Elternforum Coronavirus

4. Impfung

4. Impfung

Esmeralda

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Hallo. Ich war bis Frühjahr 2022 dreimal geimpft worden. (Chronisch krank bin ich auch.) Im März hatte ich Corona. Danach ein halbes Jahr Cortison-Spray und stark eingeschränkte Lungenfunktion. Heute ruf ich beim Hausarzt an wegen 4. Impfung, will die MTA mich gefühlt abwimmeln. Ich hätte doch drei Impfungen und wäre krank gewesen, dann hätte ich doch vier Impfungen und bräuchte keine mehr. Hä. Irgendwie hab ich erwartet, Infos zu bekommen bzgl. Impfstoffen, vielleicht auch Wartezeiten oder ob dieser quasi halbjährliche LongCovid-Effekt bei mir sich bzgl. Impfzeitpunkt auswirkt. Aber so nach dem Motto, vierte Impfung, braucht doch keiner, hat mich jetzt etwas überumpelt. Also klar hab ich ihr nochmal gesagt, dass ich chronisch krank bin und sie spricht meine Ärztin noch an. Aber ist das jetzt Stand der Dinge, vierte Impfung "macht keiner" ? Ich kann doch nicht die einzige chronisch Kranke bei meinem Hausarzt sein. VG


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Versuch es dort nachzufragen. An der Schule des Kindes wurden mehrere Impfaktionen abgesagt da kaum Anmeldungen. Also ist genug Stoff für Impfwillige da.


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Troll dich


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Es gab hier vor einiger Zeit schon einmal einen Strang hierzu. Das Problem ist die fehlende STIKO Empfehlung. Daher impfen viele Ärzte nicht mehr nach einer Infektion und 3 maliger Impfung zuvor. Oft findet man über Bekannte noch Ärzte, die trotzdem impfen. Meiner Kollegin wurde geraten, im Impfzentrum die Infektion zu verschweigen. Leider wieder einmal absolutes versagen der Politik und der Kommunikation. Liebe Grüße


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von minnie_74

Da staun ich ja Bauklötze. Danke.


Mia186

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Du warst 3x geimpft, hast dann durch die Infektion ein halbes Jahr lang Probleme gehabt… Was genau erwartest du dir jetzt von der 4. Impfung ?


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Ja ich hab gedacht nach der 4. Impfung kriegt man einen Smiley ins Impfheftchen geklebt.


Tonic2108

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Ich finde die Frage berechtigt


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Also ich finde das wie die AP auch selbsterklärend. Die sich mit dem angepassten Impfstoff boostern, versprechen sich davon, dass die nachlassende Immunität (nach Infektion oder Impfung) wieder hergestellt wird. Dass man durch den auf B5 angepassten Impfstoff einen breiteren Schutz aufbaut als noch nach den ursprünglichen Impfen und vielleicht auch gegen neue Varianten geschützt ist.


Trini

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vorausgeschickt, ich werde mir den 2. Booster auch holen. Witzigerweise haben aber meine Eltern (Ü 80) kurz nach dem Omikron-Booster ihre erste Infektion gehabt. Trini


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Viele Allgemeinärzte durchblicken die Empfehlungen (sind auch schwammig) nicht, beim Vorzimmer fragen ist da ziemlich sinnfrei, wenn man nicht in eine eindeutige Kategorie fällt. Ich würde es in Deinem Fall über Hausarzt direkt (Termin) oder FA probieren. Oder Impfzentrum.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, ich werde bei meinem FA fragen. Aber keine Ahnung, ob der impft. Thx.


minnie_74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

nur als kleiner Einwand: Hier (NRW) gibt es Hausärzte, die tatsächlich Patienten abwimmeln: wörtlich "die Infektion ist die bessere Immunisierung für Sie" (Mann Anfang 60, Diabetiker, 3* geimpft und 1* genesen im April). Einfach unverständlich. Liebe Grüße und vielen Dank für deine vielen anschaulichen Erklärungen!


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von minnie_74

Ärzten nachfragen. Wo ist da das Problem?


