Mitglied inaktiv
welche Konditionen habt ihr dem aupair geboten? vom Zimmer her? Bad? Wir könnten unser Gästezimmer umfunktionalisieren - Bad musste sie mit uns gemeinsam benutzen. Wie macht ihr das mit mitfahren (freizeitpark/ Kino etc.) - unser Auto ist hinten durch die Kindersitze so eng, da bräuchten wir ein hauchdünnes Aupair Wir haben darüber gestern viel gesprochen und sind da aber auch auf viele Punkte gestossen, wo erfahrungswerte ganz interessant wären
hallo ich kann dir leider nicht helfen, aber wir wollen auch ein au pair. wäre auch über erfahrungen und tips dankbar... lg fee
liebe silvana ich/wir haben nie ein aupair gehabt, wohl aber meine schwester. sie ist total glücklich mit der frau (aus peru, sollte spanischsprachig sein, da selbst zweisprachige erziehung usw.). dass alles so gut klappt, liegt sicher an den guten konditionen: das aupair hat ein eigenes zimmer + eigenes bad unter'm dach. das auto der familie ist groß genug, dass die frau auch immer mal mitfahren kann (wichtig! z.b. fürs einkaufen, für schwimmbadbesuche mit kind + kegel und sonstige ausflüge) - ich denke, das ist je nach ort wichtig. ein eigenes fahhrad hat sie auch. nach meine schwester hat ein großes haus + garten, so dass jedes familienmitglied hinreichend platz hat. das ist auch wichtig, denn das aupair soll ja in die familie integriert sein, gleichzeitig muss ein jeder seine intimität schützen können. vieles ist dort in laufnähe, so dass die aupair die kinder in den kiga bringt (inzwischen gehen beide, vor einem jahr war das nicht so), selber mal einkaufen oder ins kino gehen kann. sie muss also nicht überall hinkutschiert werden (hat keinen führerschein). es gibt recht klare regeln bzgl. arbeit/freizeit, so dass die aupair auch ihr eigenes leben leben kann, z.b. mit freunden. super ist bei denen in der siedlung, dass ziemlich viele familien aupairs haben. die sind ne richtige clique. was noch? die junge frau musste am anfang lernen mit geld umzugehen bzw. mit dem konsum overkill, der sich hier anbietet. sie hatte die ersten monate ständig ebbe in der kasse und fragte immer nach extra geld. anders gesagt: man muss sich gut überlegen, was die aupair selber kauft und was mitbenutzt wird (z.b. kosmetika/pflegeprodukte). wichtig sind auch klare absprachen bzgl. freizeitgestaltung und uhrzeiten. die sind ja z.t. recht jung (um die 20) und manchmal geht partymäßig ziemlich die post ab. da haben andere leute mit ihren aupairs auch schon schlechte erfahrungen gehabt und irgendwie ist es ne gratwanderung zwischen verantwortung für die junge frau übernehmen einerseits und sich auf sie als selbstständige person verlassen können andererseits. das muss man halt selber gut regeln. mehr fällt mir grad nicht ein. kannst ja mal nachfragen, wenn du noch mehr wissen wllst. lg paula
Hallo, ich habe sehr viel Erfahrung mit Au-Pairs. Insgesamt haben wir jetzt das 9-te Au-Pair Mädchen. Also, ganz von Anfang an: Das Au-Pair muss ein eigenes Zimmer haben und das hat sie auch bei uns. Wir haben keine 2 Bäder und deshalb nutzt sie es mit. Wir haben klare Absprachen immer gemacht und das Au-Pair kann das Bad nur zu bestimmten Zeiten benutzen. Bis jetzt hat es wunderbar funktioniert. Wir hatten bis jetzt einige Au-Pair Agenturen ausprobiert und unsere 2 letzten Au-Pairs haben wir über eine Agentur in Bayern bekommen. Das tolle an dieser Agentur ist, dass sie immer unseren Au-Pairs Mädchen Kontakte an andere Au-Pairs in unserer Umgebung gibt. Vorteil liegt daran, dass das Au-Pair nicht immer mit uns am Wochenende ins Schwimmbad, Zoo usw. mitfahren möchte und lieber trifft sie sich mit anderen Au-Pairs aus ihrem Heimatland. Deshalb müssen wir nicht immer alles auch für Sie bezahlen und Platz im Auto haben wir sowieso nicht. Weiterhin veranstaltet diese Agentur Au-Pair Treffen und hat weitere interessante Angebote für das Au-Pair. Frühere Au-Pairs kannten hier natürlich niemanden und sind dann am Wochenende im Zimmer gesessen und sich