kevome*
Nachdem unten den Lehrern und Erziehern der Risikogruppen Faulheit unterstellt wird, möchte ich die Frage mal allgemeiner stellen. Welche Schutzmaßnahmen gibt es bei euch generell und speziell für Risikogruppen? Mein Arbeitgeber verhält sich m. E. vorbildlich. Schon im Februar wurde verpflichtendes Homeoffice für Reiserückkehrer angeordnet und Dienstreisen verboten. Seit Mitte März sind 90 % der Belegschaft im Homeoffice. Es gibt einen "Back to the Office" Plan, der von Trigger Punkten der Regierung ausgeht. Beispielsweise war die Wiedereröffnung der Geschäfte ein Triggerpunkt. Ab diesen definierten Triggerpunkten wird 2 Wochen das Infektionsgeschehen beobachtet und dann schrittweise jeweils Teile der Mitarbeiter (1. Triggerpunkt 20% ) wieder ins Büro geholt. Alle über 60, Schwangeren und sonstige Risikogruppen bleiben unbefristet im Homeoffice. Alles so mit unserem Betriebsärzten und der Arbeitssicherheit abgestimmt. Jeder Arbeitgeber muss doch die Sicherheit seiner Angestellten auch im Fokus haben. Von daher finde ich es auch sehr richtig, dass Lehrer der genannten Gruppen vom Präsenzunterricht befreit sind. Gleiches gilt für Erzieher. Eigentlich würde ich überall Schutzmaßnahmen erwarten. Bei Schwangeren gibt es bei Gefahr am Arbeitsplatz doch auch in jedem Beruf ein Beschäftigungsverbot. Muss nicht aktuell auch jeder Arbeitgeber eine Risikobewertung machen und entsprechend Mitarbeitergruppen durch das Aussetzen bestimmter Tätigkeiten bei Bedarf schützen? Berichtet mal, wie das bei euch so läuft.
Hände waschen und Abstand halten. Es geht um eine Uni. Zum unterrichten wurde den Musikern eine Sondergenehmigung erteilt.Die Vorlesungen anderer laufen digital. Keiner drückt sich,da sonst keine Kohle bezahlt wird.Also arbeiten alle normal weiter.
Wir kommen nach einem Plan im Wechsel ins Büro und arbeiten die anderen Tage im HomeOffice. Es wird darauf geachtet, dass wir alle einzeln in den Büros sitzen und möglichst immer die gleichen Kollegen zeitgleich da sind. Sollten wir doch mal zusammen in einem Büro sein müssen, muss Abstand gehalten und ein Mundschutz getragen werden. Wir haben derzeit keinen Publikumsverkehr und haben Handschuhe und Mundschutz bekommen. Mitarbeiter die zur Risikogruppe gehören, brauchten die ersten Wochen keine Krankschreibung. Müssen sie jetzt aber vorlegen, oder eben zum Dienst erscheinen.
So in etwa hier auch. Nur, ich habe kein Homeoffice gemacht, weil die Bedingungen nicht stimmten. Andere schon, also Homeoffice oder Arbeitszeiten so gesetzt, das sich Doppelbüro s nicht trafen.
Unser AG hat für alle Mitarbeiten Mund Nasen Schutz gestellt,ordentliche ,waschbare und kein zusammenbastelter Müll. Hygiene musste schon immer eingehalten werden. Alle haben die Anweisung sich sofort zu melden wenn Corona bei einem selber oder einer Kontaktperson festgestellt wurde. Es darf nicht mehr zu zweit gearbeitet werden sondern jeder muss alleine arbeiten. Es muss auf Abstand geachtet werden. Wir haben auch Leute die zur Risikogruppe gehören und die arbeiten momentan nicht.
Gsd bekommen wir vom Arbeitgeber ordentliche Masken gestellt.
Wir haben keine Risikogruppen in der Firma, aber einige haben entsprechende Angehörige. Für die denkt mein Chef auch mit. Alle, bei denen Homeoffice möglich ist, sind im Homeoffice, die anderen arbeiten im Schichtsystem, so dass die Kontakte minimiert sind. Wir schützen damit natürlich nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Firma selbst.
