FloLu
Waren gestern das erste mal bei einer Familienfeier (Baby 4 Monate). Natürlich wollten viele ihn halten, angreifen etc. Das ist auch okay er ist schließlich auch sehr süß . Meinem Sohn gefällt das aber nicht so, er beginnt bei fremden Menschen schneller zu weinen (nicht immer kommt bisschen auf die Situation/ Menschen an). Aber gestern hatte ich echt viel damit zu tun ihn zu beruhigen weil er wegen den Menschen geweint hat. Bin leider ein ziemlicher people pleaser und tu mir schwer nein zu sagen. Also meine Frage: was sagt ihr wenn er nicht gehalten werden möchte ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt? (Habe es versucht mit „wenn er möchte“ auf die Frage nach halten, als er dann eine Minute später geweint hat wurde er mir tdm nicht gleich zurückgegeben…)
Mit Tragebabys erübrigt sich das oft ,ich hab meine Kinder auf größeren Treffen einfach ins Tragetuch gepackt,zum einen haben sie so so ziemlich alles verschlafen,zum anderen war es bei meinen oft so dass sie danach zwei drei Tage nur quengelig waren(je mehr Menschen desto schlimmer) Bei kleinen ruhigen Zusammentreffen war es aber nie ein Problem,da hab ich sie aber auch nicht sofort zurück geholt wenn sie geweint haben ,bei meiner Schwester z b.beruhigen sich irgendwie alle Babys wieder,und wenn man will dass man sein Kind irgendwann auch mal abgeben kann dann ist es schon gut wenn auch jemand anders es schafft es zu beruhigen,bei uns war es jedenfalls so dass es meist auch später genau die Leute waren die es schon im Babyalter hinbekommen haben Zwei meiner Töchter waren dann auch später ziemlich witzig drauf ,auf großen Feiern wurde wer sie so bedrängt hat völlig ignoriert, dafür haben sie sich selber ausgesucht werden sie bespaßen darf,wer das halt nicht lernen wollte ,den haben sie vollkommen links liegen lassen Wichtig ist eigentlich dass du als Mutter das durchsetzt was du für richtig hälst,du sagst du willst alle zufrieden sehen,stellst dafür aber dich und noch wichtiger dein Kind zurück,dabei sollte dein Kind an erster Stelle stehen ,du selber.musst ausloten was ok ist und was nicht In dem Falle hätte ich gesagt -soery aber wenn so ein los ist kann er das nicht gut ab,wir können uns gern einmal so treffen,dann macht er das auch besser mit Und ehrlich gesagt habe ich auch gesagt dass meine Kinder dadurch gestresst sind und dann mehrere Tage brauchen wieder auf die Reihe zu kommen,wenn ich selber von einer Feier nichts habe weil ich mehr damit beschäftigt bin das Kind runzureichen und anschließend zu beruhigen habe ich selber auch nichts davon
Hey, Variante 1 wäre für mich, wenn ich nicht nein sagen kann, das Baby in die Trage zu setzen. Da fragt idR keiner. Variante 2: der Papa steht daneben und übernimmt das nein sagen. Langfristig ist allerdings keins von beiden eine Lösung. Du bist nun eine Mutter und musst lernen die Bedürfnisse deines Kindes gegenüber anderen zu verteidigen/zu wahren. Wenn du es nicht tust, tut es im Zweifelsfall keiner. Ich kann dein Baby vollkommen verstehen, dass es weint. Hättest du lust, dich den halben tag von Fremden begrabbeln zu lassen?
