Elternforum Coronavirus

An die, die alle Maßnahmen gerne beibehalten wollen oder sich gar mehr wünschen

An die, die alle Maßnahmen gerne beibehalten wollen oder sich gar mehr wünschen

Loretta1

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Wie stellt ihr euch den Weg aus der Pandemie vor ? Wann wird dieser sein und wie ? Mit Omikron ist das eingetroffen, was man sich erhofft hatte: zwar viele Infizierte, aber kaum schwer erkrankte - die Krankenhäuser/Intensivstationen füllen sich nicht. Es sind milde Verläufe, das Virus ist zu einer milden Variante mutiert. Raus aus der Pandemielage - zurück zu einem normalen Leben "mit dem Virus" (so wie mit vielen anderen Viren auch gelebt wird). Zudem gibt es verschiedene Impfstoffe, die ausreichend der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Dazu gibt es noch eine Reihe weitere Möglichkeiten, mit denen man sich selbst schützen kann (z.B. das Tragen einer FFP2-Maske). Meine Frage an die, die sich nicht vorstellen können, jetzt alle Maßnahmen fallen zu lassen - und/oder sich sogar verstärkte Maßnahmen wünschen: Wie stellt ihr euch den Weg aus der Pandemie denn vor ? Und wann soll das sein ? Was muss passieren ? Wirklich eine ernst gemeinte Frage und deshalb hoffe ich auf faire Antworten. Vielleicht verstehe ich dann die "Gegenseite" auch etwas besser. Lg, Lore


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Maske kann meinetwegen bleiben. Zum anderen: ich habe heute im Radio gehört, dass im Moment so viele wie noch nie wegen covid in den Krankenhäusern behandelt werden, bei Personal Ausfall von ca 20% wegen eigene Erkrankung. Zwar nicht auf intensiv, aber auf den normal Stationen. Und täglich um die 300 Tote finde ich persönlich ehrlich gesagt auch noch zu viel. Aber wer bin ich schon. Schaue einfach nach Österreich, die haben heute die Masken Pflicht wieder eingeführt.


Mitglied inaktiv

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Das darfst du der Krankenschwester doch nicht antworten. Steht ja unten auch wieder, dass es bei IHR ganz anders aussieht in den Kliniken. wir lügen doch alle. Aber es stimmt, hier sind die beiden kleinen Kliniken auch gut belegt. Klinik 1: 38 auf Normalstation Klinik 2: 32 auf Normalstation/ 1 auf Intensiv


Tonic2108

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Beantwortet doch mal die Frage….


DecafLofat

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Hat hier nicht irgendjemand mal geschrieben, dass sie gar keine Krankenschwester ist? Dass sie irgendwie nur in der Lehre ist und ausbildet? Mag schon sein dass sie theoretisch also Ahnung hat von der Praxis, aber was gerade los ist, weiß sie wohl nicht. Ich habe drei Freundinnen die Krankenschwestern sind. Bei allen brennt die Hütte. Ich habe keine Lösung. Es erscheint mir nur ein bisschen blauäugig, im Peak die Schutzmaßnahmen abzuschaffen. Aber wie oben schon gesagt: Wer bin ich schon. Söder hat das ganze ja um zwei Wochen verlängert. Seit gestern sind in der Grundschule freiwillig die Masken gefallen, die Lehrerin hat allerdings im Vorfeld darum gebeten, dass die Kinder bitte freiwillig Masken tragen mögen, sie hatte vor zwei Jahren Brustkrebs. Natürlich mit dem ausdrücklichen Hinweis auf das freiwillig. Ich habe meine Tochter gefragt und es hat die jeder gestern Maske getragen. Freiwillig. Ich habe den Eindruck, die Klassengemeinschaft meiner Tochter (Grundschule) ist da ziemlich einer Meinung. Bis auf die zwei, die im Moment sowieso zu Hause sind, weil in Quarantäne bzw Isolation weil selbst erkrankt.


Mitglied inaktiv

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Ist hier in unserer Dorfschule nicht anders. Fast alle Kinder tragen ihre Masken weiter.


kea2

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Die Österreicher sind immer ein Stück vor uns. Es wäre tatsächlich eine gute Idee, sich da abzugucken, was funktioniert und was nicht.