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von minnie_74

Hier auch NRW gibt es noch öffentliche Impftermine, da wäre es kein Problem einen Impftermin zu bekommen, wenn man möchte. Kenne aber auch niemanden der bei seinem Arzt weggeschickt worden ist.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Ich hatte es auch ziemlich genau ein halbes Jahr nach derdrittem Impfung, die Infektion zählt ja wie ein Imunisierungsereignis. Ich hätte auch gerne die Angepasste wenn mein halbes Jahr nach Infektion um ist, würde lieber das Risiko eingehen als nochmals zu erkranken problem is nicht vierte Impfung macht keiner es ist das vier Immunisierungsereignisse reichen


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Google mal nach Lungenärzten. Mein Lungenarzt hat einen "Coronablog" und da steht das eine 4. Impfung bei Menschen über 60 oder/und mit Risikoerkranung empfohlen wird. Es steht nichts davon das eine Infektion als Ausnahme gilt.


Jayjay

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Gibt es bei euch keine mobilen Impfstellen? Bis jetzt habe ich es so erlebt, dass Impfwillige geimpft werden, auch wenn sie nicht zur aufgerufenen Gruppe gehören.


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Hier ist das kein Problem, auch wenn man nicht vorerkrankt und noch jünger ist. Unser HNO-Arzt impft jeden :) Mein Mann, Anfang 50, keine Vorerkrankungen, hat sich vor drei Wochen zum vierten Mal impfen lassen (hatte im Juli eine Coronainfektion).


Kathy33

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Antwort auf Beitrag von Salkinila

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfpflicht-lauterbach-pflege-100.html#xtor=CS5-62


Caot

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

und verstehe so ganz persönlich nicht, warum es Menschen gibt, die das alles besser wissen oder für sich klar und deutlich wissen, was die Stiko empfiehlt ist Quatsch, ich mach was ich will. Für mich ein Rätsel. Aber eventuell kennen sich diese Menschen ja einfach besser aus? Mein Hausarzt impft nach Stiko. Wenn 3 Impfungen plus Erkrankung = 4 Impfungen bedeutet, käme zumindest mir nicht in den Sinn da eine 5. drauf zu setzen.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Caot

Genauso sehe ich das auch. Seit Corona wird die Stiko als Institution gerne in den Dreck gezogen und als inkompetent dargestellt. Ich verstehe das auch nicht. Viele handeln offenbar lieber nach dem Motto "Viel hilft viel".


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Sagt und schreibt sie selbst. Ein ehemaliger Prof von mir, den ich wirklich sehr schätze, sitzt drin, nichts liegt mir ferner als dumpfes bashing. Aber sie müssten ohne ausreichend Daten (ihnen fehlen va Epidemiologen ubd Statistiker für eigene Auswertungen) Entscheidungen treffen. Falsche Entscheidungen pro Impfe könnte das Impfverhalten auf Jahrzehnte negativ beeinflussen. Die Folgen des Wakefield Skandals habe ich Jahre später frisch schwanger auf einem englischen Campus miterleben dürfen (große Masern Ausbrüche wegen Impflücken). Japan hatte die (falsche) Entscheidung getroffen, einige Jahre nur Mädchen gegen Röteln impfen zu lassen. Folge davon war Jahre später ein Ausbruch, den einige Babys gar nicht und andere nur schwer behindert überlebt haben. Deutschlands letzter kongenitaler Rötelfall war 2003 oder so. Deshalb wird die Stiko immer risikoorientiert entscheiden. Und nicht chancenorientiert. Dass die späte Empfehlung für Schwangere rein rechnerisch einigen Frauen geschadet hat, wird statistisch nicht erfasst. Das hat keine Konsequenzen. Hätte die Stiko eine falsche Empfehlung für Schwangere gegeben, schon. Die USA lagen bisher mit ihren Empfehlungen richtig. Das war bei Schwangeren so, bei U12. Den bivalenten Booster empfehlen sie derzeit sogar ab 5 schon.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die Stiko wurde vor Covid schon immer massiv kritisiert. Und bedroht, das war Anfang der Nullerjahre Gang und Gebe. Ich will hier keine Werbung für Deppen machen, aber es gibt Leute, die sehr gut davon leben, gegen Impfungen zu wettern. Die Kritik, dass die Stiko zu risikoorientiert entscheidet, ist aber eben auch nicht neu. Influenza für Schwangere kam in D. sehr spät. Men B ist in D viel häufiger als die restlichen Serotypen, wird aber nicht empfohlen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Warum weiß ich es besser, der, der ohne jegliche fachliche Kompetenz auf diesem Gebiet ist, als der der sich damit beschäftigt? Ich lass den Handwerker doch auch über meine Heizung Empfehlungen aussprechen und zweifle das dem Grundsatz nach nicht an. Ich als Ottonormalverbraucher muss mich doch darauf verlassen können was mir die Mediziner empfehlen. Wenn ich dann zu meinem Hausarzt gehe und der mir das auch so erklärt, wer bin ich, das ich das besser weiß? Ich bin schon für hinschauen, auch fragen wenn ich etwas nicht verstehe, aber so einer Institution muss ich doch vertrauen können.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Es geht nicht darum, Impfungen per se zu verteufeln. Sondern man möchte gerne valide Daten, gute Studien und keine Hopplahopp-Entscheidungen. Impfungen generell: absolut PRO! Men B habe ich für die Kinder vor 1,5 Jahren übrigens problemlos von der KK erstattet bekommen (im Nachhinein).


