HappyFamily2008
Ich bin nun an einem Punkt, an dem ich mich selber "verloren" habe (Ich fühle mich als stehe ich neben mir). Viele private Umstände haben dazu geführt und natürlich meine Krankheit. So nun versuche ich wieder zu mir selber zufinden, aber wie mache ich das am besten? Habt ihr Anregungen? Ich dachte vielleicht hilft mir ein Kurs zur Achtsamkeit, mit meiner Psychologin werde ich auch noch darüber reden. Ergotherapie mache ich zur Zeit auch, das hilft mir schon etwas. Danke
Mutter-Kind-Kur?
Würde ich auch machen, geht aber zur Zeit leider nicht.
Ich war damals zur Reha in einer psychologisch ausgerichteten Kurklinik. Ganz weit weg... An der Ostsee. Mu-ki-kur war nicht ratsam
Hallo, da ich nicht weiß welche Krankheit du hast, weiß ich nicht ob meine Vorschläge realistisch sind... Yoga, Meditieren, Traumreise, Zeit zum Entspannen zu entsprechender Musik, Malen, evtl. auch diese Malbücher zum Entspannen für Erwachsene, spazieren im Wald, gemeinsame Unternehmungen oder auch alleine, sich selbst etwas Gutes Tun ( Kaffe trinken gehen, Termin bei der Kosmetikerin, Wellnessmassage etc.) ein guter Freund/Freundin zum Reden oder andere Person. Dir alles Gute und das du wieder zu dir findest. Lg
Autogenes Training hat den Vorteil, dass man lernt, innerhalb 2-5 Minuten "zu sich zu kommen" . Mir hat das sehr gut getan, allerdings sollte man auch dran bleiben und jeden Tag diese 2-5 Minuten auch nehmen (schwierig ....so seltsam das auch klingt....) MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction ) - ein Achtsamkeitstraining wurde bei uns über das Unternehmen angeboten. Sicher auch eine tolle Sache, aber es benötigt mehr Zeit. Täglich ca. 40 Minuten. Dafür ist aber auch wirklich nachgewiesen, dass diese Methode die Hirnströme verändert und die Gesundheit positiv beeinflusst. Soviel Zeit kann/will ich mir momentan nicht nehmen - ungestört versteht sich. Das ist mit Job und Kids schon eine Herausforderung.
MIR hilft Sport - ich radel viel und schnell und kann da meine Gedanken sortieren. Auch beim sturen Bahnen ziehen im Schwimmbad gelingt mir das. Ich denke, da muss aber jeder seine Methode finden. LG, Philo
Mir geht's persönlich wie Philo. Auspowern entspannt mich. Es funktioniert nicht bei jedem Menschen alles gleich gut. Bei Progressiver Muskelentspannung nach Jacobsen werde ich eher agressiv statt entspannt ;-D Bringt mir keine Punkte, außer vielleicht ne extra Portion Schlaf. Kannst ja mal lesen, was das ist. https://m.apotheken-umschau.de/Entspannung/Progressive-Muskelentspannung-nach-Jacobson-329945.html BG
Kur. Lass dich beraten welche Form der Kur am besten für dich ist.
Vielleicht eine Kur?!
Mir hat in einer ähnlichen Situation Meditation am besten geholfen, und seitdem habe ich damit nicht mehr aufgehört. Sie verändert das Leben nach meiner Erfahrung am tiefgreifendsten. Eine gute Anleitung steht im Klassiker: „Gesund mit Meditation“ von Jon Kabat Zinn. Das Tolle ist, dass diese Form der Meditation (MBSR) auch noch nachweislich heilsam auf den Körper wirkt und daher z. B. auch an Kliniken verwendet wird. Es gibt Leute, die damit sogar chronische Krankheiten losgeworden sind. Die einfache Methode ist noch dazu sehr alltagstauglich. LG
Mir hilft aufschreiben. Bei kleinen Dingen inne halten und bewusst genießen. Ob es mein Tee ist oder das Licht morgens, wenn ich den Hund ausführe. Der Stoff meiner Lieblingshose. Morgens denke ich kurz darüber nach wofür ich dem Vortag dankbar bin. Ich bedanke mich auch bewusst bei vielen Dingen, die mir dienen. Auto, Waschmaschine usw.
...was tut dir denn gut? Treibt dich an? Bereitet dir Freude? Kannst du einen VHS Kurs machen - eine Sprache lernen die du schon immer beherrschen wolltest? Einen Malkurs? Ein Instrument lernen? Bist du eher der Mensch der bei einer aktiven Tätigkeit abschalten kann oder passiv? Ich nehme immer meinen Hund und dann gehen wir wandern...20 Kilometer...nach Möglichkeit auf abgelegenen Waldwegen wo ich auf keine Menschenseele treffe und nur Natur um mich habe. Das hilft mir meine Gedanken auf die Dinge zu lenken die mir wirklich wichtig sind...
Oder vielleicht mal die Gedanken auf ganz was anderes konzentrieren, den Focus vom "ich" wegbringen. Zb mit einem neuen Hobby, etwas das dich interessiert, kreativ ist, wo man mal 2-3h lang die Welt vergisst und sich nur darauf konzentriert
Manchmal ist das Leben fest gefahren. So eine Phase habe ich auch vor kurzem durchgemacht plus Trennung. Nach so langen Jahren des ehelichen Zusammenlebens musste ich mich auch zunächst auf mich selbst besinnen und wieder zu mir finden. Meine Tochter kommt neuerdings mit Freund Nachhause und beginnt immer mehr ihr eigenes Leben. Mir haben Gespräche sehr viel geholfen. Andere Blickwinkel und Ablenkung erzielen bei mir den größten Effekt. Abends puzzle ich ganz gern mal,auch das lenkt ungemein ab und man kann seinen Gedanken nachhängen. Lg September
Mir hilft Natur, Sport und Yoga sehr. Aber ich denke, so etwas ist extrem individuell. Tagebuchschreiben ist auch gut.
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