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Artikel über "heimliche" Infektionstreiber

Artikel über "heimliche" Infektionstreiber

SybilleN

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Ein sehr interessanter Artikel wie ich finde. https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/12/berlin-neukoelln-aerztin-interview-regeln-quarantaene-massnahmen.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Leider entspricht es ziemlich genau meinen Erfahrungen.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Mich würde interessieren, wie viele Menschen wirklich so "naiv" oder "uninformiert" sein können. Das kann ich so kaum glauben. Hier in der Gegend habe ich immer noch das Gefühl, dass sich die Leute an die Regeln halten. Auch in den Zeitungen wird nichts dergleichen berichtet. Vielleicht ein Phänomen der Großstadt ? Hier berichtete ein Hausarzt etwas anderes: die Leute sagen Vorsorgetermine ab bzw. vereinbaren gar nicht erst welche, seit der Lockdown Light kam wäre das besonders auffallend. Sie hätten sonst immer um die Zeit in der Praxis viel mehr Vorsorgepatienten und Impfpatienten gehabt, das wäre dieses Jahr total anders. DAS finde ich auch erschreckend ! Aber ich hab es so erlebt: Ich wollte meine Kinder zur Auffrischimpfung anmelden, das wäre im November gewesen - ich wurde vertröstet, mich im Februar wieder zu melden, jetzt zu Coronazeiten wäre es nicht optimal in die Praxis zu kommen und es macht nichts aus, wenn die Abstände zwischen den Impfungen länger sind, als empfohlen. Also würde ich deshalb auch nicht auf die Idee kommen, jetzt einen nicht wirklich dringenden Arzttermin für meine Familie zu vereinbaren... Hmm... irgendwie wird vieles nicht richtig kommuniziert, in verschiedene Richtungen, oder ?? Lg, Lore


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wirklich schlimm finde ich, dass so ein Druck auf potentiell Infizierte ausgeübt wird, dennoch zur Arbeit zu kommen. So kann man Infektionsketten wirklich nicht mehr nachvollziehen! Was die Naivität angeht: In meinem Großstadtumfeld gibt es die - noch mehr aber bei meinen Eltern im ländlichen Bereich. Für die war Corona bisher weit weg und "nicht so schlimm". Hier kommunizieren auch die Ärzte sehr unterschiedlich: Mein Hausarzt lehnt alle Patienten mit Coronasymptomen ab, schickt einen aber auch nicht zum Test. Er verweist an einen befreundeten Arzt. Hausarzt meines Mannes testet selbst auf Corona, schon bei den leisesten Anzeichen. Kinderarzt: Testet nur bei Verdacht auf Corona, hat Vorsorge/Impfsprechstunde und Infektionssprechstunde getrennt. Kinderarzt meiner Freundin: Keine Impfungen bis März, nur sehr dringliche Impfungen (MMR).


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

>>Mich würde interessieren, wie viele Menschen wirklich so "naiv" oder "uninformiert" sein können. Das kann ich so kaum glauben. < < Ich leider doch. Selbst schon ein paar Mal erlebt. Viel schlimmer finde ich das problem der Kontaktpersonen 1. Grades. Eigentlich müssten sie sich -sobald sie es erfahren- in Quarantäne begeben. Vielfach fordert jedoch der Arbeitgeber (und das nicht ganz zu unrecht) einen Beleg darüber. Diesen können jedoch nur die Gesundheitsämter liefern. Wenn diese dann nicht liefern oder noch besser, erst gar nicht erreichbar sind, wundert es mich nicht, wenn diese Leute an die Arbeit gehen und weiterhin den rotz verteilen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Ja ich finde auch die K1 problematisch. Wenn ein Kind K1 ist, dann wird in Berlin nur bei Symptomen getestet. Die Eltern gehen weiter arbeiten und Geschwister können weiter in die Kita. Man weiss also gar nicht, ob Corona mittels symptomloser Erkrankung weitergetragen wird. Man weiss es nicht und man unterbindet es auch nicht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Man weiß so vieles nicht. Aber in Berlin wird durchaus auch symptomfrei getestet. da wird eine ganze Klasse in Quarantäne geschickt und dann von heute auf morgen die Kinder zum Test zitiert. Kommt eben immer drauf an, welches GA und welche SB.