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Caot

In Deutschland gibt es eine starke, esoterisch geprägte Antiimpflobby; die Stiko versucht sich an einem Minimalkonsens. Wenn in den USA Kinder gegen Windpocken geimpft werden (bei uns im Jahr 2001 laut ´Plan` nur in Ausnahmefällen; aber die Kombi Neugeborenes und windpockiges KiGa-Kind hatte für mich so gar keinen Reiz) und die Grippeimpfung für alle empfohlen wird, ist das m. E. ein Grund, die Stiko-Empfehlung zu hinterfragen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Daffy

wenn dem so ist, wo liest man das nach? Und wenn dem so ist, wozu haben wir sie? Ich bin auf meinem Fachgebiet super, der Handwerker auf seinem, der Arzt auf seinem. Darf ich jetzt nicht mehr davon ausgehen jeweils richtig oder gut beraten zu werden? Ich zweifle alles grundsätzlich an und weiß es dann immer besser als der Fachmann der vor mir steht? Wer ist denn medizinisch so gut als Normalbürger bewandert um fachgerecht sagen zu können, Stiko ihr liegt nicht richtig?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Frag irgendein international tätiges Pharmaunternehmen, international tätige Forscher, Politiker, internationale Gesundheitsbehörden. Objektiv könnte man das sicher auch an der Qualität und Anzahl der dort jährlich in diesem Bereich veröffentlichten Paper festmachen. Deutschland ist international auch gut, wir sind aber kleiner (nur rund 80 Mio Einwohner), haben absolut gesehen viel weniger Wirtschaftskraft und auch viel weniger Geld in der Forschung. Bei Stanford oder Harvard Medical School wird jeder einigermaßen bewanderte mit der Zunge schnalzen. Charité ist auch renommiert, aber nicht in dem Maße. Us amerikanische Unis sind iG zu Deutschen Unis steinreich. Die erwirtschaften Kohle, Studium selbst ist teuer (Studiengebühren Harvard sind rund 70.000 Dollar/Jahr). Insofern, wenn das US amerikanische Äquivalent zur Stiko eine Empfehlubg rausgibt, hat das international ein völlig anderes Gewicht, als wenn Deutschland das macht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wahrscheinlich nicht. In der Medizin mit advisory boards, die Empfehlungen zu Impfungen rausgeben, ist es nicht anders. Im Prinzip hat das jedes Land und es lohnt sich schon, über den Tellerand zu gucken, warum ein Land etwas anders macht. Das sind ja auch Mediziner und Wissenschaftler. Die Stiko ist den US amerikanischen Entscheidungen zeitversetzt bisher gefolgt. Warum? Weil sie abwarten, bis die USA die Daten aufbereitet und mit Schleifchen verpackt zur Verfügung stellen. Das kann man in den wissenschaftlichen Begründungen der Stiko (erscheinen in den epidemiologischen Bulletins) nachlesen. Das ist eine sehr sichere Methode, um nicht eine Impfung zu empfehlen, die schwere Impfschäden verursacht. Ginge es um Masern, wo wir 100-1.000 Fälle jährlich hätten, wär das auch gar kein Problem. Wir haben aber 25.000 bestätigte Covidfälle täglich, hohe Dunkelziffer. Da macht eine falsche späte Empfehlung einen Riesenunterschied.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Du meinst also, die ACIP entscheidet hopplahopp für 330 Millionen US Amerikaner und stützt sich nicht auf valide Daten? Wenn Du der Stiko vertraust und die als einzige und oberste Instanz was Impfen angeht betrachtest, warum hast Du dann Deine Kinder entgegen Stiko Empfehlung MenB impfen lassen?