Monroe
Wirklich? Das alte "so viele Medikamente brauchen Coronakranke"- Argument in einem Thread um Müll und Umweltverschmutzung? Dass ein Krankenhaus nicht unbedingt mit Nachhaltigkeit glänzt und dort immer sehr viel Müll anfällt, egal welche Krankheit/Behandlung, sollte auch dem Dümmsten klar sein. Finde ich nur logisch. Möchtest du mit einem stumpfen Messer operiert, mit einem "recycelten" Tupfer augenscheinlich vor einer Blutentnahme desinfiziert werden oder eine Kanüle, die schon 10Patienten vor dir im Arm hatten? Dass der ganze Kram auch einzeln steril verpackt ist, ist auch klar. Wieviel Müll bei einer "simplen" Laboruntersuchung des Blutes anfällt, hast du wahrscheinlich auch schon beobachtet. Und wenn du mal alt, Inkontinenz bist... Oho, ich hoffe auch dann wirst du nicht darin liegenbleiben müssen. Jeder kann aber im Kleinen was machen. Zuhause. Aber selbst das kriegen die wenigsten auf die Reihe und brauchen täglich mindestens eine Slipeinlage mit Plastik, einen Becher Joghurt, weil die einfach so praktisch sind und das Umfüllen aus einem Mehrwegeglas oder (Gott bewahre) die eigene Herstellung viel zu umständlich wären. Auch der Weg zum Bäcker zu Fuß...unzumutbar! Bevor du medizinische Aufwendungen kritisiert, stell dich erstmal sicher, dass du da, wo es geht, alles tust, was geht.
Das sollte unten in den Thread
Jeder von uns sollte sich ab und zu mal überlegen, wie er/ sie selbst sein bzw. leben wird und welche (medizinische) Hilfe er im Alter einmal benötigen wird. Und im schlimmsten Fall muss man dafür gar nicht richtig alt werden, sondern ist dann froh, auch in jüngeren Jahren die nötige medizinische Versorgung zu bekommen - unabhängig davon, wieviel Müll bei der ein oder anderen Behandlung anfällt. Ich bin auch der Meinung, dass es noch viele andere Bereiche im Alltag gibt, in denen man ansetzen könnte.
Sie hat die medizinischen Anwendungen doch nicht kritisiert, sondern ins Verhältnis gesetzt. Und das sehr unmissverständlich!
so sehe ich das auch. Aber manche verstehen eben was anderes ...
Ins Verhältnis gesetzt? Zu was? Ich hatte nun übrigens auch Corona. Habe es ohne KH überstanden und brauchte diese Medikamente gar nicht. Ich finde der Vergleich, den sie bringt, hinkt nicht, der läuft noch nichtmal.
Les doch mal den Thread durch und verknüpfe den Zusammenhang zum Thema. Testmüll vs Behandlungsmüll. Zudem hat Goldlocke keinesfalls medizinische Behandlungen kritisiert, oder diese abgelehnt. Wenn ja, beziehe dich bitte auf eine konkrete Aussage dazu, wo genau DAS hervorgeht, die kann ich nämlich nicht finden! Ob und wie du Corona hattest spielt doch gar keine Rolle, oder bist du das Maß aller Dinge und meinst tatsächlich, dass alles anderen auch nie in eine Klinik mussten? Oder wolltest du die Info einfach zwingend mal loswerden?
Keine Medikamente, keinen Tee, keine Fertigprodukte weil nicht gekocht? Keine Taschentücher?
In was für einem Umfeld lebst denn du, dass dir gerade das einfällt? Ansonsten: eine vermiedene Krankheit verursacht natürlich weniger Krankenhausmüll als eine nicht vermiedene.
Auch wenn ich selten deiner Meinung bin - hier stimme ich dir voll und ganz zu.
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