DK-Ursel
Gerade hat die Staatsministerin zusammen mit Seruminstitut und Co verkündet, daß man wegender neuen Variante zwar steigende Zahlen beobachte (und ja, davon war durchaus zu lesen, auch wenn manche ja meinen, die ruhigere Kommunikation verschweige daher viel oder gar alles), man sich aber kaum um Schließungen im Sommer Sorgen machen müsse. Um im Herbst / Winter Schulschließungen und Einschränkungen der Restaurants (Beispiele) zu vermeiden, steht eine nächste Impfkampgane an. Für alle über 50 gibt es ab 1. Oktober, für Pflegeheimbewohner und andere Risikogruppenschon ab Mitte September das Angebot zur 4. Impfung. Das Staatliche Seruminstitut unterstreiche, daß die neue Variante nicht schwerer krank mache als Omikron, von Omikron Genesene einen guten Schutz haben und ansonsten die Impfung der beste Schutz gegen ernsthafte Erkrankung und Krankenhausaufenthalte sei. Gleichzeitig sprechen sich alle Gesundheits-Vertreter der Parteien dafür aus, einen Bereitschaftsplan auszuarbeiten, damit Corona die Gesellschaft nicht wieder überrumpele. Aber, so noch einmal das SSI, zum jetzigenZeitpunkt gebe es keinen Grund für Besorgnis. Zur Erinnerung hatte der dän. Gesundheitsminister vor einigen Tagen bereits versichert, daß die großen Festivals des Sommers stattfinden dürften und man keine Lockdowns erwarte. Soviel von hier, allen DK-Urlaubern wünsche ich einen unbeschwerten, gesunden Aufenthalt!
Also wird man nicht auf den angepassten Impfstoff warten??
Ich glaube, nicht dezidiert. ich lese (aus dem Stegreif übersetzt):: Wir planen die 2 mRNA-vacciner von Pfizer/BioNTech und Moderna, mit denen die meisten bereits geimpft wurden. Die 2 Impfstoffe sind sowohl sicher als auch sehr effektiv, um ernsten Erkrankungen und Tod vorzubeugen. Die beiden Impfstoffe werden opdatiert, so daß sie gegen neue Varianten wirken, und wenn sie anerkannt und geliefert werden, werden wir schnell beurteilen, ob sie in DK angewendet werden sollen. Quelle: https://www.facebook.com/coronavirus_info?page_source=covid_vaccine_faxit&hoisted_module_type=covid_vaccine_development Das ist die Aussage von sundhedsstyrelsen, also der Gesundheitsbehörde, die landsdeckend Anweisungen und Empfehlungen herausgibt
Nächste Impfkampagne ...ich fürchte das wird hier in D auch losgetreten...und dann beginnt der " Spaß " einen Impftermin im geschlossenen( ..huch müssen wir erst aufbauen, es is aber auch schnell Herbst...)Impfzentrum zubekommen, wieder von vorn.....
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie dann 4 G einführen...man muss ja die Leut an die Nadel bekommen
Also ich bin schon soweit zu sagen was muss das muss. Lieber wäre mir der angepasste Impstoff..aber da hört man ja nicht viel. Der letzte Pieks war in 12/2021.. keine Ahnung wie da die Wirkung auf Verlauf noch ist...
Im Prinzip sehe ich das genauso. Aber nicht, wenn es einem dann so schwer gemacht wird. Ich hatte auf eine Kombi Omi+ Grippe gehofft, einfach so, beim HA. Diesen Terminmarathon und Anmeldungslotterie im sächs. Impfportal , wie bei den letzten ( hier immerhin als Familie stolze 11 Impftermine , alle im 30km entfernten Zentrum ) kotzt mich jetzt schon wieder an.
ich freue mich auch nicht, dass ich wieder um eine Spritze betteln muss. Es war doch in meinem Umfeld sehr schlecht organisiert. LG
Links Corona, rechts Grippe. Das ging hier schon letzten Herbst, in Sachsen nicht?
Nein, hier ging teilweise für alle nicht Ü80 nicht mal C. beim HA , das ging nur über die Impfzentren. Bei meinem Mann war das über,s Klinikum möglich und wurde so gemacht , wie du schreibst aber das meinte ich nicht mit Kombi und die Situation bei den HA wird auch dieses Jahr dann keine andere sein...befürchte ich.
