhindern könnte und damit einen weiteren übergreifenden Lockdown. Es bietet eine Perspektive. Bei Interesse kann man es aber gut erklärt nachlesen. Bei Interesse. Ansonsten wird es schwierig sich über Strategien und Konzepte auszutauschen, die man nicht mal verstanden hat. Leben tun wir, da hast du recht. Auch mit dem Virus. Es ist nur die Frage, ob wir so weiter leben wollen und können.

von Ludwiga am 07.02.2021, 14:22



Antwort auf Beitrag von IngeA

Und wie erklärst du es dir bei deinen ganzen Gegenargumenten, dass wir das Ziel im Sommer hier in Deutschland im Prinzip erreicht hatten?

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:29



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Der Staat verbietet es aber niemanden zu arbeiten - auch wenn man seinen erlernten Beruf derzeit nicht ausüben kann.

von Johanna3 am 07.02.2021, 14:30



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Warum hatten wir das Ziel dann im Sommer erreicht?

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:31



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Ich hab mir jetzt dieses tolle Papier mal durchgelesen und finde einen Haufen rumgequake um den heißen Brei. Es werden die vulnerablen Bereiche genannt, an denen man sich überlegen kann, wie man die Stellschraube dreht, aber ohne eigene Vorschläge. Wie willst du denn bei uns den Warenverkerh an den Genzen gestalten? Ne Epidemiologin (weiß leider den Namen nicht mehr) sagte mal: "China braucht keine Atombombe. Die liefern uns einfach keine Antibiotika mehr und der Fall ist erledigt." Das trifft übriens auch auf die Corona-Impfstoffe zu, auch die Diffundieren nicht einfach ins Land, die muss jemand bringen. Wie willst du im eigenen Land die Ausbreitung verhindern? Pflegekräfte bleiben daheim und die Kranken und Alten krepieren an was anderem, damit das Virus nicht eingeschleppt werden kann und sich damit auch nicht weiter verbreitet (das ist ja nicht nur One-Way, das geht auch raus). LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 14:32



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Diese Aussage ist ja wohl an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Und zudem auch falsch. Was sollen denn Frisörinnen, Gastroniminnen, Kosmetikerinnen und all die anderen Deiner Ansicht nach tun? Die Straße kehren?

von Berlin! am 07.02.2021, 14:33



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Gehen dir die Argumente aus oder warum wirst du persönlich?

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:33



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Gehen Dir die Argumente aus?

von Berlin! am 07.02.2021, 14:34



Antwort auf Beitrag von Berlin!

???

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:36



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Mit dem gleichen Argument, dass auch die meisten Virologen hatten: Warmes Wetter, geringe Luftfeuchtigkeit mag das Virus weniger gern und die Leute sind da eher draußen, wo die Ansteckungsgefahr geringer ist, als zusammen in engen Räumen. Und das gilt nicht nur für Feierwütige, sondern auch für Familien, die dann oft auf Terasse/ Balkon zusammen essen, die draußen ein Picknick machen anstatt zu Hause alle zusammen in der engen Küche am Tisch zu sitzen... Für Leute die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren anstatt mit dem Bus oder der S-Bahn... Die Zahlen gingen mit den Urlaubern langsam wieder hoch, die sich im Flugzeug oder auch schon vorher im Hotel oder viele wohl auch auf der Partymeile angesteckt hatten. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 14:37



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Im Sommer geht jede Virtuelle, jede Rippenfelle etc. zurück. Das ist doch logisch und ein Grunde warum wir im Sommer "das Ziel" erreicht haben. Welches Ziel, btw, willst Du denn erreichen?

von Berlin! am 07.02.2021, 14:38



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das ist das Dilemma und die Tragödie dahinter. Das ist der Grund warum "man" sich den Kopf zerbricht wie man aus dem Dilemma am besten raus kommt. Es nützt aber dennoch nichts, die Augen zu verschließen und die Ursachen in Grund und Boden stampfen zu wollen.

von Ludwiga am 07.02.2021, 14:39



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ok ich frage mal hiesigen Krankenhaus, da herrscht Personalmangel. Ich kann zwar nix medizinisches aber egal....irgendwie flicke ich was zusammen . Sorry aber deine Aussage nehme ich nicht für voll

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:44



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Aufklären und den Menschen keine falschen Versprechungen liefern. Die Situation verändert sich. Doch wir haben im Vergleich zum letzten Sommer z.B. andere"Waffen". Wir haben die Impfstrategie als eine Aussicht. Wir haben z.B. weitere Testmöglichkeiten um Infektionen schneller zu erkennen und die Infektionsketten zu durchbrechen. Das ist ein Unterschied zum vergangenen Sommer. Wir lernen dazu.

von Ludwiga am 07.02.2021, 14:45



Antwort auf Beitrag von Berlin!

In Neuseeland haben Frisöre, Kosmetiker und Gastronomen geöffnet

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:46



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Noch können wir leben, anderen geht es durchaus schlechter, da schon seit Oktober kein Geld nachfließt. Ich sehe das grosse und ganze, was unser Leben ausmachte in riesen Gefahr und möchte und werde das nie in Relation zu diesen idiotischen Maßnahmen setzen....

