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2. Booster-Impfung

2. Booster-Impfung

cube

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Mhhh, vor einigen Wochen habe ich geschrieben, ich würde nur darauf warten, dass wir ruck-zuck noch die 4. Impfung machen müssen. War aber nur mein übliches Jammern, Schlecht-reden etc ;-) Aktuell arbeitet die Stiko an einer Empfehlung dazu. Weil das dann noch etwas besser vor schweren Verläufen schützen soll. Hauptsächlich soll dies erst mal die Älteren und Vorerkrankten betreffen. Nur, wenn die Impflücke bei den Ü60 offenbar zu groß ist - wie lange dauert es dann, bis alle die 4. Impfung machen sollen (müssen), um diese zu schützen, die noch gar nicht per 1. Booster vollständig geimpft sind? Ich bin gespannt, wann dann eine vollständige Impfung nur noch mit 4. Impfung bzw. 2. Auffrischung gegeben ist. Ach man, langsam hab ich dann aber auch keinen Bock mehr. Alle 3, 4 Monate impfen lassen? Zumal vor 3-4 Tagen in der Zeitung ein Artikel stand, in dem es darum ging, dass zu viele Impfungen/Booster in kurzer Zeit evt. das Immunsystem überlasten könnten. Was meint ihr? Bzw. wer würde ohne mit der Wimper zu zucken auch die 4. Impfung in so kurzem Abstand machen lassen? Zumal es ja eher darum geht, nur noch ein kleines bisschen besser vor einem schweren Verlauf geschützt zu sein und nicht darum, dass man dann komplett geschützt wäre. Gegen eine Variante, die per se bereits als hoch ansteckend, aber weit weniger gefährlich für einen schweren Verlauf gilt. Und weiter gedacht: es werden weitere Varianten kommen - müssen wir dann auch bei der nächsten Variante wieder nachimpfen, um wieder 2% besser gegen einen eh schon eher seltenen schweren Verlauf geschützt zu sein? (sofern nicht vorerekrankt, Ü x etc).


Mitglied inaktiv

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Dass eine Viertimpfung für ältere und vorerkrankte Menschen kommen soll, darüber wird schon seit letzten Herbst geredet. Für andere ist das derzeit nicht im Gespräch, und es wird schlichtweg die Zeit zeigen, ob alle noch mal einen angepassten Impfstoff oder noch mal eine Auffrischung brauchen. "Heimlich geplant" wird das aber nicht, es ist auch volkswirtschaftlich weder sinnvoll noch dauerhaft zu stemmen. Fang bitte du nicht auch noch damit an, dass wir ein "Impfabo" kriegen. Das ist Geschwurbel.


cube

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Ok, hier ist eigentlich gar nichts mehr erlaubt zur Diskussion zu stellen - sonst ist man/oder gibt Geschwurbel von sich. Das ist tatsächlich eure Diskussionskultur? Ich habe langsam eher das Gefühl, hier ist wird geschwurbelt. Bzw. das hat ja schon etwas von Maßnahmen-Nazis hier - bloß keine kritischen Nachfragen/Überlegungen zulassen. Alles im Keim ersticken mit dem Totschlagargument "Schwurbler/Geschwurbel". (und jetzt bitte keinen Shitstorm ob des Wortes "Maßnahmen-Nazi - du hast dich selbst als Rechtschreibnazi bezeichnet und das hat niemanden! gestört). Ach ja: das Thema wird aktuell gerade im Radio besprochen. Schwurbeln die dann auch alle?


Mitglied inaktiv

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Kann es sein, dass du gerade extrem dünnhäutig wirst? Ich habe schlichtweg keine Lust mehr, mich kirre machen zu lassen, auch von dir nicht. Es ist KEINE neue Entwicklung, dass an einer Empfehlung für eine vierte Impfung für Ältere und schwer Vorerkrankte gearbeitet wird. Wir haben hier das SEHR GROSSE GLÜCK, mit unseren Corona-Wellen anderen Ländern hinterherzulaufen, sodass man sich sehr gut angucken kann, was international passiert und die Maßnahmen, aber auch die Impfangebote hierzulande anzupassen. Israel, dann UK und jetzt gerade DK, aber auch Spanien und Portugal, liefern uns Blaupausen, wie man reagieren kann, wie es funktionieren kann und was man dabei beachten muss. Zum Glück wird das jetzt auch zuverlässig beobachtet und berücksichtigt. Drosten (den du nicht magst, der so was aber perfekt erklären kann) hat letzten Herbst schon gesagt, dass man gucken müsse, ob eine vierte Impfung für entsprechende Bevölkerungsgruppen notwendig und sinnvoll sei. Drosten hat jetzt auch wieder gesagt, dass es THEORETISCH die Möglichkeit gibt, dass sich Mutationen entwickeln, die die Eigenschaften von Omikron und Delta (sehr hohe Infektionsität und höhere Virulenz) in sich vereinen. Das kann, muss aber nicht passieren. In so einem Fall ist es schlichtweg SINNVOLL, wieder mehr Menschen zu impfen, und dann muss man auch wieder breitere Impfangebote machen. Du kannst dich ja dann aus freien Stücken (so lange es keine allgemeine Impfpflicht gibt, für Leute, die im Homeoffice arbeiten, wird das nicht so ohne weiteres kommen) dafür entscheiden, das nicht mehr mitzumachen, weil du die Nase voll hast. Logisch sinnvoll ist das nicht, aber das weißt du hoffentlich selbst. Geschwurbel ist für mich, dass du so tust, als ob es irgendeine Planbarkeit gäbe, die jetzt PLÖTZLICH und UNERWARTET ausgesetzt würde. Es gibt aber keine Planbarkeit, deshalb lebt man besser damit, sich anzupassen und die Lage immer wieder für sich sinnvoll zu bewerten. Meine Diskussionskultur lasse ich mir nicht vorhalten, ich beschimpfe hier niemanden, aber ich beginne mir allmählich Sorgen um dich zu machen, weil du von anfänglichem Kritikertum für meine Begriffe nun beginnst, dich mit Denkmusten zu identifizieren, sie zu verteidigen oder zu verharmlosen, die ich sehr bedenklich finde. Das ist deine freie Entscheidung, ich erziehe hier keine. Aber besorgniserregend darf ich es hoffentlich finden.