Hier soll nicht gearbeitet werden vor Ort sondern in homeoffice dennoch müssen einige vor ort arbeiten weil eben nicht alles in Homeoffice geht Ich kann mir nicht vorstellen dass Arbeitsverbot überall für Risikogruppen besteht von welchem geld sollten die leben, Krankenkasse zahlt das sicher nicht denn krank sind die ja nicht... Ich rechne damit dass wir ab dem 01.06. wieder normal und nichtmehr in Homeoffice arbeiten Dienstreisen und Tagungen aber weiterhion untersagt sind bei uns ist Maskenpflicht wenn man zusammen in einem Auto sitzt am Arbeitsplatz mit Kundenverkehr und überall wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann dagmnar
Natürlich kein Arbeitsverbot aber Risikominimierung am Arbeitsplatz indem man ggf. umorganisiert. Warum soll denn ab dem 1.6 kein Homeoffice (zumindest für Risikogruppen) mehr gehen? Mein Chef geht bei und vom Jahresende aus bis alle wieder vor Ort sind. Welche Bürotätigkeit funktioniert denn nicht im Homeoffice?
Ich habe nun keinerlei Urlaub und Überstunden mehr über wir kommen von zu Hause nicht in das gesicherte "Arbeitsnetz" rein ich arbeite nur stundenweise seither und weiss jetzt warum ich immer 2 Wochen Überstunden und 6 Wochen alten Urlaub aufbewahrt habe... ich war bisher selten vor ort im Büro, auch nur dann wenn es eine persönliche Anwesenheit verlangte, ansonsten arbeiten meine Kollegen leider für mich mit aber eben weil ich keinen Platz habe für Ellert, Werkstätten sind ja zu. Wenn das weiter so ist - und so gehts ja vielen mit fehlender Kinderbetreuung - muss ich auf Befreiung ohne Geldbezüge gehen. Aber vom Grundsatz her wenn man keine Homeoffice machen kann und Risikogruppe ist bis zu einer Impfung wird es kaum Kurzarbeit geben bis Jahresende zu planen ist toll von Deinem Chef, wie gesagt wir rechnen zum 01.06. mit halbwegs normalem Dienstbetrieb wieder ( vermutlich auch weil wir eben keine entsprechende Technik haben. Rufbereitschaft zählt auch kaum als Stunden, da sind Überstunden sehr schnell weg
Ich bin Krankenschwester ,arbeite als Dauernachtwache auf einem Betreuten Wohnbereich. Wir schieben seit Mitte März 12h Schichten in 2 Gruppen. Ich arbeite sonst 10h Nächte ,jetzt eben auch 12h ,aber zu Zweit ,bin sonst alleine. Ansonsten gelten d.üblichen Regeln....Abstand halten,Händedesinf.,Schutzmasken sind weiterhin nur auf Zuteilung vorhanden,d.h. wir müssen diese mehrere Tage tragen...von den FFP Masken hat jeder genau 1! Abstand halten in d.Pflege ist ja relativ,quasi kaum möglich. Bei uns arbeiten alle Mitarbeiter ,auch mit Vorerkrankungen wie COPD ,Asthma usw.,wir wurden auch nie nach gesundheitl. Einschränkungen gefragt. Somit kommt es ja auch auf d. Beruf an ,homeoffice ist ja bei vielen gar nicht denkbar.... Wir haben momentan fast alle Überstunden ohne Ende u. Urlaub durfte auch niemand nehmen ...bin gespannt wie das mal wird mit den ganzen Stunden. LG Kerstin
Hi, würde mich mal interessieren, ob ihr Verdachtsfälle habt oder generell wie ihr arbeitet... gerne auch per PN ;-) Lg, Lore
Wer Bedenken hätte, muss nicht arbeiten und mein AG würde das irgendwie mit Kurzarbeit regeln. Ansonsten gibt es einfachen MNS für uns und Patienten müssen auch MNS tragen. Patienten müssen beim Eintreten in die Praxis die Hände desinfizieren. Wir waschen und desinfizieren eh nach jedem Patienten. Eine Freundin von mir arbeitet im Krankenhaus als Physio. Sie ist Risikopatientin und darf nicht auf die Covidstationen. Ansonsten arbeitet sie mit einfachem MNS ganz normal.