gelangweilt und damit hatten sie auch öfters Heimweh und sind viel öfters nach Hause gefahren. Da diese Agentur Au-Pairs aus EU hat, benötigt das Au-Pair kein Visum und kann sehr schnell anreisen. Vorteil ist, dass es meistens die Nachbarländer sind und die Mentalität ähnlich ist, die Sprache viel besser als bei russischen, afrikanischen Mädchen ist. Dies ist nur meine Erfahrung. Andere Agenturen haben uns dies nicht anbieten können. Das ist nur das, worauf du achten solltest. Das Au-Pair soll sich natürlich in die Familie integrieren, aber das heißt nicht, dass sie mit uns auch am Wochenende alle Ausflüge/Besuche von Freunden, Familien mit absolvieren muss. Deshalb sind Kontakte an andere Au-Pairs sehr wichtig. Wichtig sind klare Regeln von Anfang an. Wir machen einen Wochenplan – wann was das Au-Pair machen soll und nach paar Wochen weißt sie es auch ohne Plan. Welche Kosten auf euch zukommen? Taschengeld 260 Euro monatlich Krankenversicherung ca. 30 Euro monatlich Zimmer Verpflegung (ich koche einfach für eine Person mehr) Einmalig Vermittlungsprovision an die Agentur (unsere Agentur nimmt 399 Euro, aber wir hatten auch andere, wo wir 490 Euro bezahlt haben). Es lohnt sich ein Au-Pair über Agentur zu suchen, weil wenn das Au-Pair nicht so gut, wie gedacht, zu euerer Familie passt, könnt ihr sie sofort (innerhalb von 3 Tagen habt ihr ein neues Au-Pair bei euch zu Hause) „umtauschen“. Wenn ihr es privat macht, kann es dazu kommen, dass sich das Au-Pair das anders überlegt und ihr steht von heute auf morgen ohne Au-Pair da. Ich spreche aus Erfahrung. Wenn bei uns alles gut läuft, zahlen wir auch die Schule. Das Au-Pair hat bei uns die Möglichkeit 1x pro Woche die VHS zu besuchen. Wir finden, dass Au-Pair sehr gute Lösung ist, weil sie flexibel, kostengünstig und eine wirkliche Freundin der Kinder ist.
Der Beitrag ist von meiner Schwester, die gerade bei mir ist und auch in diesem wunderbaren Forum reinschaute:-) Sie hat mit meinem Namen geschrieben.....es bleib ihr verziehen.
Hallo Silvana, wir haben auch bereits das 6. Au pair (eigentlich das 7. aber eins mussten wir nach zwei Monaten zurückschicken, das lief nicht). Monik hat alles eigentlich sehr gut geschrieben und im wesentlichen erfasst. Die Vermittlungsgebühr der Agentur finde ich sehr hoch. Unser vorletztes Au pair wurde mir von VIJ vermittelt, das kostete 280 Euro. Das aktuelle ist eine Freundin unseres letzen Au Pairs, so dass ich nicht generell sagen würde, privat suchen ist schlecht. Juristisch gibts da keine Hürden mehr. Aber für das erste Au pair finde ich eine Agentur sehr gut, weil man "angeleitet" wird. Ich habe hier schon öfter mal den VIJ empfohlen (hier in Stuttgart heißen die vij-stuttgart.de, vermitteln aber glaube ich bundesweit). ich zahle übrigens immer noch den ersten Sprachkurzs bei der VHS (liegt zso zwischen 200-320 Euro für 8 Wochen 4 Tage vormittags) und sie bekommen von mir einen "Pass orange" für 1 Zone, obwohl wir in der Stadt wohnen und di eInnnenstadt zu Fuß erreichbar ist. ABer so habe ich auch die Gewissheit, dass sie nicht des Geldes wegen zu Hause bleiben und unabhängiger sind - kostet mich pro Monat 35 Euro extra. Alles in allem empfehle ich so 500 Euro an Mehrkosten zu veranschlagen. Es sind eher weniger, aber wenn man so kalkuliert, fällt man nicht auf die Nase. Und ich würde nur Au Pairs nehmen, die 12 Monate bleiben. gruß Tina
ok, polnisches Aupair hätte den Vorteil ich habe polnische Freunde mit 18 jährigen töchtern, die sich in den einschlägigen Diskos in landessprache auskennen... aber wir haben nur 9qm Zimmer, ein gemeinsames Bad Hier im Ort ist der Hund verreckt - da würde sie von mir eine Monatskarte Stufe 3 bekommen in die nächste Stadt - VHS Kurs 1 Semester= 150 Euro Monatskarte nach Frankfurt ginge garnicht, die kann ich mir auch nur mit Arbeitgeberzuschuss leisten und vermittlung hätten wir auch über den Arbeitgeber hm, aber ob ich sogern einen fremden Menschen rund um die uhr um mich habe?
