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Süsskram eingrenzen

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Süsskram eingrenzen

Kati 783

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Hallo ihr, wahrscheinlich gab's dieses Thema schon X-Male und ich weiss auch gar nicht, ob ich hier richtig bin...aber ich bräuchte mal paar Ideen. Meine Tochter ist 4 , noch nicht zu dick, aber so, dass man langsam mal drauf achten sollte. Das tun wir auch, natürlich wird nicht jeder Süsskram verboten...halt alles das es passt.Meine Familie hält sich dran, der Kiga weiss, dass Apfelschorle Tabu ist. Ihr Vater, der Voll...., hält sich natürlich nicht dran. Da gibt's dann an den Tagen Pommes, Schoki, süsse Getränke bis zum abwinken. Da komm ich auch nicht weiter, ich denke, das macht er um mich zu ärgern. Es geht vor allem bei Freunden , Bekannten darum, das Einzugrenzen. Gerade bringt sie ein Paket zu den Nachbarn und kommt mit Schokischnute zurück.Läuft sie zum Nachbarskind rüber zum Spielen und ich sage noch:keine Schokolade ect.auch der Mutter, bekommt sie da Capri-Sonne, Paula und Kakao. Andere meiner Freundinnen stecken ihr mit Absicht was zu, weil ich ja so streng bin. Ich bin ja nicht überall dabei und Kind futtert natürlich glücklich;-) sie weiss natürlich auch, bei welchem Nachbarn es was zu holen gibt und die Senioren freuen sich, wenn's dem Kind schmeckt. Wie grenze ich das ein? I Wann ist sie dann nämlich zu speckig. Soll ich bei den Nachbarn ein Verbot aussprechen? Wir haben viele-Reihenhaussiedlung. Manche, aber wenige fragen mich auch vorher. Habt ihr Ideen? LG


fsw

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Mache bitte nie ein Drama aus Süßigkeiten!Du weißt ja - Verbote sind besonders reizvoll.


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von fsw

Mhh hab ich noch nie bedacht... es ist nur so extrem gerade jetzt, wo die ganze Siedlung immer draussen in den Gärten ist. Viell sollte ich mich etwas entspannen...


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Unsere durften immer daheim naschen, da war der Süßkram von anderen nie sehr interessant. Vor allem gab es daheim die Sachen, die sie gerne mochten. Bei Nachbarn oder Freunden war das eher nicht so. Aus dem Umfeld kenne ich auch Mütter, die eher streng sind. Bei denen die Kinder fast keine Süßigkeiten bekommen, weil ja schon der Apfel süß ist. Genau diese Kinder naschen heimlich und überall. Vielleicht kannst du wenigstens mit deinen Freundinnen ein vernünftiges Gespräch führen. Bei den Nachbarn wird das vermutlich eher schwierig.


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Mein Kind ist ne süsse Schnute-die kennt keine Grenzen bei sowas egal wo. Ihr habt recht, ich versuche es lockerer zu sehen, ne kleine Pummelfee soll sie aber auch nicht werden Danke für eure netten Antworten


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Wir haben die Regelung das er anderswo naschen darf wie er will, Zuhause dann aber wie wir es wollen. Mein Mann und ich naschen ausschließlich am Wochenende, das darf unser Sohn dann auch nur so. Fr-So und auch nur auf eigene Anfrage. Klappt hier gut. Mal nascht er übers Wochenende hinweg eine ganze Tüte Chips weg, mal vergisst er zu fragen/möchte nix und setzt eben ein Wochenende aus. Geregelt haben wir das deshalb so weil es bei uns schon immer so war. Auch bevor unser Sohn da war gab es hier. Nur am Wochenende was zu naschen. Das haben wir eben so beibehalten. Wichtig ist - finde ich - es nicht zu verbieten. Von früher kenne ich es tatsächlich so das die Freundinnen die nicht naschen durften woanders bzw als Taschengeld da war, regelrecht gefressen haben!


kanja

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Wie sieht denn eure normale, tägliche Ernährung aus? Die sollte stimmen. Meine Kinder waren in dem Alter nicht so viel außer meiner Reichweite unterwegs.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Das finde ich gemein von den Müttern. Sind des Bekannte oder Freunde? ch bin nicht in der Situation, aber vielleicht hilft es, wenn sie mal ne zeitlang garnix von ausserhalb nimmt? Oder so überhaupt? Sie ist 4, da kann man eigentlich noch sehr gut Einfluss aufs Kind nehmen.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Das finde ich gemein von den Müttern. Sind des Bekannte oder Freunde? ch bin nicht in der Situation, aber vielleicht hilft es, wenn sie mal ne zeitlang garnix von ausserhalb nimmt? Oder so überhaupt? Sie ist 4, da kann man eigentlich noch sehr gut Einfluss aufs Kind nehmen.


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von luna8

Das versuche ich auch, aber die Verlockung ist oft halt so gross. Ich glaube wirklich, das manche es absichtlich machen, weil die Mama ja nichts erlaubt . Zu vielen ihrer Freundinnen geht sie alleine-also sie bleibt alleine da und die Nachbarn liegen halt Garten an Garten.


