Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mich heute morgen auf der Arbeit mal wieder gefragt, wo meine Prioritäten liegen. Im Beruf oder bei den Kindern. Ich habe mich für letzteres entschieden. Hintergrund ist folgender. Ich (28 Jahre jung) arbeite im öD und hätte die Möglichkeit mich auf eine andere Stelle zu bewerben, die sozusagen ein großer Sprung auf der Kariereleiter bezwecken würde. Die Chancen würden für mich gut stehen, aber ich sehe auch die Nachteile. Derzeit arbeite ich in Gleitzeit mit einer halben Stelle. Ich müsste bei einem Wechsel ein Jahr Vollzeit arbeiten, in diesem Jahr ständig auf Lehrgänge gehen, so dass ich oft von montags morgen bis freitags abends von zu Hause weg wäre, und nach diesem einen Jahr hätte ich nicht mehr die kompletten Vorzüge der Gleitzeit (nur noch eingeschränkt). Hmm, eine Kollegin, mit der ich eng zusammenarbeite hat sich für die Karriere entschieden, allerdings ist sie auch schon 40 (Kinder sind 5 und 7 Jahre alt) und es wäre quasi ihre letzte Chance, bevor der sog. "Zug abgefahren wäre". Ich habe mich allerdings momentan gegen diese Möglichkeit entschieden. Mit meiner derzeitigen Arbeit bin ich zufrieden, und ich scheue mich vor dem Vollzeitjahr!! Meine Kinder sind derzeit fünf und drei Jahre alt, und da mein Mann Schichtdienst und einen sehr weiten Weg zur Arbeit hat, müssten die Kids immer, wenn ich auswärts auf einem Lehrgang wäre, bei den Großeltern schlafen. Und das würde dann fast jede Woche von montags bis freitags bedeuten. Und natürlich eine Trennung von mir und den Kids unter der Woche. Aus meiner Sicht ist das in dem derzeitigen Alter für die Kinder nicht so schön. Außerdem hätte ich arge Probleme damit, ich glaube, ich würde die Kids sehr vermissen. Auch möchte ich nicht für ein Jahr eine nur Wochenendmami sein, ich möchte mehr für meine Kinder da sein (dafür habe ich sie ja auch). Von daher habe ich gesagt, dass ich derzeit nicht hierfür bereit bin (negative Konsequenzen drohen nicht, höchstens ein EDK- "Ende der Karriere"). Vielleicht wäre ich in ein paar Jahren - sollte sich diese Chance nochmals ergeben - dazu bereit - ich weiß es allerdings nicht. Wie ist das denn bei euch? Wo liegen eure Prioritäten? Macht ihr alles für eure Karriere oder verzichtet ihr auch zugunsten der Familie? Verena
Hallo falsche Frage! Beides ist für mich und uns gleichermaßen wichtig. Das gegeneinander zu stellen ist ein bisschen so wie "magst du schokolade ODER bratwurst", "magst du pflaumen ODER erdbeeren?" Manche Menschen mögen tatsächlich viel lieber schoki, andere nur bratwurst. Aber ich mag beides, und ich brauche das auch beides. Und so ist das mit Karriere und den Kindern auch: manchmal, häufig, muss ich beruflich von daheim weg. Und manchmal muss ich berufliche dinge wegen der kinder absagen. Insgesamt aber, d.h. über längerere phasen hinweg gesehen, stehen beide aspekte gleichwertig nebeneinander. Ich stelle mir die Frage also nie so wie Du sie stellst. Auch Deine ganzen Begründungen ("dafür habe ich sie ja auch"...) formuliere ich ganz anders. Dein Mann ja scheinbar auch. Nix für ungut...aber er hat scheinbar doch KInder, um sie nicht täglich zu sehen. Na ja, Geschmackssache. Um Deine Frage also bündig zu beantworten: ich mache alles für meine Karriere - und alles für meine Kinder. Oder anders: für beide Bereiche tue ich alles mögliche. Lg Paula