Das ist irgendwo auch meine Befürchtung. Natürlich gibt es keine Impfpflicht, natürlich hätten sogar bei einer Impfpflicht drei Impfungen gereicht, die 4. ist ein Angebot. Aber wenn man es nicht annimmt, dann kann man (wahlweise oder als und/oder -Weihnachstmarkt-Geschäfte-Restaurants-Kirmes-Kino-Sport-Klassenfahrt- einsetzen) "eben nicht machen" und nur den Supermarkt und das Rathaus besuchen.
In NRW ging es, ein paar Bekannte meiner Mutter hatten es machen lassen. Einer hatte dann einen Impfarm, allerdings an der Grippeseite. Aber möglich war es hier in NRW, beides beim Hausarzt zu bekommen. Inwieweit man allerdings hinter der Impfung herlaufen musste, bis man einen Termin hatte, kann ich nicht genau sagen. Für die Corona-Impfungen standen dann zusätzlich eine Weile Impfbusse und dann später Impf-Drive-Ins zur Verfügung, das war recht gut organisiert und man kam zügig dran, ohne Termin.
Dann ist das je Region verschieden organisiert, hier ging das problemlos. Meine Hausärztin hat quasi rund um die Uhr geimpft, auch am Wochenende. Und was die Kombi angeht: es ist ein Termin, wenn man sich so impfen lässt und damit für alle, die sich sowieso gegen Grippe impfen lassen, kein Zusatzaufwand. Übrigens: es gab auch definitiv Regionen in Sachsen, wo das über den Hausarzt ging, jedenfalls Ü80.
hier war es am Anfang doch schon blöd, einen Termin zu bekommen. Zum Schluss wurde es dann einfacher. Meine ersten beiden Impfungen, habe ich ja nicht in Hamburg erhalten. IN SH bekam ich sofort einen Termin. Hamburg hat sich sehr lange an die Prio gehalten. Die Terminvergabe im Impfzentrum war am Anfang so, dass man wirklich stunden verbringen musste, dass man mal einen Termin bekam. Für Leute, ohne PC Kenntnisse war das nicht immer leicht. LG maxikid
Ziemlich am Anfang, als meine Eltern sich impfen ließen, im April, war es auch noch schwieriger, da hat mein Vater sich dann auch, mit Hilfe meines Sohnes, online durchgewuselt und einen Termin für sich und meine Mutter im Impfzentrum vereinbart. Den zweiten Termin für Juni bekamen sie dann dort vor Ort. Als ich mich im August das erst Mal impfen ließ ging es da schon ohne Termin.
Naja.. soooo alltägliche kann es aber zu Herbstzeiten , also wo man auch Grippe impft noch gar nicht gewesen sein. Denn der Booster , war gar nicht für alle empfohlen . Da war es hier halt definitiv schwierig , einen HA zu finden, der das durchzieht , wenn man halt nicht Ü70/ 80 oder schwer krank ist.
Naja, also hier bekommt man unter 70 auch jetzt schon die 4. Impfung auf Wunsch. Wenn du also im Herbst Engpässe befürchtest, dann könntest du auch etwas früher schon zur 4. Impfung gehen. LG
Warum sollte ich ? Und was nützt mir das, mit dem Wunsch nach einer Kombi Impfung Omi+ Grippe um für den Herbst/ Winter geschützt zu sein? Lest ihr überhaupt, bevor ihr schreibt? Oder ist das jetzt ein Reflex?
1 x Grippe und 1 x Corona-Impfung mit allen Familienmitgliedern macht aber nur 2 Termine, statt wie bei euch 11 im letzten Jahr ! Aber es war auch nur eine Anregung, cool down ! Ich persönlich warte allerdings auch noch ab, weil ich noch auf einen angepassten Impfstoff hoffe. Sollte es verlässliche Infos geben, dass der in diesem Jahr nicht mehr kommen wird, werde ich mir die 4. Impfung schon abholen, Grippe dann halt im Oktober oder November. Liebe Grüße, Gold-Locke
Sorry , ich schrieb das bissl schippisch aber dieses " hier war das so , deswegen kann das ja gar nicht sein...." geht mir manchmal auf den Zeiger. Entschuldige bitte.
Was du mit den 11 Terminen hast , weiß ich nicht genau...ich meinte das voriges Jahr insgesamt...hier musste jeder für Corona 3x zum picksen und 2x die Großeltern. Der Rest ging dann beim HA. Da sind wir jedesmal ins Impfzentrum gefahren, da es auch immer unterschiedliche Abstände waren.