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:49



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Man könnte sie gut in Gesunheitsämtern zur Erfassung und Kontaktnachverfolgung einsetzen, in Kliniken als Hilfspersonal, in Kindergärten/ Schulen als ungelerntes Aufsichtspersonal, dass die Lehrer/ Erzieherinnen entlastet werden und was kleinere Gruppen möglich macht. Aber das würde auch alles Geld kosten (geht schon mal gar nicht), man müsste die Leute schulen (kostet auch Geld geht also schon mal Gar Nicht) und man müsste dafür die notwendige Infrastruktur schaffen oder z. B. anmieten (kostet auch Geld, geht also GAR NICHT!!!) Für Lehrer und Schüler ohne Internet könnte man für tagsüber Hotelzimmer buchen (die meisten haben guten Internetanschluss), die stehen, hab ich gehört, gerade sowieso leer: kostet Geld... Kleinunternehmer die Pleite gehen bevor die Anträge bearbeitet werden, brauchen auch keine Überbrückungshilfe mehr, spart einen Haufen Geld (wenn man mal vom Arbeitslosengeld und u. U. Ausgaben für die Umschulungen absieht, aber so genau muss man auch nicht rechnen). LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 14:49



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Australien hat No Covid im Winter umgesetzt. Das Klima hat auf das Coronavirus nur einen Einfluss von 20% und war nicht die Ursache (Melanie Brinkmann)

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:50



Antwort auf Beitrag von IngeA

Zumindest die Virologen und Immunologen, die ich für fähig halte. Brasilien zeigt ja eindrücklich, dass warme Temperaturen an sich nicht wahnsinnig helfen. Es hat sich seit dem Sommer bei den GÄ nichts geändert. Bei den aktuellen Werten ist eine Nachverfolgung unmöglich und die B117 Variante ist in Deutschland schon auf dem Vormarsch. Australische Kollegen gehen ganz normal essen und feiern. Victoria ist aktuell coronafrei. Die gucken wie ein Auto, wenn man Ihnen erzählt, dass Fallzahlen massiv drücken, indem man Städte wegen einem Covidfall dicht macht, nicht zielführend sei.

von emilie.d. am 07.02.2021, 14:52



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Sorry du brauchst nicht antworten, für mich hast du die Frage auch schon beantwortet. Aber du siehst es meiner Meinung nach zu einseitig Und sorry ich habe Menschen an der scheiße auch sterben sehen oder auch schwere Verläufe. Ich rede nichts runter aber sehe doch ein paar Seiten mehr

von misses-cat am 07.02.2021, 14:55



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Das wäre mit Sicherheit kein Problem, auch ungelernte Hilfskräfte können die Situation entlasten. Das Problem ist eher, dass auch Krankenhäuser, genau so wie der Staat einen noch viel stärkeren Widerwillen haben ihr Personal zu bezahlen als ich das in der freien Wirtschaft je kennengelernt habe. Als Volonteer ohne Bezahlung werden sie dich garantiert nehmen, wenn du Geld dafür möchtest nicht. Und das wird dir so nicht wirklich weiter helfen. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 14:55



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Genauso in Teilen der USA, grad im warmen Süden. Trotz warmer T. Wir kamen mit einer super niedeigen Inzidenz in den Sommer, die GÄ konnten nachverfolgen. Deshalb klappte das. GÄ können bis ca. 10 vernünftig arbeiten, ab 25 ist wohl definitiv Schluss. Mein Stand.

von emilie.d. am 07.02.2021, 14:56



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trotzdem man ein Ranking nur Sinn, wenn man auf Quoten und nicht auf absolute Zahlen setzt

von kevome* am 07.02.2021, 14:58



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Zwei Menschen aus meinem Bekanntenkreis lagen auch wochenlang auf Intensiv, einer Anfang 30. Möchtest du nicht gerade deshalb, dass die Inzidenzen sinken? Welche Seiten siehst du mehr? Zur Wirtschaft habe ich mich ja schon geäußert.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 14:58



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Qualifiziert mich das nun, mich für Zerocovid starkzumachen? Meinen Job habe ich allerdings noch Ich werde hier sicher nicht meine persönliche Geschichte ausbreiten, aber ich weiß ganz genau, welche Nebenwirkungen das alles hat. Ich kann mich wie andere auch irren, aber alles, was ich an Zahlen gesehen habe, zeigt, dass wir weniger lang zumachen müssen, wenn wir jetzt die Zahlen weiter runterdrücken. In 8 Wochen ist es dafür zu spät. Dann läuft es hier wie in England und wir sitzen im Dauer-LD.

von emilie.d. am 07.02.2021, 15:02



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Ja, man hätte im November den harten Lockdown machen müssen und konsequent durchziehen, oder noch besser, man hätte im Herbst bereits durchgreifen müssen... Hat man aber nicht und daher haben wir jetzt monatelang lockdown statt nur 2-3 Wochen... Ein rechtzeitiger harter Lockdown wäre für die Wirtschaft viel weniger schlimm gewesen.

von kuestenkind68 am 07.02.2021, 15:06



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Noch mal: wie willst du hier alle Grenzen so dicht machen, wie das z. B. in Australien möglich ist? Und was willst du hier noch zusätzlich dicht machen, um die Inzidenz erst mal auf 0 zu drücken? Das hätte funktioniert, wenn die Politik schon im Sommer Reisen verboten hätte oder eben schon da bei jedem noch so geringen Anstieg sofort reagiert hätte, größtenteils wahrscheinlich v. a. auch mit geschlossenen Grenzen. Die hohen Inzidenzen haben sich fast überall über Flughäfen bzw. Grenzgebiete verteilt. So weit, dass wir die Fallzahlen massiv drücken könnten indem wir Städte zu machen oder Landkreise oder auch Bundesländer sind wir ja gar nicht. Wenn ich hier ne Inzidenz von 100 habe und die Nachbarkreise auch, ist egal wer über die Landkreisgrenzen kommt. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 15:06