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Meine Kinder sind 4 und 6, mein Sohn ist heute eingeschult worden. Wir hatten Glück einen Hortplatz zu ergattern, so kann ich weiter 30 Stunden arbeiten, mein Mann arbeitet Vollzeit im Schichtbetrieb. Ich arbeite momentan als CTA und könnte im Betrieb einen Zusatzlehrgang zum Techniker machen. Allerdings fände der über 2 Jahre 2 x wöchentlich 4 Stunden nach der Arbeit statt, und das ist mir einfach zu viel. Zuviel Streß für mich, zuviel Zeit in der mich meine Kinder nicht sehen, mal abgesehen davon einen Babysitter für die Zeit zu bekommen und zu bezahlen. Noch dazu nützt mir der Lehrgang nicht konkret was für meine jetzige Stelle, dazu müßte ich wechseln, aber auch ohne diesen Lehrgang ist ein gewisser Aufstieg in meiner Firma möglich, leistungsabhängig. Meine Arbeit liebe ich total, sie macht mir sehr viel Spaß. Aber mir geht es jetzt schon oft so, daß ich abends völlig kaputt bin, und auch oft nicht so gute Nerven für meine Kinder habe. Außerdem habe ich schon eine gewisse Angst, es später zu bereuen, wenn ich jetzt noch weniger Zeit und Kraft für meine Kinder hätte. Ich denke mir halt auch, die Zeit in der sie gerne mit mir zusammen sind, ist sehr schnell vorbei, schon in 10 Jahren, dann wars das für mein Leben mit Kindern. Arbeiten kann und will ich dagegen noch 35 Jahre. Meine Kraft und meine Zeit ist begrenzt, ich würde sehr gerne Vollzeit arbeiten und mich in der Freizeit weiterbilden, aber ich kann es definitv mit Kindern nicht, ohne daß sie auf der Strecke blieben. Ich sowieso. Ich weiß daß andere Mütter es können, aber ich muß mir eingestehen, daß ich meine Grenzen erreicht habe. Für mich ist sonnenklar, daß mein Mann da prinzipiell genauso mit in der Pflicht ist, und er ist auch vergleichsweise viel in typischen Mama-Aufgaben präsent (mit Kindern zum Turnen, Kasperltheater gehen, sie zum Kindergaten bringen, zum Arzt gehen). Ich hätte kein Problem damit, die Rollen zu tauschen, aber leider ist mein Mann sehr schnell laut und unfreundlich mit den Kindern, das ist der Grund warum ich glaube, daß er mich bei den Kindern nicht ersetzen kann. Und dazu kommt das oben beschriebene, ich möchte später nicht bereuen meine Kinder zu wenig gesehen zu haben. Dazu muß ich sagen, daß ich in einer persönlichen Umgebung lebe, die in dieser Frage extrem konservativ ist. Von meiner Familie (Mutter, Schwester u.ä.) werde ich schief angesehen, weil meine Kinder "schon" (!) mit 3 Jahren in den KiGa gekommen sind, und sie haben Mitleid mit meinem Sohn, weil er in ein Hort gehen muß (zumj Glück gefällt es ihm dort super). Das ich 80% arbeite, findet ein großer Teil meiner Umgebung unmöglich, sowie daß ich eine Putzfrau habe und froh bin daß meine Kinder im KiGa essen anstatt selber zu kochen. Da ist es schwer, kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich freue mich schon darauf, morgen wieder in meine Arbeit zu gehen und danach von meinem Sohn was über seine ersten normalen Schultag zu hören. Claudia
Hallo, ich finde diese Frage vom Ansatz her - für mich - muss ja jeder selbst wissen, nicht richtig gestellt. Ich will und wollte immer beides!!! Und ich habe auch beides!!! Es herrscht aber häufig die Mentalität, besonders in Deutschland: "Da musst Du Dich schon entscheiden." "Man (oder vielleicht eher frau??) kann nicht alles haben". Ich habe mich auf diese entweder-oder-Sichtweise nie eingelassen. Trotzdem würde ich natürlich auch einige Einschränkungen machen: 1) Man (frau) kann nicht alles haben....jein....meine Interpretation Nr. 1 dazu: Dafür verzichte ich auf viele andere Dinge, z.B. private Zeit, Hobbies, da alle meine Kraft in Karriere und Familie aufgehen, zumindest momentan. Andere Frauen, die ich kenne, wären nicht bereit, auf Dinge zu verzichten, die ich eben dann ausklammere (zumindest momentan) 2) Frau (man) kann nicht alles haben...jein....meine Interpretation Nr. 2 dazu: vielleicht nicht alles gleichzeitig. Sprich: Abstriche machen für eine gewisse Zeit, dann aber auch mal wieder so richtig durchstarten, mit dem Partner ein Modell für eine auf Dauer angelegte Karriere zu haben....all das soll heißen: Karriere und auch Kinder sind eine PROZESSHAFTE Angelegenheit. Nicht wie ein Lichtschalter, den man ein- oder ausschaltet. Muss sich alles kontinuierlich aufbauen. Und darin liegt eine Chance, wenn man zäh ist und dranbleibt - und siehe 1) auf viel Zeit für sich selbst verzichtet. Dann beantworte jedenfalls ich Deine Frage ganz klar mit: Ich will und habe beides.........(und verzichte dafür gerne auf manche andere hobbymäßige Zerstreuung, weil es mir das wert ist.) Aber eine allgemeingültige Antwort gibt es natürlich nicht darauf... Christiane