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du weißt sicher, wie lange Bexsero in der Zulassungsphase war. Seit 2013 in mehreren größeren europäischen Ländern empfohlen. Außerdem ist es für uns eine Nutzen-Risiko-Abwägung gewesen. Die Covid Impfung hingegen erfüllt für Kinder weder eine gescheite Zulassungsphase, noch überwiegt der Nutzen für gesunde Kinder. So einfach ist das :)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Es geht hier im Thread um Erwachsene und eine 4 Impfung. Denen unterstellst Du (wenn sie der Empfehlung vom Gesundheitsministerium folgen, Impfen in Absprache mit Arzt auch außerhalb Stiko-Empfehlung und vorliegender Impfempfehlung der ACIP), dass die dusselig sind ("viel hilft viel"). Bei extrem hohem Infektionsdruck und handfesten gesundheitlichen Risiken. Kinder entgegen Stiko-Empfehlung zu impfen bei einer Krankheit, wo es insgesamt jedes Jahr ein paar hundert dokumentierte Fälle gibt, ist supi? Meine Kinder sind auch gegen MenB geimpft. Ich widersprech Dir in der Sache gar nicht. Aber vielleicht gestehst Du anderen Erwachsenen auch zu, beim 4. Booster eine rationale Entscheidung getroffen zu haben. Es gibt sehr gute Gründe, sonst würde die Impfung wahrscheinlich nicht flächendeckend bezahlt. Off topic, aber Stiko argumentiert bei MenB wie beim Booster. Warten auf mehr Daten aus dem imofenden Ausland.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Mit "Viel hilft viel" meine ich: jemand ist 3x geimpft und 1x genesen. Warum dann eine 4. Impfung? I.d.R. genügt das doch nach aktuellem Wissensstand, oder? Zumal die aktuelle Impfung nicht gegen die aktuelle Variante schützt (sagt sogar Hr. Lauterbach).


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die Stiko schreibt bei chronisch Kranken in dem Fall bei über 3 Monaten Abstand "sie empfiehlt es vorerst nicht". So wie sie auch MenB oder den Booster U60 für Gesunde "vorerst" nicht empfiehlt. Das Risiko ist da, aber sie wollen harte Zahlen haben, wie gut der bivalente Booster in dem Fall schützt und die Krankheitslast vermindert, ohne dabei zusätzliche Gesundheitsrisiken über die Impfung zu haben. Pandemie halt. Wenn man es 100% sicher weiß, ist schon wieder Sommer. Ich würde das wäre ich betroffen mit meinem Facharzt besprechen, insbesondere wenn es Richtung Asthma ginge. Die haben bei Covid wegen dem Immunshift, den das auch bei leichten Verläufen auslösen kann, ganz andere Probleme als unsereiner. Was KL gemeint oder gesagt hat, weiß ich nicht. Die Neutralisationsdaten für den bivalenten Booster, die ich gesehen habe, sehen gut aus. Echte Daten aus Ausbruchsgeschehen kenne ich nicht, das war bis jetzt immer noch BA.1.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Caot

> Wer ist denn medizinisch so gut als Normalbürger bewandert um fachgerecht sagen zu können, Stiko ihr liegt nicht richtig? Stiko ist EINE Organisation; bei anderen medizinischen Fragen hole ich ggf. auch eine Zweitmeinung ein oder informiere mich, wie andere Gremien urteilen Außerdem würde ich grundsätzlich nicht davon ausgehen, dass Fachleute, egal auf welchem Gebiet, im luftleeren Raum urteilen - es gibt immer äußere Einflüsse (kulturell, politisch, persönlich, der rechtliche Rahmen...). Einleuchten müssen die empfohlenen Maßnahmen schon.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Caot