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Mann ist Intensivpfleger im chirurgischen Bereich ( theoretisch könnte er auch covid Patienten bekommen wenn die Uniklinik zuläuft), da geht die Rate der Selbstmordversuche hoch, auch psychische Erkrankungen nehmen zu. Auch die Misshandlungen an Kindern. Mein mittlerer Sohn ist krank, bräuchte Therapien bekommt er nicht weil die Wartelisten durch corona endlos geworden sind...... Ich habe bis zur meiner Schwangerschaft als Pflegeassistentin im Krankenhaus gearbeitet ( bin im BV bzw mittlerweile Mutterschutz) war auf der Coronastation eingeteilt , ich sehe das alles!!!!!! Aber ich sehe halt alle Seiten bzw mehrere. Ich glaube einfach das du und viele andere die davon betroffen sind ( bist du vielleicht vorerkrankt oder jemand der dir sehr nahe steht) es auch nicht mehr objektiv sieht. Und zu deiner Frage ich sehe keine Seite mehr, aber ich finde die eine Seite wird gerade extrem vernachlässigt.

von misses-cat am 07.02.2021, 15:12



Antwort auf Beitrag von IngeA

die Inzidenz auf unter 10 drückst. Indem die Menschen FFP2 tragen müssen, wenn sie vom LKW runtersteigen bzw. ohne neg. Test nicht ins Land kommen. Lehrer und Erzieher müssten dringend vorgezogen geimoft und täglich schnellgetestet werden, genauso Ärzte und Pfleger. Schulklassen in Präsenz müssten mind. einmal die Woche getestet werden. Es gibt Modelle seit letztem Jahr, die neben der Verteilung über die Post von FFP2 an Haushalte auch die Verteilung von Schnelltests vorschlagen, um einen LD zu verhindern. Alles nicht passiert, weil.... Tja

von emilie.d. am 07.02.2021, 15:12



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann sollen aber bitte die Gelder zügiger ausgezahlt werden. Ne Freundin von mir hat noch nicht Mal die Gelder aus dem ersten Lockdown ausgezahlt bekommen, die ist alleinerziehend mit zwei Kindern!!! Sorry wenn sowas dann vernünftig

von misses-cat am 07.02.2021, 15:14



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich kenne einige aus den Berufsgruppen, die durch den Lockdown nicht arbeiten dürfen. Eine arbeitet an einem Kiosk, eine liefert Pizza aus, einer arbeitet an der Tankstelle und eine im Gemüseladen. Spricht da etwas gegen?

von Johanna3 am 07.02.2021, 15:16



Antwort auf Beitrag von IngeA

Australien hatte wie wir im Frühjahr ne "Miniwelle". Australien hatte dann in IHREM Winter eine große Welle und daraus den Schluss gezogen: Wir machen dicht. Und wahrscheinlich kann Australien damit tatsächlich noch eine Welle verhindern (unsere 2. Welle kam ca. 5 Mon. nach der ersten, mal sehen wie das in Australien in 2-3 Monaten aussieht). Die haben halt aus IHRER 2. Welle gelernt. Hätten unsere Politiker sicher auch gekonnt, wenn sie vor lauter Brett vorm Hirn weiter als bis zum Brett hätten schauen können. Momentan haben wir gar nicht die Voraussetzungen für Zero-Covid. Für Zero-Covid muss die Zahl erst mal auf Zero runter und DANN kann man mit kurzen radikalen Schließungen dafür sorgen, dass es sich nicht weiter ausbreitet.

von IngeA am 07.02.2021, 15:18



Antwort auf Beitrag von IngeA

Du musst die Grenze nicht dichtmachen. Die Leute müssen einen neg. Coronatest nachweisen, das reicht. Schnelltest oder PCR, nicht älter als 48 h. Oder eine Impfung. Der LD wird nicht genügend durchgesetzt in manchen Regionen. Eigentlich würde man aktuell die Zunahmen va in den dichtgeballten Städten erwarten, man sieht das aber va in den ländlichen Kreisen. Weil man sich da eben trotzdem trifft bzw. sich kennt und niemanden verpetzen will.

von emilie.d. am 07.02.2021, 15:18



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Der Ärger ist absolut verständlich und die bürokratischen Hürden (leider) mal wieder zu hoch. Es ist jedoch keine "Schuld" derer, die für wissenschaftliche Aufklärung sorgen. Es bringt nichts über die Tatsachen hinwegsehen zu wollen. Das wäre unehrlich.

von Ludwiga am 07.02.2021, 15:21



Antwort auf Beitrag von IngeA

Wir sind bei 76 oder sowas, zu hoch, dass die GÄ nachverfolgen können. An den Punkt müssen wir hinkommen. Falls nicht, hocken wir im Dauer-LD. Meine 50 Cent Prognose. Spätestens wenn sich die Pflege ausgebrannt und verheizt krank meldet, verhängt die Politik einen LD. S. England

von emilie.d. am 07.02.2021, 15:22



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Und was bringt es Lehrer und Erzieher vorgezogen zu impfen? Es ist nicht bewiesen, dass die Impfung die Übertragung verhindert, bzw. es mehren sich die Hinweise, dass sie es genau eben nicht tun. Zur Genauigkeit von Schnelltests: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Infografik_Antigentest_PDF.pdf?__blob=publicationFile Was meinst du denn, wie Covid ständig in die Altenheime rein kommt? Weil die Schnelltests so zuverlässig sind? LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 15:22



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Ich sehe über nix hinweg, ich bin dafür daß man beide Seiten sieht!