Ich sage eindeutig - bei den Kindern! Ich bin auch kein "Hausfrautyp" und könnte nicht den ganzen Tag zu Hause sein und nur für die Kinder, deswegen studiere ich auch gerade und möchte in Zukunft in meinem Traumberuf arbeiten. Aber... ich habe bis jetzt immer versucht alles so zu regeln, dass ich mit meinem Sohn viel Zeit verbringen kann, weil er ja nicht "leiden" muss nur weil ich mich entschieden habe was für mich zu tun. Ich habe mich in der ersten Linie entschieden Kinder zu haben. Und meiner Meinung nach kann man nicht beides supergut meistern - Kinder und auch große Karriere. Entweder kommen die Kinder zu kurz oder muss man halt etwas von der Karriere opfern. Wenn die Kinder größer sind, keine Frage. Aber bei einem Kleinkind nicht... Ich kenne einige Leute, die heute bereuen, dass sie nicht oft genug für ihre Kinder da waren, weil sie sich auf andere Dinge mehr konzentriert haben. Und heute tut es denen leid - die Kinder sind aber schon erwachsen und brauchen die Eltern nicht mehr. Ich denke, man soll erstmal an seine Kinder denken und dann an sich selbst. LG Daniela PS: Sorry für die grammatikalischen Fehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. :-)
Hi also ich bin auch nicht der Hausfrauentyp, gehe 30 Stunden die Woche arbeiten, in der Zeit ist unsere Tochter (11 Monate) bei meiner Mutter. Aber ich würde jetzt nicht unbedingt auf Vollzeit aufstocken, eben damit ich so wie es jetzt ist noch etwas Zeit mit unserer Tochter verbringen kann. LG Roxy
Hallo, eigentlich ist Paulas statement nichts hinzuzufügen. Es gibt ja keine Prioritätenliste, auf der nacheinander Familie, Mann, Kinder, Arbeit, Karriere angeordnet sind. Alles ist wichtig und di eFrage ist, wie bekommt man das für sich selbst und alle Beteiligten am besten unter einen Hut. Übrigens ist bei mir jegliche Freizeit an allerletzter Stelle und ein kostbares Gut, aber das macht mir nichts. Gruß Tina
Hallo, nur weil du dich gerade dazu entschieden hast, einen möglichen Karrieresprung abzulehnen, heißt das doch nicht, dass du dich von jeglicher Karriere verabschiedet hast. Erstens arbeitest du doch und bist in deinem Job zufrieden, das ist doch deine Karriere. Du vereinbarst doch bereits beides. Zweitens kannst du doch auch noch nach oben aufsteigen, wenn deine Kinder älter sind, falls du das überhaupt willst. Ich denke, man sollte da eher mal definieren, was man unter Karriere versteht. Vermutlich versteht darunter auch jeder etwas ganz anderes, je nach Berufssparte. Ich für meinen Teil könnte mir mit Kleinkindern ganz sicher nicht vorstellen Spitzenpositionen einzunehmen und mehr als Vollzeit zu arbeiten. Das schaffe ich rein emotional nicht. Selbst ohne Kleinkinder hätte ich momentan kein Interesse daran. Ich bin glücklich in meinem Beruf als normale Grundschullehrerin und muss nicht weit nach oben. Alema Lg Alema
Herrlich paulita....aber so ist es nun mal...wobie cih als Lehrerin ja keien wirklichen klassischen karrierejob habe...aber dennoch mit vollem Deputat mehr einfluss hätte als so mit halbem... Dennoch: Prirität gibt es da keine, es muss beides klappen und cih muss gut damit klarkommen, und der rest der familie auch. Allerdings: natürlich haben letztendlich die kinder priorität...kündbar ist halt nur der Job, die familie nicht..., LG Henni
wobie cih als Lehrerin ja keien wirklichen klassischen karrierejob habe na, das sehe ich aber anders. konrektorin, rektorin, schuldezernentin - da stehen dir doch viele wegen offen! bis A15 kann´s hochgehen.