Ergänzung: Die Freundin von mir darf nur nicht auf die Covidstationen, weil sie mit ihrem Asthma keine FFP3 Masken tragen kann.
Ich arbeite derzeit mit Covid-Verdachtsfällen und wie die Schutzkleidung/Arbeitskleidung in diesem Bereich ausschaut, hat jeder sicherlich in letzter Zeit oft in den Medien gesehen. Wir gehen sorgfältig mit der Schutzkleidung etc. um und es reicht für jeden und wird auch genügend bereit gestellt. Ich habe keinerlei Sorge, mich irgendwie anzustecken, bin so gut geschützt. Lg, Lore
...... ich bin selbständig, da juckt keinen „Risikopatient“. Da hätte ich keine Kohle. Aber das nur nebenbei.
Bei meinem Mann gilt Maskenpflicht und Abstand halten. Treppenhäuser sind nur noch Einbahnstraßen. Wer nicht zur Arbeit kommt. kriegt KU - das will hier keiner, also kommen alle. So schnell kann das gehen. Aktuell wurden die Gruppen geteilt in zwei Schichten. Damit wenigstens immer eine Gruppe am Projekt arbeiten kann. Musste auch schon aktiviert werden, weil Verdachtsfälle. Homeoffice ist hier nicht wirklich machbar.
Hier arbeiten alle Kollegen, egal ob Bluthochdruck oder nicht.
Hallo! Ich bin sehr froh und dankbar, das ich seit letzter Woche wieder arbeiten kann :-) Ich arbeite ja im Catering und nun sind es zwar nur 50 Kita-Kids (sonst 220-230) für die wir kochen, ABER, meine Chefin macht nun auch Stammessen, was sehr gut ankommt !!! Hygiene, wird bei uns großgeschrieben, arbeite immer mit Handschuhen beim Kochen, Mundschutz haben wir auch und was das Stammessen betrifft, meine Chefin füllt die Mitnahmeboxen und ich kassiere (hinter einer Scheibe) und überall steht Desinfektions-Mittel... Abstand halten ist nicht immer möglich (in der Küche) man muss halt auch mal zusammen den großen Topf heben usw...! Aber, meine Chefin und ich sind allein, ab und an hilft der Freund meiner Chefin bzw. er fährt das Kigaessen aus und dies komplett kontaktlos, es werden die Boxen getauscht, er bringt die vollen Boxen und nimmt die leeren Boxen mit. lg, Andrea ps. evtl. wird meine jüngste Tochter, die ja eine Ausbildung als Erzieherin macht, in den nächsten Wochen wieder arbeiten gehen...wie das dann sein wird, wird man sehen :-)
Bei uns gelten die üblichen Hygiene-Vorschriften (Hände waschen, in die Armbeuge niesen, kein Körperkontakt). Desinfektionsmittel haben wir schon seit Jahren in den Waschräumen. Mit Erkältungssymptomen soll man zuhause bleiben, COVID-19-Verdacht gleich melden. Dienstreisen sollten vermieden werden und nur dringende Dienstreisen (? wer entscheidet das?) durchgeführt werden. Im Büro soll möglichst nur ein Mitarbeiter pro Büro anwesend sein. Die Bereichsleiter sollen mit ihren Mitarbeitern abstimmen, welche Mitarbeiter wann vor Ort sein müssen. Meine Mitarbeiter hab ich alle ins Home Office geschickt, die kommen nur ganz selten mal ins Büro, wenn sie was machen möchten, was da besser geht. Falls dann aus Versehen zwei aus einem Büro gleichzeitig da sind, weicht einer in eins der leeren Büros aus. Auch im Rest des Gebäudes gilt: Abstand halten. Sollte das mal kurz nicht möglich sein, kann man sich vorne am Empfang eine Maske abholen. Es gibt aber auch Bereiche, wo das Home Office nicht so einfach umzusetzen ist. Weil man wegen strikter Vertraulichkeits-Vorgaben