von misses-cat am 07.02.2021, 15:23



Antwort auf diesen Beitrag

Wir sind aber nicht in Australien! Das ist nicht vergleichbar, versteh es doch.

von Berlin! am 07.02.2021, 15:25



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ganz ehrlich, würde ich meinen job nie mehr ausüben können, wäre das eine Option aber wir werden doch im 14 tage takt immer wieder neu ausgebremst. Und ich bin ehrlich, mir stößt gerade arg auf, dass harz 4 aufgestockt wird....und die, die immer mit dafür gesorgt haben, dass es dies überhaupt geben kann werden vergessen.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 15:26



Antwort auf diesen Beitrag

falls es Dir aufgefallen ist: dies hier ist ein Forum aus Deutschland, in Deutschland, in dem vorwiegend Menschen schreiben, die in Deutschland leben. Was hast Du immer mit Australien?

von Berlin! am 07.02.2021, 15:28



Antwort auf Beitrag von IngeA

Jede, die mit Kindern arbeitet, braucht ein besonderes Führungszeugnis. Nicht jede kann und will diese Arbeit machen. Verpflichten zu einer bestimmten Tätigkeit ist quasi nicht möglich. Ungelernte in der medizinischen Pflege einsetzen? Das kann doch nicht Dein Ernst sein....

von Berlin! am 07.02.2021, 15:31



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Dagegen spricht, das es solche Jobs nicht für jede gibt und es auch nicht alle wollen und können. Du kannst doch nicht die Arbeit im erlebten und ausgeübten Beruf verbieten und dann sagen: werd doch Pizzabotin.

von Berlin! am 07.02.2021, 15:32



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Eben

von IngeA am 07.02.2021, 15:34



Antwort auf Beitrag von IngeA

in viele Bereiche ist man schnell angelernt: Bettzeug wechseln, hilfe beim Umlagern, Essen eingeben, Körperpflege... Aber wie gesagt: Niemand will für diese Hilfe bezahlen. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 15:36



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, einige sind unflexibel. Dürfen sie sein. Aber ich empfinde es halt als Gejammer, wenn Leute behaupten, dass sie nicht arbeiten dürfen.

von Johanna3 am 07.02.2021, 15:38



Antwort auf Beitrag von IngeA

Ich muss was in meiner Ausbildung falsch gemacht haben

von misses-cat am 07.02.2021, 15:39



Antwort auf Beitrag von IngeA

Was meinst du wie viele Menschen , die keine Ausbildung in der Pflege haben können zu zweit oder noch besser allein es ein Bettlaken aufziehen wenn der Patient bettlägerig ist und nicht für 5 min in einen mobi Stuhl mobilisiert werden kann?

von misses-cat am 07.02.2021, 15:41



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ist leicht vom warmen Sessel aus den Frierenden zu sagen, sie jammern. Und sehr zynisch. Niemand weiß wie lange alles zu hat. da kann doch nicht einfach eine andere Arbeit angefangen werden....für wie lange? 10 Tage? Das kann echt nicht Dein Ernst sein.

von Berlin! am 07.02.2021, 15:42



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Dankeschön, das war gut

von misses-cat am 07.02.2021, 15:44



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Es ist mein Ernst. Dass Leute sagen, sie dürften nicht arbeiten, ist für mich Jammerei.

von Johanna3 am 07.02.2021, 15:48



Antwort auf Beitrag von IngeA

Lehrer und Erzieher würde ich bei der Impfung vorziehen, um sie zu schützen. Schnelltests sind bis zu 98.5 Prozent sensitiv, man muss ein bisschen schauen, was man kauft. Dass SARS-CoV2 in manche Einrichtungen mehr eingeschleppt wird und sich dort stärker ausbreitet als in anderen, hat sehr viele Gründe. Manchmal hat man einfach das Pech in einer Region zu leben mit besonders hoher Inzidenz. Da hilft dann auch beste Compliance bei Besuchern, Personal, Ärzten und Physios nicht.

von emilie.d. am 07.02.2021, 15:54



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Du hast es doch das und vieles anderes auch innerhalb eines Jahres gelernt. Und da ich davon ausgehe, dass du viel kannst, kann man einzelne Komponenten davon wohl in wenigen Monaten lernen.

von Feuerschweifin am 07.02.2021, 16:05



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

... wenn es um Maßnahmen geht, verschiedene Länder ganz unterschiedliche Voraussetzungen haben. Und beim viel zitierten Australien ist das ja wohl definitiv der Fall! Wie soll das denn hier funktionieren, dass einfach keiner mehr ins Land gelassen wird? Da würden hier insbesondere in Grenznähe Betriebe, Krankenhäuser, Pflegeheime zusammenbrechen. Genau so mit den Bundesländern. Hier ist ein großes Kommen und Gehen, alles ÜBERALL dicht besiedelt (Menschen aus Mannheim, nur als Beispiel, arbeiten in Ludwigshafen und andersrum).

von Sille74 am 07.02.2021, 16:06



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Hier ist es Bestandteil, in einem wenige Wochen dauernden Schwesternhelferinnenkurs.