Hallo. Um mal bei Paulitas Bild zu bleiben (aber bei dem anderen, der Nicht-Bratwurst): Ich sehe mich zwischen zwei Pflanzen stehen, der Erdbeerpflanze und dem Pflaumenbaum. Gießen möchte ich beide, genießen möchte ich auch beide. Leider nur ist meine Gießkanne nicht unbegrenzt groß, so dass beide nicht optimal gegossen werden können. Ich gebe aber mein Bestes. Wenn Du nun wissen willst, was ich mache, wenn ich nur noch ein Restchen Wasser habe, das nur für eine "Pflanze" reicht, wähle ich mein Kind. Der Beruf steht immer an zweiter Stelle bei mir, wenn was Priorität haben muss. Ich hab´s auch nicht so gern, wenn mir andere mit ihrer Gießkanne dazwischen kommen... ich finde, mein Gießwasser ist besser... ;-) .... bin aber auch ein misstrauischer Zeitgenosse, dem es mit seinem Pflänzchen sehr genau hält ... LG
Hallo, auch wenn ich Kinder und Beruf miteinander vereinbare (mein Mann ja auch) und nicht zwangsläufig im Gegensatz sehe - im Gegenteil, Kinder zu haben entbindet uns ja nicht von der Pflicht, für unseren Lebenunterhalt sorgen zu müssen, so sehe ich doch: die Ressourcen, besonders an Zeit, sind begrenzt. Ich kann nunmal nicht 10 Stunden täglich arbeiten und noch 10 Stunden mit meinen (wachen) Kindern verbringen. Meine Kinder sind jetzt 6 und knapp 1,5 - wir, mein Mann und ich, wollen gerne, dass sie täglich noch einige Stunden Zeit mit ihren Eltern verbringen bzw. zumindest immer mit einem Elternteil. Ich arbeite ca. 20-25 Stunden und mein Mann kann sich ebenfalls seine Arbeitszeit sehr flexibel einteilen und arbeitet auch keine 60 Stunden die Woche oder so. Der Kleine ist daher vormittags in Betreuung, der Große an drei Tagen die Woche bis zum Nachmittag (16 Uhr) in der Schule. So läuft es meistens ganz gut (wenn keine längeren Krankheiten dazwischen kommen). Den Kindern täte sicher mehr Zeit mit ihren Eltern auch nicht schlecht, weniger wäre allerdings für meine Kinder schon problematisch. Ganz groß Karriere mache ich mit diesen Arbeitszeiten sicher nicht (ist natürlich auch die Frage, wie man Karriere definiert), aber aufgeben möchte und kann ich meine Tätigkeit auch nicht. Wenn es größere Probleme gäbe und deutlich würde, dass die Kinder mehr elterliche Zeit bräuchten, wäre ganz klar, dass wir unsere Arbeitszeiten entsprechend reduzieren müssten, natürlich haben da die Kinder Priorität (wie sicher bei allen hier). LG Kristina
und verzichte auf ein zweites Kind...mein Sohn ist 3 und ich gehe im Hotelbetrieb mit Schicht- und Wochenendarbeit arbeiten....natürlich sagt er manchmal sowas wie *Mami warum arbeitest du immer so viel* dann setze ich mit ihm hin und rede mit ihm darüber.... Mein Mann ist selbständig und ist gern mal mit unserem Sohn allein (ich glaube die zwei genießen das ) Ich nutze die Zeit die ich habe dafür viel intensiver..
