Viktoria13
Hallo, heute musste ich leider mal seit langem zu einem wichtigen Terminin die nahegelegene Großstadt (Bayern). Die U Bahn war dermaßen vollgepackt, da war nicht an Abstandsregelungen zu denken. Ich hatte nicht die Wahl und ich habe mich äußerst unwohl gefühlt, da mit so vielen Menschen eingepfercht zu sein. Ich bin immer noch etwas nervös, ob ich mir da nicht was eingefangen hab... Worauf ich aber hinaus will, ist, dass diese ganze Regelungen toal inkonsequent sind. Strenge Abstandsregeln in Schulen, Untersagung von Treffen von Kleingruppen (unter Strafe) etc . auf der einen Seite. Auf der anderen Seite finden Großdemos statt, öffentliche Verkehrsmittel sind toal überfüllt und unsere "Oberen" juckt das nicht. Gruß V.
Schnellmerkerin! Komm nach NRW,da gibt es jetzt Grundschule ohne Abstände in den Klassen und offene Freibäder und Partys bis 50Leute aber nur begrenzt Kita und weiterführende Schulen.
Aber nur wen man nicht im Kreis Gütersloh wohnt. Sonst ist nach 3 Tagen Schule und KiTa wieder Schluss
Aber, der Rest von Deutschland wird auch was von haben. 20% weniger Fleisch.
Klar, ganz überraschend ist das für mich nicht. Das liest man hier ja auch zur Genüge. Da aber praktisch mitten im Pulk zu hocken ist dann schon noch eine besonders unangeneheme Erfahrung fand ich. Abstandsregeln und Konsequenz finde ich persönlich demnach schon wichtig. Vor allen Dingen ging es mir um die Konsequenz der Politik. Die macht sich nämlich aktuell mal wieder unglaubwürdig.
Naja, mal weniger Fleisch zu konsumieren ist vielleicht sogar ein positiver Nebeneffekt ;-)
Aber was sollen die "Oberen" denn machen? S-Bahnen nicht mehr fahren lassen? Nur noch jeden zweiten rein lassen und die anderen am Bahnhof stehen lassen? Bei uns (auch Großstadt) fahren sie im Minutentakt und sind trotzdem brechend voll. Will man die stattdessen alle auf den eh schon verstopften Straßen? In der Schule kommen wenigstens immer dieselben zusammen, und man kann Abstandsregeln in den meisten Räumen und Verlagerung an die frische Luft besser steuern. Auch bei Demos gelten Abstandsregeln und Höchstzahlen. Wie das in einer S-Bahn zu Stoßzeiten funktionieren soll, und wie die "Oberen" mich hindern können, zur Arbeit zu fahren, ist mir schleierhaft.
Ich fahre durchgehend mit Öffentlichen zur Arbeit. Glücklicherweise haben sie bei uns sehr schnell eingesehen, dass sie den Fahrplan zu den Stoßzeiten innerstädtisch nicht kürzen, so war es nicht so voll. Es wird aber wieder voller. Abstand nicht möglich. Viele waren auch aufs Fahrrad umgestiegen, bei dem schlechten Wetter der letzten Tage und einer Großbaustelle auf der vielgenutzten Bundesstraße, waren die Busse und Bahnen wieder voll. Schade, dass viele Arbeitgeber nicht mehr flexible Arbeitszeiten und Homeoffice anbieten - das würde hier total viel bringen. Was mich richtig nervt: Da kann man nicht Abstand halten - und dann hängen sich 1/4 der Leute den Mund-Nasen-Schutz nur als Rotzfänger unter die Nase!!! Am besten dann noch frei husten und rumnießen, nix mit Ellenbogen....immerhin wurde ich noch nicht gezielt "angepustet".
Das ist hier auch so. Gut wäre es, wenn die Schulen versetzt beginnen würden. Oder mehr Home Office moeglich waere oder zumindest der Takt wieder normal wäre. Wir sind nicht mehr so stark betroffen, der Nachbarlandkreis schon. Ich fühle mich auch nicht wohl, die ganze Zeit schon nicht und habe auch ganz am Anfang schon festgestellt, dass die, die alles ganz locker sehen weder Kinder im öffentlichen Nahverkehr haben noch ihn selbst nutzen und sich meistens auch im Homeoffice befinden.
Der HVV in Hamburg ist rel. leer, die haben extrem finanzielle Einbußen, da viel weniger Kunden da sind. Eigentlich sehr angenehm. LG
hier in muc sind die strassen morgens voll wie eh und je, meine Freundin sagt, nix los in u- und s-bahn..... ich bin letzte Woche auch mal gefahren, da saß jeder einzeln in seinem 4er abteilchen.
in Hamburg waren die Straßen, nach den ersten 2 Wochen shut down auch wieder voll wie immer. Dafür gibt es noch viel mehr Radfahrer. In meinem Gazellen Laden, ist viele komplett ausverkauft. Gut für den Laden, Pech für mich....LG
Hier war das auch lange so, aber die Schulen waren ja auch weitgehend zu. Gerade um die Mittagszeit (also so zwischen 12.30 bis 15 Uhr sind es vor allem Schüler, die in den Öffis sitzen. Hier fahren zwar auch viele Rad, aber die Schüler aus dem Umland (da geht's teilweise ziemlich steil bergauf, oder die Wege sind eben weit) sind doch auf die Öffis angewiesen.
Ja, mir fehlt auch der rote Faden, wonach diese Lockerungen beschlossen werden. Ein Problem ist dann zusätzlich auch, dass viele Hygienekonzepte eben auch vor Ort nicht von Fachleuten umgesetzt werden. Und dann halten sich die Leute nicht richtig dran.
Bin heute auch (im neunten Monat) diverse Stockwerke hochgelaufen, weil im Aufzugsschacht immer mehr Leute reindrängten. Und jetzt stehe ich im Flur, weil im Wartezimmer zu viele Leute die Maske unter die Nase ziehen.
Nur so zur Info, auch wenn's keiner hören mag: Das mit dem Abstand in den Schulen klappt natürlich NULL. Jeder, der was anderes sagt, hat keine Ahnung. Ich bin Lehrerin am Gym (Bayern) und bei uns sind nicht mal die Gänge breit genug um den Abstand auch nur theoretisch einzuhalten. Und spätestens um eins rennen alle gleichzeitig nach draußen, stecken in großen Horden ihre Köpfe zusammen usw.! Kinder halt. Denen kann man ja keinen Vorwurf machen. Ist ja eigtl schön, dass sie so unbeschwert sind. Aber soviel zum Thema Schulöffnung und dem angeblichen Abstand dort. Haha.
Also ich fahre täglich S Bahn in München, zur Zeit erst um 8 Uhr, hier sitzen 2 auf so 4er Plätzen. Und die S Bahn fährt 10 Minuten Takt in den Stoßzeiten. U Bahn weiß ich nicht.
Es würde eben viel kosten , so viel Busse und Züge einzusetzen, dass Abstandsregeln eingehalten werden können. Hier hatten Reisebusunternehmen gehofft, bei der Schülerbeförderung wenigstens ein bisschen Aufträge zu bekommen, aber als die Kommune mal gerechnet hat, war die Idee vom Tisch, in Bussen Abstandsregeln gelten zu lassen. Lg Muts
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