As

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich denke ja, genau das ist ein Problem, dass sich viele nicht vorstellen können, wie weit Unwissenheit und Ignoranz unter der Menschheit verbreitet sind. Viele denken wie du, dass sich ein Großteil, eine Mehrzahl,der Menschen vernünftig und regelkonform verhält, weil es vielleicht im eigenen Umfeld so ist. So entsteht natürlich auch das Bild " wir tun ja alles mögliche, und die Zahlen steigen trotzdem". Es gibt viel zu viele, die eben nicht alles Mögliche tun. Und die anderen verzichten auf Kontakte und haben das Gefühl, sie tun es völlig umsonst, was auch nicht gut für die Motivation ist.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Was meinst du, wie viele Familien es gibt, die sich absolut gar nicht für gesundheitliche Themen interessieren und wo die Frauen auch gar keine (deutschen) Zeitungen lesen oder Radio hören etc. Kinder mit Migrationshintergrund sind nachweislich dicker - nur ein Beispiel. In Neukölln haben ca 50% der Einwohner einen Migrationshintergrund.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ja, sehe ich auch so. Man könnte diese Praxis aus dem Artikel sogar identifizieren, denn es gibt nicht viele niedergelassene Ärztinnen, die sowas machen. Gibt auf Berlin.de eine Seite mit allen Praxen. Ist aber auch egal. Die Frau hat ja recht. Und dennoch schiebe ich den schwarzen Peter nicht unbedingt an die Patientinnen. ich sehe hier ganz klar ein versagen der GAs. ja, die kommen wirklich nicht hinterher. Stimmt. Bei uns infirmiert die Schule mittlerweile vor dem GA 8also als noch offen war). man hatte ja auch gar keine Zeit, die Nachverfolgung besser zu organsieren und Personal einzustellen. Also quasi keine zeit, nur etwa 8 Monate. Und ganz ehrlich: Die Regeln sind oft so derartig verklausuliert, dass man sie auch nicht versteht. Keine Ahnung, warum man das nicht ganz klar in knappen, einfachen Sätzen formulieren kann.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, ein einfaches regelwerk nach dem schema wenn, dann wäre absolut wünschenswert.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass jemand so dumm ist und auf Arbeit geht wenn die Ehefrau positiv ist. Da geht es ja nicht um komplexe Regeln die sich ändern, da geht es um Hausverstand und Verantwortung. Wenn das aber so stimmt, dann wundert mich nix mehr.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich konnte es mir nicht vorstellen, bis ich von mir namentlich bekannten Fällen erfuhr. Es müssen nicht viele sein. Zwei oder drei auf hundert reichen völlig aus, um sehr viel Unheil anzurichten.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

>>Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass jemand so dumm ist und auf Arbeit geht wenn die Ehefrau positiv ist.< < Dumme gibt es wie Sand am Meer. Andere wollen einfach nur ihren Job behalten, insbesondere dann wenn sie nicht in der Lage sind nachzuweisen, dass sie Kontaktperson sind.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Denn auch da kommt das GA nicht hinterher! Und wenn ich nun mal nicht ganz offiziell in Quarantäne bin, also mit bescheid und Stempel und Dokument und so, dann ist es eben schwer, nachzuweisen, dass man K1 ist.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Und selbst ein wohlwollender Arbeitgeber (der die Leute nicht zu Arbeit treibt) braucht diese Unterlagen wenn es im Nachgang um Geld geht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Absolut, da bin ich ganz bei Dir. Und wenn es schon 10 Tage dauert, überhaupt Kontakte zu informieren....


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Aber welcher Arbeitgeber geht denn das Risiko ein Corona im Betrieb zu haben? Wer will denn den Mann der infizierten Frau am Arbeitsplatz haben? Das kann am Ende zu einer Schließung führen, wenn der da Kollegen oder Kunden ansteckt. Ich glaube man sollte eher Angst um seinen Job haben wenn man dann kommt. Mein Chef würde mich wahrscheinlich berechtigt rauswerfen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Guten Morgen und herzlich willkommen in der Realität. Das wird öfters vorkommen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Welche AG hat Geld zu verschenken? Und kennt jeden ihrer Angstellten? Das ist in vielen großen Betrieben nicht der Fall. Da gibt es die klare Regel: Quarantäne ist natürlich ein Grund, zu Hause zu bleiben. Aber eben nur bei Nachweis. Denn nur dann bekommt auch die AG eine Entschädigung. Eine Schwangerschaft müsste ich ja auch nachweisen, diese Nachweispflicht hinterfragt ja auch niemand.


