Muts
In letzter Zeit habe ich von zwei Corona- Infektionen im Umfeld mitbekommen, dass sie keine Ahnung haben, wo sie sich angesteckt haben, da der einzige Kontakt ( außer Schule und Schulbus bzw. einkaufen mit Maske) den sie hatten ein Besuch beim Zahnarzt war. Die Fälle sind unabhängig voneinander, aber eben diese Gemeinsamkeit lässt mich stuzen- sie haben aber nicht den gleichen Zahnarzt. Was meint ihr?
Das ist gerade das Tückische, dass man die Kette selber kaum nachverfolgen kann. Ich habe in den letzten Wochen keine privaten Kontakte gehabt, gehe seit März nicht einkaufen und nur zur Arbeit und zurück. Ich habe Corona, meine Familie, die deutlich mehr Kontakte hat, nicht. Und klar, beim Zahnarzt kann man sich auch abstecken, wenn es dumm läuft, aber überall anders auch.
Ist ja bekanntlich alles möglich... wie schauts denn in der Praxis aus ? Vielleicht können sie dort mal anrufen ob es Infektionen gab. Wir waren neulich auch beim Zahnarzt. Ich hatte eher Angst, dass WIR die Helferinnen oder Ärztin anstecken. Da WIR ja ohne Mundschutz dort waren. Andersrum hätte ich das Risiko jetzt ganz klein eingeschätzt, ich hab mich total sicher gefühlt. Aber hatte eben über die Mitarbeiter dort nachgedacht, dass die sich eigentlich wirklich einer "Gefahr" aussetzen. Es werden bei diesen Arbeiten oft Aerosole freigesetzt... Und sie gehören dennoch nicht zur ersten Impfpriorität... Lg, Lore
Mein Zahnarzt zieht die Maske nicht über die Nase!
Man kommt sich doch einfach wahnsinnig nah und je nachdem, was gemacht wird, hat man ja auch größere Wunden im Mundraum. Ich würde da wechseln.
Okay ... Ich pers. würde den Zahnarzt wechseln. Meiner arbeitet nur mit FFP2. Es gab wohl schon Fälle, wo Zahnärzte Superspreader waren, hab aber keine Quelle dazu. Viele Grüße
Schule, Schulbus und Einkaufen halte ich für wahrscheinlicher, die Maske schützt nicht zu 100 %.
Je nachdem was für eine Maske das Personal trägt und ob sie korrekt getragen wird. Ich würde sagen, das Risiko, dass sich Zahnarztpersonal ansteckt ist ohne FFP2 ziemlich hoch (Patienten kommen einem sehr nahe und tragen logischerweise keine Maske). Und dementsprechend falls keine FFP2 getragen wird (bzw. nicht richtig) ist die Gefahr, dass das Zahnarztpersonal die Patienten ansteckt auch nicht ohne.
Grundsätzlich möglich, aber nicht mehr oder weniger, als alles andere. Wir waren im Lockdown auch beim Zahnarzt und sind (bis dato) noch nicht positiv auf Corona getestet worden. Zufall? Oder eine Verschwörung? Setzen wir das Galileo-Team drauf an! (Spaßig gemeint. Nur um das vorweg zu nehmen.)
Im Unterschied zu fast allem anderen ist es beim Zahnarzt als Patient nicht möglich, sich selbst mit einer Maske zu schützen. Wenn man selbst z.B. nur noch mit FFP2-Maske einkaufen geht, in die U-Bahn steigt oder zum Kardiologen geht, ist der Zahnarztbesuch bezüglich Corona-Ansteckung wahrscheinlich eine größere Gefahr als die anderen Alltagstätigkeiten.
Dann müsste man aber viel mehr auflisten, was einer Unterstellung durchaus gleich käme. Oder ist die Ansteckung beim HNO geringer? Oder allgemein im KH? (Wie viele Klienten wurden z.B. während eines Klinikaufenthaltes angesteckt?) Dazu wird es aber keine verlässlichen Statistiken geben, da es ein viel zu großer Bereich ist und am Ende alles möglich ist. (Oder besser gesagt, vieles möglich ist.)
HNO fällt natürlich auch in die gleiche Kategorie wie der Zahnarzt, außer man kommt nur zum Hörtest. Aber mich wundert immer, dass man die Ansteckungsgefahr beim Einkaufen, wo man sich ja mit FFP2-Maske schützen kann, höher einschätzt als beim Zahnarzt, wo eben dies nicht möglich ist.
Klar kann man sich beim Zahnarzt anstecken - je nach Hygienekonzept und dessen Umsetzung. Mein Zahnarzt ist sehr pingelig, was das angeht - da ging schon vor Corona niemand ohne Maske an den Patienten. Jetzt mit FFP2 und Patienten müssen vor Behandlungsbeginn alleine 30 Sekunden mit einer Mundspüllösung gurgeln, um das Risiko für die Mitarbeiterinnen zu senken. Beim Zahnarzt meines Mannes: Nix dergleichen. Er hat ne OP-Maske direkt bei der Behandlung auf, sonst plappert er ohne fröhlich durch die Gegend und riecht nach Zigaretten (macht seinen Job aber sonst sehr gut) wie immer.
Ich weiß von einem Fall einer (angeblichen) Ansteckung beim Zahnarzt, so wurde es zurückverfolgt. Der Zahnarzt hatte vorher einen positiven Patienten. Ob der Zahnarzt sich selbst angesteckt hat oder das Virus sich irgendwo hinterm Spülbecher versteckt hat, weiß ich aber nicht. Ob der Zahnarzt Maske getragen hat, weiß ich auch nicht. Möglich scheint es aber durchaus zu sein, unlogisch wäre es nicht. Selten klebt jemand so lange und dicht an einem dran wie ein Zahnarzt und sein Personal.
Hallo, meine Münchner Freundin war beim Zahnarzt. Bei der zahnreinigung hat die Helferin dauernd gehustet und geschnieft. Meine Freundin hat sich sehr unwohl gefühlt. Paar Tage später Anruf von der Zahnärztin: Helferin positiv. Meine Freundin: überrascht mich nicht. Ärztin: wieso? Freundin: naja, gehustet und geschnieft ohne Ende. Zahnärztin: davon hat sie nicht mitgekriegt....ah, ja. Wir haben bei der Arbeit eine strikte Anweisung bekommen wie wir uns verhalten müssen. Beim Zahnarzt finde ich die oben beschriebene Situation nicht tragbar. Meine Freundin hatte Glück, Sie hat sich nicht angesteckt. Sonst wäre Weihnachten mt den Eltern gelaufen gewesen.... Lg Marion
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