nicht remote an die Daten auf dem Server darf, weil man bestimmtes Equipment braucht, das man nicht zuhause hat, oder weil man eine wahnsinnig hohe Bandbreite für die Verbindung bräuchte. Wo so etwas bei uns in der Firma zutrifft, sind auch immer mal zwei Leute gleichzeitig im Büro; die haben ihre Tische dann weit auseinander gerückt. Was Risikopatienten angeht, weiß ich von keiner Regelung. Auch für Mitarbeiter mit kleinen Kindern, wo beide Elternteile arbeiten, weiß ich von keiner Regelung, ihnen das zu erleichtern. Eure Regelungen mit der Orientierung an den Triggern finde ich gut durchdacht, kevome! LG sun
*Muss nicht aktuell auch jeder Arbeitgeber eine Risikobewertung machen und entsprechend Mitarbeitergruppen durch das Aussetzen bestimmter Tätigkeiten bei Bedarf schützen?* ja, es muss eine gefbu gemacht werden und ich schrieb schon, was die antwort auf meine frage nach den Risikopatienten und schwangeren (auch Studenten!!!) war. wenn der schutz=abstand=Masken gewährleistet ist, dann sollte das im Verwaltungsbereich kein Problem darstellen. bei uns wird glücklicherweise auch die psychische Gefährdung gesehen, die dann völlig unbürokratisch die Rückkehr zum Arbeitsplatz ermöglicht. kann ja nicht sein, dass die menschen dem corona erfolgreich entkommen, aber dann psychisch erkranken. ist dann langfristig nicht im sinne der genossenschaften…. muschu soll angepasst werden.
"muschu soll angepasst werden." Das interessiert mich. Gibt es dazu eine seriöse Quelle?
Bei uns wird erst seit dem ersten pos. Fall eine Welle gemacht, liegt aber wohl eher am Gesundheitsamt, weil das nun eben die Vorschriften macht bzw die Vorgaben. Also, seit den ersten Lockerungen sind wir gezwungen mit Maske zu arbeiten, übrigens ohne gesetzliche Pause, weil man alleine im Dienst, oder auf der Geschlossenen zu zweit, eben nicht einfach mal Pause machen kann. Ebenso die Patienten, müssen alle eine Maske tragen. Ist aber eben auf der Geschlossenen so gut wie nicht umsetzbar. Meine Sätze gestern waren ausschließlich, „setzen Sie bitte die Maske auf und halten sie Abstand“, die isolierten Patienten gehen alle 5Minuten aus dem Isozimmer und in den Raucherraum, da rauchen sie dann natürlich nicht mit Maske. Also, es ist nicht umsetzbar! Ich gehe trotzdem mit Vollverkleidung ins ISO-Zimmer, weil es halt Vorschrift ist, den Sinn dahinter muss ich ja nicht verstehen. Wir waren gestern zwei Frauen mit einer Meute an teilweise hochaggressivem Klientel, da weiß ich nicht was selbstschützender ist, auf Maske und Isolation bestehen, oder aufs Maul bekommen? Deshalb würde ich Corona ja gerne aus meiner Klinik fernhalten dürfen, aber dann bin ich ja wieder unmenschlich, gell?
Kannst Du auch normal antworten? Wäre toll. Dann könnte man dich sogar ernst nehmen. Aber pauschale Vorwürfe oder Angriffe injedem Posting. muss doch nicht sein.
Was genau war denn unnormal? Mein Vorwurf ob das unmenschlich ist? Was wäre denn angemessen?
Wen meinst du??
Mich! Sie nimmt mich nicht ernst. Vielleicht weil man bei Psychiatrie nicht unweigerlich an Insassen denkt, die ein Verhaltensproblem haben könnten.
Mein Beitrag ist jetzt doch ECHT nicht sooooo schwer verstehen oder? Besonders weil ne Erläuterung wasich meine im Beitrag steht.