Hallo Silvana, ob ich in Deiner Situation ein Au Pair hätte, weiß cih nicht. Unsere haben ein eigenes Zimmer im UG eigene Dusche und eigenes Klo. Wir wohnen mitten in der stadt, was ein Angebot für die Au Pairs garantiert. Heimweh kam bisher selten auf. Unser erstes Au pair war chronisch klamm, weil sie mit dem Geld nicht auskam und saß uns ab Mitte des Monats meist auf dem Schoß bis sie dann die russische Kirche entdeckte und von Freitag Abend bis Montagfrüh verschwunden war (das Mädel war nett, aber ich habe viel für folgende Au pairs gelernt!). Man hat mitunter ein weiteres Kind am Tisch sitzen, deswegen versuche ich auch immer jemanden über 22 zu finden. Tipps für das von Dir unten geschilderte Problem habe ich ja schon gegeben. Für die Kosten eines Au Pair müsstest Du meiner Meinung nach auch eine Kinderfrau bekommen. Ihr braucht ja gar nicht so viel Stunden und Flexibilität. Ein AU Pair arbeitet 30 Stunden/Woche - so viel kommen bei uns "Doppel-Vollzeit-Arbeitern" nicht mehr zusammen. Gruß Tina
ja, damit kalkuliere ich auch, dass eine Kinderfrau reicht (und dann gönne ich mir noch eine Haushaltshilfe, die müssen ja super putzen können bei 12,50 /h) :-) so, ich muss weitermachen, habe gerade erst 2 Etagen geschafft EG und keller warten noch (unser Haus ist hoch, aber nicht breit....)
und suchen grad das vierte..sind also bisher zufrieden mit dieser Lösung, denn ich arbeite zwar nur halb als Lehrerin, habe ja massenhaft zusätzliche Termine in der Schule, so dass Kindergarten etc einfach cniht ausreichen um meine Kinder i den 10000 Ausnahmefällen zuverlässig zu betreuen. Auch bei krankheit ist ein Aupair SUPER, weils halt einfahc im Haus isz. Unser Aupairzimmer ist etwas "abseits" in unserem haus gelegen und direkt neben dem Gästklo wo ntürlich auch ein Waschbecken ist. Einmal am Tag benutzt sie dnan "unser" Bad zum Duschen etc..das hat bisher nie Probleme gegeben. "fremd" ist ein Aupair ja nciht lange, also DAMIT hatte ich nie ein Problem. Man muss halt gleich am Anfang aufpassen, wie viel Nähe man ertragen will und kann. Wir nehme unser nicht zu allen Ausflügen mit, wohl aber zu richtig interessanten Dinge, also mal ein Schloss ansehen schon, in den Zoo aber nicht... Auch Urlaub machen wir oft mit Aupair, so übers Wochenende und so...den jahresurlaub machen wir allein... LG HEnni
Hallo grundsätzlich ist auch bei den von Dir engebenen 9qm nichts auszusetzen, wenn sie gut eingerichtet sind und genutzt werden können. Tendenziell schränkt sich damit aber auch der Kreis der Aspirantinnen etwas ein, denn Westeuropäerinnen udn Amerikanerinnen haben meist etwas mehr "Anspruch" :-) Ob das Aupair am Familienleben / Ausflügen teilnimmt oder nicht hängt vom Zusammenspiel mit der Gastfamilie und vom AP selbst ab. Meistens ist es am Anfangmehr und wird dann (wenn Freunde gefunden wurden) weniger... Ist für mich aber immer OK und ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie sich die Mädels entwickeln... Wenn Du Sorge hast, ob das mit jemandem "Fremden" im Haus geht, würde ich zum reinschnuppern eine Wechslerin (die nicht mehr so lange hat) oder ein Kurzzeit-AP (meisten so um die 3 Monate) empfehlen. Die Zeit ist überschaubar und man kann sich "hineinfühlen". Ich hatte eine Austauschsprachschüllerin als "Versuchskaninchen" damals und es fühlte sich gut an :-)
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