Marianna81
zum psychischen Wohlbefinden der Kinder/Jugendlichen während der Pandemie. Lohnt sich es anzuhören.
Schade das kann ich gerade nicht sehen. Wahrscheinlich kann man das dann noch später irgendwo schauen???
Bei Youtube kannst du es sehen.
Wie du das schaffst, online Unterricht für die Musikschule, Ehrenamt als Elternsprecher und dabei für adäquaten Unterricht kämpfen, dich auf deine bald anstehende, feste Lehrerstelle vorbereiten, bei rewe an der Kasse sitzen UND dein Kind unterrichten, dabei noch ntv schauen und hier so viele kluge Dinge mit uns teilen.... Respekt. Mir reichen schon der tägliche Irrsinn hier, aber dabei bin ich glücklicherweise nah an den Kindern und ihrem Seelenleben dran. Irgendwo habe ich aufgeschnappt, das wichtigste sei derzeit, dass Eltern den Kindern nicht vorjammern, denn Spiegelneuronen und so, aber das weißt du ja sicher.
Exakt das frage ich mich auch....
Warum gehst du eigentlich immer davon aus, dass wenn sich hier wer auskotzt oder ähnliches, seine negativen Gedanken vor den Kindern "auslebt"? Schließt du da von dir auf andere?
....
Sei vorsichtig mit der Frau. Die hat ne Freundin mit Beziehungen. Die hetzt sie Dir ganz schnell auf den Hals, wenn das hier nicht so läuft, wie sie es gerne hätte.
Nö. Mein mann und ich kotzen uns abends gegenseitig bei der Runde mit Hund aus. Er erzählt seinen Sums, ich meinen. Seelenheilpflege. Man kann sich vor den Kindern einfach mal zusammenreissen. Es ist wie es ist, und jammern wird es nicht verändern.
Ersten Teil meines Posts hast du nicht beantwortet. Du könntest nicht zufällig von deinem Ross steigen und anerkennen, dass es bei sehr vielen anderen genau so läuft? So ala Kind/er schützen? Naja wobei. Gibt ja auch ihr genug Stammolgas, die ihren Kindern aufgebunden haben, dass sie Oma und Opa bei Besuchen unter die Erde bringen könnten.
das sind diese Mütter, denen man sieht, wie fertig und überfordert sie sind, aber sie bewahren krampfhaft den Anschein, dass in ihrem persönlichen Weltchen alles heile ist. Oft sprechen solche Damen ihre Kinder mit dieser Gruselstumme, die schon vor Wut leicht bebt, aber Frau setzt Grinsen auf, und spielt auf“ich bin soooooooooo geduldig“. Schlimmer, als jeder Horrorfilm.
Wo habe ich bitte eine Russen Phobie? Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht den russischen Impfstoff haben möchte. Die Russen, die ich kenne, die sind alle unglaublich ehrgeizig, ihre Kinder gehen hier noch samstags zur russischen Schule bis 16 Uhr, spielen Instrumente, tanzen, machen Sport... Auch die Eltern allesamt Akademiker. Das wird es sein! Deswegen bist du so ein High performer!
Mein Gedanke 
Mir wäre es ja wichtiger mich mit den Kindern zu beschäftigen als mir über deren Seelenheil die wildesten Geschichten auszumalen. Könnte helfen das die Kinder das besser packen.
Ja...hab ich auch schon gedacht. 
Du denkst es lohnt sich, noch weiter im Jammertal abzurutschen und überall nur die schlimmsten und negativsten Nachrichten zu hören und zu lesen? "Meine Kinder sind Lebensretter" ist hier ein running "Gag" für Jungs, die es gerade genießen, den ganzen Tag vor der Kiste/Konsole zu hocken und ganz froh sind, dass Mutter sie nicht in irgendein Fussballtraining jagt bzw die NICHT mit den 10-Jungs-Cliquen unterwegs sind, die ihre Coolness gegen Regeln zu verstoßen überall zur Schau stellen müssen. Das hat aber denk ich bei jeder Mutter einen sarkastischen Ton und einen bitteren Beigeschmack. Dass es manche Menschen sehr hart trifft. Babys, Kleinkinder, Grundschulkinder, Jugendliche, junge Erwachsene, ältere Leute und sehr alte... das ist jedem bewusst. Auch die Jugendlichen sind getroffen das ist doch ganz klar. So eine Pandemie in der Pubertät. Was für eine Sch***!!! Aber was bringt Dir dieses ständige Gejammer und Aufzeigen, was alles furchtbar ist? Sind Dir hier manche zu positiv? Willst Du alle überzeugen, dass alles alles alles furchtbar ist , die Welt am Abgrund und sowieso... Dann jammer und schimpf weiter. Ich muss mir positive Dinge suchen . Ganz bewusst .