Die Unfallkasse hat bei uns ziemlich genau beschrieben, wer zur Risikogruppe zählt. 1. alle Mitarbeiter ü60 2. alle, die ein dauerhaft geschwächtes Immunsystem haben (z.B. Krankheit oder auch Cortisoneinnahme) 3. alle, die mind. 2 Krankheiten aus bestimmten Kategorien haben, z.B. Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, autoimmunerkrankungen usw. Diese Personen müssen freigestellt werden (bei vollem Gehalt, ähnlich eibem Beschäftigungsverbot bei Schwangeren), dürfen aber arbeiten, wenn die das freiwillig möchten. Sonst gab es 2 Stoffmasken pro Person, die aber nicht getragen werden müssen. Handschuhe gäbe es auch, werde ich aber genau so wenig benutzen. Sonst eben Desinfektionsmittel, wobei das ja meist überflüssig ist, wenn man sich die Hände mit Seife waschen kann.
Bei uns ähnlich wie bei dir - Reisebeschränkungen seit Anfang Januar, Länder kodiert in Rot - Gelb - Grün - Quarantäne für Heimkehrer - Alle Büroangestellten sind im Homeoffice. Ein Kollege von mir hat sehr schlechtes Internet, der geht in ein Büro bei ihm in der Näje, so ist er nur etwa 40 Minuten in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs (normal fast 2 Stunden einfach). - Auch in den Werken arbeiten viele, die können, von Zuhause (etwa die Produktionsplaner). Wer an der Linie arbeitet, hat Schichtdienst mit immer gleichen Kollegen. - Die Kantinen wurden umgestellt, sodass man nicht zusammen sitzen kann, sondern nur einzeln. - Die Firma gibt jedem, der ins Büro kommen muss, einen Mundschutz. Drinnen ist Mundschutz Pflicht (zunächst nur in geschlossenen Besprechungszimmern, jetzt überall), überall stehen Desinfizierer - Man darf den Fahrstuhl nur benutzen, wenn man sich vorher die Hände desinfiziert (da steht immer einer vom Sicherheitsdienst und passt auf). - Im Büro selbst sitzt man auf Abstand (das letzte Mal, dass ich da war, waren allerdings eh nur drei in unserem Büroraum - normal sind es 50) - Unser Hauptgebäude liegt in einem Hotspot, es darf das Gebäude nur betreren, wer vorher Fieber gemessen hat (es gibt eine Messstation im Eingang. Mitarbeiter sollten EIGENTLICH vor der Fahrt ins Büro Fieber messen, Temperatur an den Chef melden, der gibt dann die Fajrt frei. Bei mir im Team macht das zwar niemand, aber es tragen alle brav die Temperatur in eine Liste. - in einigen Filialien haben sie begonnen, die Mitarbeiter zu testen (wir stellen u.a. Testmittel her), aber bei uns noch nicht - die Firma verteilt per Email Gesundheits- und Hygienekomiks, und Anleitungen zum Maskennähen, und sonstige Tipps&Tricks - die eh schon regelmäßig angebotene Seelsorge findet per Skype weiter statt, ebenso bietet unsere Firmenärztin digitale Termine an Zudem gibt es detaillierte Pläne wie man reagieren soll und wen man anruft, wenn man selbst, ein Familienmitglied, ein naher Angehöriger aber nicht in Familie, ein Kollege, ein Nachbar etc Symptome hat - ich steig durch die ganzen was wäre wenn Fälle nicht so durch, hab mich mit der Grafik aber ehrlicherweise nicht eingehend beschäftigt.
Wir hatten das glaube ich schon einmal festgestellt, dass die Maßnahmen sehr ähnlich sind. Fieber messen würde sich wahrscheinlich in D nicht durchsetzen lassen und statt Seelsorge gibt es bei uns telefonische Beratung durch Psychologen (natürlich anonym über einen externen Dienstleister) Aber ansonsten fast identisch. Mich wundert es wirklich, wie wenig Arbeitsschutz bei vielen Unternehmen im Fokus steht und noch mehr, dass die Mitarbeiter das scheinbar normal und richtig finden.