Karin71

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Hallo, dann sollen aber, nach meinem Geschmack, Quarantäne und 'positiv' und so fallen... Wie bei Grippe...krank...auskurieren und Schluss...Und eben nicht, für Flug usw ...muss man negativ sein, auch wenn man keine Symptome hat... Entweder es ist 'eine normale Krankheit' oder eben nicht....Wenn keine Massnahmen mehr, dann wirklich keine mehr... LG Karin


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Karin71

Die Krankenhäuser sind voll und es fehlt mehr Personal als je zuvor. Auch wenn es sich jetzt von Intensiv auf Normalstation verlagert hat. Wir arbeiten am unteren Limit. Ich habe auch kein Problem damit, die Masken weiter zu behalten. Und meine Kinder auch nicht, die haben noch nie darüber gestöhnt. Was ich sinnfrei finde ist das aktuelle Testvorgehen in der Grundschule, ich bin mir sicher, dass viele Eltern die Tests zwar immer annehmen aber selten durchführen. Oder nicht richtig. Dann kann man es auch sein lassen.


RR

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Antwort auf Beitrag von Karin71

Hallo da schließe ich mich an. Bei jeder anderen Krankheit darf man raus sobald man sich fit genug dafür fühlt. Und frische Luft u. ein bisschen Bewegung hilft auch bei Omikron, das kann ich bestätigen. Einzig die Maskenpflicht dort wo viele Menschen (unfreiwillig, also beim Einkaufen, im Amt, Sachen die keiner vermeiden kann) aufeinandertreffen würde ich lassen, denn nicht jeder steckt eine Infektion mit vielen aufgeschnappten Viren so leicht weg, mit Maske ist die Virenlast schonmal deutlich reduziert..... viele Grüße


Ellert

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ich weiss ja nicht wo Du wohnst aber die Kliniken sind sehr wohl gefüllt allerdings lange nicht so in % wie es vor der Impfung war. Es fallen viele bei der Arbeit aus mit Symptomen, sprich die die bei der Arbeit sind werden gefühlt immer weniger, nicht wegen Quarantäne sondern da sie krank sind dadurch. Sokange es nicht ein lächerlicher Schnupfen ist finde ich gewissen Schutz sehr wohl wichtig, warum 3G abgeschafft wurde bei der Arbeit ist für mich nicht verständlich, gerade testen finde ich wichtig. letztes Jahr hätte ich noch gesagt, wenn so jeder hatte dann ist es durch, aber da sich immer wieder welche nochmals anstecken ? ImPprinzip kann man nur noch auf eigenen Schutz setzen...


Mitglied inaktiv

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Im Prinzip ist es dann schon eine absichtliche Ansteckung wenn wir jetzt die Maßnahmen wegfallen lassen. "Die einhellige Experten-Meinung: Eine absichtliche Infektion ist keine gute Idee. "Covid 19 ist wirklich eine schwere Erkrankung. Und das ist auch etwas, dass mir wichtig ist: Auch wenn wir jetzt oft hören, Omikron verursacht mildere Verläufe; das Wort mild, das suggeriert irgendwie, es ist was Positives, so wie milde Temperaturen. Aber es ist immer noch ein Virus, was sehr schwer krank machen kann", sagte die Virologin Melanie Brinkmann. Corona sei keine Grippe. So hatte etwa eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gezeigt, dass auch eine milde bis moderate Covid-19-Erkrankung die Funktionen von Herz, Lunge und Nieren mittelfristig beeinträchtigen kann." Virologen und Mediziner wissen zudem noch zu wenig über langfristige Folgen bei Omikron, auch daher ist eine absichtliche Infektion keine gute Idee. Ebenso seien die Auswirkungen für kleine Kinder noch nicht abzuschätzen. Long-Covid-Symptome können etwa dauerhafte Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Erschöpfung oder eine verminderte Leistungsfähigkeit sein." Mir reichen die Argumente, warum man lieber noch vorsichtig ist.