Felica

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich kann dir sagen, die meisten AG lassen dich antanzen solange du nichts schriftlich vom GA hast. Ich weiss aus meinem Bekanntenkreis das es AG gibt die ihren Mitarbeitern bereits verbieten, das sich irgendwer aus der Familie testen lässt. Selbst bei Verdacht. Weil wenn da keiner offiziell corona hat, somit keine Quarantäne droht, kann der AN gefälligst seinen Arsch zur Arbeit bewegen. Aktuell greift nur die übliche Ausrede nicht mehr so gut, Ach das schnupfen und augentränen ist nur alkergiebedingt. Nun wird Heizungsluft und Wechsel zwischen draußen und drinnen vorgeschoben. Der morgendliche Husten liegt dann an rauchen oder dem nächtlichen Sabber.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

>>Aber welcher Arbeitgeber geht denn das Risiko ein Corona im Betrieb zu haben?< < Mehr als du denkst. Insbesondere Da wo dem Mitarbeiter nicht groß im Kontakt zu anderen arbeitet. Bzw. da wo der direkte Vorgesetzte teilweise auch nur 50 Cent mehr bekommt als der Mitarbeiter, der wiederum allenfalls knapp über dem Mindestlohn ist.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Bei uns stand ein großer Artikel im Amtsblatt. Das GA schickt nicht mehr in Quarantäne, Menschen mit Symptomen haben sich ohne schriftliche Anweisung selbständig in häusliche Quarantäne zu begeben, Test frühestens nach 5 Tagen. Allerdings hab ich chronischen Schnupfen und auch oft deshalb Husten/Hustenreiz. Und natürlich bleib ich dann nicht zu Hause, da ich meine Symptome halt anders deute als es ein Arzt tun würde. Wie das in den Fällen dann mit der Erstattung nach dem Infektionenschutzgesetz läuft weiss keiner so genau.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das frage ich mich auch. Bei uns wäre es klar ein Abmahnungsgrund als K1 oder in häuslicher Gemeinschaft mit K1 lebend das Betriebsgelände zu betreten. Ich kann es nicht glauben, dass es Arbeitgeber gibt, die so blauäugig handeln und Betriebsschließungen riskieren. Das wäre allerdings wirklich ein Punkt, wo derartig handelnden AG saftige Strafen zusätzlich zur Betriebsschließung drohen müssen


IngeA

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Die Frage ist wie die Firma reagiert wenn das Gesundheitsamt letztendlich verpennt die K1 zu registrieren und ihr einen Quarantänebescheid auszustellen. Dann bleibt die Firma nämlich auf den Kosten für die Quarantäne sitzen. Und das kommt gar nicht mal so selten vor. LG Inge


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

weil man daraus auch sieht wie uninformiert manche Menschen immer noch sind und das nichtmal böse meinen, sie denken wenn der Chef sagt da kann nichts sein dann gehe ich halt weiter arbeiten oder ähnliches. dagmar


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wenn du Angst um deinen Job haben musst, hat dich dein Chef in der Hand.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Was ich nicht verstehe an allem, wenn der Mann positiv ist dann ist der Partner doch in Quarantäne und dann DARF man garnicht raus. Wenn aber das Gesundheitsamt nicht schnell ist denkt der Partner ggf so schlimm wird es nicht sein sonst hätte sich jemand bei mir gemeldet. Ein Chef wird schwer sagen in Quarantäne kommen sie dennoch zur Arbeit Wenn man das so liest im Bezug auf das Gebiet könnte man auch denken gewisse Stadtteile sind nur so uninformiert andere sind dagegen ignorant Ich erlebe solches Unwissen nicht eher das "ich fühle mich gesund, ich kann nicht positiv sein"


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wenn sich aber das Gesundheitsamt 6 Tage nicht meldet, und man weiss nicht dass man dann K1 ist ( wenn Partner positiv ) und der Arbeitgeber sagt, Du bringst mir erst den Bescheid vom GA ansonsten kommst Du arbeiten...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das hat mit dem Stadtteil gar nichts zu tun. Das hat etwas mit den Menschen zu tun. Aber vor allem mit der grandiosen Fehlinformation seitens der öffentlichen Stellen. Und die ist nicht nur in Berlin eine Katastrophe.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ach jetzt sind es wieder die öffentlichen Stellen. Die Regierung, Herr Müller, das RKI, der Bundespräsident etc - es wird ein Lockdown verhängt und die genannten Stellen flehen darum, unnötige Kontakte zu minimieren. Und Du flötest unten, Freundebesuch zählt für Euch zu nötigen Kontakten. Ich bitte Dich... es liegt ganz klar an der Einsicht der Leute, weniger an den öffentlichen Stellen. Und ja, ich weiss jetzt kommt wieder, ist ja nicht verboten. Ja wünschst Du Dir eine harte Kontakt-/ Ausgangssperre? Willst Du das wirklich?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Jana287