Als Hausbesitzerin und Vermieterin weiß ich, dass man durchaus auch Handwerker-Aussagen anzweifeln und hinterfragen kann und muss. Besonders, wenn 3 Handwerker was völlig unterschiedliches empfehlen, ist Mitdenken und weiteres Informieren bei Fachleuten angesagt. Liebe Grüße, Gold-Locke


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nee, aber die Stiko ist auch nicht nur „ein Handwerker“.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ja, aber die Stiko sind doch schon mehr als drei Handwerker. Jahrelang vertraut man diesem Gremium und weil Politiker jetzt was anderes behaupten ist diese Organisation nicht mehr vertrauenswürdig? Wenn dem so ist benötigen wir dieses Gremium nicht mehr und lasst uns vertrauen was Politiker oder speziell Gesundheitsminister empfehlen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Die Stiko ist EIN Gremium, das Impfempfehlungen rausgibt, von vielen. Spanien, Schweiz, Österreich, Japan, Australien, Sachsen... Stiko sagt selbst, dass Ihnen in der Pandemie für schnellere Entscheidungen die Kohle und die Leute fehlen. Ich finde es tatsächlich gut, dass die Politik da in die Bresche springt und zumindest denen, die wollen, die Impfung ermöglicht.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Das ganze Thema Corona ist von Anfang an viel zu sehr politisiert worden. Viel zu häufig wurden Maßnahmen ohne medizinische Grundlagen erlassen, vieles wurde seitens der Politik willkürlich beschlossen das sieht man jetzt z.B. daran, dass in Bayern die Ausgangsbeschränkungen im Nachhinein als rechtswidrig erklärt wurden. Vertrauen in der Bevölkerung schafft das alles nicht gerade, im schlimmsten Fall wird die Spaltung der Gesellschaft dadurch verstärkt. Da braucht man sich nicht zu wundern.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Dass eine Impfung sicher ist, wenn die Stiko sie empfiehlt? Das hat sich nicht geändert, das ist doch immer noch so. Aber sie ist sehr zögerlich mit Empfehlungen. War bei Influenza für Schwangere so, Empfehlung Covid über 12, unter 12, für Schwangere. Ich würde mir tatsächlich eine monetär ausgestattete gute europäische Kommission dafür wünschen. So wie in den USA, wo sie eben beim CDC das auch bundestaatenübergreifend aufgehängt haben. Oder alternativ den Stikomitgliedern Gehälter zahlen und Epidemiologen und Statistiker anstellen. Das ist als Ehrenamt in einer Pandemie nicht zu stemmen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich hoffe wirklich, dass wir beim nächsten Mal ähnlich wie die von SARS1 betroffenen asiatischen Länder beim nächsten Mal besser reagieren, aber man hat in einer Pandemie keine Zeit, perfekte Entscheidungen zu treffen. Dr. Michael J. Ryan hat das in einer wahrscheinlich historischen PK 2020 auf den Punkt gebracht: Be fast, have no regrets. The greatest error is not to move" and "speed trumps perfection" when it comes to dealing with an outbreak such as coronavirus.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ich hatte noch nie solche, deren Erklärungen mir total suspekt waren. Erst recht nicht drei davon. Außerdem ist es das eine sich im Netz zu erkundigen über Handwerkerdinge, etwas anders ist der medizinische Bereich. Da halte ich meine eigene Fähigkeit doch für sehr eng begrenzt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wenn durch den Bund die Kosten für eine Impfung übernommen werden und die bekannteste "Stiko" der Welt diese Impfung sogar ab 5 Jahren schon empfiehlt, ist das doch nicht "Fachwissen ergoogeln".


