Wunder44
Hallo, mein Sohn, 13J ist regelmäßig bei einem Kumpel zu Hause. Sie wechseln mal die Räume, sind aber auch viel im Kinderzimmer dort, aber keine 10 n8s 12 Stunden. Nun will er nämlich dort übernachten. Ist die Ansteckung mit Corona höher, wenn man 10 Stunden oder länger in einem Zimmer schläft?
Auf was willst du genau hinaus? Dein Kind kann sich anstecken- egal ob geimpft oder Ungeimpft. Willst du ihn deswegen von allem fernhalten? Du schreibst, dass er regelmäßig dort ist bei seinem Kumpel- dann kommt es doch nicht mehr auf die Übernachtung an.
Er ist letztendlich dort in der Familie in der Wohnung. Ich glaube kaum, dass die Übernachtung dann den Bock fett macht. Die Familie wird wohl kaum dauerlüften. Im Fall des Falles würde er sich dort sicher auch bei 3 Std. Aufenthalt anstecken.
Zum Anstecken reichen 15 Minuten. Aber warum sollte er sich dort anstecken?? Genauso könnte er es dort auch einschleppen. Corona ist keine Einbahnstraße.
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Ich dachte schon....
Delta und Omikron sind ähnlich ansteckend wie Windpocken. Da reicht es kurz in einem Raum zu sein.
Kann gut sein, aber unter dem "Quarantäne- und Isolationsgesetz" in Bayern steht das noch immer so drin. Ich wollte damit auch nur ausdrücken, daßes im grunde wurst ist, ob man ein paar Minuten ohne Maske miteinander redet oder ob man dort übernachtet.
Dein Kind ist 13 Jahre alt und damit sicherlich vollständig geimpft. Selbst wenn er sich also ansteckt, dürfte der Verlauf milde sein. Langzeitfolgen oder Spätfolgen sind dank Impfung auch nicht zu erwarten. Davon ab langen phbe ausreichenden Schutz bereits wenige Minuten um sich zu infizieren. Dein Sohn kann das andere Kind übrigens genauso anstecken. Zumal ich nicht damit rechne, das ihr aktuell in dem Ferien, die Kinder regelmäßig testet.
Es geht mir auch um den Rattenschwaznz, sass der Große unseren 4 jährigen der nicht geimpft ist ansteckt. Wir sind alle geimpft und nur zu Hause und wenn nicht, wie einkaufen etc wird getestet. Aber diese Familie nimmt das alles sehr locker und hatte sogar schon Corona. Impfen sich auch nicht.
Mein Gott, du schreibst sie hatten schon Corona. Damit haben sie doch eh schon Antikörper. Irgendwann ist auch mal der Punkt erreicht, wo es wieder gut ist. Du kannst nur den Kontakt komplett verbieten oder lass ihn übernachten. Wenn du so extrem ängstlich bist, dann wäre für dich wahrscheinlich ersteres besser.
Ich hatte auch schon Corona und obwohl ich das alles andere als locker sehe. Aber irgendwann muss es dann auch mal gut sein. Wir können uns nicht den Rest unseres Lebens in totale Isolation begeben. Wir sind geimpft, Sport ist privat draußen oder drinnen mit 2G+, wir feiern keine Parties, treffen uns insgesamt nicht mit großen Gruppen, wir halten in der Öffentlichkeit Abstände ein... Aber die Kinder brauchen Freunde und diese Treffen sind für die Kinder und ihre Entwicklung wichtig. Genauso die Schule. Wir können die Kinder doch nicht einsperren. LG Inge
Dann lass dir beiden nicht miteinander spielen. Du wirst dich schon entscheiden müssen. Komplette Kontaktvermeidung oder eben Kontakt mit den entsprechenden Risiken. Etwas dazwischen gibt es nicht.
Dann lass dir beiden nicht miteinander spielen. Du wirst dich schon entscheiden müssen. Komplette Kontaktvermeidung oder eben Kontakt mit den entsprechenden Risiken. Etwas dazwischen gibt es nicht.