LG
auch ich bin ein bratwurst mit schoki mensch, auch wenn ich mich manchmal hin- und hergerissen fühle. ich weite die sache aus: es geht nicht FÜR MICH um bratwurst oder schokolade, um karriere oder kinder, sondern für uns als familie. die eltern müssen sehen, wie sie job und kinder unter einen hut bringen. der vater sitzt hier voll mit im boot und bei uns ist er ja derjenige, der sich für teilzeit entschieden hat. ich ärgere mich immer, dass sich die frauen den schuh anziehen, dass sie sich entscheiden müssten. die familien müssen sehen, wie sie es geregelt bekommen!!!
Bei mir sind es die Kinder. Ich arbeite um zu leben. Allerdings uach nur, weil ich jetzt keinen mega aufregenden Job hab (normaler Bürojob). Wäre ich jetzt etwas aus Berufung (Hebamme, Arzt oder ich hab keine Ahnung) dann wäre ich auch Bratwurst und Schoki. So aber nur Schoki.
Ob man die Frage so stellen muss, wurde ja schon kommentiert. Mir geht es ähnlich wie paulita und einigen anderen: ich habe beides und brauche auch beides, zu kurz kommt am ehesten die Freizeit. Ich habe schon eine lange Liste an Büchern und Filmen für die Tage, an denen ich wieder Zeit für mich habe. Dass Kinder und Karriere unvereinbar sind, halte ich für Unsinn. Wenn man es wirklich will. Bücher und Filme (und so manches andere) müssen dann leider warten. Ich bin aber froh, früher so viel Zeit und Mühe in meine Karriere investiert zu haben, denn das zahlt sich jetzt aus. Der Preis dafür ist, dass ich meine Kinder relativ spät bekommen habe, und auch nur zwei. LG, carla72
Ich habe zwar geschrieben, dass man Kinder und Karriere nicht richtig unter einen Hut bekommen kann - enweder kommt das eine zu kurz oder das andere. Wichtig ist aber, was man unter "Karriere" meint. Wenn es ein normaler gut bezahlter Job ist, den man sich erarbeitet hat, man hat dabei aber trotzdem auch zeit für die Kinder, das ist natürlich was anderes. Oder ob man wirklich so ein "Workoholiker" ist, dass man von morgens bis abends arbeitet bzw. Dienstreisen macht und wo die Kinder dann nicht viel von der Mutter bzw. von den Eltern haben und die meiste Zeit alleine oder fremdbetreut sind. Schön fand ich (ich weiss jetzt nicht genau, wer das geschrieben hat), dass es nicht nur die Mutter sein sollte, die sich fürs eine oder das andere entscheiden soll, sondern die ganze Familie, das heisst auch der Vater. Ich würde es z.B. toll finden, wenn mein Mann einige Monaten zu Hause im Erziehungsurlaub bleiben würde, damit ich mich voll auf mein Studium konzentrieren kann (das hat er auch vor, falls ich wieder ss werden sollte). LG Daniela
die ersten 3-4 jahre lagen die prioritäten auf den kindern. danach auf beruf und kinder gleichermaßen.
hallo liebe Bratwurst-im-Schokoschlafrock-fans (danke, Paulita!), beruf und kinder kann man nicht "vereinbaren", sie addieren sich, daher meine Anrede (hab endlich die Zeit gefunden, das Buch von Iris Radisch zum Thema zu lesen, wo dieser Gedanke gut ausgeführt ist). Mir geht es so: wenn ich die Bratwurst in der Hand halte (sprich gerade zur Arbeit fahre oder dort bin), find ich sie superlecker und wenn dann die Schoki um mich rumtobt, schmeckt das auch ganz süss. Aber ich weiss genau, beides würde nicht so gut sein, wenn ich den ganzen Tag davon leben müsste ;-) Und natürlich gibt es auch die Krisen, wo ich von beidem nichts wissen will (und schon garnicht gleichzeitig)... sorry für das eher unernste Posting, mir war grad danach alice
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