DecafLofat

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Ohne mit der Wimper zu zucken: ich. Schon zwei Spritzen senken das Risiko, an long covid zu erkranken, um 50%. Vor knapp zwei Wochen ist eine gute Bekannte von mir mit 31 (!) an covid gestorben. Und: natürlich wird eine vierte fällig, dafür braucht's deine Glaskugel nicht. Ich glaube, da wird eher nach Israel geschaut und ausgewertet. Wie ich auch schon in der Vergangenheit geschrieben habe, nehme ich auch noch eine fünfte sechste und siebte und so weiter. Nächste Woche am Mittwoch gehe ich endlich, nach über 2 Jahren, mal wieder zur thaimassage. Wenn ich so mein normales Leben wie vorher leben kann, dann nehme ich alles. Sollen die Spaziergänger ruhig heulen, mich stört es nicht. Mäh!


Daffy

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Nachdem der Schutz vor einem schweren Verlauf bei Omikron 10 Wochen nach Booster schon rapide gesunken ist, hatte ich mir schon überlegt, mich dann bei einem ´niedrigschwelligen` Impfangebot einzureihen (Perso und Dokumentation der ersten beiden Impfungen reicht, keine Registrierung erforderlich; Datenschutz = Täterschutz - warum soll ich da nicht mal von profitieren?) - allerdings nur, wenn der Impfstoff nicht knapp ist. Wenn ich impfbedingt zum Reptil werden sollte, ist der Drops eh gelutscht - und warum sollte mein Immunsystem durch eine weitere Impfung, nicht aber durch regelmäßigen Virenkontakt im Alltag überfordert sein?


ImvPP

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So sehe ich das auch und dein Vorgehen hatte ich beim Booster überlegt. Hat dann aber ohne diese Methode auch gut geklappt doch einen Termin vor 6 Monaten zu bekommen.


Grauzone

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Wer sagt, dass der Schutz vor einem schweren Verlaf bei Omokron 10 Wochen nach dem Booster sinkt? Der Schutz bleibt nach den mir vorliegenden Studien bei 90% und sinkt auch nicht nach 6 Monaten deutlich ab. Was abfällt ist der Ansteckungsschutz, der derzeit bei ca 68% liegt. Dieser fällt schon nach einigen Monaten deutlich ab. Noch deutlicher fällt der Übertragungsschutz ab. Ich wäre dir dankbar, wenn du kurz die Studie/Bericht/Kommentar dazu hier einstellen könntest.


Daffy

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"The data continue to show high levels of protection against hospitalisation from the booster. After a Pfizer booster (after either primary vaccination course), vaccine effectiveness against hospitalisation started at around 90%, dropping to around 75% after 10 to 14 weeks." Das ist nicht schlecht, aber immerhin eine Verdoppelung des Risikos für Hospitalisierung. Bei Moderna sieht es wohl besser aus; bei den offiziellen Impfstellen kriegt man hier aber fast immer Biontech. https://www.gov.uk/government/news/boosters-provide-high-level-of-protection-against-death-with-omicron https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1050721/Vaccine-surveillance-report-week-4.pdf


Schnecke3

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Hallo, ich würde (und werde) mich auch ein 4.Mal impfen lassen. Vermutlich aber erst, wenn es einen angepassten Impfstoff gibt. Da ich weder Ü60 noch vorerkrankt bin, wird für mich eine 4. Impfung mit dem jetzigen Impfstoff 1. so oder so nicht in Frage kommen (da keine Stiko Empfehlung) und würde 2. wohl auch relativ wenig Sinn machen. Ich gehe jetzt Mal davon aus, dass der angepasste Impfstoff frühestens im April verfügbar sein wird (optimistische Schätzung) und dann sicherlich zunächst wieder Hochrisikogruppen geimpft werden, meine Boosterimpfung wäre dann also frühestens Ende Mai/Juni (6 bis 7 Monate nach der 1. Boosterimpfung, diese war auch 6 Monate nach der Zweitimpfung). Von einem 3 bis 4 monatigen Impfabstand ist da (für mich zumindest) nicht die Rede! Als Vorerkrankte würde ich das aber vermutlich auch in dem Abstand machen. Das ist aber hypothetisch. Viele Grüße Katja


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Schnecke3

ja, würde mich auch ein 2 x boostern lassen. Aber, da ich noch keine 60 bin, keine Beziehungen zu Ärzten o. ä. habe, wird es auch noch länger dauern, bis ich dann mal dran wäre. Ich denke, es würde dann schon wieder Richtung Herbst gehen. LG


cube

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Antwort auf Beitrag von Schnecke3

Die Stiko sagte aber, dass die 4. Impfung mit den alten Impfstoffen stattfinden soll - und eben nicht mit dem modifizierten. So zumindest der Interwiev-Ausschnitt im Radio. Genau das finde ich ja so - platt gesagt - behämmert. Wenn es denn wenigstens um den modifizierten Stoff gehen würde. Und selbst dann frage ich mich eben, wie geht es dann weiter? Mir kommt das gerade ein wenig kopflos/aktionistisch vor.


ImvPP

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Wenn zugelassen und sich dadurch ein besserer Schutz ergibt- klar, würde ich machen. Verstehe das Problem nicht. Es ist jetzt auch nicht soooo neu, dass man davon ausgeht, dass ggf. mehr Impfungen nötig sind.


cube

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

so zumindest die Stiko im Radio. Und noch mal: würdet ihr euch dann zukünftig alle 3-4 Monate impfen lassen? Bisher war es ja so, dass jede Empfehlung recht schnell Pflicht wurde, um den vollen Status aufrecht zu erhalten. Davor graut mir ein wenig. Das meine ich ernsthaft. Ich nehme Medikamente nur, wenn wirklich nötig. Alle zB 6 Monate impfen lassen, um einen marginal höheren Schutz gegen eine Infektion zu haben, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nicht gefährlich verläuft, widerstrebt mir.