von Johanna3 am 07.02.2021, 16:10



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Das Problem ist das dafür gerade keiner Zeit hat in den Kliniken, also fürs anlernen. Zudem darf jemand mit meiner Ausbildung alleine nur am stabilen Patienten arbeiten, jemand ungelerntes darf gar nicht alleine am Patienten nicht Mal am stabilen, von Patienten auf intensiv ganz zu schweigen. Bei meinem Mann in der Uniklinik können keine weiteren Fortbildungen stattfinden ( es haben sich zum Beispiel einige examinierte Pflegefachkräfte dazu gemeldet eine Weiterbildung im Bereich Beatmung zu machen damit sie auf covid eingesetzt werden können) liegt seit Monaten auf Eis

von misses-cat am 07.02.2021, 16:13



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Aber du bist sicher dafür daß examinierte Pflegefachkräfte angezogen werden damit sie das anderen beibringen können ( es gab hier Mal solche Kurse, waren zu teuer)

von misses-cat am 07.02.2021, 16:15



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

die einen machen Kitas zu die andere nicht die einen haben nach reisen Quarantäne die anderen nicht Wir schaffen es nichtmal innerhalb Deutschland einig zu werden

von Ellert am 07.02.2021, 16:19



Antwort auf Beitrag von Sille74

... mit Milliardenhilfen, vielen Arbeitslosen etc. pp.

von Sille74 am 07.02.2021, 16:21



Antwort auf diesen Beitrag

Also ich hab im australischen Winter schon entspannt bei 30 Grad am Pool gelegen. Die Einheimischen hielten mich für bekloppt

von c33 am 07.02.2021, 16:23



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Genau das gehört doch zu den Zielen von No Covid, dass zum Beispiel die Pflege entlastet wird oder Therapien. wieder möglich sind. Von daher verstehe ich dich irgendwie nicht so richtig

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 16:28



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Hier gibt es die Kurse noch. Wie gut sie besucht werden, weiß ich nicht.

von Johanna3 am 07.02.2021, 16:30



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wenn jemand nicht möchte, dass ihm etwas plausibel erklärt wird, braucht man es demjenigen auch nicht erklären.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 16:34



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Den Schwesternhelferinnenkurs habe ich vor Ewigkeiten nach dem Abi auch mal gemacht. Super, wenn der nun für die qualifizierte Pflege reicht. Überhaupt, wozu Fachpersonal, mit angelernten Hilfskräften wird es auch viel billiger. Denn Alten- und Krankenpflege, Erzieher und Lehrer kann doch jeder, lernen wir Hilfskräfte ein bisschen an und alles ist gerettet.

von Tai am 07.02.2021, 16:50



Antwort auf diesen Beitrag

Das stimmt. Aber ich erkläre es Dir trotzdem: Australien und Neuseeland haben ganz andere wirtschaftliche und systematische Voraussetzungen, ein anderes Rechtssystem, ein anderes Klima und vor allem: eine sehr günstige geografische Lage. Oder ganz einfach gesagt: Australien und Deutschland sind nicht vergleichbar.

von Berlin! am 07.02.2021, 16:59



Antwort auf Beitrag von IngeA

Sag mal, willst Du das nicht sehen? All das sind Dinge, die viele Menschen auch gar nicht machen WOLLEN. Oder können. Auch dafür braucht man ein Gesundheitszeugnis, die entsprechenden körperlichen Voraussetzungen und eben auch die grundsätzliche Fähigkeit, in diesem Bereich zu arbeiten. Niemand lernt doch umständlich Leute an, die dann im besten Fall 2 Wochen arbeiten, bevor sie dann wieder ihren eigenen Laden aufmachen dürfen.

von Berlin! am 07.02.2021, 17:01



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich sage es jetzt mal ganz deutlich: ...

von Berlin! am 07.02.2021, 17:05



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 17:12



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ähm, Berlin!?

von Feuerschweifin am 07.02.2021, 17:20



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Aaarrrrggghhhhh....du jetzt wieder

von Zwergenalarm am 07.02.2021, 17:28



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Sorry, das ging an die erste Aussage von Johanna. Dass der Baum mittlerweile so verzweigt ist, hab ich übersehen.

von Zwergenalarm am 07.02.2021, 17:35



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Tut mir leid, aber das mußte jetzt mal sein, Psychohygiene. Zu negieren, dass es ein quasi-Verbot zum Arbeiten im ausgeübten Beruf gibt und vorzuschlagen, die sollen doch in Kitas helfen oder Pizzas ausfahren, finde ich echt kaum zu überbieten. Und dann auch noch den Menschen, die vor den Trümmern ihrer hart erarbeiteten Existenz stehen zu sagen; hör auf zu jammern, arbeite doch woanders.....echt mal. Oder habe ich mich im Namen vertan?

von Berlin! am 07.02.2021, 17:55



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

... auf der einen Seite würde ich zustimmen. Allerdings steht für mich folgendes dagegen: Warum soll man eine 30-jährige Lehrerin durch eine Impfung schützen, den 58-jährigen Papa von Kindern, die gezwungen sind am Pflicht-Präsenzunterricht teilzunehmen, nicht? Die knapp unter 60-jährigen Väter von schulpflichtigen Kindern dürfen wohl noch lange, lange warten, bis sie mit dem Impfen dran kommen, obwohl die Sterblichkeitskurve (gerade bei Männer) ab Mitte 50 sehr deutlich nach oben knickt.

von fritzi3 am 07.02.2021, 18:02



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Du hast dich nicht im Namen vertan, ich war nur erstaunt, da ich dich hier sonst nicht so wahrnehme.

