Mitglied inaktiv
Hallo, also ich hätte da ein etwas kompliziertes anliegen....wir haben am Ortsausgang genau gegenüber unserer Kaserne eine leerstehende Discothek(ich wills mal so ausdrücken,kleinere Disco..)schon länger leer,ziemlich schlechten Ruf gehabt zum Schluß.Soooo...ichhab mir gedacht so genau gegeüber der Kaserne müßte man doch eigentlich Erfolg haben mit einer Erlebniskneipe,keine Disco sondern sozusagen Eventgastronimie,vielleicht kennt einer das Prinzip Schnarchharn oder auch Apfelbaum etc genannt,vielleicht mit Raum für Dart Billard usw. Wenn man nun regelmäßig Events plant überwiegend unter der Woche mit vergünstigungen für Soldaten müßte das doch eigentlich laufen oder??Natürlich gibts am WE auch nette Events für die restliche Ahlener Bevölkerung,so Zielgruppe 25-35 jährige,da ja hier im Ort nur Lokalitäten sind für Ü40 oder u18(grins,ist aber ehrlich so)kennt sich da jemand mit aus oder glaubt jemand an die Idee??Vielen Dank fürs lesen:-)) LG DAni
Also ganz ehrlich: Ich glaube nicht daran. Und Soldaten als Zielgruppe, zumindest unter der Woche, ist heutzutage auch so eine Sache. Wer weiss, wie lange Ahlen sich noch hält?? Du möchtest schliesslich nicht nur 5Jahre mit dem Betrieb arbeiten, sondern sicher länger. Und ganz ehrlich: Soldaten sind zum größten Teil mobil. Sie rotten sich zu Gruppen zusammen und einer fährt. Und da fährt mann/frau auch dahin wo es ihnen gefällt. Wo mann/frau auch die netten anderen Nicht-Kasernen-Insassen trifft. Da musst Du schon DIE Idee haben, um sie und das restliche Publikum zu locken. Möchte Deine Motivation nicht zerstören, aber ich kenne das Zusammenrottungsprinzip. Selbst in München sind wir weit gefahren, um uns in DEM Laden zu treffen. Die Naja- und Bäh-Laden hatten keine Chance. LG
hallo, also ich denke schon das Ahlen als Standort noch bleibt,Hamm ist grad erst dazu gekommen da die kaserne geschlossen wurde,und ich vermute das in Hamm wo sie damals/bisher hingefahren sind nicht mehr der Brüller ist,wobei die Soldaten acuh hauptsächlich unter der Woche die Zielgruppe sind,ich möchte ja auch was gescheites für die Ahlener bevölkerung und Umgebung eröffnen,da es hier nix gescheites gibt,das der Laden gegenüber der kaserne liegt ist ein zusätzlicher Anreiz:-)) LG Dani
Dann wünsche ich Dir viel Erfolg.:) Du kennst die örtlichen Gegebenheiten am besten. Und wenn Du es Dir zutraust, dann wag es. LG
Ich wünsche Dir auch viel Erfolg. Sicherlich weißt Du aber auch, daß eine Kneipe, wie auch immer, eigentlich ein Rundumjob ist. Ich kenne jemanden, der ein kleines, gut gehendes Bistro hat. Es wirft aber nicht soviel ab, daß üppig Angestellte bezahlt werden könnten. Der ist wirklich von morgens um 9 (Einkäufe erledigen, Essen richten, etc.) bis weit nach Mitternacht im Einsatz. Nein Danke, das wäre nichts für mich. Gruß Karen
liebe dani ich würde mir das sehr, sehr gut überlegen. im prinzip hast du eine disko-klientel vor der haustür, korrekt. aber eine kneipe zu führen, das ist, wie andere schon sagten, ein totaler knochenjob. mal eben so "events" planen, das ist viel mehr arbeit und aufwand, als man zunächst so meint. du musst dich um alles selber kümmern: ämter (gewerbeaufsichts-, ordnungs- usw. -amt), buchhaltung, lebensmittel/getränke, spülen, sauber machen, einrichtung, verträge mit versorgungsfirmen (brauereien, getränkegroßhandel, hygieneartikel, etc.) usw. ich hab während des studiums und danach viele jahre in einem recht gut laufenden cafe/bistro gearbeitet und mitgekriegt, wie mega-anstrengend das ist. und noch was: ich weiß ja nicht, wie du als typ bist und wie gut deine nerven sind. aber gerade soldaten als stammgäste würden mich