Die beiden Mädchen waren da schmerzfrei, mein kleiner ist da viel sensibler. Und meine Schwiegermutter hat echt eine lange Leitung. Bzw sieht ea einfach anders. Wenn der kleine weint, werde ich belehrt, ich muss ihn absetzen und schreien lassen. Ja ok. Muss er auch lernen. Irgendwann. Aber zb bei Familienfeiern, wenn er anfängt zu schreien, und man ihn mir nicht wieder geben wollte, hab ich ihn einfach aus der Hand genommen. Meine Schwiegermutter lachte nur und sagte "jaja der hat dich aber gut im Griff." Drüber stehen! Du musst mit einem knatschigen überreizten Kind nach Hause. Nicht die! Lerne dich durchzusetzen.
Bei einer Familienfeier würde ich einfach etwas sagen, wie "hier ist eh grad viel los, da bleibt er glaube ich lieber bei mir". Tipp mit dem Tragetuch / der Trage finde ich auch gut. In unserer Familie war das unbedingte Anfassen- und Tragenwollen weniger ein Thema. Da ging es dann eher später los mit Themen wie Essen (nein, meine Kinder essen keine Soße, die Rotwein enthält), Schlafenszeit (ja, das Kind muss jetzt ins Bett und braucht keine weitere Bespaßung) usw. Alles keine großen Sachen, aber ich habe gelernt, mich da durchzusetzen. Eltern kennen ihre Kinder am besten. Wenn die Großeltern mit einem der Kids unterwegs sind oder sie dort übernachten, dürfen sie es dafür handhaben wie sie möchten.
Hi, Warum ist es wichtiger, was andere denken, als das, was für dein Kind gut ist? Mach dir das Mal bewusst. Und danach wird gehandelt. Gelassen nein sagen können und die Blicke und Meinung anderer aushalten können wird ab jetzt immer wichtiger , weil es ab jetzt immer häufiger in deinem Leben auftreten wird. Das garantiere ich dir. Du musst Familie, Freunden und v.a. dann Fremden nichts beweisen. Ich hab mein Kind auch als es klein war gerne Mal von anderen halten lassen, aber nicht als Wanderpokal. Sprich, nahe Verwandte gern, vielleicht auch Freundin oder Freund, aber dann war es auch gut, es muss nicht durch die Hände von 10 ihm fremden Personen gehen. Stell dir vor, man macht das mit dir. Da gruselt es mich. Alles liebe
Ich versteh dich, ich bin auch jemand, der es immer allen recht machen möchte. Blöde Eigenschaft
Ich mache es inzwischen diplomatisch, bzw die Feigling-Variante, ich sage nicht klar „nein“, sondern sowas wie „klar kannst du das Baby mal halten. Nur jetzt gerade ist schlecht, weil es gerade ganz müde ist/Bauchweh hat/gerade erst wach geworden ist/ gerade viel geweint hat, was auch immer. Oder „es ist gerade ganz, ganz viel für das Kleine, ich warte etwas, bis es sich wieder beruhigt hat, dann kannst du es gerne nehmen“. Die wenigsten Menschen fragen mehrfach.
Was ich auch wie die Pest hasse ist, wenn es bei wem anders weint, ich komme, um es zu wieder zu nehmen, und es einfach nicht zurückgegeben wird.
Hallo, als unsere Tochter noch so klein war, habe ich die Kleine bei großen Familienfeiern nicht aus dem Arm gegeben. Ich habe allen gesagt, wenn sie das Baby halten wollen, sollen sie in einer kleinen gemütlichen Runde gesund zu uns kommen, oder wir kommen mal zu Besuch. Das wurde immer Verstanden und war auch in Ordnung so. Vor unserer Tochter konnte ich auch nur schlecht nein sagen, als Mutter muss man aber auch für die Belange des Kindes eintreten und das nein sagen lernen.
Das stimmt. Mam muss lernen, die Bedürfnisse des Kindes anderen gegenüber zu vertreten. Ich wurde auch blöd angeguckt, als ich meinem Schwager gesagt habe, dass ihn heute genug Leute gehalten haben und er es morgen mal probieren kann. Bestimmt aber freundlich.