dass vieles das einfach nicht begreiffen dass sie als Kontaktperson nichtsmehr dürfen weil unter Quarantäne stehend mich wundert sowas auch dass man das nicht von sich aus schon erkennt aber wenn Du es halt einfach nicht verstehst, nicht aus bösem Willen sondern aus dem Verständnis heraus... Was sagt denn ein Arzt zu einem Positiven an sich das wäre interessant... also hätte der Betroffene und der Partner es wirklich erkennen können müssen ?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Lass diesen unsäglichen Whataboutism, das nervt. Und die Behauptung, symptomfreie Kinder in Quarantäne werden nicht getestet, ist eben schlicht falsch. Keine Ahnung, wo Du wohnst. Aber hier in Berlin werden Kontaktpersonen erst nach 10 Tagen informiert. Da kann man noch so viel Einsicht zeigen und noch so gut informiert sein. Informationen an Schulen und Kitas über Maßnahmen werden nachmittags für den nächsten Tag herausgegeben. Zuerst an die Presse. Ja, es sind eben auch die öffentlichen stellen, in deren Verantwortung nun mal die Nichtverfolgung, Maßnahmenweitergabe und eben auch die Aufklärung der Bevölkerung liegt. Und diesbezüglich wird grandios verkackt.


As

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Bei uns wurden Mitschüler von positiv getesteten Schülern regelmäßig nicht getestet, obwohl K1 und in Quarantäne.


Muts

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

und wenn die Partnerin eventuell 5 Tage auf das Ergebnis wartet, geht der Partner noch 5 Tage zur Arbeit, weil er ja nicht unbedingt davon ausgeht, dass die Frau positiv getestet wird. Und in Quarantäne kann ich erst gehen, wenn ich dazu aufgefordert werde vom Gesundheitsamt- leider, denn ich würde bei Symptomen bei einem meiner Kinder lieber daheim bleiben, statt das Virus eventuell noch Kollegen oder den Kindern in der Kitagruppe weiter zu geben. Leider sehe ich oft genug die Unvernunft von den Leuten und manche zögern auch lang mit dem Gang zum Test. So war die Quarantäezeit von 10 Tagen schon um, als die Bekannte meiner Tante endlich um Test war und ein positves Ergebnis bekam ( "hatte ja keinen Kontakt mit positiven Personen") Sie war 2 Tage bevor sie Symptome bekam noch bei meiner Tante gewesens.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

"...Und die Behauptung, symptomfreie Kinder in Quarantäne werden nicht getestet, ist eben schlicht falsch. ..." Also hier wurde sehr häufig nicht getestet. In dem Kindergarten meiner jüngsten Kinder, gab es 2x Gruppenquarantäne, kein Kind wurde getestet. Es gab die Möglichkeit der freiwilligen Testung. In er Schule gab es Klassenquarantäne und keiner wurde getestet, freiwillig wäre möglich gewesen. Wenn ich eines, in dieser Corona-Zeit gelernt habe, das was für eine Gemeinde gilt, kann in der nächsten schon ganz anders aussehen. Noch größere Unterschiede gibt es von Stadt zu Stadt oder Landkreis zu Landkreis. Und irgendwie haben die meisten Bundesländer doch immer ihr eigenes Süppchen gekocht. Und genau dieses führt bei sehr vielen Menschen zu Unverständnis. Hier habe ich oft die Frage gehört: "Woran muss ich mich halten, wohne in Bundesland x und arbeite in Bundesland y beide haben ganz unterschiedliche Regeln."


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Also hier werden symptomfreie Kinder in der Quarantäne nicht getestet. Anfangs schon - jetzt nicht mehr.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hier wird auch nichtmehr getestet war aber auch schon anders da sind ganze Schulen durchgetestet wurden die Kapazitäten haben wir hier nichtmehr


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Muts

zum Arzt und schauen aber die Ärzte hier testen nicht jeden, Kind mittel hatte vor Wochen hatte auch Halsweh und Husten, kein Test sei normaler Infekt nach Arzt, telefonische Krankschreibung. Test gabs vor Weihnachten auch nur weil K1 Person Vieles hakt im System jeder Landkreis gefühlt regelt es anders und dann sind die Leute natürlich verunsichert. Dennoch sollte klarsein dass wenn ein Partner einen positiven Test hat man selbst auch nichtmehr unter Menschen darf. Wenn das GA so langsam Quarantäne ausspricht sollte es ne Option geben denjenigen krankzuschreiben, nicht der korrekte Weg aber für manchen eine Sicherheit nicht Ärger mit der Arbeit zu bekommen. Wenn die Fälle nun noch mehr werden da wird es ja noch chaotischer


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

nicht einmal Mitschüler, die Erkältungssymptome entwickelten. Alles nur auf freiwilliger Basis. Selbst wir Lehrer mussten nicht. Lehrkräfte, die max. 2 Stunden in der betroffenen Klasse unterrichtet haben, durften ohne Test weiterarbeiten. So ist die Realität.....


