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Umzug mit Kindern

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Umzug mit Kindern

vb123

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Hallo, wir werden im Frühjahr erstmalig mit Kindern umziehen, in ein anderes Stadtviertel. Grundschule und KiGa bleiben gleich. Was sind Eure besten Tipps für den Umzug und das Packen/ Entrümpeln davor? Die Kinder sind mit dem Umzug an sich fein, haben jedoch eindeutig Hamster-Gene. In 7 Jahren durfte ich nichts wegschmeißen oder verschenken, noch nicht mal löchrige Socken.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von vb123

Oh, das hört sich nach großem Ausmisten aus, was da nötig ist. Habt ihr jüngere Kinder im Familien-/Freundeskreis? Unseren Kindern fällt es leicht, anderen Kindern eine Freude zu machen und somit geben wir fast alles weiter. Löchrige Socken gehören in den Müll. Sorry, aber da musst du dich mal durchsetzen.


vb123

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Keine jüngeren Kinder in Reichweite, bei uns geht alles in die Kleiderkammer. Sie basteln tatsächlich aus allem etwas, Sockenpuppen, Häuser für die Kuscheltiere, Puppenkleider, Burgen…


bellis123

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Das kenne ich von meinen Kindern, aber man kann nicht alles aufheben. Ich denke da müsstet ihr irgendwelche Regeln einführen, wenn es nicht automatisch klappt. "Platz für Neues schaffen" könnte vielleicht das Zauberwort sein?


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von vb123

du könntest ihnen ihr zeug hinstellen und summe x als kisten dazu. sie sollen selbst entscheiden was weg kann und was nicht. also das klassische entscheiden in vorgegebenem rahmen.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von vb123

Wir mussten mehrmals umziehen. Meistens sind wir mit Umzugsunternehmen umgezogen, die kamen an Tag X, haben alles eingetütet und dann eben in der neuen Wohnung ausgepackt. Die Kinder haben wir, wenn möglich bei Oma "geparkt". Beim letzten Umzug ins Eigenheim war alles anders. Die Kinderzimmer hatten oberste Priorität, so dass die beiden dort spielen konnten, wenn wir die anderen Zimmer gemacht haben. Also waren da als erstes Wände fertig und Teppich verlegt. Einiges an Spielzeug haben wir auch direkt dort gelassen. In der alten Wohnung war es genau andersrum, da haben wir die Kinderzimmer als letztes "angefasst" und erstmal alle anderen Räume erledigt. Der Keller war als erstes in Kartons und anschließend habe ich mich nach und nach durch die Wohnung gewühlt und alle Kartons fein säuberlich im Schlafzimmer gestapelt. Alles was regelmäßig genutzt wird, kam wie die Kinderzimmer erst am Umzugstag dran. Eigentlich sollten die Kinder während des Umzuges (am Samstag) bei Oma bleiben und erst Sonntag ins neue Haus, so dass ich sie Freitag bei Oma absetzte. Die erste Nacht war aber so schlimm, dass ich die zwei am Samstagabend wieder abholen musste. Da war zumindest die alte Wohnung leer, alle Möbel standen, die Kinderzimmer waren fertig und das meiste Zeug war bereits irgendwo dran geschraubt (Lampen, Gardinenstangen, Garderobe, Spiegel...). Wichtig ist vor allem das Karton beschriften, am besten den Raum drauf schreiben, in denen das Zeug in der neuen Wohnung hin soll und mit den Umzugshelfern vorher einmal durch die neue Wohnung gehen und eine Ecke für die Kartons deklarieren - am besten eine, wo kein Schrank oder ähnliches stehen soll. So ist schonmal alles im richtigen Raum, das erleichtert das Auspacken deutlich. (Bei einem Umzug hatten wir einen "Karton-Raum", in den alles "erstmal" rein kam. Bei 80 Kartons in einem 8 Quadratmeter großen Zimmer, war das wirklich ne dämliche Idee )


roza_soza

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Antwort auf Beitrag von vb123

Koffer packen mit den wichtigsten Sachen, also wohl Kleidung, Spielzeug etc für die erdten Tage. Die findet man dann im Unzugschaos einfacher wieder als markiere Kartons. Kartons mit Nummern beschriften und an jede Tür in der neuen Wohnung die Nummer hängen. Funktioniert meiner Meinung nach besser als "Kinderzimmer" o.ä. Ausmisten: wie wäre es mit Sachen verkaufen? Vielleicht sind die Kinder für Geld, mit denen sie sich dann im neuen Zuhause was neues kaufen können, eher bereit, Sachen gehen zu lassen? Ansonsten die üblichen drei Kartons mit "ja, nein, vielleicht".


vb123

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Antwort auf Beitrag von roza_soza

Kartons mit ja - nein - vielleicht finde ich gut. Die beiden sind emotional verbunden mit ihren Sachen, und das nimmt ihnen etwas Druck. Vielen Dank für den Tipp!


Ruto

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Antwort auf Beitrag von vb123

Ich neige auch zum Hamstern und musste lernen, mich von Dingen zu trennen. Deine Kinder sind aber noch recht jung und sie nutzen auch alles sinnvoll. Ich würde abwägen, ob du die Gunst der Stunde nutzen möchtest sie zum Ausmisten anzuleiten, oder ihnen ihr Recycling-Talent zugestehen möchtest und sie alles packen lässt. Ich denke, das wäre im letzteren Fall mein Deal: Sie können alles mitnehmen, müssen sich aber selbst drum kümmern, dass alles in Kartons landet. Dann bleibt nicht alles an dir hängen (einiges wird es sowieso) und sie müssen Verantwortung für ihren Überfluss übernehmen. Vielleicht hat es sogar den Effekt, dass sie sich am Ende doch vom ein oder anderen trennen, weil sie den Arbeitsaufwand merken.