persönlich ja sowas von abtörnen!! viele wollen sich günstig besaufen, die "sau rauslassen"...aber auf ziemlich unangenehme art. ich könnte das sicher nicht. und schließlich: eine kneipe ist umsatzmäßig recht unwägbar. es gibt gute, aber auch schlechte phasen. und man kann kaum vorhersagen, wie das im endeffekt läuft. ich wohne in einer großstadt, um die ecke ist eine der ausgeh- und kneipenmeilen. und auch wenn diese ecke weit über die grenzen der stadt als kneipen-/gastrogegend bekannt ist, gehen hier immer wieder läden ein. sie halten sich einfach nicht so lange. es gibt nur wenige einrichtungen, die richtig gut laufen. also: ich würde dir echt davon abraten. aber wer weiß? vielleicht bist du ja genau der typ für sowas... lg paula
So ätzend sind Soldaten nun auch wieder nicht. LG
nö, SO ätzend sicher nicht. aber ich (!!) könnte sie nicht, schon gar nicht hordenweise und mit viel, viel alk dauernd um mich haben. das ist aber sicher ne typ- und geschmacksfrage. andere könnte auch nicht den lieben langen tag lauter doktores + profesores um sich haben... lg paula
Bin da Multitalent, kann sie beide ganz gut ab und das täglich ;)) LG
Hi, ich möchte auch noch mitsenfen, auch wenn ich Ahlen nicht kenne *g* Mein Ex und ich hatten vor vielen vielen Jahren auch eine Kneipe, das war zwar ein gepachtetes Objekt, aber wir konnten dort schalten und walten, wie wir wollten (hauptsächlich natürlich mein Freund) Mein Freund kam aus dem Gastro-Gewerbe, hatte u.a. Koch angefangen zu lernen, konnte super kellnern (und kochen logischerweise) Der Laden war absolut runtergewirtschaftet und wir haben von vorn anfangen müssen. Also erstmal Angebote eingeholt von den ganzen Brauereien, was bei uns in Berlin ja jetzt nicht wirklich die Schwierigkeit war. DAmals wars Bürgerbräu, die uns dann die ganze Kneipe gesponsort haben (die bringen dann auch so Sonnenschirme und Bierdeckel, die Zapfe, den Tresen blabla) - aber auch nur deswegen, weil die am preiswertesten waren. Von denen mußten wir dann auch das Bier abnehmen. Küche war vorhanden, da hat mein Freund dann neben kellnern auch noch gekocht, ich bin dann im Tresenbereich mit eingesprungen, natürlich unentgeltlich. Automaten mußten wir natürlich noch bestellen, so ein Billardtisch ist auch nicht ohne. Außerdem weiß ich nicht so richtig, was Du Dir unter "Eventgastronomie" vorstellst - Event hat für mich was zu tun mit "da ist was los und wird was vorgeführt" - davon würde ich die Finger lassen, vor allem gegenüber eine Kaserne. Ich habe nichts gegen Soldaten, allerdings sind sie mir in ihren Gebräuchen sehr gut bekannt :o)) (der Bruder meines Ex war Zeitsoldat) Wenn Du mit der gesamten Einrichtung erstmal fertig bist, alle Versicherungen hast, die Schankerlaubnis hast, beim GEsundheitsamt warst blablabla mußt natürlich noch Leute finden, die für low oder für gar nichts bei Euch arbeiten. Wie hier schon jemand gesagt hat, eine Kneipe ist ein Job ohne Ende, Du machst auf und hast selbst bei vorgeschriebenen Öffnungszeiten SELTENST auch dann SChluss. Feiern nebenher, für die sich dann jemand anmeldet, mal noch nicht inklusive. Sachen, die zu Bruch gehen, Reinigung der Toiletten (entweder Du machst das selbst, so wie wir damals oder holst Dir eine Firma), Essen machen, Getränke machen, Buchführung, Besuche des Gesundheitsamtes, Schlägereien, Einbrüche (ich weiß nicht, wie oft sie versucht haben bei uns die Automaten zu knacken)... Im Ernst, überlege Dir das. Davon abgesehen kannst Du nicht davon ausgehen, dass die Soldaten jeden Abend zum Saufen rüberkommen. Und am Wochenende ist der größte Teil daheim... LG Sue
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