Shanalou

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Das ist so nicht ganz richtig. Diese Aussage würde ich für 3fach Geimpfte nicht so stehen lassen. Beispiel GB. Die Ü60 sind fast zu 100% geimpft oder genesen. Dort gibt es keine Einschränkungen mehr und die Inzidenz ist im Rahmen. Es könnte, auch nach Herrn Lauterbach, ganz anders agiert werden, wenn die Impfquote höher wäre. Wenn jetzt wenigstens die Schüler erstmal durch sind, dann ist wenigstens für ein paar Monate an der Front Ruhe. Mich ärgert es wahnsinnig, dass man wieder völlig konzeptionslos in den Herbst gehen wird. Die Impfpflicht scheitert ja wohl am Papier .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

GB ist auch kein gutes Vorbild, dort steigt die Hospitalisierung auch wieder! Selbst Johnson spricht jetzt von einer 4. Impfung, die gerade für ältere dringend gebraucht weäird.(wohlgemerkt immer noch der alte Impfstoff), sein Plan klappt auch nie, nur nimmt er einfach mehr Opfer in Kauf. Mit dem derzeitigen Impfstoff kommen wir aus der Misere nicht raus. Da kann man sich die Pandemie wegreden wie man will


Loretta1

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Das wäre die Frage. Wenn nicht jetzt, wann dann ? Wenn nicht so, dann wie ? Lg, Lore


Lauch1

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Wenn es endlich eine annähernd sterile Immunität gibt. Derzeit helfen weder Impfung („nur“ vor schwerem Verlauf) noch durchgemachte Krankheit, auch nicht als Kombination.


bea+Michelle

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Hier sind die krankenhäuser auch voll und geplante OPs, selbst in der Kinderklinik müssen mal wieder verschoben werden, weil auch Personal wegen Corona fehlt.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Eben, da kann man ja schwer von Normalität sprechen. Bei uns wird an den Schulen zwar betreut, aber kaum unterrichtet, weil 2/3 der Lehrer erkrankt sind (meist über ihre Kinder). Und es gibt 2,3 Infektionen, immer wieder von neuem. Irre.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Meine Mutter leidet gerade unter dem Problem, Kliniken übervoll, Zimmer übervoll, Stationen als Coronastationen voll ( Normalstationen) und diese Betten fehlen im restlichen Krankenhaus. OPs müssen fast übers Limit verschoben werden, Notfälle werden weitergeschickt wo es ggf freie Betten hat. Stationen auch personaltechnisch mehr als am Limit, mit mimimi hat das nichts zu tun wenn man klingelt und es kommt fast ne Stunde keiner, wer nur mal "muss" mag damit ggf leben können,bei einem Notfall hat man da schlecht Karten. Mich würde interessieren wie das weiter gedacht ist wenn die Zahlen noch höher gehen, und das werden sie wenn alle Maßnahmen wegfallen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Da sind ganze Abteilungen derzeit geschlossen. Auch immer mehr Geschäfte müssen schließen, weil die Betreiber krank sind. Züge fallen aus, weil die Zugführer krank sind usw


Mia186

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Nur weil sie in Quarantäne müssen heißt das doch nicht automatisch, dass sie krank sind. Viele sitzen gesund und munter in Quarantäne. Diese Quarantäneregeln tragen viel zum Problem bei


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Ich schrieb KRANK !! Aber du wirst auch jeden Tag doofer, echt.


Mia186

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Das ist aber nicht die Ursache dafür dass alles zusammenbricht und überlastet ist, sondern weil zusätzlich so viele in Quarantäne geschickt werden, denen es eigentlich gut geht. Aber um das zu verstehen muss man halt auch mal um die Ecke denken können. Schönen Abend!


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Hier geht kein Schul - oder Kitapersonal mehr in Quarantäne. Gesund und munter in Quarantäne ist hier keiner.


Franzie76

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Haha... Genau Deinen Satz über die Quarantäne hab ich grad meiner Freundin im Bezug auf die massiven Ausfälle in den Krankenhäusern geschrieben und gesagt, dass genauso von denen, die es immer noch nicht begriffen haben, argumentiert wird. Also, um uns herum überrennen uns die Infektionen und der Großteil davon liegt tagelang flach, zum Teil noch über die Quarantäne hinaus. Da macht es schon Sinn, die, die weniger davon merken und trotzdem übertragen, auch aus dem Verkehr zu ziehen, um die Weiterverbreitung etwas einzudämmen.


BoPsh

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zurück kehren. Keine Sorge!