Caot

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Die bekannteste Stiko kennst Du, ich nicht. Ich fühle mich auch überfordert hier zu erkennen, wer denn nun über die ganze Welt betrachtet, diejenige ist, die nun richtig liegt. Wir sind ja kein dummes Land mit unfähigen Fachkräften. Warum hängt sich denn dann die deutsche Stiko nicht einfach an die bekannteste Stiko hinten dran? Könnte sie ja machen. Spart sogar Ressourcen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Caot

Warum sollte man der Stiko glauben, dass ihre Empfehlung die richtige ist, also richtiger als z.B. die des entsprechenden Gremiums in Österreich, als die der Siko in Sachsen oder die des CDC? Alle die gremien mit Fachleuten sprechen ja unterschiedliche Empfehlungen aus. Insofern scheint es den einen zweifelsfrei von Fachleuten erkannten, richtigen Weg ja nicht zu geben.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Begründung zur bivalenten Impfe s. Bild unten. Ohne "echte Daten" aus Ausbruchsgeschehen keine Empfehlung für U60. Bis wir die haben, ist der Winter rum bzw. hat dann der Großteil (insbesondere die mit Kindern oder in exponierten Berufen) sich ungeboostert halt infiziert (mit den bekannten Risiken).

Bild zu

Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das ist es ja, was ich sage: den eigenen Verstand einschalten und mitdenken. Haben meine gesunden Kinder ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf/ extreme Spätfolgen etc? Nein! Ergo keine Impfung mit einem (damals v.a.) neuen Impfstoff. Zudem sehe ich bei geimpften Kindern keinerlei Unterschiede. Habe ich als Geboosterte plus Genesene die Notwendigkeit für eine 4. Impfung (gehöre keiner Risikogruppe an)? Nein. Ergo keine 4. Impfung momentan. Sogar KL sagt ja, sie schütze nicht vor der aktuellen Variante. Das Selber-Denken ist scheinbar vielen abhanden gekommen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich komme mit selber Denken zu dem entgegengesetzten Schluss: Risiko für LongCovid auch bei Kindern gegeben, dazu Risiko für Diabetes Typ 1 durch Infektion, für PIMS und vieles andere. All diese Risiken werden durch eine Impfung verringert, während die Impfung gerade bei Kindern unter 12 ein extrem kleines Risiko für längerfristig relevante Nebenwirkungen hat. Ergo spricht für mich alles für die Impfung. Auch 3x geimpft und einmal genesen kann es Umstände geben, wo man mit Selber-Denken zu dem Schluss kommt, dass eine Impfung mit dem angepassten Impfstoff sinnvoll ist, wie es ja auch in anderen Ländern problemlos möglich ist Insofern wäre ein bisschen weniger Stiko-Gläubigkeit und mehr Eingehen auf individuelle Lebenssituationen und individuelle Abwägungen, die ebenfalls nicht der Fachmeinung konträr laufen, ganz gut.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Deswegen SELBER denken. Jeder für sich selbst :)


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das Selber-Denken nutzt einem halt wenig, wenn man dann keinen Arzt findet, der impft, weil die Stiko ja noch nicht empfohlen hat, auch wenn längst eine Zulassung da ist und anderswo in dem Fall problemlos geimpft wird. Und grundsätzlich hatte ich auf Caot reagiert und das Argument, dass ja wohl einige es besser zu wissen meinen als die Experten der Stiko. Da meine ich, dass man ja schwer sagen kann, ob jetzt die Experten der Siko, des CDC, des NIG oder eben doch die der Stiko eher recht haben. Die Stiko müsste meiner Meinung nach auf jeden Fall besser begründen, warum sie die Impfung in manchen Fällen nicht empfiehlt (man denke nur an das mMn unsägliche Argument, dass sich ja 80% der Kindre sowieso schon infiziert hätten, weswegen jetzt für ALLE Kinder entgegen der Zulassung nur eine Impfung ausreicht) und es müsste auch gegenüber Ärzten klarer gemacht werden, dass eine fehlende Stiko-Empfehlung kein Verbot ist.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Caot

