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Astrazeneca und Autoimmunerkrankung

Astrazeneca und Autoimmunerkrankung

Feuerschweifin

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Hier gibt es ja ein paar medizinisch sehr versierte Leute, die auf dem aktuellen Stand sind bzgl. der Impfungen. Weiß jemand, ob man sich mit einer Autoimmunerkrankung mit Astrazeneca impfen lassen darf? Danke schon mal!


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich bin zwar in dem Bereich nicht so versiert, aber das was ich gelesen habe ist, dass es darüber keine Daten gibt. Grundsätzlich ist aber der AstraZeneca Impfstoff wie ein Totimpfstoff zu sehen und kann bei Autoimmunerkrankungen generell eingesetzt werden. Ob es spezielle Einschränkungen bei Einzelpersonen gibt, z.B. bei bestimmten Medikamenten, etc. muss aber der Impfarzt oder behandelnde Arzt entscheiden.


Einstein2.0

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Kommt sicher auf die Erkrankung und die Medikationen dazu an. Rheumatiker zb dürfen und sollen geimpft werden.


Mitglied inaktiv

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Meine autoimmunerkrankte Angehörige (nicht Rheuma ...) darf den AstraZeneca nicht bekommen, da er wie eine Lebendimpfung wirken könnte, sagt ihr ... Facharzt. Allerdings steht hier was anderes : https://www.rheuma-liga.de/aktuelles/detailansicht/impfstoff-gegen-corona-hinweise-fuer-rheuma-betroffene Denke also, es kommt auf die AI an (oder nicht alle Ärzte sind auf dem aktuellsten Stand)


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich stand im Impfzentrum mit eienr Liste an Vorerkrankungen und es kam Null echte Info oder Erfahrung als Beratung


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Ärztin ist da wirklich fit in dem was sie tut. Sie hat sich alle Studien zu allen Impfstoffen durchgearbeitet und sie sagt ganz klar bei Autoimmunerkrankungen "wir wissen es nicht". Ich hab 2 und noch diverse Mutationen die nicht förderlich sind. Ich weiß noch nicht ob ich mich mit einem Vektorimpfstoff impfen lasse. Denn das hat sie sehr gut begründet dargelegt das MrNA Impfstoffe wohl besser verträglich sind. Aber leider finde dazu keine weitere ärztlichen Infos. Aber wenn ich dran bin und es sich nicht vermeiden lässt durch die äußeren Umst#nde würde ichmir auch den Vektorimpfstoff wählen. Corona wäre sicherlich schlimmer als die Impfung


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ja, so erging es mir mit Ellert und den Vorerkrankungen auch leider nutzt es nichts wenn der Arzt vermutet dass die MRNA besser wären um mit Attest damit geimpft zu werden, aktuell nimmt man was es gibt oder muss es lassen, das ist ein Riesenproblem Es gibt keine Studien zu dem Thema es wurde nicht untersucht darum finde ich es auch wichtig dass alle melden wenn sie Nebenwirkungen oder Probleme damit hatten vermutlich kommt man nur so zu Daten


emilie.d.

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Dürfen ja (Autoimmunerkrankte sind zur Zeit nicht ausgeschlossen), ich würde mich an Deiner Stelle aber mit Deinem Facharzt beraten.


Feuerschweifin

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Danke an alle. Es betrifft nicht mich selbst, sondern einen Angehörigen. Das Problem ist, dass der Facharzt davon abrät. Wenn er ein Impfangebot bekommen wird, dann wegen des Alters mit astrazeneca. Ablehnen ist Mist. Aber einen mRNA-Impfstoff (fragt mich nicht, warum der weniger risikobehaftet wäre, das ging ihm zu tief ins medizinische/chemische, da konnte er nicht mehr folgen) bekommt er deswegen ja dann auch nicht, oder? Es ist halt Mist, gegen die Empfehlung des Facharztes zu handeln, aber ablehnen, wenn man die Chance bekommt, ist genauso blöd. Jetzt versuchen wir, an weitere Informationen zu kommen.


Mitglied inaktiv

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Hallo Feuerschweifin, mich würde interessieren, welche Erkrankung dein Verwandter hat und wie es weitergeht mit der Impfentscheidung. Ich habe auch eine Autoimmunerkrankung. Gerne per PN. Viele Grüße Zweizahn


Mitglied inaktiv

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Ergänzung: ich habe jetzt per Email den einzigen Arzt befragt, der jemals meine ganzen Krankheiten in der Gesamtheit gesehen hat. Allerdings einer für Traditionelle Chinesische Medizin. Hoch anerkannt auf seinem Gebiet, aber nicht Schulmediziner. Hat seine Praxis in einem KH in Berlin.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Man weiß es bisher natürlich noch nicht, aber rein vom Ansatz her geht man davon aus, dass ein Lebendimpfstoff eher Schübe auslösen könnte als ein mRNA Wirkstoff. Könnte auch andersherum sein. Die Daten fehlen leider. Ich würde mir eine Zweitmeinung holen, aber wenn zwei Fachärzte abraten, würde ich es auch lassen, wenn ich mich anderweitig bis zur Impfung einiermaßen schützen könnte.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

(das sind die Seiten der BzgA) ... steht, dass der AstraZeneca-Impfstoff gleichzusetzen wäre mit einem Totimpfstoff, da er keinerlei vernehmungsfähige Viren enthält. https://www.impfen-info.de/mediathek/fragen-antworten.html?tx_sschfaqtool_pi1%5Bfaq%5D=4685&tx_sschfaqtool_pi1%5Btag%5D=&tx_sschfaqtool_pi1%5Baction%5D=list&tx_sschfaqtool_pi1%5Bcontroller%5D=FAQ&cHash=e77a0407c9dffc614053e03cb2faf587#tabs-1