Das sind aber zwei verschiedene Fälle, die man nicht unbedingt miteinander vergleichen kann: In eurem Fall eine Familie, in der jeder geimpft ist. Und in dem anderen Fall geht es um eine Familie, in der der Kleine noch nicht geimpft ist und eine Entscheidung ansteht in einer Lage, in dem die Omikronfälle zunehmen und man andererseits noch nichts Genaues über die genaue Krankheitsschwere oder -milde bei Omikron weiß, es aber durchaus auch Hinweise darauf gibt, dass sich die vermeintliche "Milde" eben nicht auf Kinder unter 5 bezieht. In der zweiten Situation jetzt aktuell für zwei oder drei Monate auf Übernachtungen bei anderen Kindern, deren Familien Tests ablehnen, zu verzichten, würde deshalb für mich nicht in die Kategorie "Kinder-Einsperren" passen. Wenn man im Moment altersgemäß noch ungeimpfte Kinder hat, ist es angesichts der zunehmenden Verharmlosung bei manchen Mitmenschen tatsächlich schwierig, verantwortbare Entscheidungen zu treffen.
Und wenn er jetzt zum spielen da ist trägt er FFP2?
Dann darf sie ihren Sohn insgesamt nicht zu der anderen Familie lassen. Ein paar Minuten reichen um sich anzustecken. Mit einer Übernachtung steckt er sich nicht öfter an als bei ein paar Minuten ungeschützen Kontakt
Dass die Übernachtung das Kraut auch nicht fett macht, stimmt natürlich. Ich bezog mich auf den Satz "Wir können die Kinder doch nicht einsperren" in Zusammenhang mit "Wir sind geimpft". Die Impfung der Menschen über 12 nützt im Moment einfach den noch nicht geimpften Kindern recht wenig, weil man kurze Zeit nach der 3. Impfung wieder ansteckend sein kann. Letztlich werden sich also beim Laufenlassen unter 2G-Bedingungen in den nächsten Woche viele Kinder anstecken, die entweder (Ü5) schon bald einen eigenen Schutz durch vollständige (2-malige) Impfung haben hätten können oder (U5) noch einige Zeit auf eindämmende Maßnahmen durch angepasste Maßnahmen angewiesen sind.
Das 4jährige Kind wird bis vor Weihnachten im Kiga gewesen sein, der große Bruder in der Schule. Natürlich sollte man nicht ständig irgendwo anders Party feiern. Aber sämtliche Spiel-/ und Übernachtungsbesuche absagen finde ich auch nicht i. O. Es sei denn, das jüngere Kind wäre vorerkrankt.
Ich denke, dass in der Abwägung einiger Omikron doch noch eine neue Rolle spielt, die mit ungeimpften Familienmitgliedern jetzt für einen überschaubaren Zeitraum nochmal Vorsicht gebietet, ohne die Kinder zu Hause "einzusperren" Ich keine zwei Familien, die nach reiflicher Abwägung schon in der Woche vor Weihnachten ihre Kindergartenkinder zu Hause gelassen haben. Einige andere Familien machen das jetzt im neuen Jahr und betreuen ihr Kind (eine Familie sogar mehrere Kinder) zu Hause im Schichtsystem/neben dem Homeoffice - eben weil sie nicht jetzt kurz vor der Impfung ihre Kinder der Ansteckung (die Gefahr dafür wird in den nächsten zwei Monaten wohl sehr hoch sein) preisgeben wollen. Jetzt, wo mit der Verfügbarkeit der Comirnaty-Kindervials auch die off-label-U5-Angebote immer mehr werden, ist der Zeitraum weiterer Einschränkungen ja absehbar. Umso ärgerlicher wäre es für viele, wenn das eigene Kind sich kurz vor der Impfung eben doch noch ansteckt.
Und du glaubst, eine dieser sehr vorsichtigen Mütter würde sich überlegen ob das ältere Kind wanders übernachten kann? Ich denke dass diese Mütter ohnehin von vornherein das Risiko auch für einen kurzen Besuch nicht eingehen. Aber ich kann mich auch irren.
Darüber, dass die Übernachtung das Risiko nicht mehr nennenswert steigert, muss man, glaube ich, nicht diskutieren. Ich habe, wie gesagt, nur auf deine Äußerung "Wir können die Kinder doch nicht einsperren" reagiert. Mich hat diese Äußerung aus folgendem Grund getriggert: Mich verwundert es immer, dass im Moment kaum jemand - auch von den Verantwortlichen - die Situation von Familien in den Blick nimmt, die (anders als viele der hier Schreibenden und viele der Politiker) ungeimpfte oder unvollständig geimpfte Kinder unter 12 hat und wenig Lust hat, jetzt kurz vor der Impfmöglichkeit für die Kinder, diese noch schnell anstecken zu lassen. Wenn man deshalb jetzt angesichts einer Omikron-Welle im Anflauen noch ein paar Wochen bis zur möglichen Impfung vorsichtiger ist (was sicher für jede Familie etwas anderes bedeutet), muss man sich meiner Meinung nach nicht vorwerfen (lassen), man würde die Kinder "einsperren", sondern das ist die Vorsicht ist das Resultat eines individuellen Abwägungsprozesses, der nun mal anders aussehen kann, wenn alle in dre Familie geimpft sind.
