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Krippeneingewöhnung-Probleme

Krippeneingewöhnung-Probleme

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Hallo, weiß jemand, wie es arbeitsrechtlich aussieht, wenn die Krippeneingewöhnung länger dauert und ich deshalb nicht wie geplant am 3.9. anfangen kann zu arbeiten? Bin ich da auf das Wohlwollen meines Arbeitgebers angewiesen? Vielen Dank im Voraus! Kröte78


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deinem Arbeitgeber sozusagen ausgeliefert und kannst nru bitten das du Urlaub nehmen kannst oder die Elternzeit für kurze Zeit verlängerst. Lg Elchi, die die Zeiten die Kinderkrippen für eine Eingewöhnung angeben immer zu knapp findet.


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Hallo Kröte, ich kenne mich rechtlich nicht aus und verlasse mich auf Elchi, aber wenn Du das Kind sich schlecht eingewöhnt, würde ich mir die Zeit auch mit Urlaub (bezahlt oder unbezahlt) unbedingt nehmen, wenn`s geht. Im Übrigen: was genau ist das Problem bei der Eingewöhnung (sehe mich als Expertin, da ich ein Kind habe, wo es geklappt hat haha) Unser Kleiner hatte ein Eingewöhnungsproblem, als ich plötzlich ein Problem hatte (nachdem die ersten paar Tage super waren, habe ich der Erzieherin gesagt, so einfach kann es doch gar nicht sein, er MUSS doch ein Problem haben, er ist ja noch so klein, und natürlich hat er mitgekriegt, dass da was nicht stimmt). Übers Wochenende habe ich drüber nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass das nur an mir lag, und ab da gings auch dem Kind in der Krippe wieder gut. Wenn das Kind weint, wenn Du gehst, ist das auch nicht schlimm (das machen auch die älteren im Kindergarten immer wieder mal) solange es sich beruhigt, wenn Du weg bist und nicht weiterweint. Wenn es weiterweint, hat es wirklich ein Problem. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass da viel an meiner eigenen Einstellung liegt. Ich sage das jetzt nur aus meiner Erfahrung, dass heisst nicht, dass das bei Euch auch so ist, und ich will Dich auch nicht dazu drängen, dass "durchzuziehen". Das wäre schlecht. Ciao Biggi


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Hallo, ich fürchte, ist die funktionierende Kinderbetreuung wirklich allein dein Problem. Selbst wenn die Krippe dicht machen würde, wäre das meines Wissens kein Grund, dass dein AG dir freigeben muss. Vielleicht ist es ja möglich, dass dein Partner, Oma oder eine andere Bezugsperson die Eingewöhnung weiterführt, wenn du arbeiten musst. Am Anfang gleich Urlaub nehmen, kommt bestimmt nicht so gut, es sei denn, dein AG ist in solchen Punkten verständnisvoll bzw. tolerant. LG Berit


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Hi noch ein paar Tipps zur Eingewöhnung aus meiner Sicht: - ein spezieller Erzieher sollte sich auf dein Kind konzentrieren und eine Bindung aufbauen - Übergangsobjekte können helfen (z.B. Kuscheltier, Spielzeug) - Abschiedsritual ausdenken - zu Hause Bücher zum Thema angucken (z.B. Conni kommt in den Kindergarten) - erst immer dabeibleiben und wenn das Kind einem Erzieher vertraut, langsam deine Abwesenheiten langsam steigern (erst kurz einkaufen etc.) - einen günstigen Moment zum Gehen abwarten (z.B. Kind grade gut eingebunden ins Spiel), aber immer Tschüss sagen, nicht einfach verschwinden Viel Glück Berit


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Genau die Tips von Berit wurden mir von der Kita gegeben (mein Sohn war 13 Monate alt) und haben gut funktioniert. Noch einer dazu: Immer dem Kind gegenüber deutlich machen, dass die Kita/Krippe eine positive Sache ist (mit anderen spielen etc.) und selber positiv rangehen. Gruß, Renate


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Hallo, vielen lieben Dank für Eure Antworten. Die Eingewöhnung wird auch genau nach euren Tips seit dem 1.8. durchgeführt, nur hat mein Kleiner (8 Monate) Probleme dort zu schlafen. (+ bekommt er seinen ersten Zahn) Auch geht seine Bezugsperson ab 3.9. für 1 Woche in Urlaub und zu der anderen Betreuerin hat er noch keinen Bezug. Deshalb bin ich etwas nervös, da ich auch am 3.9. anfangen muss zu arbeiten. Morgen muss ich zu meinem neuen Chef und kann ihn ja gleich vorwarnen, was da evt. kommen könnte. Vielleicht regelt es sich im laufe der kommenden Woche alle von selbt. Hoffentlich!!!!!!!!! Nochmals danke, Kröte78