Felica

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Mein Hausarzt testet, ist einer der wenigen. Ihm langen entsprechender Verdacht weil Symptome oder weil man glaubhaft sagen kann das Interesse besteht. Weil zB enge Familienangehörige Symptome haben, die aber nicht getestet werden. Kinderärzte hier halten sich extrem zurück. Ganz schlimm ist hier eine welche auch so schon in den Spähren lebt. 5 Wochen Dauerhusten und immer wieder Fieber, Kind extrem schlapp, blass, appetietlos, das sind die Nachwirkungen des Fluges vom wochenlangem Familienbesuch im Ausland. Das durchaus in dem Zeitraum als Risikoland galt. Jeder hat gesehen das Kind leidet, aber gemacht wurde gar nichts. Nach 2 oder 3 Wochen Dauerhusten gab es immerhin etwas Schleimlösendes. Alle anderen Kinder wurden in dem Zeitraum auch krank, getestet wurde keines weil wie gesagt die Kinderärzte gesagt haben wir tun das denen nicht an. Kann auch kein Corona sein. Kinder wären weder gefährdet, noch ansteckend. Am Ende war es egal was das Kind hatte, es war krank und ansteckend, musste aber weiterhin in die Betreuung weil der zuständige Arzt es als gesund geschrieben hat.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich sehe das nicht als Angst. Für einen Kleinbetrieb mit 3,4,5 Mitarbeitern kann sowas existenzbedrohend sein. Da bringt es auch nicht viel, wenn der Ausfall des Mitarbeiters bezahlt wird, wenn keiner die Arbeit erledigt und ggf. Strafen oder Verspätungszuschläge folgen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Hier hat das GA mal eben vergessen die Grundschule zu informieren. Die Eltern hatten Kind getestet, das war positiv. Ist dann auch brav daheim geblieben. Irgendwann fragte die Schule nach wo denn das Kind sei. Da ist es dann aufgefallen. Das GA hatte den Eltern gesagt, sie müssen die Schule nicht informieren, das würden sie selbst machen. Nachdem das aufgefallen ist blieben die Kinder noch einen Tag daheim, dann war die Quarantäne sowieso vorbei.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Du bestätigst doch, was ich sage: mal werden K1 getestet, mal nicht. Das nicht getestet wird, ist also schlicht falsch. Vielleicht wird nicht mehr oder nicht mehr immer getestet. Aber eben nicht gar nicht ;-) Mal hü, mal hott. Mal gibt es Lockerungen, vielleicht, zu Weihnachten, ach nein doch nicht. Und dann mit dem Finger auf Menschen zeigen und sie dumm nennen....auch nicht so der Weg.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Meine Erfahrung mit dem Gesundheitsamt: ständig ruft irgendjemand anders an und sagt was anderes, du bekommst einen Quarantänebescheid, reichst ihn bei deinem AG ein, zwei Tage drauf kommt ein anderer Quarantänebescheid mit anderem Datum vom Quarantäneende... Die rechte Hand weiß nicht was die linke tut, bei Mitarbeiter A wird eine chronische Nebenhöhlenentzündung als "Coronasymptom" gewertet, bei MA B ist das eine chronische Grunderkrankung die nichts mit Corona zu tun hat. Bei Person C wirst du gebeten alle Kontaktpersonen die letzten 5 Tage vor Symptombeginn anzugeben, bei Person D die letzten 14 Tage, bei Person A wiederum ist alles was weiter als 2 Tage zurückliegt irrelevant.... Und da soll Lischen Müller wissen, wann sie in Quarantäne ist? LG Inge


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ja, war hier ähnlich. Eine Freundin von mir war positiv. Ich habe für sie eingekauft und ihr ihre Post (Treppenhaus) vor die Tür gelegt. Im Schreiben waren allerlei Drohungen was passiert (und nach welchen Paragraphen sie bestraft werden kann), wenn sie sich der Quarantäne widersetzt. Allerdings traf es erst einen Tag ein, bevor die Quarantäne beendet wurde. Eine andere Freundin wurde angerufen, mit der Frage, wie es ihr ginge. Sie war etwas verwirrt, erfuhr sie doch erst mit diesem Anruf, dass sie seit einer Woche unter Quarantäne stehen würde...