Also sind wir alle, die vor gut einem halben Jahr gehofft haben, dass die Impfung endlich für die 12-17jährigen zugelassen wird, damit die endlich geimpft werden können um geschützt zu sein und auch wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können jetzt zu blöd um zu verstehen wie sich Familien fühlen mit kleineren Kindern die noch geimpft werden können? Natürlich ist die Entscheidung immer individuell. Aber die Fragestellerin hatte doch nach Meinungen gefragt. Und doch, ich empfinde zumindest das was die Politik mit den Kindern veranstaltet hat in vielen Bereichen als "einsperren"
Zu: "Also sind wir alle, die vor gut einem halben Jahr gehofft haben, dass die Impfung endlich für die 12-17jährigen zugelassen wird, damit die endlich geimpft werden können um geschützt zu sein und auch wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können jetzt zu blöd um zu verstehen wie sich Familien fühlen mit kleineren Kindern die noch geimpft werden können?": Ich würde nicht sagen "zu blöd", aber ich habe schon den Eindruck, dass viele mit den Impfungen in der eigenen Familie schnell zur Normalität zurückkehren (wollen) und aus dem Blickfeld gerät, dass die Durchimpfung zum Eigenschutz eben nicht für alle gilt. Ich fand es schon im Sommer, als die Impfmöglichkeit für über 12-Jährige kam, befremdlich, dass viele Politiker mit Kindern über 12, die vorher immer zur Vorsicht auch bezüglich Schulen gemahnt haben (Bsp. Söder), plötzlich einen Schwenk machten zu: Jetzt sind ja alle geimpft, die wollten, jetzt können wir zum Normalzustand zurückkehren. Jetzt, wo auch die Über-5-Jährigen geimpft werden können, kommt meiner Meinung nach der Gesundheitsschutz der Kinder (mit Maßnahmen ohne Einsperren z.B. durch Kontakteinschränkungen für die Erwachsenen) in der Diskussion über den Umgang mit Omikron deutlich zu kurz, obwohl wir alle noch nicht wissen, wie milde oder nicht milde Omikron bei Kindern verläuft und obwohl es täglich Meldung zu den steigenden Krankenhausaufnahmen bei den unter 5-Jährigen gibt (aus Südafrika, aus den USA, aus London ...). Btw: Unsere Familie betrifft die Problematik nicht mehr lange, weil die Jüngste Anfang Januar die 2. Impfung bekommen kann. Aber für die vielen Familien mit Kindern unter 5 ändert sich ja jetzt zunächst mal die Lage eher zum Schlechteren. Und noch zum "Einsperren" der Kinder und Jugendlichen durch die Politik: Ich bin auch kein Befürworter des strikten Ausschließens von ungeimpften Über-12 1/4-Jährigen von bestimmten Freizeit-Aktionen. Aber diesbezüglich würde ich eher von "Drängen zur Impfung" sprechen, allerhöchstens von "Aussperren". Aber wo werden denn Kinder und Jugendliche durch die Politik denn "eingesperrt"? Ich empfinde am ehesten unsere Jüngste zwangseingesperrt in einem kleinen Klassenzimmer, in dem es bis zum 23.12 keinerlei Schutzmaßnahmen wie Luftfilter gab.
entweder Kontakt beschränken oder schlafen dazwischen gibts doch nichts ob 30 Minuten oder 30 Stunden, was soll das Virus da unterscheiden ?
Sperr ihn einfach ein, dann bist du auf der sicheren Seite.
Omikron ist so ansteckend, dass man sich vielleicht sogar anstecken kann, wenn derjenige den Raum schon wieder verlassen hat. Also Nein, übernachten macht das Kraut nicht fett, wenn sie sich eh treffen.
3 von 4 hatten hier Corona und ausgerechnet die Kleinste (2 Jahre) die man täglich abknutschte und versorgte hatte es nicht. Mal reichen 5 Minuten für eine Ansteckung, mal passiert es auch in drei Wochen nicht ;-).
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