Beim Rest geht es mir ja genauso, ich verspreche mir da im Herbst einfach nur mehr oder eine bessere Organisation, als im letzten Jahr.
Wenn nicht werde ich das so wie beim Mann machen, da wird der Impfstoff ( morgen z.b MMR) immer extra bestellt. Bei C . gibt's halt keine Einzeldosen ...aber vielleicht bekommen wir mittlerweile Rabatt.
Überlege eh schon lange den HA zu wechseln. Bei meinem war die Impfung unmöglich.
Wie gesagt, meine Hausärztin hat damals rund um die Uhr geimpft. Da ich seit September bis vor ein paar Wochen fast jede Woche einen Termin bei ihr hatte, habe ich das gut mitbekommen. Es können natürlich auch Erstimpfungen gewesen sein. Aber selbst meine Kinder wurden bis Ende des Jahres geboostert, unproblematisch beim Kinderarzt… Es scheint ein regionales Problem zu sein.
Hier war immer Freitag Impftag. Da wurde einen Vormittag lang ausschließlich geimpft. Zusätzlich gab es noch die Impf-Drive-Ins. Wie es jetzt ist kann ich gar nicht sagen.
Entschuldigung angenommen.
Ja, im letzten Jahr war es natürlich ganz schön viel mit der Impferei. 3 Corona-Impfungen pro Person, zusätzlich ggf. noch Grippe oder anderes. Ich fühlte mich dadurch allerdings nicht gestresst, sondern war 2021 einfach froh, "den Stoff" im Arm zu haben. Jetzt im Herbst sind es ja maximal 2 Impfungen und wenn es passt, dann kann man ja wirklich Grippe und Corona direkt kombinieren. Mir würden aber auch 2 getrennte Termine nichts ausmachen, sofern sich die 4. Impfung schon vor Herbst empfehlen sollte.
Liebe Grüße, Gold-Locke
Scheint so. Ich weiß, dass der Große Anfang Dezember Probleme hatte mit dem Booster, da die 3. Impfung da noch nicht für die 12-17 Jährigen empfohlen war. Den wollten sie erst wegschicken, dann ging es nur mit der " der Vater ist schwer krank Karte"und extra Einverständniserklärung von uns Eltern. Und im System vom Impfzentrum musste man ihn 1 Jahr älter machen, weil der Computer das nicht anerkennen wollte. Ob das nun regional ist und wo anders die Stiko Empfehlungen wurscht , kann ich nicht beurteilen.
Für Interessierte dazu auch mal den aktuellen Corona Podcast auf NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html#items Der relativiert auch in Teilen die Aussage, dass man so gar keinen Immuneffekt aus der Kombi von Impfung und Omikroninfektion hätte.
im ersten mpment liest es sich als sehr bodenständig und realistisch . dch scheint mir dass daran eben wieder eine impfgeschichte hängt , die nicht wirklich freiwillig sein wird. ich habe neulich etwas von einem grünen pass gelesen der wohl in planung ist....sehr gruselig
grüner Pass bei uns????? Wir hatten kurzfristig auch den Impfpass, klar, aber alle kamen überall rein, nichts mit Sortieren 1G, 2G, 3G und dann die Plusser. Wer nicht geimpft war, ließ sich testen, das stand dann auch im Paß - und gut war. Ich kann mir kaum vorstellen, daß das jetzt,. in einer deutlich schwächeren Welle und mit mehr Erfahrung, die zudem ja weitgehend positiv ist (wie gesagt, auch mit Öffnung seit 1.2. sind unsere Zahlen ja nicht wesentlich anders als in Dtld., sie fingen erst wieder an zu steigen mit der neuen Variante, wie anders wo halt auch), daß das also jetzt strenger gehandhabt wird. ich glaube, dann gingen die Dänen auch auf die Barrikaden: so eine Spaltung der Gesellschaft will ja keiner. Und das G-System ist auch viel zu kompliziert - da würde jeder seni Ding machen und verunsichert sein - das will die Regierung auch nicht: pragmatische Regeln für alle und gut is.
wo genau das jetzt war...österreich? aber wenn so etwas im gespräch ist , ist es in dtl meist nicht weit. ich bin gespannt was noch so kommt-lassen wir uns überraschen
In Österreich gibt es den grünen Pass seit längerem. Mitte/Herbst 2021. Auch in Italien und Frankreich. In Deutschland gibt's ja auch die Covpass App u a. Oder für die Fraktion ohne Smartphone eine Chipkarte. Neu oder bahnbrechend ist das also nicht ... Bin gespannt, was jetzt kommt und ob es EU einheitlich ist . Oder einheitlich in Deutschland Oder einheitlich innerhalb eines Bundesländer Oder Landkreises .