ImvPP

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Also ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher mehr Ärger mit der Organisation der Impfung hatte, als mit Nebenwirkungen etc. Von daher - ja. Ich will auch keinen "leichten" Verlauf in der Form, die mehrfach in meinem Bekanntenkreis auftrat - Fieber, Schüttelfrost, Fatigue, Husten .... denn dann kann ich weder arbeiten noch mich um mein Kind kümmern.


kevome*

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Es geht aber auch um die alten und vorerkrankten Menschen. Nur für die wird über die 4te Impfung gesprochen. Und ja, Ü60 hole ich sie mir gerne im März. Ich brauche auch keinen leichten Verlauf


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Aber sie wird ja nicht vor einer Infektion überhaupt schützen - sie soll nur dein Risiko eines schweren Verlaufes nochmals verringern. Ein leichter Verlauf bleibt ja nach wie vor einkalkuliert. Der Booster wurde zuerst auch nur für Üx etc empfohlen und war dann Pflicht für alle ab 18, wenn man zB weiter zum Sport gehen wollte.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

ja meine Freundin 5Wochen nach Booster gleiche Symptome…und jetzt? Ganz ehrlich ich glaube mit 2 Impfungen gings ihr auch nicht schlechter und mit 4 nicht besser … nach 5 Wochen sollte der Booster noch gut wirken … tut er aber nicht um trotzdem recht krank zu sei n…. da kenne ich einige Beispiele… Ich persönlich fühle mich mit 3 Impfungen bis mindestens Herbst und meine Kinder mit 2 Impfungen ebenso vor irgendwelchen Spätfolgen die man jetzt noch nicht kennt…Diabetes etc geschützt… alles darüber hinaus halte ich für nicht mehr gewinnbringendvor Herbst…. sorry. Krank werden mit mehr oder weniger Grippe kann mann trotz 4x Boostern voraussichtlich. Zumindest mit den alten Impfstoffen…, durchdrehen sollte man jetzt auch nicht mit dem Impfen.


Johanna3

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Ja.


Sommerzeit2010

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Solange es keine Alternative ist wohl Impfung der einzige Weg. Ich bin seit Auftreten von Omikron davon ausgegangen; dass ich Frühjahr den vierten Piks bekomme. Bin aber auch kein grosser Hinterfrager.. eher der Angstmensch. Und würde fast alles machen, um mich zu schützen und auch ein Leben wie früher haben zu können.


memory

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Erst wenn ich wieder nirgendwo rein darf :) Ansonsten glaube ich an einen guten Schutz vor schweren Verläufen, mit 3x . Vielleicht wenn sie Grippe/ Corona im Herbst kombinieren aber ansonsten sehe ich da i. M. für mich und erst recht nicht für die Kinder irgendeine Notwendigkeit. Der Mann hat in der Uniklinik nachgefragt , ob Nr.4 sein muss ...Antwort " wenn die Politik das will, müssen wir da wahrscheinlich alle durch"....na denn....


Sternenschnuppe

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Ja, ich nehme auch lieber die sauber hergestellte und fachmännisch genmanipulierte Impfung als die Biomarke mit Überraschungseffekt in den Mutationen. Bei bisher 3 Impfungen kenne ich die Nebenwirkungen bei mir gut, damit kann ich super leben und dies selbst zeitlich planen. Schön wenn Stiko und Co das auch so sehen, wobei mir die Stiko eh egal ist. Jeder wie er meint. Konsequenzen haben alle von ihrer jeweiligen Entscheidung.


Pamo

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Klar nehme ich noch einen Covid-Booster. Letzten Monat habe ich auch Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus boostern lassen. Ich habe damit kein Problem.


cube

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... könnten das Immunsystem überlasten" etwas sagen? Ich habe das zuletzt kurz überflogen. Aber als ich dann in Ruhe lesen wollte, war es hinter der Bezahlschranke :-( Vielleicht kannst du dazu etwas sagen? Das würde mich wirklich interessieren, weil das etwas ist, worüber ich mir eben auch schon Gedanken gemacht habe.


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von cube

Gestern dazu gelesen. Sind die AK gesunken werden sie aufgefüllt. Sind sie voll bleiben sie voll. Viel mehr passiert da nicht. Alles kann Nebenwirkungen haben, aber wer es 3x vertragen hat, der wird auch beim 4. Mal nicht anders reagieren.


cube

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ahok - danke. Ich hatte das so verstanden, dass sie dann evt. "überfüllt" würden, was eben das Immunsystem überlasten würde. Dass man deshalb vorher eine AK-Bestimmung machen sollte um dann zu entschieden, ob Booster nötig bzw. ok oder sogar kontraproduktiv


Sternenschnuppe

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Hier zum Beispiel. Gestern las ich es woanders, weiß nicht mehr wo, gleiches Fazit aber. https://www.focus.de/gesundheit/news/kubicki-warnt-davor-kann-ich-mich-zu-oft-impfen-experten-sagen-ob-ueberimpfung-gefaehrlich-ist_id_47076087.html


emilie.d.

