Mitglied inaktiv
hallo Unser Hort (Bayern, bei München) hat rund 33 Tage (30 regulär und dann noch Weiterbildung, Studientage und Betriebsausflug) im Jahr geschlossen mit der Begründung, daß Ihnen deas Gesetz nicht genügend Personal zugesteht um weniger zu schließen. Mir ist das zu viel, daß ich ein zweites Kind in einer anderen Einrichtung (KiGa) habe und somit dieses jahr rund 43 Schließungstage zu überbrücken habe. Ich habe von Einrichtungen gehört, die es sogar ganz ohne Schließungstage schaffen. Wie geht das? Wie finanzieren die das Personal? Das Gesetz mit der Quote Erzieher zu Kinder (1:29?) gilt doch für alle, oder? Mich würde das nun sehr interessieren um meinem Hort Alternativen aufzeigen zu können. Danke karin Feiler
Ich bin keine Erzieherin, kann dir aber zum Vergleich sagen, dass unser Kiga mit 18 Schließungstagen im Jahr auskommt! Bei uns kommen 1,5 Erzieherinnen auf 25 Kids - wenn dann eine Urlaub hat, haben sie auf jeden Fall noch Jahrespraktikantinnen etc da - also ich denke, zu organisieren ist das schon, wenn man will... Lg Nini
Sorry, die offiziele Quote ist nicht 1:29 sondern 2:29. Bei uns ist es so, daß es aber tatsächlich 2 Erzieher auf 26 Kinder sind. Mit dem Wollen ist das so eine Sache. Sie wollen nicht. Danke karin
Hallo Karin! Ich kenne das Problem auch, nur dass es bei uns noch extremer ist. Bei uns in der Grundschule sind 65 (!) Schließungstage ohne Betreuung. Da hilft dann nur getrennter Urlaub und eine Oma vor Ort, zumindest solange bis die Kinder gross sind. Bei und ist z.B. die Schule am 21. November, dem ehemaligen Buß- und Bettag einfach zu. Die Lehrer als Beamte haben diesen Tag frei. Für die anderen ist dieser Tag hier in Bayern schon lange kein Feiertag mehr! Aber da fragt bei uns keiner! Aufregen hilft auch nicht und Alternativen gibt es keine, also Augen zu und durch! Da waren die 30 Tage Schließung im Kindergarten noch ein „Klacks“. LG, Sandra
65 Tage ? d.h. also die gesamten Ferien? Bei Euch gibt es somit gar keine geregelte Betreuung für Schulkinder? Und da redet die Politik so gerne von Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So ein Mistkram Servus Karin
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