*Mich wundert es wirklich, wie wenig Arbeitsschutz bei vielen Unternehmen im Fokus steht und noch mehr, dass die Mitarbeiter das scheinbar normal und richtig finden* im rahmen meines Ehrenamts habe ich festgestellt, dass der Arbeitsschutz in vielen unternehmen überaus hochgehängt wird. vor c schon.... die Mitarbeiter haben sich bis dato einen gelacht und das für überflüssig angesehen, aber verantwortungsbewusste und v.a. solvente ag´s legen sehr großen wert auf Arbeitssicherheit. vielleicht kommt jetzt ein umdenken seitens der Belegschaften, ich würde es mir wünschen.
Ich wünsche mir das auch Gute, zufriedene Mitarbeiter sind doch auch ein Kapital, dass sich der AG erhalten sollte. Wenn man hier liest, bekommt man aber durchaus einen anderen Eindruck.
Ich gehe eher davon aus, dass vieles wieder in seinen gewohnten Gang verfällt und viele der hehren Vorsätze schnell vergessen sind, sobald wieder etwas wie Normalität eintritt. Das gilt für alle Bereiche, nicht nur Health & Safety. Aber ich gebe dir absolut Recht, in diesem Feld steht Deutschland noch ganz am Anfang, von wenigen löblichen Ausnahmen einmal abgesehen.
Home Office für alle mit Kindern unter 12, bestimmt auch für Risikogruppen, damit habe ich mich nicht so befasst. Absage von Sitzungen, Dienstreisen, Fortbildungen etc. Behörde ist für Besucher geschlossen. Nur maximal 2 Leute im Büro mit 2m Abstand, Mittel zur Desinfektion von gemeinschaftsgeräten, Handlungsanweisungen. Grundsätzlich fände ich es bei Lehrern auch möglich, dass die Risikogruppen das homeschooling betreuen. Das muss aber dann deutlich verbessert werden mit viel mehr Kommunikation mit den Schülern, Material etc., Das nicht alles die Eltern drucken müssen, Videounterricht. Vor allem in größeren Klassen kann das gut funktionieren. Die Lehrer müssten dann unter Umständen neu verteilt werden... Bei den Erziehern geht das ja nicht, ausgesprochene Risikogruppen können von daheim höchstens Projekte vorbereiten, bastelzeug raussuchen oder so was, aber zum betreuen muss schon jemand da sein. Finde da muss man viel kreativer werden. Kinder könnten zum Beispiel zeitversetzt in den kiga gehen oder nur tageweise wenn das möglich ist. Bei uns hier wir könnten uns schon reinteilen. Hätte kein Problem mein Kind zum Beispiel nur Dienstag bis Donnerstag oder nur von 12 bis 4 Mal bringen. Ich denke da müsste man detaillierte abfragen bei den Eltern machen, welche Betreuungszeiten wirklich benötigt werden. Mugi
Bei uns sind Risikogruppen klar definiert. Alle über 60 Schwangere Mindestens 2 Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck... Immungeschwächte Diese Personengruppen sollen nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werden, sondern im Homeoffice, was bedeutet, Schüler von zu Hause zu beschulen. Sie dürfen allerdings auf schriftlich formulierten eigenen Wunsch auch im Unterricht eingesetzt werden. Sie sind damit nicht mit Bezahlung freigestellt, wie hier des öfteren behauptet. Jeder Angestellte erhielt eine Maske, es gelten Abstandsregeln und Hygienevorschriften. Dienstreise ( = Klassenfahrten) würden abgesagt. Ich bin froh, dass mein Dienstherr auf Risikogruppen Rücksicht nimmt, auch wenn ich selbst nicht dazu gehöre.