Und einfach alles still und leise mitmachen weil es ja einem höheren Zweck dient? Egal, was dabei sonst noch über die Wupper geht? Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass man sich nicht nur Gedanken um die Dinge macht, die einen aktuell selbst betreffen, sondern auch darum, welche Folgen das alles so hat und ob dies die Maßnahmen tatsächlich dann rechtfertigt? Jeden, der sich Sorgen um die Zukunft macht als Jammerer abzustempeln mag dir ein gutes Gefühl geben, aber so einfach ist das eben genau nicht. Dazu müsste man aber auch mal über seinen Tellerrand als selbsternannter Lebensretter hinausschauen.
oder.........???????Ich mag es nicht aussprechen, aber........doch nicht alles gut?
natürlich ist nicht "alles gut" . Zeig mir einen, der nicht ein Problem mit der Pandemie hat. Klar haben wir es in unserer Situation einfacher als viele andere, haben einen längeren Atem. Aber mürbe sind doch alle. Und dass es keinem Kind gut tut über viele Monate isoliert zu sein , selbst wenn es Geschwister, einen besten Freund plus stundenlang Videokonferenz /Discord hat, das weiss doch jeder . Natürlich ist das besch.... Und natürlich finde ich es notwendig, dass man mit dem richtigen Hygienekonzept auch wieder mehr Kontakte zulässt. Aber sie sollen mit dem Kleineren starten. Die Großen schaffen noch ein, max. zwei Monate. Zumindest mit viel Zuversicht und guter Laune zuhause. Im Jammertal halten sie es bestimmt nicht aus. Also... ich koch jetzt was leckeres . Die Sonne scheint . Wir gehn heut mal an den See. Weitblick schnuppern.
Gibt es nicht die Möglichkeit für beides? Ein gewisses Verständnis für die Maßnahmen und Besorgnis über die Zukunft und über die Opfer der Maßnahmen? Ich finde ja auch, dass gerade die Kinder mit psychischen Problemen , aus Problemfamilien, etc gerade so gar keine Stimme haben.
Hier im Forum und in den Medien werden doch ständig genau die Kinder aus Problemfamilien/mit psychischen Problemen angeführt. Täglich treten mehrere Politiker vor die Kamera, die genau diese Kinder anführen.
müssen, wie, z.B. in England. Dort hat man Rentner zur Selbstisolation aufgefordert. Hier nicht. Und nun müssen halt andere dafür zahlen.
Wie erfolgreich England damit war, haben wir ja gesehen.
Und was hat sich diesbezüglich getan?
Doch, gäbe es. Dazu dürfte man aber kritische Stimmen, Hinterfragen oder auch die Forderung nach zB Schulöffnung nicht per se als "dagegen" einstufen und jegliche Diskussion im Keim ersticken. Aktuell gilt nur eine Meinung als richtig: dafür sein - weil das Leben rettet. Ob man nicht auch Leben retten kann ohne das Land vor die Wand zu fahren ist aber offensichtlich nicht mehr erwünscht - so scheint es zumindest.
Und was haben die Kinder davon? Dass man ihre Probleme anführt, hilft ihnen ja nicht.
Hat ja auch blendend funktioniert in England .... Außerdem: Auch hier meine wiederholt gestellte Frage, auf die ich noch keine Antwort gekriegt habe: Was macht man mit den vielen Risikopersonen, die eben keine Rentner sind, sondern Menschen im Berufsleben mit schulpflichtigen Kindern. Viele wollen das nicht wahrhaben, aber das ist eine ganze Menge an Personen/Haushalten, die da zusammenkommt. Die Gruppe ist so groß, dass man nicht einfach sagen kann: Sollen halt für die paar Tausend Schüler, die das betrifft, Online-Beschulungsangebote angeboten werden ....
