Hannah80
Ich habe mal geschaut wegen AK Test und bei uns wird einer für 35€ angeboten zu dem folgendes steht:
Der Antikörpertest ist ein Schelltest zur Bestimmung von IgG- und IgM-Antikörpern gegen Corona 2019-nCoV in menschlichen Vollblutproben. Er gibt verlässliche Auskunft ob durch eine Covid-19 verursachte Infektion noch Antikörper in ihrem Blut vorhanden sind.
Reichen IgG und IgM? Ich meinte ich hatte mal noch was anderes gelesen. Bin mir unsicher ob der Test was taugt Denn wenn der Test eh nicht aussagt kann ich mir die 35€ auch sparen.
Ansonsten würde ich den interessehalber gerne mal machen - und das Töchterchen direkt mitschleppen
Darf ich noch ne Frage dazu ergänzen? Funktioniert der Test auch, wenn ich bereits eine Impfung erhalten habe? Oder hätte ich den vorher machen müssen?
Die Impfantikörper sind andere als die durch das Wildvirus.
Die Impfung richtet sich gegen das Spikeprotein, eine natürliche Infektion überprüft man über Antikörper gegen N. Das kann man leicht unteracheiden, der Arzt muss nur das richtige beauftragen (was sie manchmal verdaddeln - schon erlebt).
Für die Frage, ob du (noch) ausreichend immunisiert bist, reicht der Antikörpertest nicht aus. Wichtig sei außerdem die Bestimmung der B-Gedächtniszellen, der CD8+T-Zellen und der CD4+-T-Zellen. Es spielen viele Parameter eine Rolle. Aus diesem Grund reichen die Antikörperbestimmungen für einen Nachweis für die entsprechenden (Landes-) Verordnungen nicht aus.
Die Frage ist wofür Dir das "reichen" soll? Wenn Du Genesen bist, dann schützt Dich das nachweislich nicht ausreichend vor der Ansteckung mit anderen Varianten. Und die Höhe der Antikörper sagt nichts über Deine Immunität aus.
Nachweislich sind die Genesenen besser geschützt als die doppelt geimpften .
Stimmt, je schlimmer es einen erwischt hat, umso mehr Antikörper. Wer inkl. Krankenhausaufenthalt gebucht hat, erst recht auf Intensiv (halt wer überlebt hat) hat den besseren Schutz. Mit diversen Langzeitschäden dann auch gut für die Person! Wen es nur mit Schmüpfchen erwischt hat, hat nach 3 Monaten oft keine AKs mehr.
Das stimmt doch gar nicht. Dramatisierung hoch 10.
Doch . "Je schwerer der Verlauf, desto mehr T-Zellen und desto größer die Zahl der spezifischen Antikörper gegen Sars-CoV-2." https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/wissen/corona-covid-ueberstanden-immunitaet-100~amp.html Wobei ich tatsächlich jemanden kenne, der beim ersten Mal einen recht heftigen Verlauf hatte , inkl. 2,3 Tage Krankenhaus, und trotzdem nur 3 Monate später nochmals erkrankte. Zwar nicht mehr ganz so heftig, aber doch noch so, dass er litt und bis heute nur scher keuchend die Treppe hochkommt.
Bei einer Infektion macht der Körper als erstes 'notfallmäßiges' Immunoglobulin, das noch nicht so super spezifisch bindet (IgM) und dann nach einiger Zeit spezialisierteres (IgG, IgA usw). IgM deutet auf eine frische Infektion hin, wobei es schwierig ist, das richtig zu bewerten, weil IgM nicht so spezifisch bindet und häufiger kreuzreaktiv ist. IgG ist verlässlicher. Kindern würde ich Blutproben immer ersparen, wenn möglich. Hat es praktische Kosequenzen, wenn Deine Tochter IgM oder IgG positiv wäre oder beides?
....interessehalber sozusagen. Ich brauche den nicht um irgendjemand anderem was nachzuweisen. Aber aussagekräftig sollte er dennoch sein ;) Das Blut wird mit Pieks in den Finger abgenommen, deswegen würde ich das meiner Tochter (9) auch "zumuten" ausser sie will so gar nicht (haben da noch nicht drüber gesprochen)
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