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von luna8

Es ist nicht so, das es hier nix gibt-aber wir müssen alle aufpassen, leider


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Ich würde sie auch nicht so viel alleine "umherziehen" lassen mit ihren 4 Jahren. Dann gehst du z. B. demnächst mit, wenn sie zur Nachbarin ein Paket abgibt. Wenn diese ihr dann Süßes gibt, sagt ihr danke und deine Tochter kann das zuhause essen. Wie ihr sonst esst, wäre aber schon mal interessant. Da ich selbst auch ein paar Kilos Zuviel habe, hab ich mich in letzter Zeit verstärkt mit gesunder Ernährung und vor allem mit Zucker befasst. Es ist einfach so, dass Zucker süchtig macht und je mehr man davon isst, desto mehr will man haben. Ich selbst hab es wirklich mal geschafft, eine Woche auf Industriezucker weitgehend zu verzichten. Da hat eine Einladung zu Kaffee und Kuchen gereicht, um mich "rückfällig" zu machen. Eine sehr interessante Erfahrung. Meine Tochter ist sehr dünn, u. a. deshalb darf sie naschen wann sie möchte und was sie möchte, allerdings ist sie auch "gesunden" Naschereien gegenüber offen, z. B. Rosinen, Datteln, Mandeln etc. oder sie liebt es, wenn ich ihr einen bunten Obst- oder Gemüseteller fertig mache. Ich glaube, das freut sie sogar mehr als manche zuckrigen Süßigkeiten. Hast du das schon mal ausprobiert, dass du ihr echte Alternativen anbietest? Das ist besser als Verbote und Verzicht. Hab ich in meiner zuckerfreien Woche auch gemerkt. Es muss was da sein, was man ohne weiteres naschen "darf". Letztens war ich mit meiner Tochter bei rossmann, da hat sie sich getrocknete Mangostreifen ausgesucht. Die sahen zwar gewöhnungsbedürftig aus, waren aber total lecker. Vielleicht kannst du deine Tochter ein bisschen auf den Geschmack von gesünderen Sachen ohne Industriezucker bringen. Wenn sie sich in der Regel gesund und ausgewogen ernährt, sind kleine "Sünden" durchaus erlaubt und es ist kein Problem, wenn sie beim Vater Chips und Pommes isst. Aber wie gesagt, wenn sie was NICHT darf, muss sie eine annehmbare Alternative haben. Sorry für den langen Text, aber vielleicht ist ja was für euch dabei.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Vielleicht mal ein ganz anderer Ansatz: Bei uns gab es Süßkram nie auf Zuteilung und liegt offen im Küchenschrank. Dadurch war das nie so interessant und Kind ist IMHO weniger Süßes, als wenn es zugeteilt würde. Und es sind nur Lieblingsnaschereien. Nix x-beliebiges. Sie ist schon 8 und fragt immer noch: Mama, darf ich mir was Süßes nehmen. Obwohl sie gar nicht fragen müsste, denn es ist weder versteckt noch eingeschlossen. Wir haben gelegentlich ein Kind hier zum spielen. Kennen es seit dem Babyalter. Das wird zu Hause sehr kurz gehalten mit Süßkram und dass stopft sich bei Partys oder Spieleinladung mit Naschereien voll als gebe es kein Morgen (1x sogar bis zum Erbrechen).


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Bei uns läuft es auch wie bei dee1972. Die Süßigkeiten stehen offen da. Wenn die Kinder naschen wollen, fragen sie. Sogar die Kleine mit ihren 2,5 Jahren versteht das schon und fragt auch, ob sie sich was nehmen kann. Hochgerechnet fragt jedes Kind zwischen 2 und 4 mal die Woche, ob es sich was zu Naschen nehmen darf. Dann gibt's meist ein Stück Maoam und alle sind zufrieden. Vollgestopft hat sich hier noch keiner...


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Also bei uns gibt es meisten ne Kleinigkeit nach dem Essen, als Nachtisch. Zwischendurch auch mal ein Gummibärchen. Grade bei dem Wetter gibts auch öfter Eis. In Hause gibt's da eher weniger, aber unterwegs schon mehr. Mal gibt's an der Kasse ein Lutscher oder Nachbarn bringen Kinderriegel mit. Da finde ich es auch immer doof den Spielverderber zu sein. Dann lass ich die Kinder halt naschen und zu Hause bleibt es bei der Kleinigkeiten zum Nachtisch. LG


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Ich halte nichts davon Süßigkeiten zu verbieten, das verstärkt den Reiz nach Süssem nur. Ich achte darauf dass es ausgewogen ist. Es ist ja vieles süß das fängt an bei Eis, Müsli... Meine Tochter hat jederzeit Zugriff auf die Süßigkeiten, fragt aber trotzdem immer nach. Zudem nascht mein Mann gerne, da wäre ein Verbot eh unsinnig. Bespiel um es einzugrenzen: Besondere Getränke (Apfelschorle und co.) gibt es zu bestimmten Anlässen. Vor dem Hauptmahlzeiten nichts süßes. Und ein "bissiges" "zuckerzählen" machen wir nicht sondern achten auf Abwechslung, Maßen und Ausgewogenheit.


lubasha

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Hier sind Süßigkeiten offen, Eis jeden Tag und ich kämpfe mit zu dünnen Kindern. Die beiden sind aber sehr aktiv, machen Leistungssport (8 jährige 2 Sportarten, 6 jähriger 1) und Freizeitsport. So dass jedes Kind 3-4 mal pro Woche auspowern kann. Ich würde auch zur Gelassenheit raten. Je mehr etwas verboten ist, desto stärker zieht es. offene Süßigkeiten ziehen irgendwann keine Aufmerksamkeit mehr. Meine große bringt aus Reisen mitgegebene Süßigkeiten mit. Kinder, wo es reglementiert ist, futtern alles in der ersten Nacht auf und haben noch 3 Tage später Bauchschmerzen.