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Die Arztpraxen, auch KiA sind hier längst über dem Anschlag. Kita-Personal zur Hälfte krank. Wie soll das weitergehen?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Unser Betrieb weiß nicht wie lange er den Betrieb noch aufrecht erhalten kann. Ganze Abteilungen krank, plus Arbeitgeber. Ich meine krank, nicht nur positiv. Ja, massnahmen sollten gelockert werden und auch wegfallen. Aber mit Verstand. Maske und Begrenzung der Besucheranzahl hätte ich aber erst im Mai aufgehoben. Das jetzt ist zum scheitern verurteilt.


kea2

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Mein Arbeitgeber pfeift gerade alle zurück in die 2- und 3-Personen Büros, damit vor den Osterferien alle schön durchseucht werden können. Ich höre schon, das Geheule, warum nichts mehr funktioniert, weil reihenweise Personal ausfällt.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Du findest 240 Tote am Tag gut? Ahja…. Ich finde das katastrophal. Das macht über 90.000 Tote pro Jahr - wo ist das gut? Einen Wec raus sehe ich ohne wirksame Impfung und Medikamente nicht und bin mir zu 90% sicher, dass der Weg der Lockerungen uns komplett gegen die Wand fährt. Das ist doch lachend in die Kreissäge rennen….


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Die Mehrheit dieser Verstorbenen sind ungeimpfte Ü60. In den meisten Fällen also völlig unnötig! Damit ist das für mich auch kein Argument mehr für Maßnahmen.


Deze

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Da muss ich dir recht geben, ohne WIRKSAME Impfungen wird das nichts! Frage mich, was es ändern würde, wenn wir plötzlich 90% Impfrate hätten... würde sie immun machen, ja dann verstehe ich das! Sehe aber was ganz anderes... Für mich ist das Träumerei, dass mehr Impfung das Ruder herumreißen würden. Ich persönlich würde es jetzt laufen lassen. Wer sich krank fühlt bleibt daheim. Wer Abstand und Maske mag, soll es weiter tragen. FFP2 wird doch so hoch in den Himmel gelobt, dann sehe ich das als die beste Möglichkeit sich selbst zu schützen. Was das Krankenhaus angeht würde ich versuchen mich der Situation anzupassen... wo ist das große Krankenhaus in der Berliner Messe hin? Ruck zuck stand es da... dann wurde es nie gebraucht und verschwand wieder... es gibt noch die Bundeswehr, kürzlich stillgelegte Krankenhäuser die als Coronastationen reaktiviert werden könnten, Auch Hilfe von Freiwilligen, Rentner etc Pflegehelferausbildungen dauern 6 Wochen! Warum nicht gut vergüten wie an den Test/Impfstationen auch? Für mich ist das alles noch lange nicht ausgeschöpft! Wie lief das denn bei der spanischen Grippe? Nachbarn haben geholfen, Zelte mit Feldbetten wurden aufgeschlagen etc... Mein Gefühl und eben das was ich sehe sagt, dass es so weit nicht kommen wird... klar ist das kein Maßstab! Aber bisher blieb alles aus mit was man uns angst gemacht hat! In Deutschland sterben durchschnittlich ca 2500 Menschen am Tag! Leben kommt und Leben geht... so ist das nun mal... sonst hatten wir die Grippe mit einigen Toten, jetzt ist sie fast verschwunden und dafür ist Corona aktiv... Menschen sterben nunmal, jeder auf seine Weise... Auf Intensiv liegen in unserem Landkreis mit 140.000 Einwohner fast konstant 3 Menschen... in die Hose piesel ich mir deswegen ehrlich gesagt nicht, das sind 0.00002% unserer Einwohner... In Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser fände ich eine Testpflicht auch sinnvoll, aber bei allem anderen würde ich auf Eigenverantwortung setzen. Kann ja trotzdem jeder handhaben wie er will... wer ungetestet/ohne Maske niemanden einladen will, soll eben einen Test verlangen... oder Gaststätten können ja trotzdem ne Lüftung besitzen und Tische weiter ausseinander haben... sowas würde mich nicht einschränken. Bisher fahren wir nur eine einzige Strategie und sie hat nie wirklich gefruchtet. Aber trotzdem wird es weiter gefahren, obwohl wir andere Länder sehen wo es auch anders funktioniert. Warum bei uns nicht? Ich fände mehr Luft würde den Menschen wieder gut tun! Wenn endlich diese Spaltung aufhört, die ist für mich eher eine Pandemie geworden und macht unsere Gesellschaft richtig krank... das wird aber nur gehen, wenn es keine Impfpflicht gibt und wir wieder für Diskussionen offen sind! Wird endlich mal wieder Zeit für einen Mittelweg mit dem jeder leben kann! Impfpflicht und 20 Millionen Mitmenschen die das nicht wollen machen bestimmt kein Frieden im Land...