Schön, wenn es eure Gesellschaft nicht mittragen würde, wenn ein Teil ausgeschlossen wird. Bei uns wurde es mitgetragen, mitunter sogar mit einer gewissen Häme. Das war nicht schön, mitanzusehen.
Die EU weite Verordnung zum Digitalen Corona Zertifikat gilt einstweilen bis 01.07.2022 und wird vermutlich bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Ob die Bestätigung grün, blau oder rot ist ist ja egal, sie sollte EU weit gültig sein (also der QR Code überall lesbar).
Ja, die Frage ist eben nur, was machen die einzelnen Länder/Bundesländer... damit? Braucht man es nur zur Einreise oder für die Disko, für das Restaurant oder sogar zum Einkaufen im übersichtlichen Einzelhandel...
Ja stimmt, das kommt jetzt alles wieder. Nicht einmal ein entspannter Sommer wird uns gegönnt.
Unser Herr Lauterbach war für seine Verhältnisse auch recht bedächtig, so sehr unterschied sich das, was eurer Gesundheitsminister sagte, nicht. Er setzt auch auf weitere Impfungen im Herbst, rechnet zwar auch mit höheren Zahlen. Interessant ist aber die Reaktion von manchen drauf. Ist die Bevölkerung in Dänemark eher zufrieden mit dem, was gesagt wurde? Hier habe ich, zumindest wenn ich in sozialen Medien lese (mache ich manchmal, da schenken sich die Maskenfraktion und die No-Maskenfraktion nicht viel), den Eindruck, dass viele der Corona-Hardliner aufjaulen, dass sie es härter wollen und dass Herr Lauterbach nicht nur von denen, die am liebsten gar keine Maßnahmen mehr wollen, weil sie Corona nicht für das Schlimmste halten, was jemals diese Erde heimgesucht hat, angegriffen wird. Er wird genauso von denen angegriffen, denen er nicht "hart" genug ist, obwohl man ihm nun wirklich bestimmt als letztem nachsagen kann, er würde Corona nicht ernst nehmen. Ich bin gespannt auf die Einschätzungen des Expertenrates. Angenommen, sie würden sagen dass Maßnahmen wie Lockdowns, Schulschließungen, 2 G (was meiner Ansicht hauptsächlich darum da war, um Ungeimpften eins reinzudrücken) nicht wirklich was gebracht haben. Wird man es akzeptieren, wenn sich künftige Maßnahmen daran orientieren? Oder wird dann das passieren, was man sonst den Maßnahmenkritikern immer vorwirft: Gründe finden, warum die jeweiligen Experten vielleicht nicht die richtigen Experten sind, eh keine Ahnung haben, falsche Zahlen benutzen, zu blöd sind, sie zu lesen, Meinungen von anderen Experten als Argument heranziehen, die zu anderen Schlüssen kommen, vorwerfen, dass keine Diskussionen zugelassen werden und über ihren Kopf entschieden wird....
Ja, es hat sich ja oft nicht sooo unterschieden, nur daß unsere Maßnahmen weniger lange dauerten, weniger einschneidend waren (Kontaktbeschränkungen waren nie so ein kleiner Kreis etc.) und wir haben eher geöffnet. Zudem sind die ankündigungen vorhersehnbar nud verläßlich.
Das, was Lauterbach proklamiert mit Blick auf Tests, läuft hier ja schon lange so: Nur bei Symptomen sollen über 60J. und Risikobereich-Personen sich testen lassen - wir anderen haben eh viel zuweit zum nächsten Testcenter. Quarantäne oder wie immer Ihr das nennt wird nur empfohlen, aber wer sich krank fühlt, bleibt eben zuhause und kuriert sich aus, macht evtl. einen selbsttest -aber naja, das bleibt demeinzelnen überlassen, und dies eit Februar.
Auch der letzte Sommer war ja so gesehen weitgehend masken- und auch sonst maßnahmenfrei. Coronapaß vorzeigen mußten wir dann nur wieder beim Lockdown-light über Weihnachten.