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Die Frage wird ja schon seit Jahrzehnten diskutiert und erforscht. Komischerweise häufig im Zusammenhang mit Impfungen. Ob es für 1jährige so dolle ist, einen Infekt nach dem anderen in einem Kitawinter mitzunehmen (da geht es genau um das gleiche mögliche Grundproblem), da wird für meine Begriffe eher wenig hingeschaut. Mein Stand, Nein, kein Problem.


cube

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Es war mir gar nicht bewusst, dass dieses Thema schon so lange diskutiert bzw. immer wieder diskutiert wurde. Wie gesagt - danke für deine Rückmeldung.


alba75

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Ja, das würde mich auch interessieren. Kann es auch ein zu viel geben, vor allem wenn die Abstände (die machen mir am am meisten Sorgen, wenn es einmal im Jahr wäre könnte ich damit leben) so kurz sind?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich finde 3 Monate nicht so kurz. Über eine Erkältung, die man alle 3 Monate hat, würde sich kein Mensch den Kopf zerbrechen. Immunsupprimierte werden teilweise alle vier Wochen geimpft, bis man endlich eine Response sieht.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Danke für die Antwort. Ja, Erkältungen hat man manchmal öfter. Bin jetzt im Februar mit dem Booster dran (zweite Impfung im November) und hab ein bisschen Bammel deswegen. Die ersten beiden Male ist zwar alles gut gegangen, hoffe das bleibt so.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von cube

Es gibt nämlich kaum welche. Eine 4te (oder mehr) wir in seltenen Fällen Hochrisikopatienten empfohlen. „ Noch gibt es keine ausreichenden Daten zur vierten Impfung", sagt die Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien, die auch Mitglied im Nationalen Impfgremium ist. "Wir sehen nach der dritten Impfung einen sehr guten Schutz gegen eine schwere Infektion, der ungefähr in der Größenordnung von 88 Prozent liegt. Wie stark er durch eine vierte Impfung erhöht werden kann, lässt sich noch nicht sagen." – "Mangels wissenschaftlicher Daten ist eine weitere (4.) Impfung derzeit nicht allgemein empfohlen", heißt es auch in den jüngsten Anwendungsempfehlungen des Impfgremiums zu den Covid-19-Impfungen von Dezember. Neueste Untersuchungen aus Großbritannien zeigen, dass der Schutz vor schweren Verläufen auch bei längerem Zurückliegen der 3. Impfung kaum weiter abnimmt ...", hält die gesamtstaatliche Covid-Krisen-Koordination (Gecko) in einem Bericht vom 21. 1. fest. "Dies bekräftigt einerseits, dass eine 4. Impfung derzeit nicht notwendig ist und andererseits unterstreicht es nochmals die Wichtigkeit der 3. Impfung nachdrücklich."„ Wird eine jährliche Auffrischungsimpfung kommen? "Auch das lässt sich noch nicht beantworten, da wir nicht wissen, wie lange der Impfschutz hält", sagt Redlberger-Fritz. "Auch ist noch nicht entschieden, ob eine breite vierte Impfung, falls sie kommt, künftig mit einem alten Impfstoff oder einem an Omikron angepassten stattfinden würde – Letzterer müsste erst zugelassen werden."„ https://kurier.at/wissen/gesundheit/covid-19-werden-wir-bald-auch-eine-vierte-impfung-benoetigen/401892734


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von cube

Was bringt es einem hier zu spekulieren? Ganz spontan würde ich sagen, dass solche Entscheidungen dahin gehören wo sie sind - in die Hände von Fachleuten/Experten/Gremien, die das letztendlich anhand der Ihnen vorliegenden - umfangreichen - Daten einordnen und beurteilen können und entsprechende Empfehlungen geben. Wie soll man als Laie beurteilen können, was und ob es das Immunsystem überlastet und was nicht? Ich als "Nicht-Immunologin" kann es jedenfalls nicht. Und sehe es im Übrigen ganz entspannt.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Sehe auch so. Wenn denn eine Empfehlung käme würde ich die mit meiner Hausärztin besprechen. Akut gibt es da aber sicher nichts.


memory

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich frage mich ja, welches Grundproblem da zwischen Politik und Stiko in D herrscht, dass die mit der 4. Impfung da so vorpreschen Bei den Kinderimpfungen war es anders rum und da hatte die Stiko ja eeeewig nie genug Daten um eine Entscheidung zu treffen....völlig wurscht, was da schon in anderen Ländern gang und gebe war ....... aber jetzt stüzt man sich , in einer eh schon aufgeheizt Stimmung in der Gesellschaft, plötzlich auf die paar Israelis und haut so.n Klopper raus......wo noch nicht mal alle 3x geimpft sind. Na ja......ich denk mir da jetzt erstmal meinen Teil zu


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Ich gebe dir völlig recht. Aber ich denke, dass es in diesem Beitrag gar nicht darum ging eine wissenschaftliche Debatte anzustoßen, sondern wieder darum zu verunsichern, so wie es Schwurbler gern machen. Die vierte Impfung ist grade ganz frisch im Gespräch für absolute Risikogruppen, die darüber übrigens sehr dankbar sind. Denn es gibt genug Patienten für die jeder Prozentpunkt mehr Schutz zählt. Im Beitrag oben geht Cube davon aus, dass die vierte Impfung schon gesetzt Pflicht ist, weil einem sonst sämtliche Grundrechte genommen werden. Sie macht es nur besser als die meisten anderen Schwurbler hier, mit feiner Rhetorik und vermeintlicher Unsicherheit (ein überfordertes Immunsystem?), vermeintlichen echten Interesse und vermeintlicher Solidarisierung, da selbst 3-Fach geimpft. Inhaltlich werde ich mich wie immer an die Empfehlung der Experten auf ihren jeweiligen Gebieten halten. Meiner Einschätzung nach könnte es durchaus sein, dass ich mich im Herbst als Kombi gegen Influenza/Covid impfen lassen werde, sofern das bis dahin möglich ist. Aktuell sieht es so aus, als ob für Nicht-Risikopatienten eine abgeschlossene Grundimmunisierung (3 Impfungen) einen soliden Schutz vor schwerem Verlauf bietet. Wenn man sich vielleicht zwischenzeitlich noch infiziert, darf man für sich selbst entspannt bleiben. Unsere Patienten, die schon vorher geimpft und von Delta genesen sind, haben bisher nur geringe Symptome. Das ist aber nur eine Beobachtung in den hiesigen Kliniken und Ambulanzen und hat keinen globalen Aussagewert. Ich finde es aber sehr beruhigend. Denn das spricht sehr für die erhoffte Entwicklung zur Endemie.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

>" Wie soll man als Laie beurteilen können, was und ob es das Immunsystem überlastet und was nicht? Ich als "Nicht-Immunologin" kann es jedenfalls nicht. " Unterschiedliche Fachleute und Gremien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, und wer z.B. im letzten Sommer auf den Spruch der Stiko, der gleichzeitig Handlungsanweisung der (meisten?) Impfzentren war, vertraut hat, ist dann u.U. im Herbst hochschwanger auf Intensiv gelandet. Es macht schon Sinn, Empfehlungen zu hinterfragen und zu vergleichen, also letztendlich nicht der lokalen Fachkraft blindgläubig zu folgen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Schwurbler - soso. Wenn man etwas hinterfragt oder andere um ihre Meinung bittet, um sich selbst vielleicht noch mal ein anderes Bild machen zu können, ist man ein Schwurbler, der verunsichern will. Ja klar ...