von Feuerschweifin am 07.02.2021, 18:13



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Nein, ich meine dich nicht persönlich, misses-cat. Das will ich nur kurz klarstellen;-) Der Thread ist irgendwie durcheinander. Mit "über Tatsachen hinwegsehen" beziehe ich mich auf auf die Strategie No Covid einerseits und falsche (politischen) Versprechen andererseits, das "Ziel" sei bei der "magischen Zahl 50" erreicht und wir können alle aufatmen. Das halte ich für unehrlich. Das zermürbt die Menschen auf die Dauer. Dass man das Schicksal "der anderen Seite" nicht aus den Augen verliert, das halte ich ebenfalls für wichtig. Ich kann meinerseits hier nur die wissenschaftlichen Aspekte erläutern;-) Ich bin keine Ökonomin, um mich seriös über die Folgen austauschen zu können. An dieser Stelle muss ich passen. Was aber nicht heißt, dass mich das persönliche Schicksal anderer kalt lässt.

von Ludwiga am 07.02.2021, 18:14



Antwort auf Beitrag von c33

Das Klima spielt, wie gesagt, kaum eine Rolle

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 18:14



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das sehe ich auch so, wenn ich auch im Prinzip jedem die Impfung gönne. Aber mit Impfung der Lehrer ist das Schulproblem nicht einmal im Ansatz gelöst. Die Lehrer machen nur einen Bruchteil derjenigen im Klassenzimmer aus, die sich möglicherweise infizieren können. Außerdem ist er der einzige, der wenigstens noch Abstand halten kann (wenn wir von der Situation vor dem Lockdown ausgehen). Und die Schüler infizieren sich und tragen das Virus dann nach Hause in ihre Familien. Jeder Schüler ist also genauso schützenswert wie jeder Lehrer. Und die Situation in den Schulen wird sich erst entspannen, wenn auch Kinder und Jugendliche geimpft werden können. Außerdem ist zu befürchten, dass der ein oder andere Lehrer es mit den Maßnahmen wie Lüften usw. nicht mehr ganz so genau nimmt, wenn er selbst geschützt ist und ihm persönlich nichts mehr passieren kann. Von daher sehe ich Schüler und Lehrer als „Schicksalsgemeinschaft“, die alle gleichermaßen und zum gleichen Zeitpunkt geschützt werden sollten.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 18:34



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Stimmt schon. Sowas regt mich bisweilen auf und manchmal muß ich dann auch mal lospoltern. Wohlwissend, dass das nix hilft und unnett ist. So what

von Berlin! am 07.02.2021, 18:43



Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde ja eher, dass man Lehrer und Eltern "zeitgleich" / mit gleicher Priorität schützen sollte, dann wäre die Übertragung durch die Kinder an die Eltern vermindert. Kinder werden sicher noch lange nicht drankommenn, da sie ja wohl eher leichtere Verläufe haben. Trotzdem denke ich, dass Lehrer am Ende evt etwas bevorzugt werden ( was ich aus ganz egoistischen Gründen auch hoffe), weil ihr Dienstherr ( zumindest bei Beamten/ Landesbediensteten) im Rahmen seiner Fürsorgepflicht dafür sorgen wird.

von As am 07.02.2021, 18:43



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Dann sehen wir das ganze wohl sehr ähnlich. Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Massnahmen, viele nein sehr viele halte ich für sehr wichtig aber mit fehlt halt das man die andere Seite auch sieht und ich finde das sie immer ihre Meinungen in Berlin wechseln wie andere Leute ihre Socken, das kommt nicht seriös rüber

von misses-cat am 07.02.2021, 18:48



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Helfen beim lagern. Nicht alleine.

von IngeA am 07.02.2021, 18:51



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Wenn man zu zweit ist, geht es schneller. Eine examinierte Pflegekraft, ein Helfer. Am Anfang muss man die Handgriffe noch zeigen, bald ist es Zeitgewinn und nicht Verlust. Ich habe das in meinen Praktik monatelang ohne Probleme gemacht nach kurzem anlernen. Helfer können keine Entscheidungen fällen, können nichts planen etc. dafür braucht es Ausbildung. Normale Alltagspflege kann man schnell lernen LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 18:57



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sag mal willst du das nicht sehen? Es wäre völlig egal ob diese Menschen das wollten oder nicht. Es will sie dafür nämlich niemand bezahlen, selbst wenn sie das wollten. Diese Möglichkeit gibt es also aus zwei Gründen nicht: erstens kann das nicht jeder und will das nicht jeder, zweitens will niemand diese Menschen dafür bezahlen. Du hast oben geschrieben, es wäre zynisch zu behaupten, der Staat würde das arbeiten nicht verbieten. Ich habe noch einen Grund genannt, warum diese Behauptung zynisch ist. Nicht mehr, nicht weniger.

von IngeA am 07.02.2021, 19:02



Antwort auf Beitrag von As

Okay, Lehrer und Eltern und Schüler zeitgleich, da Schüler zwar leichtere Verläufe haben, aber ähnlich häufig wie Erwachsene von Long Covid betroffen sind, wie sich immer mehr herauskristallisiert. Andernfalls müssen zum Schutz der Schüler sehr strenge Schutzmaßnahmen umgesetzt werden. Anthony Fauci sprach davon, dass Schüler in den USA ab spätem Frühjahr/frühem Sommer geimpft werden können. Spahn sprach von den Sommerferien. Das kann ich allerdings bisher kaum glauben, zumal uns weitere Mutationen noch einen Strich durch die Rechnung machen können