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Und alles Ü60 ist auslaufware und kann abnippeln? Wie viel Arbeit wir vorher mit denen haben ist egal? Oder sollen wir’s wie Dänemark machen (die ihren Weg selbst offenkundig als dumm bezeichnet haben): krank und alt wird ignoriert und stirbt? So lösen wir natürlich ein demographisches Problem: bummelig 70.000 unnütze Rentner im Jahr zusätzlich, wie wir loswerden. Ein toller Plan Man misst eine Gesellschaft ja daran, wie sie mit den schwächsten umgeht….


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Meyla - die Schwächsten sind immer noch die Kinder und nicht die IMPFUNWILLIGEN ü60-Jährigen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Der Plan ist eine Impfpflicht! Die Impfeffektivität gegen Hospitalisierung liegt in dieser Altersgruppe bei über 80%.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Unwillig oder auch schlecht beraten? Meiner Oma wurde seitens ihrer Hausärztin abgeraten, sich impfen zu lassen. Und es ist nun mal so, dass gerade ältere Menschen ihren Hausärzten vertrauen. Auch wenn das in dem Fall nicht die beste Idee war....


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Sind sie das? Haben wir für unsere Kinder auch eine externe Behausung/ Heim, in das wir sie seit 2 Jahren isolieren müssen? Werden die Kinder von schwachsinnigen Impfgegnerärzten fehlinformiert? Fällt bei einem Kind bezüglich des coronatodes mal der Satz „naja, war ja U18“? Ist mir alles so nicht aufgefallen ehrlich gesagt.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Würde mich interessieren: Euer Weg aus der Pandemie - wie, wann ? Lg, Lore


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wie man sieht, gestaltet sich die Beantwortung deiner Frage äußerst schwierig . Viele Menschen leben mittlerweile in einer diffusen Angst, der Begriff "Normalität" ruft bei manchen regelrechte Panikattacken hervor. Der ungebrochene Alarmismus u.a. von Herrm Lauterbach tut sein Übriges dazu. So wird das noch lange nichts werden....


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Deine Frage impliziert, dass Menschen das WIE und das WANN in der Hand haben. Haben Sie aber nicht. Ich glaube, die die immer so verzweifelt Wege zurück zur alten Normalität suchen, können nicht akzeptieren, dass wir Menschen nicht alles bestimmen und lenken können.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

"Krankenhäuser/Intensivstationen füllen sich nicht. Es sind milde Verläufe, das Virus ist zu einer milden Variante mutiert. " Wenn ich die Statistik so betrachte: Die Krankenhäuser/ Intensivstationen füllen sich. Es sind keine milden Verläufe, sondern mildere. Bei der Vielzahl der Erkrankten also wieder viele, die ins Krankenhaus müssen.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Die Krankenhäuser verschieben hier in Leipzig-Sachsen im großen Stil und über mehrere Monate hinaus die OP´s. Eben weil Ihnen 15-20% Personal auf Grund von Coronaerkrankungen - nicht wegen pos. Schnelltest Quarantäne - fehlen. Meiner Tochter wurde bereits zum 2. Mal die OP verschoben. Vom 23.11.21 auf 08.03.22 und jetzt auf 22.06.22. Ich telefoniere bereits die Krankenhäuser in den benachbarten Bundesländern ab ob OP-Kapazitäten für April vorhaben sind. Du als Krankenschwester müsstest eigentlich wissen, dass die Bezeichnung milder Verlauf alles umschließt was vor einem Krankenhausaufenthalt egal ob Normal- oder Intensivstation beschreibt. Dieser sogenannte milde Verlauf kann ziemlich heftig inkl. Nachfolgen sein. Dir fehlt eindeutig Empathie. Bei mir auf Arbeit (Bau) kämpfen wir mit Lieferengpässen und verschobenen Lieferterminen von bis zu mehreren Monaten. Und nein das hat in vielen Fällen noch nichts mit dem Krieg in der Ukraine und Sanktionen gegenüber Russland zu tun. Diese folgen kommen erst noch obendrauf.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von sunshine59

Woher weißt du denn, was für einen Verlauf die 15- 20% haben? Die Leute, die ich kenne und Corona haben/hatten, hätten deutlich früher wieder arbeiten können, als die Isolationszeit es zulässt. Viele wären mit den wenigen Symptomen gar nicht zu Hause geblieben.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Diese 15-20% Erkrankte sind die Mitarbeiter/Personal nur in unserer Uniklinik. Die sitzen in gesund in Quarantäne sondern sind so krank das sie nicht arbeiten können. 20% Kinderstationen und die 15% Erwachsenen Stationen. Sie werden aufgefordert sich nach 7 Tagen freizutesten und zur Arbeit zurück zukehren. Nachbarin arbeitet auf der Corona-Intensivstation im UKL.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von sunshine59