Wenn ich gefragt wurde haben wir es probiert, wenn es geweint hat hab ich es zurückgeholt. Ganz selbstverständlich einfach, ohne das eine Diskussion hätte zustande kommen können
Ich hab da immer auf meine Tochter gehört. Es gab Menschen da hat sie sich scheinbar sofort wohl gefühlt, da blieb sie dann auch länger im/auf dem Arm und es gab Menschen da wollte sie partout nicht auf den Arm genommen werden. Letzteres leider bei Oma und Opa, was die dann schon irgendwie gekränkt hat, aber war halt so. Mittlerweile hat sich das durchaus gewandelt, sie fremdelt bei ihnen jetzt gar nicht mehr und freut sich immer sehr die beiden zu sehen, hat halt anfangs ein bisschen länger gebraucht. Ich würde das Baby also jeder Person der ich vertraue gerne auf den Arm geben aber sobald ein Anzeichen kommt, dass das Baby das nicht will, würde ich darauf bestehen, es wieder zurück zu bekommen. Vollkommen gleich was andere davon halten…
Ich wäre ehrlich. Wenn Du eine Chance siehst, daß es gutgeht - ausprobieren. Wenn Du denkst, das wird wohl nix - entweder gleich ablehnen mit der Begründung, daß Dein Kind da zZt empfindlich ist (und gern gleich Mut machen, daß sich das ja in Zukunft ändern wird :-))... oder eben ansprechen, daß er zZt empfindlich ist, Ihr es jetzt ausprobiert, aber bei Unbehagen Deines Kindes Du ihn bitte sofort zurücknehmen möchtest. Ich finde, man kann das gut mit den Bedürfnissen des Kindes begründen. Und kannst ja ehrlich sagen, daß Dein Kind sich da manchmal schwertut, daß es dann abends noch länger weint, selten reagiert, dann aber untröstlich ist oder was immer bei Euch zutrifft - also auch dem Gegenüber mitteilen, was es nicht in der Situation selbst beobachten kann, was Du aber ja weißt und darauf Deine Entscheidung gründest. So etwas schafft ja meist Verständnis, weil damit klar ist: Auch wenn in dieser Situation alles harmlos aussieht, ist es das halt nicht immer. Vielleicht auch noch mal vergegenwärtigen, daß Du in solchen Situationen in erster Linie auf Dein Kind achten mußt, weil das halt noch nicht selbst für sich reden kann. Und ein bißchen ist es ja auch Übungssache fürs Kind - wenn es das häufiger erlebt und mit gutem Abschluß, wird es da entspannter. Also möglichst nicht "bis zum Weinen" gehen, sondern eben so, daß das Kind mit gutem oder neutralem Gefühl zu Dir zurückkehrt. Oft hilft ja auch, daß die Annäherung zunächst auf dem Arm der Mutter (des Vaters) stattfindet und erst, wenn da das Eis gebrochen ist, kommt das Kind auf den Arm des anderen. Und Mutter (oder Vater) bleiben dicht dabei und signalisieren: alles in Ordnung.
Werde ein Child Pleaser. Dein Kind kann noch nicht Nein sagen (nur durch Weinen zeigen, dass es etwas nicht möchte), also bist du sein Sprachrohr für seine Umwelt. Die meisten Leute meinen es nur gut, wenn sie dein Baby mal halten wollen. Aber glaub mir, niemand denkt darüber nach, wenn du klare Haltung zeigst und mit einer diplomatischen Antwort (wie "Du, dem ist heut alles zu viel, der bleibt jetzt besser bei mir") dagegen hältst. "Wenn er möchte " ist viel zu schwammig. Dass er das nicht mögen könnte, erkennen andere nicht. Und nicht zurück geben wollen - Auch hier klare Ansagen "Er weint, ich möchte ihn bitte zurück um ihn zu beruhigen" besser.
Child pleaser das gefällt mir^^ werde wohl wirklich lernen müssen nein zu sagen! Danke für eure Antworten
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