Nur fängt man hier nicht schon im Frühling an, die Herbstwelle zu diskutieren und vor "Killervariationen" zu warnen, und da wie zitiert die meisten gar nicht mehr so an Coona gedacht haben und es erst jetzt wieder ein bißchen ins Bewußtsein rückt, seitdem Zahlen auftauchen, die steigen (mind. auf NTV habe ich täglich noch die Zahlen für Dtld. gesehen, die kannte ich für DK überhaupt nicht mehr).
Hier ist man lockerer, zu streng darf das nicht werden, denn Eingriffe in die Freiheit werden als äußerst diktatorisch aufgefaßt. Darunter fielen garantiert alle die dt. G-Retgeln --- die wurden hier weitgehend mit Steunen (nett gesagt) aufgenommen; jedenfalls in meinem Umfeld, das sich beruflich wie privat ja auch aus Menschen aus den verschiedensten Bereichen zusammengesetzt - von Schülern bis Rentnern ist da alles dabei.
Meine Chorschwester, die jetzt im gerade erreichten Rentenalter eine in der Jugend verpaßte Interrail-Fahrt nach Italien - über Dtd. und Frankreich - plant, hatsich doch erschüttert gezeigt,als ich ihr viel Spaß bei der Bahnfahrt durch Dtld. wünschte und riet die FFP2-Masken eh erst in FL zu kaufen (falls sie da Aufenthalt haben). "Immer noch?", war die ertaunte Reaktion, und die Dame ist sich durchaus bewußt, daß auch bei uns die Zahlen steigen und seit ca. max. 4 Wochen immer mal wieder was in dern Medien dazu steht. Aber das tangiert ja nicht das reale Leben...
Jetzt kommt gleich wieder Herr Lauterbach vor der Presse, aber seine Stammelei mit den vielen "also"s ,wo sie nirgends Sinn ergeben, läßt mich abschalten. Schlechte Kommunikation (und da fängt sie bei ihm an und hört noch lange nciht dort auf) weckt eben auch Unwillen, jedenfalls bei mir.
Aber ich woltle nur die neue dän. Entwicklung mitteilen, eigentlich mag ich nicht mehr diskutieren, seit mir meine Vorliebe für die Art der dän. Kommunikation als Dtld.-Bashing vorgeworfen wurde.
Daß ich in anderen Bereichen dann wieder die dt. Art zu handeln oder vielleicht sogar zu kommunzieren vorziehen könnte, schien da nichts zu bedeuten --- ich mag lieber Zitronen- als Vanilleeis - bashe ich damit Vanilleeis?
Die Dänin, die in Amerika gebeten wurde, zu erklären, wieso DK soviel besser als Amerika aus Corona gekommen war, hat die dann Amerika gebasht, wenn sie Gemeinschaftssinn hervorhob?
Wenn man vergleicht, darf man also nicht eine Vorliebe äußern?
Oder darf man vielleicht gar nicht mehr vergleichen?
Oder nur noch, wenn es gut für die selbst eingenommene Patrei ausgeht?
ich fühle mich in der glücklichen Lage, immer zw. 2 Kulturen, Welten, Arten wählen u können - authentisch, weil ich beide verstehe und real erlebe, auch in privaten Beziehungen -- wenn DAS nicht mehr sein darf, ist es um die Kommunikation in Dtld. noch schlechter bestellt als ich bisher dachte
Nun ja, ich bin also raus hier. Das ist ja auch ein anderes Thema und gilt für viele Bereiche, ist nur bei Corona sehr deutlich geworden, aber Corona war ja für viele Bereiche eni Brennglas, das vieles sehr deutlich gemacht hat.
Allen einen gesunden Sommer -Ursel, DK
Ich glaube der Vorwurf des Deutschland Bashings kommt daher, dass Du quasi immer die negativsten Beiträge hier aus dem Forum als Allgemeingültig hinstellst. Zumindest hier kommt das so an. Du siehst einfach nicht die vielen, vielen Menschen und Regionen, wo schon ewig ohne Einschränkungen gelebt wird. Bloß weil z.B. HH noch härtere Regeln hat, kann man im allergrößten Teil Deutschlands maßnahmenfrei leben
gesucht und auf diese nicht mit dem Finger gezeigt. In Deutschland waren es, inzwischen, ziemlich viele Gruppen: Kinder, Reisende, Impgegener usw. Und es wurde von der Politik noch befeuert. Und die reden schon jetzt von 2G im Herbst. Mit welcher Begründung wird man es durchziehen können?