Felica

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Kann ich zu 100% unterschreiben.


mutti6

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Interessanter Artikel, wir wohnen hier eher ländlich, nächste Großstadt zig Kilometer entfernt, dennoch könnte ich diesen Artikel 1:1 auf unseren Arbeitsplatz übertragen.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Jetzt Mal ganz naiv gefragt, wenn man positiv ist hat man doch darüber was oder? Also Schriftstück oder was auf dem Handy oder so was man irgendwie ausdrucken könnte? Das würde doch erstmal ausreichen für den Arbeitgeber zumindest wenn Personen positiv sind die im gleichen Haushalt leben. Quarantäne bescheid kann man dann ja nachreichen. Gerade Mal meinen Kollegen gefragt, der hat seinen bescheid am letzten Tag der Quarantäne bekommen. Klappt natürlich nicht, wenn infizierte Person eher Freunde sind. Aber das sollte ja eigentlich sowieso nicht mehr so oft vorkommen wegen Kontaktbeschränkung. Aber da bin ich wahrscheinlich zu naiv. Mein Arbeitgeber ist ja das Land und da ist es unproblematisch. Viel blöder ist, dass die Frau des Kollegen 6 Tage auf das Ergebnis wartete und in der Zeit der Kollege natürlich arbeiten musste, mangels homeoffice. Mugi


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Der schriftliche Quarantänebescheid wird einem zugeschickt, den kann man dann an den AG weiterleiten. Das Testergebnis bekommt man auch schriftlich mitgeteilt. LG Inge


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

>>Jetzt Mal ganz naiv gefragt, wenn man positiv ist hat man doch darüber was oder? < < Ja, mit sicherheit. Aber weiso sollte man das kopieren, damit seine Kontaktpersonen dies ihrem AG vorlegen können?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Arbeitskollege im August, akso wo die Zahlen noch niedrig waren. Hatten Fanilientreffen. Morgens bekam einer Symptome, er fuhr direkt zum testen. Am nächsten Tag dann Mitteilung, herzlichen Glückwunsch, ist positiv. Also hat er direkt die ganze Familie informiert. Die riefen entsprechend bei den GA vor Ort an, was jetzt zu machen sei. Darauf kam, aktuell nichts, wir haben den noch nicht im System, aktuell gilt keiner als K1 weil es bisher keinen offiziellen infizierten gibt. Der war dann wohl erst am nächsten Tag im System. Musste dann auch Kontakte abgeben. Die wurde dann mehr oder weniger schnell von den zuständigen GA informiert, zum Teil auch nie. Getestet wurde nur wer sich freiwillig dazu gemeldet hat. Kollege dachte da noch negativer Test hebt Quarantäne auf. Wurde dann eines besseren belehrt. Allerdings erst nach dem Test der 2 Tage nach dem ersten Symptome des positiven bereits erfolgte. Also test für den popo. Schreiben vom GA hatte Kollege gut 1,5 Wochen nach dem ersten Anruf. Die haben sich vieles aus dem Internet geholt. Wie gesagt, da hatte es hier noch zahlen von unter 50 auf 100. Aktuell gehen wir auf die 300 zu. Da kommt vom GA gar nichts mehr in vielen Fällen.


As

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Vielleicht, weil man selbst daran interessiert ist, dass die Infektionskette unterbrochen wird und dieser ganze Mist bald zuende ist?


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Hä, wieso denn nicht? Jeder will dich dass der ganze Mist Mal vorbei ist? Ich führe Kontakttagebuch und würde meine Kontakte sofort selbst informieren, wenn ich positiv wäre. Diese würden auch alle in Quarantäne gehen. Wäre ja eh nur Familienmitglieder und evtl. 1 bis max. W Personen auf Arbeit. Als ich leichte Erkältung hatte habe ich in homeoffice gearbeitet und bin nur kurz ins Büro wenn niemand anderes da war. Kollegen ohne homeoffice oder auch Lehrer meiner Kinder mit Symptomen haben sich alle krank schreiben lassen, sofern kein homeoffice möglich war. Nur so lässt es sich bekämpfen. Ich weiß aber nicht wie es in anderen Sektoren ist, da habe ich keinen Einblick. Ich kann mir vorstellen, dass dort schon Druck gemacht wird dass die Leute auf Arbeit kommen. Ist aber echt traurig. Mugi


IngeA

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Stimmt zwar, aber Wwnn nicht mal die Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern, Sprechstundenhilfen und Ärzte korrekt Auskuft geben, braucht man sich über den Ottonormalbürger nicht aufregen LG Inge


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Es gab immer wieder Berichte, dass selbst positiv Getestete noch Einkaufen gingen oder zum Strand surfen. Hier gibt es mindestens einen Arbeitgeber, der ganz klar gesagt hat, solange es nur Husten und Schnupfen ist, bitte keinen Test machen. Und dann gibt es weiter die, die meinen alles ist nur Panikmache. Andere, die sich nichts verbieten lassen wollen. Mindestens eine Person, die hier in den Foren unterwegs ist, betont immer wieder, wie sich an gar nichts gehalten wird. Ob das nun nur provozieren soll oder wirklich so gehandhabt wird ? Aber solche gibt es wirklich. Hier spielte ein Kind, welches positiv getestet wurde auf dem Spielplatz. Die Geschwister gingen weiter zur Schule. Ob das alles so richtig ist?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

oder bewusst rausgelassen ?