- z.B. dass eigentlich überall Kinder aus den sogenannten "Problemfamilien" oder auch Kinder mit psychischen Problemen oder Kinder, die "von Behinderung bedroht sind", ohne sonstige Indikation in die Notbetreuung können - Lunchpakete für Kinder aus bedürftigen Familien, die sonst vom kostenlosen Mittagessen in der Schule profitieren - es zahlreiche Kitas gibt, in denen die Erzieherinnen keine Masken tragen (dürfen), weil sonst die Psyche der Kinder Schaden nehmen würde - dass die Lehrer (zumindest an unserer Schule) viel größeren Wert darauf legen, jedes Kind in der jetzigen Situation mitzunehmen als den Stoff zu schaffen (und Online-Kindersprechstunden bei nicht verstandenen Sachen für einzelne, aber auch Hilfe bei einzelnen Problemen in der Notbetreuung anbieten). ....
Dagegen hat sich bezüglich der Kinder aus Haushalten mit Risikopersonen beim Schulunterricht von September bis Dezember gegenüber Juni/Juli eigentlich gar nichts verbessert, sondern eher verschlechtern. Die Kinder mussten bei einer Inzidenz weit über 200 in die voll gefüllten Klassenzimmer - ohne Rücksicht auf Verluste.
Wer bisher keine Stimme hat, das sind Kinder mit Langzeitfolgen durch eine Infektion. Über irreparable Schäden bei Kindern, die erkranken, wird nur sehr selten gesprochen. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/ein-albtraum-das-mit-anzusehen-lang-anhaltende-corona-spaetfolgen-auch-bei-kindern/26887982.html https://www.longcovidkids.org/
Ja das ist schlimm. Die Schulen müssten so schnell wie möglich wenigstens in einen reduzierten Präsenzunterricht. Dafür müsste man an anderer Stelle verschärfen und die privaten Kontakte zwischen Hauhalten erstmal generell untersagen. Wenn hier Kontakte reduziert werden, könnte man den Kindern und Jugendlichen eher etwas Normalität zurückgeben. Aber ich vermute mal, dass soviel Solidarität und Opferbereitschaft dann doch nicht vorhanden sein würden.
Vielleicht würde es einigen der schwer gestörten Kinder helfen, wenn ihre Mütter sich mal mehr mit ihnen beschäftigen würden anstatt ihre anscheinend überflüssigen Energien in völlig sinnfreien und endlosen Diskussionen in Foren zu verschwenden! Mann, ich kann es echt nicht mehr ertragen... KEINE von euch ist Entscheider! KEiNE von euch musste wohl je die Entscheidung treffen, ob man mehr Menschenleben oder mehr wirtschaftliche Schäden riskiert! Wer musste bei so schwerwiegenden Entscheidungen schon mal dermaßen im Nebel stochern wie Wissenschaftler und Politiker bei dieser Pandemie? Niemand von denen weiß, welche Mutationen oder welche neuen Erkenntnise es morgen gibt! Das hat Christian Drosten schon im ersten Interview, das ich von ihm gesehen habe, gesagt: "Es kann sein, dass ich morgen etwas ganz anderes sage als heute, weil ich in der Nacht neue Studien gelesen habe." DAS ist Wissenschaft! Nicht eure täglich wieder neu aufgebrühten Phantasien, wie man es doch machen sollte, könnte, müsste! Und nein, es leiden nicht alle Kinder! Unsere Enkelkinder, 9, 17 und 18 (macht gerade Abitur) kommen super klar mit Homeschooling. Die beiden Großen würden am liebsten dabei bleiben und haben beide auch ihren Notendurchschnitt verbessert. Die Kleine vermisst die Schule, kommt aber noch gut zurecht mit dem Distanzunterricht. Meine Schwiegertochter ist als Pflegemutter zuhause und genießt es, ihre Kinder bei sich zu haben. Furchtbar ist es nur für die beiden 3-Jährigen Pflegekinder, die jetzt wegen der Kontaktbeschränkungen keine Möglichkeit haben, Dauerpflegeeltern zu finden. Sie sind schon länger als 1,5 Jahre in der Familie und natürlich