Streuselchen
Hallo zusammen,
damit wir nicht zu sentimental werden ;-)
Was war mit euren Kindern die nervigste oder schlimmste Zeit?
Bei uns:
Die Große...als sie in den Kiga kam, nahm sie alles an Bakterien und Viren mit, was dort rumschwirrte.
Am Ende hatte ich es dann auch immer.
Gott sei Dank, waren wir nie zusammen krank.
Aktuell...
Ich hätte so viel Geld sparen können...warum habe ich für die zwei Kleiderschränke gekauft?
Es landet eh alles auf den Schreibtischstühlen.
Aber es gibt ja Zimmertüren, die man schließen kann.
Oder wenn ich meinen Senf dazugebe ...
"Mama, das verstehst du nicht!"
Und trotzdem würde ich sie für nichts in der Welt hergeben.
Und bei euch?
Corona Zeit, Ausganssperre, Kinder am streiten, kein Garten kein Balkon, nur Homeoffice Schulunterricht, nur 1 PC konnten keinen kaufen weil Geschäft geschlossen .. das war mühsam und Nervig
Die nervigste Zeit? Eindeutig die Pubertät.
jetzt gerade die Pubertät. Besonders bei der Lütten. Während der Coronaphase, waren beide Zucker, bis auf das Aufräumen. Ja, kleiderschränke hätte ich auch nicht kaufen müssen Das Gleiche, gilt aber auch für meinen Mann. LG
Ja, hier war es auch die Pubertät. Und den Kleiderstuhl kennen wir hier auch
Meine Große nutzt dafür nicht nur ihren Stuhl sondern sämtliche Flächen in ihren doch sehr kleinen Zimmer. Den Kleiderschrank hätte ich mir für sie definitiv sparen können. Da sind nur noch die dickeren Anziehsachen drin. Der Rest fliegt in allen Reinigungszuständen (von sauber bis stinkend/fleckig) im Zimmer (aber nicht aufn Bett) rum. Pubertät (Mädel) ist wirklich die allerschlimmste/nervigste Zeit. Im Nachhinein ist der Höhepunkt jetzt mit 19 Jahren endlich überschritten. Hat ja nur ungefähr 7 Jahre gedauert. Ich hoffe das es beim Kleinen (5 Jahre) nicht so schlimm wird.
hier auch, bei beiden Mädels.....die Klamotten liegen komplett auf dem ganzen Fußboden verteilt, der Stuhl ist sauber und leer. LG
Ist es nicht so, dass JEDE Familie diesen "berühmten Stuhl" hat? LACH
Hier auch die gesamte Kindergartenzeit. Nicht wegen der Krankheiten, das hielt sich hier in Grenzen. Aber er wollte sich nicht von Papa hinbringen lassen. Da ich aber zu der Zeit auch Nachtdienst hatte und erst um 7 Uhr nach Hause kam, wollte der Papa Bringdienst zum Kiga übernehmen, damit ich mich gleich schlafen legen konnte. Aber nein, der Filius wollte das nicht. Grund: es werden fast alle Kinder von den Mamas gebracht. An manchen Tagen habe ich ihn dann hin, aber an manchen Tagen konnte er mich "mal" ;-) Er sagte an den Papa-Tagen dann immer, dass ihn die Kinder blöd angucken, wenn ihn der Papa bringt. ich habe dann nur geantwortet, dass die Kinder nur neidisch sind, weil ihre Väter sie nicht bringen. Was hätte man sonst sagen sollen. Ich hatte alle 4 Wochen Nachtdienst und die eine Woche war immer die Hölle. Die Coronazeit empfand ich als weniger stressig. Gut, wir hatten das große Glück, einen Garten und einen Hund zu haben, so kamen wir doch oft raus. Kann aber schon auch nachvollziehen, dass es für andere Familien das Gegenteil war.