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Unterschiedliche Empfehlungen? In dem Bereich haben sich die Verbände doch klar positioniert und die STIKO hat nur mehr Daten benötigt, um eine Entscheidung zu treffen.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von cube

Aber was heißt denn hier "Meinungen"? Um welche Meinungen geht es konkret? Was nutzen Dir z.B. Meinungen im Bezug auf das Immunsystem, wenn Du Dich ernsthaft darum sorgst ob Dein Immunsystem durch eine mögliche 4. Corona-Impfung überfordert ist? Vielleicht tue ich an dieser Stelle der einen oder anderen Userin unrecht, die es besser einordnen kann und gute Artikel verlinken kann, aber insgesamt sorgen doch solche Postings, gerade hier!!!, für Verunsicherung und wiederholte Endlos-Debatten um die Sinnhaftigkeit von Impfungen, Corona-Maßnahmen und Co. Wobei ich die Postings mancher Userinnen wirklich sehr gerne lese und die Argumentation auch schätze. Aber das ist in der Tat nur meine Meinung hierzu und dieses Forum ist natürlich vor alle Fragen/Diskussionen offen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von memory

Das wird sicher nur Risikopatienten betreffen, die werden ja jetzt schon öfter geimpft. Und für die gibt es dann eben eine offizielle Empfehlung, die gilt aber nicht für die Allgemeinheit.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Briefkopf

> Unterschiedliche Empfehlungen? In dem Bereich haben sich die Verbände doch klar positioniert und die STIKO hat nur mehr Daten benötigt, um eine Entscheidung zu treffen. Zu dem Zeitpunkt wurden in den USA/UK Schwangere geimpft und hier in den Impfzentren weggeschickt; was hat man davon, dass es drei Monate später anders aussah?


cube

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Es ist den Nachrichten eine Meldung wert. Verunsichern diese dann auch? Dieses Forum ist eigentlich genau dafür gedacht - Meinungen auszutauschen und eben auch andere Meinungen zu hören. Aber ja, ich habe immer mehr den Eindruck, man darf hier keine kritischen Fragen mehr stellen oder unischer bezgl. allem, was Corona angeht sein. Sollen sich hier nur noch Gleichgesinnte treffen? Die genau der gleichen Meinung sind, keine Fragen haben - außer wie komme an ich an einen Impftermin, wann ist die Quarantäne beendet oder Mitteilungen darüber, dass es einen jetzt auch erwischt hat? Dann solltet ihr evt. um ein eigenes Unterforum bitten. Das nimmt hier langsam Züge an, die sind schon radikal abwehrend gegen jegliche ansatzweise Kritik oder in Frage stellen. Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, mir Schwurblerei oder absichtliches Verunsichern zu unterstellen. Ich weise darauf hin, dass ich niemals etwas gegen die Impfung gesagt habe und selbst Geimpft & Geboostert bin. Passt nicht so ganz zu dem Bild, dass du gerne von mir haben möchtest, oder? Schlimm, dass man sich schon mit solchen Dingen rechtfertigen muss, um nicht als Schwurbler bezeichnet zu werden.


cube

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ohne jetzt gleich verunsichern zu wollen oder sonst etwas - aber auch der Booster wurde erst mal nur für Risikogruppen etc empfohlen. Und dann auf alle ausgeweitet bzw. zur Pflicht, wenn man denn zB weiterhin zum Sport wollte etc. Es liegt meiner Meinung nach nicht so irre weit im Bereich des Unmöglichen, dass auch eine 4. Impfung über Beschränkungen zur Pflicht für alle wird, um ihren Status aufrecht zu erhalten. Das frage ich mich ja: was passiert, wenn die Ü70 & Risikopatienten sich nicht entsprechend in großer Zahl impfen lassen? Sind dann alle anderen wieder in der Pflicht, mit ihrer 4. Impfung diese Gruppe zu schützen? Zumal ja offenbar bei den Ü60 bereits eine zu große Lücke mit den aktuell 3 Impfungen besteht.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von cube

Dazu gibt es aber doch keine Daten, warum sollte ausgerechnet die STIKO rund um Mertens (der bisher eher schwerfällig in der Zukenntnisnahme von Informationen war) dermaßen ohne ausreichende Datenlage vorpreschen? Und was bis Herbst vorliegt werden wir dann sehen. Aber du entwirfst ja schon das nächste Szenario (die unwilligen Alten).