Was das Thema Handwerker betrifft, könnte ich dir Storys erzählen .... Pfusch am Bau, sage ich nur. Reihenweise ! Aber natürlich nicht immer. Und völlig unterschiedliche Lösungsvorschläge für ein und das selbe Problem sind auch keine Seltenheit. Ja, meine medizinischen Fähigkeiten sind äußerst begrenzt. Aber gerade beim Thema Corona gingen ja selbst die Meinungen und Einschätzungen von Medizinern und Virologen teilweise extrem auseinander. Auch da gab es verschiedene Ansätze und Empfehlungen und als Laie muss ich mich dann eben umfassend und vielschichtig informieren dann ein Stück weit entscheiden, welche Richtung mir sinnvoll erscheint. Die Empfehlung zur 4. Impfung beispielsweise für zuerst U80, dann U70 und schließlich U60 kam ja durchaus auch aus fachkundigen Kreisen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Hat die Stiko es nicht immer so begründet, dass noch nicht genügend valide Daten/ Studien vorliegen? Für die Erwachsenen ging es ja anfangs recht schnell, nur reichten da die Impfstoffe nicht aus. Für die Kinder/ Jugendlichen haben sie sich viel länger Zeit gelassen. Zurecht, wie ich finde. Offenbar konnte man ja aber off Label impfen, wenn man sich dahintergeklemmt hat.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die Stiko hat sich nicht nur viel Zeit gelassen (obwohl Daten vorhanden waren, darauf hat der CDC ja mehrmals hingewiesen und sich in dre eigenen Empfehlung 2021 darauf bezogen), sie hat heuer die Impfempfehlung für Kinder noch einmal eingeschränkt. Inzwischen ist für Kinder ohne Vorerkrankungen im Alter von 5-11 nur noch 1 Impfung empfohlen. Um da eine 2. oder 3. Impfung zu kriegen, muss man schon einiges unternehmen. Und das bei vorhandenen Daten zu den Risiken, die praktisch nicht vorhanden sind. Bei den 5-11-Jährigen gibt es nicht einmal das erhöhte Myokarditis-Risiko. Gleichzeitig deckt die Zulassung nicht eine nur einmalige Impfung. Das finde ich schon höchst fragwürdig. Und z.B. auch bei der Empfehlung der Impfung für schwangere Frauen hat sich die Stiko so viel Zeit gelassen, dass das unnötigerweise etliche Menschenleben gekostet hat.


Caot

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

trotzdem, Danke, auch wenn ich die Begründung kannte. Um was geht es mir, als medizinischen Laien. Mich tragen die Stiko-Empfehlungen durch mein ganzes Leben. Bewusst seit Geburt meiner eigenen Kinder. Alles war da „gut“. Stiko empfiehlt- wir impfen. Aussage des Kinderarztes. Jetzt plötzlich ist das alles irrelevant. Jetzt plötzlich soll ich es besser wissen. Und sogar besser als der Hausarzt, der auch erklärt Stiko, gesund, nicht nötig. Jetzt bitte fehlt mir die Erklärung warum ich das urplötzlich anzweifeln sollte. Das war meine Intention bezüglich Stiko. Bisher - trug mich gut durch die Entscheidungen, bei Corona - bitte anzweifeln.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

natürlich versuche ich mich umfassend zu erkundigen. Nur trug mich die Stiko bisher gut durch mein Leben. Seit Corona muss ich das jetzt anzweifeln? Ich tu mich schwer damit, das jetzt besser zu wissen. Wenn mir mein Hausarzt erklärt, geboostert, genesen, keine Risikogruppe, wir impfen sie nach Stiko, dann muss ich es jetzt besser wissen als die Stiko und mein Hausarzt? Zumal hier alle Impfungen, egal ob ich oder meine Kinder, exakt nach Stiko bisher doch auch gut genug waren? Ich weiß es jetzt „besser“ ? Das ist ja wie beim Fußball. Alle behaupten sie hätten ein Tor mit Sicherheit geschossen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

> Sogar KL sagt ja, sie schütze nicht vor der aktuellen Variante. Der neue Impfstoff ist an Omikron angepasst, insofern geh ich davon aus, dass er besser vor erwartbaren Mutationen schützt als der ursprüngliche.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Zitat KL.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Caot