leider schon fest verwurzelt. Und wenn ich schon beim Rundumschlag bin: Die nicht eintreffenden Soforthilfen sind wirklich ein Skandal. Aber: Beim ersten Shutdown hat unser Sohn 15.000€ Soforthilfe beantragt und binnen weniger Tage erhalten. Allerdings hieß es plötzlich, dass die Soforthilfe nicht für die Löhne der Angestellten genutzt werden dürfen. Genau dafür wurde die aber im Betrieb unseres Sohnes gebraucht. Er hat das Geld postwendend zurückgeschickt. Soweit ich weiß, wurde das später wieder geändert und durfte auch für Löhne genutzt werden. Aber da hat der Sohn schon gemerkt, dass er es auch ohne Hilfe schafft. Wie ich aber letzte Woche in der Zeitung las, wurden dann im Verlauf Unsummen an kriminelle Elemente ausgezahlt, weil von der Berliner Förderbank IBB binnen 48 Std. 890 Mio. € abgeflossen sind, ohne auch nur nach Gewerbescheinen zu fragen oder beim Handelsregister nachzufragen oder sonstige Plausibilitätskontrollen zu nutzen. So hat ein Gastwirt aus Rottweil jetzt 3 Jahre 2 Mo Haft bekomme für 18 Anträge auf Soforthilfe in Höhe von 488.000€! Im Saarland gab es 2 Jahre 2 Mo Haft für 3x 18.000€ für nicht existierende Firmen. Berlin-Kreuzberg: Salafist (als islamischer Gefährder gekannt) bekam 18.000€ für seinen "Honighandel". NRW und Berlin: Anträge für eine Vielzahl dubioser neu gegründeter Firmen von rumänischen Großfamilien. München: Es wurden Hilfsgelder in 6 Bundesländern beantragt. Die 68.000 ausgezahlten € verschwanden in ausländischen Kryptowahrungsbörsen. Beantragt waren 2,5 Mio €! Das waren nur Beispiele. Aber ich kann nachvollziehen, dass die Auszahlung bei so viel Betrügern nicht weiterhin so unkompliziert erfolgen kann wie es unser Sohn erlebt hat. Und das geht natürlich wieder voll auf die Kosten der Ehrlichen, die händeringend auf die Soforthilfen angewiesen sind. Man kann natürlich mit allem unzufrieden sein. Aber niemand sollte sich einbilden, klüger, wissender und vorausschauender zu sein als die Menschen, die uns seit einem Jahr "die Grundrechte nehmen". Alle werden - hoffentlich - daraus lernen und für die nächste Pandemie, die mit Sicherheit kommen wird, und nicht mehr alle 100 Jahre wie bisher, besser gerüstet sein. Aber momentan ist reagieren angesagt und nicht agieren. Und zwar reagieren auf die Zahl der Neuinfektionen, auf die Zahl der Verstorbenen, auf die Zahl der belegten Intensivbetten. Passte jetzt nicht alles zum Thema, aber da hier sowieso alles verschwendete Zeit ist, möchte ich nicht noch mehr Beiträge schreiben und lieber meinem Hobby nachgehen. Was ich aber noch sagen will: Natürlich ist mir bewusst, wie schwer die Zeiten für viele Familien sind. Wie schwer viele Selbständige um ihre Existenz kämpfen müssen und leider den Kampf oft verlieren werden oder schon verloren haben. Die Alternative kann aber nicht sein, dass einige schon dazu übergehen, die Folgen der Pandemie denjenigen in die Schuhe schieben zu wollen, die wegen einer Krebstherapie große Angst vor einer lebensbedrohlchen Covid-19-Infektion haben und deshalb die Kontaktbeschränkungen eigentlich begrüßen (müssen). So gerade in einem Thread unten gelesen, wo absolut beschämende Kommentare an Petra28 gingen. Das hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Nie, niemals möchte ich so tief sinken! Ich weiß jetzt schon, wer darauf antworten wird und auch was. Aber wisst ihr was? Die Meinung fremder Menschen aus einem anonymen Forum interessiert mich genau Null. Ich kann auch morgen noch in den Spiegel schauen, und nur das zählt für mich. Also könnt ihr euch gern das Maul zerreissen...