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von cube

Liebe Cube, nimm es mir bitte nicht böse, aber ich habe wirklich genug zu tun - beruflich und privat, als dass ich mir von jeder Forum-Userin ein Bild machen würde. Aber sicher gibt es Nicks, die meiner Meinung nach bekannt für bewusste Provokation sind. Im Übrigen lese ich nicht alle Nachrichten. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich mich beruflich in wissenschaftlichen Kreisen bewege, wo man sich tatsächlich sehr gut austauschen könnte bzw. von meiner Position aus eher nachfragen könnte, aber ich kann nur berichten, dass es keineswegs dermaßen emotional zugeht. Für die Forschung ist Corona als Thema super interessant. Ansonsten hofft man, dass alle geplanten Veranstaltungen vor Ort stattfinden können und mag den Mist nicht mehr hören. Denn für viele diese Menschen bedeutet Corona ein Plus an Arbeit. Wie es weitergeht, schätzen manche nur ein und geben ihre Schätzung ab, wenn sie danach gefragt werden. 100% wissen, wie es weitergeht, tun sie nicht. Du hast in Deinem Posting nach dem Nutzen/Schaden fürs Immunsystem gefragt. Ich meine ähnliche Fragen im Expertenforum gelesen zu haben, wo sie auch beantwortet wurden.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Und jetzt können wir ewig drauf herumreiten und uns im Kreise drehen, wiederholen und zu keinem produktiven Ergebnis kommen. Furchtbar für alle Schwangeren, die nicht rechtzeitig geimpft werden konnten und dadurch Schreckliches erlebt haben oder gar verstorben sind. Schlimm, dass einige Erkenntnisse erst vorliegen, wenn der Schaden bereits entstanden ist. Kann ich das bis ins Detail beurteilen oder gar verurteilen? Nein, das kann und will ich auch nicht. Nichtsdestotrotz ziehe ich daraus nicht meine "Konsequenzen" und bin auch irgendwo froh, dass es Gremien gibt, die diese Aufgabe übernehmen. Das hat nichts mit blindem Vertrauen zu tun.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Nachrichten stellen aber auch klar, dass es nur um besonders vulnerable Gruppen geht. Du vermutest aber gleich, dass es auf alle ausgedehnt wird. Ja, das ist schon passiert aber auf Grund von neuen wissenschaftlichen Daten. Du unterstellst aber immer Willkür und keine wissenschaftliche Weiterentwicklung. Zudem scheinst Du an ernsthafter Auseinandersetzung nicht interessiert zu sein. Zumindest bis Du bei den letzten von Dir initiierten Threads nicht auf Nachfragen eingegangen


Carlinchen

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Es geht aber auch um die Mitarbeiter im Gesundheitswesen für die es ja auch bald die Impflicht geben soll. Sollen die sich jetzt alle paar Monate impfen lassen obwohl sie selbst nicht zur Risikogruppe gehören?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Es ist m. E. die Aufgabe von Experten, Fakten für Laien nachvollziehbar zu vermitteln. Und es gibt Raum zum Hinterfragen; bei Impfstoffen haben nicht nur die Stiko und PEI eine qualifizierte Meinung (und strenggenommen könnte sogar jemand ohne Qualifikation richtig liegen) - letztendlich muss jeder für sich abwägen. Deshalb finde ich auch Diskussionen im Muttiforum hilfreich und sinnvoll.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Tja, kann passieren, dass es so kommt. Die Möglichkeit ziehe ich ausdrücklich in Betracht. Wenn es so weit ist, werde ich es für mich persönlich bewerten: will ich, brauch ich, mach ich? Du wirst dann evt hier schreiben: Ich, cube, habe es vorausgesehen und wurde dafür als Schwurblerin abgekanzelt. Nö, also völlig unwahrscheinlich ist deine "Aussicht" nicht, aber für mich ist es im Moment kein Thema und auch kein Drama. Wenn es eine einleuchtende, faktenbasierte Begründung gäbe, würde ich mir , ohne groß nachzudenken, die 4. Dosis geben. Oder auch, wenn ich ohne diese nicht mehr reisen dürfte.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei vielen Alten /Vorerkrankten oder Leuten aus dem medizinischen Bereich ist der Booster jetzt dann auch schon 6 Monate her. Vielleicht macht es Sinn, hier nochmal nachzuimpfen, wobei die Daten aus Israel ja keinen zusätzlichen Effekt gezeigt haben. Es wird schon so sein, dass wie bei anderen Impfungen oder Infekten auch der Körper drei Mal was gesehen haben muss, bis er damit umgehen kann. Bis April sind sowieso fast alle mit Omikron Super-Geboostert, also stellt sich die Frage nach der 4. Dosis für die breite Masse nicht. Falls es im Herbst/Winter .. einen angepassten Impfstoff gibt und die Mutationen wieder weniger mild werden, würde ich auch nochmal imofen, ja. Warum nicht? Influenza impfen wir jährlich. Dass eine vierte Impfung notwendig ist, um irgendwo reinzukommen... mh. Glaub ich nicht, aber wer weiss. Ab Oktober/November könnte ich mir aber eine weitere Dosis vorstellen. Wäre dann 10 /11 Monate nach dem Booster . Dass die Impfung super hilft, sehe ich gerade in live und Farbe bei meiner Mutter und anderen Älteren im Umfeld. Ausser drei Tage "grippig" war nichts, trotz extrem schlechter Lunge und immer wieder entgleisendem Blutdruck. Seit den Impfungen ist in der ganzen stark überalterten Wohnanlage ( mehr oder weniger rüstige Rentner) keiner mehr gestorben, keiner hängt wochen- monatelang rum. Das war vor einem bzw 1,5 Jahren ganz anders. Gestern meinte sie, dass es Zeit wird, dass sie aus der Quarantäne kommt , damit sie den Nachbarn, ( die ungeimpft vor einem Jahr Corona hatten und immernoch nicht fit sind,) wieder mal helfen kann, Fahrdienste übernehmen usw.


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von cube

Hm, ich habe nicht vor mich jetzt regelmäßig alle drei Monate impfen zu lassen und hoffe mal, dass es so kommt wie Drosten und Lauterbach schon angedeutet haben Weitere Auffrischungsimpfungen nur noch für Risikogruppen jährlich Die EMA empfiehlt das ebenso https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-booster-impfungen-warnung-ema-100.html „EMA-Experte empfiehlt maximal zwei Booster Er plädierte dafür, Booster nur ein- oder zweimal einzusetzen. Eine zweite Auffrischung könne noch sinnvoll sein, vor allem für vulnerable Gruppen. Denkbar wäre, danach die Zeitspanne der Corona-Impfungen zu verlängern, nach dem Vorbild der jährlichen Grippeschutz-Impfungen.“