Mir persönlich wäre der dänische Corona-Weg mehr entgegen gekommen, ich hätte mich damit wohler gefühlt, wollte ich nur mal sagen. Bei anderen Themen kann ich dazu nichts sagen, dazu kenne ich mich mit Dänemark nicht so gut aus.
Aber dass du Vanille-Eis bashst, nee, geht gar nicht.
und mir pers. haben die ganzen Regeln und Maßnahmen nicht wirklich ausgemacht, gestört. Ich könnte so weiter leben. Mir passte das alles ganz gut so. LG
die zug-reisenden , die sind es. die die jetzt urlaub machen sind es die die konzerte und festivals besuchen sind es die die mit freunden oder der familie feiern , grillen, zusammen sind, die sind es aslo die , die einfach das machen was sie schon immer machen und nun gerade weil es nicht verboten ist
Ist doch auch in Ordnung so. Meine beste Freundin ist auch im großen und ganzen zufrieden, allerdings war sie zum Beispiel als Kinderlose von Schulschließungen nie betroffen. Der Wechsel ins Home-Office hat ihr einen nervigen Weg durch Staus auf der Autobahn erspart. Groß raus essen gegangen oder etwas in der Art ist sie auch vorher nicht und die Masken findet sie nicht so schlecht, wegen ihrer Allergie und sie mag keinen Zigarettenqualm, den wittert sie auf ein paar Kilometer Entfernung. Sie sagt, dadurch bekommt sie davon weniger mit. Was das Thema angeht kommen wir nicht auf einen Nenner, aber wir haben uns da auf Leben- und Leben lassen geeinigt. Sollten wir demnächst mal essen gehen und sie sitzt mit Maske da werde ich einen blöden Spruch unterlassen und sie wird umgekehrt auch nicht fragen, ob ich alle im Raum umbringen will (nicht ganz ernst gemeint).
Ursel ich hab gerade mal geschaut . Dänemark hat knapp 6 Mio Einwohner Deutschland 82. Auch von der Fläche her seid ihr gerade mal 1/12 . D.h . Du solltest Dänemark ggf lieber mit einem kleinen Bundesland vergleichen oder mit einem Teil z.B. Baden Württembergs (knapp 12 Mio Einwohner) Und je nachdem wohin Du schaust hat mal das eine hier oder das andere dort besser funktioniert . Bei uns waren im April alle Risikopatienten durchgeimpft, die wollten und sich auch etwas kümmerten. Meine Mutter mit Ü70 und COPD Ende Februar z.B. Auch online -Streaming hat hier zumindest im 2. LD einwandfrei funktioniert, Homeoffice im März 2020 quasi über Nacht. Unser Kretschmann hat auch ganz gut informiert, finde ich. Was mich genervt hat, war eher, dass jedes Bundesland sein eigenes Ding macht. Als es an den Inzidenzen hing, konnte man sogar 5 km in den nächsten Landkreis auf den Markt, während der Markt vor Ort nicht öffnen konnte. Mit dem noch ungeimpften Kind nach Bayern, da sie großzügiger waren oder in die Schweiz. Aber Skifahren in Österreich ging gar nicht ohne Booster auch der Kids. Usw. Genauso seltsam finde ich, wenn jemand Deutschland mit "den USA" vergleicht. Auch hier war es doch in jedem Bundesstaat etwas anders, oder?
Für mich war Homeschooling und Homeoffice die entspannteste Zeit meines Lebens. Richtig nervig war es als meine 1x geimpfte Tochter noch nicht einmal mehr einen Laden betreten durfte und ich habe richtig Angst, dass sie jetzt im Winter zwingend die 3. Impfung braucht und ich die vierte. Beides kommt für mich nicht in Frage und mir graut es etwas.
Ja, das ist auch meine Sorge. Hier wäre es bei allen die dritte Impfung (Kinder sind schon groß). Vor allem, dass sich so was wieder über Nacht ändert und man morgens aufwacht und wie ein Ochs vorm Berg steht weil man plötzlich z.B. nicht mehr in die Bahn darf bzw. nur noch mit Test.
Impfung, drei haben alle.