cube

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Was im Artikel erwähnt wurde und selbst hier, wo ja die meisten Foristen gut informiert sind, auffällt: wie oft nachgefragt wurde, ob man nun in BL xy oder Stadt ab, Landkreis etc 5 Personen oder doch 10 zu Hause haben dürfte, warum man vom GA keine Info bekommt obwohl doch Kind K1 ist und viele andere Dinge. Ja, ich denke, die ganze Informationskette funktioniert nicht mehr - erst recht nicht für Menschen, die sich nicht genügend informieren können bzw. das ganze auf Grund von Bildung oder Sprachkenntnissen nicht mehr wirklich durchschauen können, welche Regeln denn nun letztendlich für sie gelten. Jedes BL kocht sein eigenes Süppchen und innerhalb der BL´s kann es auch unterschiedlich sein. Dazu herausposaunte Regeln/Maßnahmen etc die dann aber doch wieder geändert werden, aber auch nicht überall. Kein Wunder, wenn sich dann zB der AG das rauspickt, was er meint, verstanden zu haben und ihm am besten in den Kram passt - oder es tatsächlich trotz aller Bemühungen die letzte Änderung doch nicht mitbekommen hat. Oder Schulen, die gar nicht mehr genau wissen, ob K1 nun automatisch 10 oder doch 14 Tage in Quarantäne muss oder erst, wenn das GA dazu auffordert? Und Test? Wird K1 auf jeden Fall getestet oder erst, wenn K1 auch Symptome zeigt? usw. Großstadt NRW schafft es regelmäßig zu neuen Regelungen diese erst auf der offiziellen HP zu veröffentlichen, wenn schon Tag 1 des In-Kraft-Tretens halb rum ist. Bis dahin steht dann dann dort, welche Regeln seit dem x.x.xxx gelten - und kein Hinweis darauf, dass diese sich ACHTUNG! ab x ändern. Ich möchte nicht wissen wieviele Menschen dann denken, dass wohl noch die weicheren Regeln a-f gelten und sich entsprechend eben erst nicht an Maßnahmen halten.


Korya

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Antwort auf Beitrag von cube

In UK gibt man einfach online die entsprechende PLZ ein (die quasi wie die Hausnummer ist, oder wenigstens Straßenabschnitt) und bekommt genaue Angaben, was man darf und was man nicht darf. Super einfach und gut sortiert. So etwas wäre auf Kommunenbasis auch in Deutschland sinnvoll?


drosera

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich hatte im Juli mal ne Erfahrung mit der Corona-Hotline von RLP, da änderten sich die Kriterien noch innerhalb des Gesprächverlaufs. K1 hatte schon 24h ziemlich Schnupfen (wie alle 14 Tage bei einem Kitakind, also wohl kein Corona ...), dann kam am Sonntagmittag 40° Fieber und trockener Husten dazu (oh-oh!). Mein Anruf bei der Hotline ergab: A) kein Problem, bei *diesen* Symptomen kann sofort getestet werden. "Geben Sie mal die PLZ." B) "Da gibt es keine Corona-Ambulanz in der Nähe laut Liste" (öhm, doch; wir haben eines in der Gemeinde.) "Geben Sie mal die nächstgrößere Stadt. Ja, da gibt es eine Ambulanz, aber die hat geschlossen, weil sie keiner braucht." Da bräuchten wir am Montag erst einmal eine Überweisung. Überhaupt müssten wir doch erst zum Hausarzt bzw Kinderarzt. Denn nur Fieber und Husten, das müsste ja erst einmal geprüft werden, ob da ein Test überhaupt notwendig sei. C) Sind wir also am Montag zum KiA. Der so: "ne, da machen wir keinen Test. Sonst müssten Sie ja bis zum Testergebnis in Quarantäne." Für mich war eigentlich wichtiger, ob das Leitsymptom "Schnoddernase" alles andere sticht und wir für andere Menschen keine Gefahr wären. Nunja. Gleichzeitig konnte ich lesen, wie den Urlaubsrückkehrern die Tests hinterher geworfen wurden.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Korya