Eigentlich ist es sowieso ein Rätsel, warum es eine spezielle Empfehlung für Impfstoffe braucht; die durchlaufen einen Zulassungsprozess; im Rahmen dessen muss die Wirksamkeit belegt werden und die Risikoabschätzung muss positiv ausfallen. Also frag ich mich, wo das erhöhte Risiko des zugelassenen Impfstoffs herkommen soll, und ob ich umgekehrt auf einen besseren Schutz verzichten will. Ein Arzt, der Antibiotika bei Scharlach für ein ansonsten gesundes Kind verweigert, wäre mir auch suspekt.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Caot

Corona-Wahnsinn gepaart mit dem Wunsch nach Missionierung. Ich frage mich auch, warum die Stiko nun plötzlich nicht mehr als vertrauenswürdige Instanz gesehen wird.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Daffy

S. Strang oben "ich wundere mich..." mit Antwort von Milchkaffee14 vom 28.11. um 13:57 Auch überall nachzugooglen :)


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Oder hier https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfpflicht-lauterbach-pflege-100.html


Caot

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Bisher war sie - die Stiko - ja als Begründung auch gut genug. Warum es sie gibt, wird wohl, wie so oft, einen Grund haben. Nicht immer erschließt sich der einem sofort. Beruflich habe ich auch ab und an Zweifler. Einige von denen wissen alles besser. Wenn ich den Hintergrund dann erkläre, den Zweiflern, nicken die alle brav mit dem Kopf. Wenn man die Stiko nicht mehr benötigt kann man das diskutieren. Aber bitte nicht mir als Laien die Entscheidung selbständig überlassen, dass mir in der medizinischen Bewertung von Entscheidungen schon der richtige Wurf gelingt.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Das wurde sinnentstellend verkürzt. Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf, weniger vor Ansteckung. Nichts Neues


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Caot

> Beruflich habe ich auch ab und an Zweifler. Hier wurde vor zwei Jahren noch massiv für Gasheizungen getrommelt - sparsam, umweltfreundlich, einfach zeitgemäß, und ´es gibt noch Zuschüsse bis zum Jahresende!`. Leute haben ihre funktionierenden Ölheizungen rausgerissen. So ist das halt mit blindem Vertrauen in irgendwelche Gremien Die Stiko ist ´nice to have` als eine qualifizierte Meinung unter anderen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Daffy

…. darum ging es mir nicht. Das habe ich auch nicht. Drum prüft er sich ewig bindet! Trotzdem sind meine medizinischen Kenntnisse eher rudimentär. Öl: nun, ob der Wechsel so schlecht war? Immerhin wird Gas gedeckelt, Öl nicht. Es wird immer im Leben Entscheidungen geben, die würde auch ich rückblickend anders entscheiden.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ganz genau: Geboostert + Genesen + kein persönliches Risiko für einen schweren Verlauf - keine 4. Impfung notwendig. Das ist wahrlich nichts Neues. S. Stiko.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Caot

> Öl: nun, ob der Wechsel so schlecht war? Immerhin wird Gas gedeckelt, Öl nicht. Das ist richtig - der Scholz-Wums Hauptsache, das Gas wird nicht abgestellt. Solange es Strom gibt, kann man mit Brennstoff im Keller die Heizung betreiben. Ich geh eigentlich davon aus, dass es sich in zwei Jahren wieder lohnt mit der Gasheizung - wo wird grad nicht überall gebohrt....


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ärzte haben Therapiefreiheit, orientieren sich idR aber an Leitlinien. Beim Impfen eben an der Stiko. Leitlinien in Deutschland sind wie der Name sagt Leitlinien und je neuer eine Therapie ist, umso wahrscheinlicher, dass sie den Weg in die Leitlinie noch nicht gefunden hat. Sowas dauert hierzulande. Wenn man eine Krankheit hat mit einem guten Standard of Care oder es um Impfungen gegen etablierte Erkrankungen geht, ist das alles kein Problem. Hat man eine Krankheit mit schlechten Therapiemöglichkeiten oder sucht eine Impfung gegen eine neue Erkrankung oder auch nur das ideale Impfschema, wird das alleinige Orientieren an Leitlinien schwierig bzw. bringt das Nachteile mit sich. Weil eben die Stiko risikobasiert empfiehlt. Nicht chancenorientiert. In so einem Moment lohnt sich der Blick in die USA. Die sind dort sehr schnell mit innovativen Therapien.