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 19:04



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du weißt schon, warum Pflegekräfte und Ärzte in bestimmten Bereichen bevorzug geimpft werden? Nicht weil sie ein höheres Risiko haben zsich zu infizieren, sondern weil sie ein 9fach höheres Risiko haben SCHWER zu erkranken. DANACH richtet sich die Empfehlung, nicht danach ob jemand insgesamt gefährdet ist sich zu infizieren. Es ist einfach ein Unterschied ob ich mal durch eine "Corona-Hustewolke" durchlaufe, oder ob ich den ganzen Tag lang kontaminierte Luft einatme. Das eine steckt das gesunde Immunsystem recht gut weg, das andere kann auch für junge und gesunde Menschen gefährlich sein. LG Inge

von IngeA am 07.02.2021, 19:07



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Erzieher und Lehrer haben durch ihren Beruf viel mehr soziale Kontakte als ein Vater eines Schulkindes. Ob die Covid Sterblichkeit bei Lehrern nach Schulöffnung höher wäre als in der restl. Bevölkerung, ist umstritten, aber für meine Begriffe spricht vieles dafür, dass sie wie Pfleger, Reinigungspersonal oder Ärzte auch ein höheres Risiko tragen als der Durchschnitt. Insofern würde ich sie vorziehen. Solide Daten gibt es meines Wissens aber nicht.

von emilie.d. am 07.02.2021, 19:10



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

es geht aber nicht um die sozialen Kontakte des Vaters, sondern um die Kontakte des Schulkindes, dass im Zweifel C unbemerkt in die Familie trägt. Und die dürften mit den Kontakten der Lehrer vergleichbar sein

von kevome* am 07.02.2021, 19:12



Antwort auf diesen Beitrag

Schüler kann man nicht impfen. Die Lehrer aber. Davon ab haben Lehrer und Erzieher Ü40 viel höhere Risiken für schwere Verläufe als Kinder.

von emilie.d. am 07.02.2021, 19:13



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

In der Schule ist das Infektionsrisiko der Schüler mindestens genauso hoch wie das der Lehrer. (Und das Infektionsrisiko des Vaters ist extrem hoch, sobald das Kind das Virus aus der Schule mit nach Hause bringt.)

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 19:14



Antwort auf diesen Beitrag

schrieb ich auch schon mehrfach hier im Forum. Zumindest die Jugendlichen ab 16 müsste man gleichermaßen priorisieren. Dann könnten diese auch vernünftig ihre Abschlüsse machen

von kevome* am 07.02.2021, 19:15



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Schüler in höheren Klassen könnten auch geimpft werden. Ich sehe nicht, dass dort das Infektionsrisiko geringer ist als bei den Lehrern

von kevome* am 07.02.2021, 19:17



Antwort auf Beitrag von IngeA

Ja sicher weiß ich das. Ich weiß auch, wie heiß die 'Suppe' Prioverschiebung von Lehrern Unter 60 aus Paragraph 4 (Prio 3) nach Paragraph 3 (Prio 2) gerade gegessen wird. Unter Paragraph 3 Ziffer 3 b (Prio 2) fallen z.B. auch Bezugspersonen von Schwangeren (jede Schwangere darf eine Person bestimmen). Für mich nicht verständlich, warum diese den höheren need haben als Lehrer. Wenn auch (schrieb ich weiter oben) eben nicht raus ist, ob sie bei Schulöffnungen ein de facto höheren Risiko hätten, an Covid zu sterben. Wenn sie nicht vorgezogen werden, dann wissen wir Ende des Jahres mehr.

von emilie.d. am 07.02.2021, 19:34



Antwort auf diesen Beitrag

Lehrer sind aber älter und erkranken damit potentiell schwerer als ihre Schüler. Vater hat mit Kind einen möglichen K1 Kontakt. Lehrer hat wieviele täglich, 30? 60?

von emilie.d. am 07.02.2021, 19:45



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Von daher müssen die Hygienekonzepte so ausgestaltet werden, dass alle Beteiligten sicher sind, bis irgendwann Impfungen möglich sind

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 19:49



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hier an der Grundschule können sich die Lehrer viel besser von den Schülern fernhalten (wenn sie Wert darauf legen) als die Schüler von anderen Schülern, die erstens einen direkten Sitznachbarn (in der Essenspause auch ohne Maske) haben, zweitens zweimal am Tag dicht an dicht zu ihren Klassenzimmern und zurück eilen und drittens zu diversen Partneraktivitäten gedrängt werden. Da braucht es dann nicht einmal mehr eine Aerosolübertragung zur Ansteckung. Da gibt es pro Schultag mehrere direkte Ansteckungsmöglichkeiten über Tröpfchen.

von fritzi3 am 07.02.2021, 19:51



Antwort auf Beitrag von kevome*

Direkten Kontakt hat der Vater nur zum Kind. Das ist EINE potentielle Quelle sich anzustecken. Lehrer haben durch ihren Beruf viel mehr direkte Kontakte und damit auch mehr 'Möglichkeiten', sich anzustecken. Schon weil viele die Öffis nutzen müssen, um überhaupt zur Arbeit zu kommen.

von emilie.d. am 07.02.2021, 19:51



Antwort auf diesen Beitrag

Konzept an der Schule meines Sohnes ist wirklich top. Mir wär trotzdem wohler, das Kollegium wär geimpft.

von emilie.d. am 07.02.2021, 19:57



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Schüler nutzen auch die Öffis. Und Vater und Kind haben deutlich engeren Kontakt als Lehrer und Schüler. Nichtsdestotrotz sollte die Schulsituation so gestaltet werden, dass sie auch ohne Impfungen für alle sicher ist.