Eindeutig die Pubertät der gröeren Kinder. Gleichzeitig mit Vollzeitjob, meiner Mutter, die gepflegt wurde auch von mir und dann verstarb und dabei dann eine langjährige Paarbeziehung am Blühen zu halten, Familienzentrum erhalten... nach all dem was man schon durchgehalten hat- das war bisher die Kür. Auch die absolute Kür an Erschöpfung und Selbsterhalt. Aber ich sags mal so- der jahrelange Schlafmangel, als die hintereinander geborenen Kinder nie durchschliefen, hat mich immerhin vorbereitet auf die durchwachten Nächte am Pflegebett meine Mutter. Irgendwie wird man einfach immer gelassener..
Wir haben mit Zwillingen begonnen und dieses "eins schreit immer", die schlechten Nächte über Jahre, das Mobilwerden (einer mit dem Laufrad in die eine Richtung, der 2. in die andere Richtung, ich stand heulend in der Mitte) - das war einfach irrsinnig nervig. Die anstrengenste Zeit, im Sinne von "es nimmt mir alle Kraft" war die Zeit, in der ein Zwilling über Monate im Krankenhaus war, lebensverlängernde Operation, wochenlang im Koma, als rund um die Uhr Pflegefall entlassen, dazu den gesunden, völlig zu kurz kommenden Zwilling und ein kleines Stillkind.... die Kraftreserven die da drauf gingen, konnte ich bis heute nicht auffüllen.
Eindeutig die aktuelle Phase vom großen.
Er ist 12 und dermaßen.... uargh....
Selbst die Familienhilfe die uns seit ein paar Wochen begleitet war neulich Sprachlos
Ganz eindeutig die ersten Wochen und Monate. Am Anfang kam ich mit der plötzlichen Änderung meines Lebens überhaupt nicht zurecht. Ich war unsicher und Babys sind nicht wirklich meine Welt (auch wenn mein Kind gewollt und geliebt war/ist). Mit zunehmendem Alter wurde es besser, als ich mit meinem Kind "was anfangen" konnte. Pubertät war harmlos.
Die Baby-Zeit war - obwohl ich allein schon beruflich (aber auch privat) sehr viel erlebt habe - die härteste Zeit meines Lebens. Würde grob sagen, dass ich das gesamte erste Lebensjahr ständig weit über meine Grenzen gehen musste, sowohl psychisch als auch physisch. Mein Job sind übrigens (schwierige) Jugendliche. Mit denen kann man aber weitgehend diskutieren und pädagogisch einwirken (anders als bei exzessiv schreienden Säuglingen)... Daher: Ich vermisse die Baby-Zeit überhaupt nicht und bin einfach nur froh, dass mein Kind älter wird (die Autonomie Phase war und ist ein Witz dagegen). Kann das Sentimentale also 0 Prozent auf mich übertragen. Achja, liebe mein Kind über alles und bin froh, dass wir das Schwierige gemeistert haben.
Am schlimmsten war es, als meine Große 3 war, da hatte sie eine schlimme Phase. War teilweise wie von Sinnen, nur am Schreien und Toben. Das war, als sie sich langsam vom Mittagsschlaf gelöst hat. Die Kleine war da noch ein kleines Baby, hat natürlich auch immer wieder geschrien. Da war ich teilweise am Limit. Jetzt mit 3 Kindern, das jüngste ist gerade 1 geworden, ist es lang nicht so schlimm. Bin gespannt, was die Pubertät so mit sich bringt, die Große hat nämlich ein leicht zickiges Naturell...
Meine Kinder sind noch klein aber ich finde das Kleinstkind- Alter am anstrengendsten.. Sobald aus dem Stillbaby ein Beikostkind wird und die Babys mobil werden, wirds ungemütlich. Meine kleinen Babys habe ich einfach oft getragen, dann waren sie zufrieden und ich hatte meine Hände frei.. Mit meiner 4-Jährigen kann man auch schon diskutieren, sie kann sich selber beschäftigen, muss nicht permanent beaufsichtigt oder herumgetragen werden.
Meine Tochter ist erst 3 aber ich finde die Kleinkindzeit sehr sehr anstrengend. Nervig würde ich nicht sagen aber anstrengend. Ich bräuchte Augen am Hinterkopf, man kann sie nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, muss immer 100 % auf sie konzentriert sein, immer hinterherlaufen. Zuhause gehts, da ist alles kindersicher aber wo anders eben nicht.
Ich bin gespannt was noch kommt
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