Nun ja, der Corona-Virus ist nunmal, worauf ja insbesondere bei den "Verharmlosern" so großen Wert gelegt wird, ein normaler Virus, der zudem eben ziemlich ansteckend ist. Und wo verbreiten sich - schon immer - Viren eben am besten? Richtig!!! Der Kandidat hat 100 Punkte!!! - Dort, wo viele Menschen (eng) zusammen kommen. Von daher empginde ich den Hinweis darauf, dass Fahrten mit ÖPNV, Festival-Besuche, Flugreisen, Parties und ja, auch volle, stickige Klassenzimmer (wer kennt das nicht schon von vor Corona, dass nach und nach 2/3 der Klasse wg. Infekts fehlte) ein Ansteckungsrisiko darstellen nicht in dem Sinne als "Schuldige Suchen", das sind halt erst einmal Fakten, auch wenn man sie nicht gerne hört. Was ich sehr störend fand/finde, war/ist, das mit dem Fingerzeigen auf andere: "der/die macht ..., kein Wunder, dass ...". Und das, was"der/die" gemacht hat, war/ist halt irgendetwas, an dem man selbst keinen Spaß hat. Den eigenen Vergnügen, die auch nicht unbedingt vällig corona-risikolos waren, ging/geht man aber genau so nach. DAS ist dann heuchlerisch.
das sehe ich genauso , man urteilt nicht im zeigefingerstil .die eine seite wie die andere nicht
Der erste Teil des Postings war aber genauso interessant. Denn genau dieses Missverständnis erlebt man gerade hier so oft. Wenn in der Politik Ursachenforschung betrieben wird und das dann in den Nachrichten zu hören war, wurde hier gekreischt: Na klar, die Urlauber sind schuld! Das Partyvolk ist schuld! Die Ungeimpften sind schuld! Dabei sollen sich die Politiker (und die Medien sowieso) mal an die eigene Nase fassen, was bei denen alles schief läuft. Diese Mischung aus Empörungs- und Verteidigungsreflex wundert mich auch, man kann das doch auch einfach mal als Info stehen lassen, statt sich sofort bei einem persönlichen Fehlverhalten ertappt zu fühlen. Ursachensuche ist doch GUT! Mit dem Finger auf andere zeigen oder es dem Nachbarn, den man noch nie leiden konnte, jetzt unter dem Infektionsschutzvorwand so richtig eins reinzuwürgen, ist natürlich ein pathologisches Sozialverhalten. Aber mir fehlt da manchmal die Trennschärfe, was allgemeine Info und was persönlich ist.
ich glaube das inzwischen fast alle von dieser dynamik entnervt sind , die in 2 lager teilt(e). ich bin des ganzen zickengehabes rund um corona müde und wünsche mir die normalen diskrepanzen des alltags zurück, denn manchmal glaube ich ,dass es nur noch ums rechthabe geht und nicht um das eigentliche problem . streit um irgendetwas finde ich zudem immer sehr stresig und zeitraubend und bringt am ende nicht viel ein aber ich bin ja auch nicht andere und habe eben meine gedanken dazu
Hier in Deutschland sehen es viele ähnlich. Es soll eine erneute Impfkampagne im Herbst stattfinden und es wird jetzt über Möglichkeiten von Maßnahmen für Herbst/Winter diskutiert. Mit Schulschließungen oder harten Lockdowns rechnet hier niemand mehr und das ist selbst bei corona-vorsichtigen Politikern wie Herrn Lauterbach überhaupt nicht Thema. Ich würde mir auch sofort die 4. Impfung abholen - frage mich allerdings, ob bis Herbst schon ein angepasster Impfstoff in D verfügbar sein wird. Falls nicht, könnte man sich im Grunde besser jetzt schon das 4. Mal impfen lassen, sofern, wie bei mir, die 3. Impfung schon mehr als 6 Monate her ist. Liebe Grüße, Gold-Locke
Lauterbach wird sich schnell zugreifen.
Woher wissen die denn, welche Varianten kommen im Herbst?
Der von Biontech soll auch im September zur Verfügung stehen, habe ich vor ein paar Tagen gelesen.
reagieren die entsprechend schnell.
Ah, prima. Dann lohnt sich das Warten ja tatsächlich noch und ich hoffe wie memory, dass dann diesmal alles besser organisiert ist und man schnell und problemlos einen Impftermin bekommt. Da aber ja nun im Gegensatz zu Anfang 2021 viel mehr Ärzte mit impfen und es auch mehr Impfstellen gibt, gehe ich eigentlich davon aus. Liebe Grüße, Gold-Locke
Das klingt alles ziemlich ähnlich wie das, was man derzeit aus Berlin hört.
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