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 19:58



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Echt? Das hört man selten. Konnte bei euch AHA eingehalten werden und es wurde ausreichend gelüftet? Bei uns nicht :(

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 20:10



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Praktiziert man bei euch Wechselunterricht, emilie.d.?

von Ludwiga am 07.02.2021, 20:19



Antwort auf diesen Beitrag

Ich fand es gut. 1.5 m Abstand in den Klassen, schon ewig Maskenpflicht, (Lehrer mittlerweile auch FFP2), alle 20 min lüften. Zonen in den Pausen, Pausen nach Klassen gestaffelt. Keine Durchmischung der Lerngruppe. Ich krieg über den EB viel mit, die Lehrer sind maximal genervt, es ist alles wahnsinnig umständlich. Das ging morgens schon los, weil nicht alle auf einmal kommen sollen, da musste ein Zeitplan her. Reingehen dauert ewig wegen der Händewascherei und Abstand. Frühstückspause am Platz das Gleiche, auch alle einmal Händewaschen. Zeitplan für die versetzten Pausen. Sport nur draußen mit Abstand. Nur Frontalunterricht. Kein Singen. Und halt viel Ermahnen im Herbst. Maske tragen, Abstand halten, in den Pausenzonen bleiben... Dezember hatten die Kinder die Regeln dann wohl ganz gut drauf. Ich hättw mir smarte Belüftung gewünscht in den Klassen, damit die Kinder nicht frieren. Aber das ließ sich nicht umsetzen.

von emilie.d. am 07.02.2021, 20:53



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Wir sind aktuell im LD, wie alle anderen auch. Aber als noch 'normaler' Präsenzunterricht war, wurde das Konzept schon so umgesetzt. Die Schule hat Glück, weil sie genug Platz hat und genug Tische. Glaub eine Klasse musste in die Aula, aber beim Rest sind die Klassenzimmer groß genug.

von emilie.d. am 07.02.2021, 21:01



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ist schon verblüffend, wie unterschiedlich die Umsetzung gehandhabt wird. Ich mag mich nicht schon wieder hier wiederholen, aber bei uns lief es ganz anders. Das Hygienekonzept bestand im Wesentlichen aus Clusterbildung ( 1 Cluster beinhaltete 4 Klassen) und Händewaschen bzw. Desinfizieren. Und Lüften. Zero Abstand in den Klassen, keine Masken während des Unterrichts. An der weiterführenden Schule volle Klassenstärke jedoch MNS und regelmäßiges Lüften. Sport in der kleinen Sporthalle, Zero Abstand in den Umkleideräumen (wie denn auch) und Zero Abstand beim Sport - an dieser Stelle habe ich mich an das Regierungspräsidium gewendet. Hier gab es offensichtlich Unterschiede in der Gestaltung, je nach Schule. LG

von Ludwiga am 07.02.2021, 21:21



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

So war es bei uns auch, weiterführende Schule. Meist schlecht getragene „Stoffläppchen“ vor dem Gesicht als einziger Schutz. Kein Abstand. Hände wurden nur in den ersten Tagen nach den Sommerferien gewaschen, dann nicht mehr. Gelüftet wurde, als es kälter wurde, nicht mehr allzu regelmäßig. Sport ohne Maske in der Halle. Vor und nach dem Schwimmunterricht alle dicht gedrängt ohne Maske in unbelüfteter Umkleide. Ständige Durchmischung der Klassen in Religion, zweiter Fremdsprache usw und in den Pausen und dem ÖPNV sowieso. Als die ersten Fälle auftraten waren nur die unmittelbar Betroffenen in Quarantäne. Katastrophe!

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 21:30



Antwort auf diesen Beitrag

Man kann echt nur hoffen, dass es zukünftig intelligenter umgesetzt wird... LG

von Ludwiga am 07.02.2021, 22:05



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Allerdings. Hier sind die neuesten Pläne: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-mit-diesem-schutzkonzept-sollen-schulen-oeffnen-duerfen-17185903-p2.html Klingt nicht viel besser. Mit Erkältungsanzeichen in die Schule, kaum Tests usw. Und das trotz der Mutationen?

Mitglied inaktiv - 07.02.2021, 22:18



Antwort auf Beitrag von IngeA

So wie England, die dank ihrer begnadeten Insellage kaum etwas abbekommen? Und sag jetzt nicht das liegt am Tunnel. Insellage alleine reicht nicht aus. Ich finde so eine Rankingliste gar nicht so schlecht. Natürlich sind Staaten wie z.B. der Vatikan o.ä. nicht vergleichbar. Aber es genügt doch, sich drei oder vier vergleichbare Länder heraus zu picken und dann mal ins Detail abzusteigen, warum es dort besser oder schlechter läuft.

von Korya am 07.02.2021, 23:28



Antwort auf Beitrag von Korya

Natürlich reicht Insellage nicht aus. Aber England hat halt ganz lang gar nichts gemacht.

von IngeA am 08.02.2021, 06:32



Antwort auf Beitrag von bettina_7

Das ist mir mittlerweile so egal, ich möchte einfach überhaupt mal in den Genuss einer Impfung kommen. Da wir aber zu den Normalsterblichen gehören, die als letztes geimpft werden, wird es wohl vor Sommer nichts werden. Bis dahin gehen hier vermutlich alle auf dem Zahnfleisch...

von kuestenkind68 am 07.02.2021, 14:56



Antwort auf Beitrag von bettina_7

Dieses ganze EU-Impfdebakel ist das, was mich am meisten ank.... Mehr als es jede Maßnahme je könnte.

von Feuerschweifin am 07.02.2021, 17:22



Antwort auf Beitrag von bettina_7

...funktioniert aber nur in Ländern, die nicht massenhaft,Tag für Tag mit Asylsuchenden geflutet werden. Solange diese Regierung zu Gange ist, wird es keine Grenzschließungen in Deutschland geben.

von Julefabi2010 am 08.02.2021, 09:06