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1751036869

Ja, eine Grundimmunisierung mir 2 x Impfung + 1 Booster und dann jährlich - kein Ding. Aber wenn dann wenige Monate später bitte eine Auffrischung mit dem modifizierten Stoff gemacht werden soll und das geht dann immer so weiter - da wäre ich aktuell echt raus. Wenn ich doch eh schon ein sehr geringes Risiko habe, schwer zu erkranken, warum sollte ich dann eben alle paar Monate den Schutz um vermutlich nur wenige % zu erhöhen? Und ja, sollte das dann wieder so kommen, dass man ohne 4. Impfung nicht mehr zum Sport etc darf, fände ich das eben aus Prinzip nicht ok. Also nicht, um mich selbst um 2 % besser zu schützen - das sollte man dann eben doch mir überlassen. Aber genau deswegen frage ich ja hier nach - um mal zu hören, wie andere das sehen und was deren Argumente sind :-)


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei der Impfpflichtdiskussion meinte Lauterbach, dass die Impfpflicht mit 2 x Impfung + 1 Booster erfüllt sein soll Ich bin klar für die Impfung und hätte mir auch eine höhere Impfquote gewünscht Aber alle drei Monate impfen lassen will ich mich auch nicht dauerhaft (rechne aber auch nicht damit, dass es so kommt) Was die viel zu komplizierten 2G und 2G plus Regeln betrifft (s. Foto), hoffe ich, dass hier bald auch etwas „aufgeräumt“ wird Leider hat man mit dem erhöhten Druck auf Ungeimpfte eher eine Trotzreaktion als eine höhere Impfquote erreicht Ich blicke neidisch auf Dänemark und Schweden

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cube

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Antwort auf Beitrag von User-1751036869

Ja, das Regelwerk ist nicht einfach zu verstehen :-) Wir sind auch dazu übergegangen, mögliche Quarantäne-Regelungen (GS-Kind) dann nachzuschauen/zu erfragen, wenn es tatsächlich notwendig wird. Sonst hat man sich etwas veraltetes gemerkt oder so. Ja, der Druck - dass zu viel Druck nur zu Gegendruck, Trotz etc führt, ist ja eigentlich kein Geheimnis. Und ich bin immer noch irritiert, dass erst jetzt das Expertengremium dazu auffordert, zielgruppengerechter Kommunikation zu betreiben und Beschlüsse, Erkenntnisse etc verständlicher aufzubereiten. Besser spät als nie -a ber ich glaube, man hat zu viele in der Zwischenzeit halt schon "verloren" oder auch bei den Gutmütigsten eine gewisse Grenze erreicht. Ich feiere, wenn wir endlich die Masken wegwerfen können. Ehrlich - das wäre für mich das Zeichen, dass jetzt nicht nur von (temporären) "Lockerungen" gesprochen wird, sondern das normale Leben zurück ist.


Häsle

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Mein Booster war schon am 19.11. Bis mir ein zweiter Booster angeboten wird, wird also schon ziemlich viel Zeit vergangen sein. Ich gehe davon aus, dass die Omikron-"Wand" bis dahin hinter uns liegt und hoffe, dass Omikron dann kaum noch auftritt. Ob man dann wirklich noch "Junge, Gesunde" mit dem an Omikron angepassten Stoff impft, bleibt abzuwarten. Also falls es im Frühjahr so gut wie kein Omikron mehr geben sollte, würde ich mir den Omikron-Impfstoff nicht spritzen lassen. Ich hoffe dann eher auf einen auf die nächste Variante angepassten Impfstoff. Würde man mir den Omikron-Stoff jetzt aktuell, nach knapp drei Monaten, bei diesen Zahlen, anbieten, würde ich ihn nehmen.


Finale

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Ich habe dieses Wochenende meinen dritten Impftermin. Momentan bin ich zu 100 Prozent überzeugt, dass ich keine 4. Impfung will. Meine Tochter wird nicht geboostert. Auch meine Eltern, um die 70, wollen sich erst einmal nicht zum vierten Mal impfen lassen.


Meyla

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Das wird seit MONATEN so besprochen…. Es wurde auch die schon mehrmals von uns Lemmingen bestätigt, dass keiner von uns aus allen Wolken fällt, wenn wir eine vierte Impfung bekommen sollen. Keiner. Nur die Zweifler, Leugner, Verdrehte, Schwirbler und pranoide schreien gleich los „ICH WISSTE ES, ich wusste es!!!!!!!!!11elf“ Ja, das war doch nie ein Geheimnis


cube

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Fühlst du dich jetzt besser?


Finale

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Eigentlich war es nicht seit Monaten klar. Noch vor wenigen Wochen hieß es, eine vierte Impfung bringe kaum Vorteile. Die dritte Impfung wurde ursprünglich auch nur Risikogruppen nach 6 Monaten empfohlen. Jetzt sollen alle nach 3. Klar, die Lage ändert sich ständig und man weiß vieles nicht. Allerdings glaube ich, dass sich die wenigsten Menschen alle paar Monate jetzt impfen lassen. Ich persönlich kenne niemanden, der aktuell zu einer 4. Impfung bereit ist, zumindest nicht so schnell und niemand hier ist ein Impfverweigerer. Alle haben jetzt die 3. Impfung erhalten.


Meyla

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Frag doch das doch bitte mal selber…. Gehts dir besser, wenn du ständig über das Selbe meckerst und eigentlich nie wirklich Bestätigung bekommst, außer von Leuten diese oder so gegen alles sind?


Miamo

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..."Man sei kurz nach der vierten Impfung wieder auf demselben Antikörper-Stand wie kurz nach der dritten, sagte Regev. Sie habe sich von einer zweiten Booster-Impfung mehr erhofft. Es könne nicht das Ziel sein, sich etwa alle vier Monate erneut gegen das Coronavirus impfen zu lassen..." https://www.handelsblatt.com/politik/international/corona-pandemie-anstieg-der-antikoerper-nicht-sehr-beeindruckend-israelische-studie-bezweifelt-sinn-einer-vierten-impfung/27948650.html?ticket=ST-6510630-MhN1HnGSk9Oj3gBHRKF4-ap3


dana2228

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Wer drauf steht, kann ja auch Impfung 5 und 6 schon buchen. ;-) irgendeine wird dann schützen, ganz sicher. Bin froh das es da genügend Ärzte gibt die nicht mit machen und du dein Stempel bekommst. Auf alle 3 Monate 3 Tage krank, Zyklus Beschwerden eca habe ich wenig Lust.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Du musst dich dafür nur alle drei Monate anstecken. Perfekt oder? Da hilft dir auch der Stempel ohne Impfung nicht.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Die werden ja dann hoffentlich ihre Zulassung verlieren.