In UK gibt es halt generell dieses Phasensystem (Tier 1-...) und es ist ganz klar, was in welcher Phase gemacht werden darf. Die Phasen werden abhängig vom lokalen Infektionsgeschehen festgelegt. Die Kommunikation erfolgt z.T. mit anschaulichen Schemata und vor allem auch mehrsprachtig. Und vor allem in Schottland gut aufbereitet und empathisch kommuniziert. In Deutschland ists eher: Infektionsgeschehen ist soundso - wir planen mal uns zusammenzusetzen und dann zaubern wir neue Ideen aus dem Hut. Ist sehr schwierig dann mit dem Informationsfluss etc.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Wir haben seit dem 28.12 mittags nächtliche ausgangssperre. Wurde wohl am 27ten beschlossen. Es hiess erst ganz klar, zwischen 22.00 Uhr und 5.00 darf der Haushalt in dem.man sich dann befindet nur aus wichtigen Gründen verlassen werden. Gab dann auch eine Liste welche darunter fallen. Für Silvester keine Ausnahme. Nun gab es bereits Änderungen. Eine davon ist die, das ein wichtiger Grund dann vorliegt, wenn man aus einem fremden Haushalt nach Hause fahren will. Da kann man nur noch den Kopf schütteln über so viel Blödsinn. Vorher war klar, wenn ich Silvester wo feiern, komme ich nachts nicht mehr nach Hause. Dann überlegt man es sich halt eher ob man feiern geht. Jetzt kann ich theoretisch zur Freundin nach Niedersachsen, feiere dort und fahre als wenn nichts wäre dann nachts wieder nach Hause. So wie sonst auch.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Felica

Also bedeutet Ausgangssperre dann quasi nur: ohne Grund draussen sein ist verboten. Sich draussen von A nach B bewegen erlaubt . Völlig sinnbefreit dann...


IngeA

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

In Bayern nicht. Da heißt Ausganssperre Ausganssperre. Klar, mit triftigem Grund darfst du dich auch draußen bewegen. Triftiger Grund ist aber nicht von einem Besuch nach Hause fahren, sondern Notfallpraxis/ Krankenhaus aufsuchen, von der Arbeit nach Hause fahren (Diensplan + Dienstausweis oder Bestätigung vom AG dabei haben ist von Vorteil)... LG Inge


dhana

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Hallo, und das Problem ist nicht auf die "ungebildeteren" Haushalte beschränkt. Ich hab es direkt selber erlebt - Ehemann krank, Husten Fieber.... zum Hausarzt - nein kann kein Corona sein, eine Woche später immer noch krank... zum Hausarzt - nein das ist einen Grippe - immer noch kein Test für nötig befunden, Ehefrau (zum Thema ungebildet, beide haben studiert) geht natürlich weiter arbeiten, sie hat ja keine Grippe. Noch eine Woche später wurde doch ein Test durchgeführt - positiv! Aussage vom Gesundheitsamt - nein in Quarantäne muss jetzt niemand mehr, 14 Tage ab auftreten der ersten Symptome wäre Quarantäne gewesen und die sind ja schon vorbei... Tja... und nu? Ehefrau wurde nie getestet und war durchgehend in der Arbeit. Gruß Dhana


Ellert

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Antwort auf Beitrag von dhana

Ich war bei der Grippeimpfung, mögliche Nebenwirkungen - wie Corona Symptome, Aussage TrArzt - sollten die auftreten zum Arzt gehen, man kann es nicht von Corona unterscheiden, ich gehe jede Wette ein in dem Fall ( ich hatte nur Probleme mit dem Arm) heisst es, keine Sorge, kommt von der Impfung. Ich behaupte es wird viel zu wenig getestet denn dann könnte man genau sowas vermeiden. Einerseits wird telefonisch krankgeschrieben wenn man sagt man habe Husten und leichtes Fieber, warum denn nicht einbestellen und sofort testen ? Mein aktueller Lieblingsdfall Kind in Kita positiv getestet ( Vorschüler), Ergebnis kam vor einer Woche Dienstag raus, KEINER der Erzieher oder Kinder wurde informiert, keiner steht offiziell unter Quarantäne Leiterin meinte zu allen Erziehern man soll sich doch nicht testen lassen, jetzt vor Weihnachten. Dienstag richtiges Theater weil meine den Hausarzt anrief und auf den Test bestanden hat, Heiligabend Entwarnung "war doch klar" und die Bestätigung dass man sich hätte nicht testen lassen müssen.Wer ist da denn nun in der Verantwortung, die Kita alle zu informieren, das Elternpaar alle Daten dem Gesundheitsamt zu schicken, Selbstmitdenken und auf eigenes Bestreben testen lassen, gefühlt ist eh alles ungeregelt. Wenn sich Kinder ggf angesteckt haben und die älteren Großeltern besucht haben, die Eltern wissen es ja nichtmal dass es sein könnte ? Nach fast einem Jahr ist immer noch nicht gescheit geregelt ud das ist was mich richtig ärgert. Klar kann mal was schiefgehen, die Behörden sind überlastet, aber das es so unorganisiert ist, das nervt einfach