Ich teile mal auf in Arbeit 1 und Arbeit 2. Ich bin im April von meiner eigentlichen Abteilung in die Corona-Abteilung gewechselt. Arbeit 1: Wir wurden in 3 Gruppen an zwei Standorten aufgeteilt. An unserem Standort waren wir immer vor Ort, die beiden anderen Gruppen haben im Wechsel Homeoffice gemacht. An unserem Standort haben wir Einzelbüros, am anderen nicht. Hausbesuche nur noch in Notfällen, entweder zur Klinikeinweisung oder halt, um diese zu verhindern. Nach Möglichkeit sollen die Gespräche draußen stattfinden. Gespräche im Amt sind verboten. Schutzausrüstung pro Person eine Ffp2 Maske. Arbeit also fast ausschließlich telefonisch oder per Mail. Arbeit 2: Anweseheit erforderlich, teilweise auch am Wochenende. Wir sitzen zu viert in einem Raum von großer Klassenzimmergröße, Abstand kann gewahrt werden. Bei der täglichen Lagebesprechung wird es damit knapp und neulich hatten wir eine Schulung, wo definitiv kein Abstand gewahrt wurde. Masken werden nicht getragen. Allerdings herrscht die Verpflichtung, keine unnötigen Außenkontakte zu haben. Ich gehe manchmal einkaufen und sehe ansonsten quasi nur meine Familie. Auf großen Abstand mal meinen Vater bzw Schwiegereltern. Aber nur draußen und mindestens 3m Abstand. Und bei "komischen" Symptomen bekommen wir sofort einen Abstrich. Sollte es einen vernünftigen Antikörpertest geben, würde angekündigt, dass wir uns testen lassen können. Nach Risikopatienten wurde nirgends gefragt.
Bei meinem Mann überhaupt nichts..... die arbeiten wie sonst auch, da gibt es keine Regeln. Sie haben sich dann selbst gewehrt , auf zu großen Baustellen mit zu vielen Leuten zu arbeiten. Ich als Erzieherin habe mich momentan an die Kontaktsperre zu halten, ich darf nicht im Kindergarten meine Verfügungszeit arbeiten, wenn meine direkte Kollegin auch im Gruppenraum ist. Und ab 18.5 soll wieder teilweise geöffnet werden.....
Ach ja, Tochter kann ich noch berichten. Sie arbeite im Buchladen, muss nun Maske tragen und die Kasse ist hinter Pelxibglas. Bücher die umgetauscht werden, müssen eine Woche in Quarantäne! Dann erst wieder angeboten werden......
Kein wirklicher Schutz (Kita). Änderung: Außer Mitarbeitern und Kindern betritt niemand das Gebäude, statt z.b. nur Abwischen der Tische jetzt immer Desinfektion, jedes Kind bei jedem Hände waschen begleiten, alles desinfizieren alle Materialien wie Spielzeug wöchentlich komplett desinfizieren (normales reinigen natürlich häufiger) Abstand zu andren Gruppen wahren Es sind wöchentlich Erzieher zur Betreuung eingeteilt und andere für andere Aufgaben, die dann im Alltag aber dich doch wieder in der Gruppe aushelfen müssen. Risikomitarbeiter könnten sich vom Träger in anderen Abteilungen einsetzen lassen .
hier bei uns arbeiten die Erzieher ganz normal wie früher nur halt mit kleinen Gruppen da diese beschränkt wurden kein Erzieher beurlaubt dagmar
Unfallchirurgie: wir bekommen jetzt eine Maske pro Tag statt eine Maske für 3 Tage. Ende. Risikogruppen arbeiten wie "normal gefährdete Kollegen " ganz normal weiter. Nur schwangere dürfen nicht. Aber auch nur, weil es Ansage von ganz oben gab. Ansonsten wären auch diese Kolleginnen am Patientenbett.
Weder bei mir, noch bei andren die ich kenne wird darauf Rücksicht genommen, ob man Risiko Gruppe ist. Ich habe Asthma und noch eine weitere Krankheit. Mein Mann Bluthochdruck, mein Sohn hat Asthma..... interessiert keinen. Schutz? Die Masken sehe ich nicht als Schutz, Garderobe und Pausentaum ist ein Raum, von ca. 12 m2, da ist kein Abstand möglich. Je ein Damen- und ein herrenklo, was 2 x pro Woche geputzt wird. Ich kenne einige firmen, wo die Kollegen untereinander keinen Abstand halten können. Im Handel gibt es sehr viele ältere, bzw chronisch Kranke, da würde in der ganzen Zeit nicht gefragt oder Rücksicht genommen.
Bei uns ist es genauso, vielleicht haben wir ja den gleichen Arbeitgeber
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