Shanalou

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Natürlich würde ich mich nochmal impfen lassen. Wenn es empfohlen wird, dann mach ich es auch. Eine Bekannte von mir ist Anästhesistin und schon im September geboostert. Sie wird sich mit ihren Kollegen jetzt off Label ein viertes Mal impfen.


emilie.d.

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4. Impfung verfolge ich va wegen meinem Stiefvater, bisher war das nicht so mega ermutigend, was man an Daten aus Israel gesehen. Wir hoffen einfach, dass er sich jetzt in der Monsterwelle nicht ansteckt. Alles sehr schwierig. Toll wäre ein angepasster Omikronimpfstoff für ihn. Er ist Prio 1 und sicher bei den ersten dabei, die dürften.


cube

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Meine Eltern bekamen gerade erst den Booster - eine 4. Impfung wäre jetzt für sie erst mal keine Option. Eher, wenn es dann einen angepassten Impfstoff gäbe. Ich selbst habe mich noch nie gegen Grippe impfen lassen. Allerdings bin ich extrem selten überhaupt nur erkältet. Und wenn, dann nie so, dass ich deswegen nicht arbeitsfähig wäre (selbstständig, eigenes Büro - ich kann also rumschniefen wie ich lustig bin ohne jemanden damit anstecken zu können ;-). Das ich mal echte Grippe gehabt hätte, daran kann ich mich gar nicht erinnern. Ich gehe schon davon aus, dass man die Corona-Impfung jährlich auffrischen muss Gäbe es jetzt also zum Jahresende einen Kombi-Impfstoff, würde ich damit wohl die Grippe-Impfung auch mitnehmen.


alba75

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Ich bin gespannt bis nur noch vierfach geimpfte Menschen überall ohne Test oder überhaupt rein dürfen und man nur noch dann als vollständig geimpft gilt und aus der Empfehlung (die für manche Gruppen durchaus Sinn haben mag) ein "Muss" wird.


cube

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ja, das ist eben auch meine Befürchtung, wenn man halt betrachtet, wie es bisher lief und wie es dann eben mit der "erst mal nur"-Empfehlung weiter gehen könnte im Laufe des 1. Halbjahres. Dann wäre ich echt nicht einverstanden. Nicht, weil ich gegen Impfungen bin, sondern weil ich das Vorgehen dann einfach nicht mehr akzeptieren kann. Es würde für mich ja - nach aktuellem Stand - keine tiefgreifende Verbesserung bringen. Dann würde ich schon gerne selbst entscheiden, ob ich 2-4% mehr Schutz haben muss oder nicht. Und ich möchte dann nicht mit Einschränkungen dazu genötigt werden. Nach dem Motto "du musst ja gar nichts - darfst dann aber eben auch x und y (ganz normale! Dinge) nicht mehr". Ich sehe das auch nicht so sehr als Schwarzmalerei oder Unsicherheit stiften - das beruht ja eher auf den Erfahrungen der letzten Jahre. Jahre - mein Gott, so lange geht das ganze schon... Aber nun gut - schauen wir mal. Ich lasse mich da auch gerne positiv überraschen :-)


Marieli-e

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Die Impfung ist nicht schädlicher als das Virus. Wenn ich also die Wahl habe, dann gerne die 2. Booster Impfung. Verstehe nicht wieso man der Impfung mehr misstraut als dem Virus und erneuter Infektion. In England trägt kaum noch jemand eine Maske in Geschäften, Bus, Restaurants etc. Erst mal ein komisches Gefühl, wenn keiner mehr auf Abstand geht. Die Schweiz will auch demnächst lockern. Der nächste Winter kommt aber bestimmt. Sollte die 4. Impfung mehr Schutz vor schweren Verläufen bieten, dann umso besser.


cube

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich der Impfung mißtraue. Sonst wäre ich wohl kaum geimpft u geboostert Darum ging es doch gar nicht.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von cube

Also, ich würdee mir, wenn ich die Wahl habe, die 4. Impfung erst im Herbst geben lassen, denn was bringt das jetzt im Frühjahr? Wie in den letzten 2 Jahren werden die Fälle im Sommer weniger werden, wir werden alles tun und lassen können und erst im Herbst geht der Scheiß wieder los.... Aber wenn ich mir jetzt die 4. Impfung hole, dann bräuchte ich im Herbst eh wieder noch einen Booster... Und im Frühjahr sehe ich da jetzt echt keinen Sinn mehr, wenn man schon 3 Impfungen hat. Aber vermutlich wird (wie jetzt ja auch bei J+J geschehen) dann irgendwann wieder über Nacht die Verordnung geändert und man ist von heute auf morgen ohne Vorwarnung wieder ungeimpft... Das nervt mich mittlerweile am meisten, dass man keine Garantie mehr hat, dass man sich auf jetztige Regeln auch weiterhin verlassen kann...


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich. Ohne mit der Wimper zu zucken. An ein "überlastetes" Immunsystem glaube ich nicht. (Wo kann ich das mit den 2% nachlesen?) Und wenn eine spätere Variante einen angepassten Impfstoff benötigt, dann ist das eben so.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von cube

Das steht doch schon länger zur Debatte, dass das evtl kommt. Blick nach Israel, die sind uns immer gut voraus und bisher wurde es mit zeitlicher Verzögerung auch hier gemacht. Mein Mann ist bei der Bundeswehr und weiß schon seit Dezember, dass er im April verpflichtend Impfung Nr. 4 bekommt (6 Monate nach 3) Ich hole mir ohne zu zögern Impfung Nr.4 sobald möglich und meine Kids bekommen die dann auch.