Ich glaube du verstehst mich falsch. In Quarantäne geht eh kaum noch jemand. Man geht in Isolation, wenn man positiv getestet wird. Das heißt aber nicht, dass man ernsthaft krank sein muss! Viele davon könnten vielleicht arbeiten, weil sie nur sehr leichte oder gar keine Symptome haben.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich finde den Zeitpunkt sehr ungünstig. Die Zahlen sind irre hoch. Da hätte man ruhig noch ein paar Wochen abwarten können. Man erwartet(e) ja eigentlich auch dieses Jahr wieder einen Rückgang. Da ich mich nicht eingeschränkt fühle, könnte es meinetwegen für immer so weitergehen wie aktuell. Das sehen mein Grundschüler und meine Teenie-Tochter genauso. Von mir aus können sie aber auch die Maßnahmen abschaffen. Leid tut mir dabei das medizinische Personal. In unserer Gegend brennt's da nämlich jetzt schon. Es kokelt schon seit einigen Jahren. Aber das ist ein ganz anderes Level. Auch im Blaulichtsektor ist die Lage jetzt schon prekär. Und da geht's nicht um Quarantäne von Kontaktpersonen, weil die Angehörigen in meinem Dunstkreis eine Booster-Impfquote von 97% haben. Da geht es um Infizierte, die allesamt nicht symptomlos sind, sondern mindestens fünf Tage flach liegen und danach mindestens eine Woche nicht vollständig einsatzfähig sind. Was das mit einer eh schon unterbesetzten Wache macht und was die Folgen für die Bevölkerung sind, sollte sich jeder vorstellen können. So eng war es in den letzten zwei Jahren nie. In so einer Zeit dann auch noch die Maßnahmen abschaffen zu wollen, ist für mich hirnrissig. Da sieht man mal wieder, wie weit die Politik von der Basis entfernt ist. Ich hoffe, der Söder bastelt sich wieder was Eigenes, für unser Bundesland Passendes (Inzidenz über 2000, Kinder und Jugendliche über 3000; 2-3% Infizierte pro Woche, und ich kenne wirklich niemanden mit nur einem Schnupfen).


Pünktchen_ohne_Anton

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Danke für deinen Beitrag, sehe ich genauso. Ich frage mich auch immer, wodurch sich Menschen so stark eingeschränkt fühlen. Solange man geimpft ist, darf man überall hin, die Clubs haben wieder auf, Familienfeiern sind möglich usw. Ist es wirklich wegen der Masken im Einzelhandel? Ich verstehe es nicht (wirklich nicht!).


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Pünktchen_ohne_Anton

Für mich die größte Einschränkung/ es nervt: die anlasslose Testerei in den Schulen.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

In den Schulen? Musst du dich da dauernd testen?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

was schränkt denn da ein?


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Nee, weißte. Ich hab nur etwas Mitgefühl mit meinen Kindern. Außerdem: wertvolle Unterrichtszeit und so.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Ach weißt du. Neulich hab ich mal auf die Uhr geschaut. Für den Pooltest haben wir insgesamt 5 Minuten gebraucht. Die waren im Übrigen vor dem Unterricht, 5 vor 8. Wir haben pünktlich gestartet. Schnelltests gehen noch schneller. Viel mehr Unterrichtszeit geht verloren, weil Kinder ihren Kram nicht dabei haben oder man Streitigkeiten schlichten muss. Da kann ich dich beruhigen.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Dann seid ihr aber wirklich schnell. Hier gehen beim Pooltest ca 20min verloren, Schnelltest ca. 15min. Es stört schon den Unterrichtsbeginn.


Delphine

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich bin für das Beibehalten der Maskenpflicht in Innenräumen, 2G plus in Restaurants, Kino und Hotels. 3G am Arbeitsplatz, Testen in der Schule. Das alles bei Inzidenzen von 1000+. Bei Inzidenzen von 500+ statt 2G+ dann 3G. Am Arbeitsplatz wöchentliches Testen. Testen weiter in der Schule. Maskenpflicht im Innenraum kann bleiben bis Inzidenzen unter 100.