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Probleme beim Tagschlaf / Powernaps

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Probleme beim Tagschlaf / Powernaps

Tharya

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Hallo zusammen, ich hoffe, dass uns hier jemand weiter helfen kann. Wir haben eine kleine Tochter, die gerade 13 Wochen jung ist. Am Anfang hatten wir wenig Probleme mit dem Schlaf. Nachts hat sie immer sehr gut geschlafen. Da haben wir keine Probleme (wobei sie morgens früh immer mit der Verdauung zu kämpfen hat, aber das soll wohl normal sein laut Hebamme). Unser Problem ist der Schlaf tagsüber. Anfangs ging es noch. Da ist die Kleine entweder beim Stillen für zum Teil 2 Stunden eingeschlafen. In der Trage auch mal 3 Stunden. Seit vielleicht 4 Wochen hat sich das komplett umgestellt. Sie schläft tagsüber unheimlich schlecht ein und dann auch nur maximal eine halbe Stunde. Wir haben schon so viel versucht... Tragen, Kinderwagen, ins Bett legen, auf dem Arm einschlafen lassen, stillen... Wir versuchen auch, dass sie dieselbe Situation beim Einschlafen und Aufwachen vorfindet, damit sie leichter in die nächste Schlafphase übergeht. Nichts hilft bisher. Auch das Einpacken in den Schlafsack hilft gar nicht. Im Gegenteil: seit einiger Zeit scheint sie es zu hassen, wenn wir sie in den Schlafsack und dann zu uns ins Familienbett legen (tagsüber ein leichtes quengeln, zum Abend hin immer mehr weinen und wenn es ganz schlecht gelaufen ist am Tag auch mal unerbittliches schreien). Das Einschlafen im Kinderwagen geht besser. Beim Reinlegen quengelt sie zwar erstmal, aber wenn wir raus gehen, hört sie auf und schläft irgendwann ein. Zu Hause schläft sie im Kinderwagen nicht ein, auch wenn wir im Wohnzimmer rum fahren... Kann uns jemand einen Rat geben, was man noch versuchen könnte? Die Maus kommt so auf maximal 13 Stunden Schlaf am Tag in 30 Minuten Etappen und wacht mit großem Gähnen auf... Liebe Grüße, Bine


bumi2000

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Antwort auf Beitrag von Tharya

Hallo Bine, Das klingt sehr nach unserem Sohn, der hat etwa in dem Alter auch angefangen nur noch auf die Minute 35 min tagsüber zu schlafen, nichts hat geholfen. Manchmal ging es in der Federwiege etwas länger, das wäre mein einziger Tipp, ansonsten hab ich irgendwann (nach dem befolgen und ausprobieren aller Schlaftips) entschieden, es einfach so hinzunehmen. Nach und nach hat sich die Anzahl der Tagschläfchen bei ihm verkürzt, wie das ja normal ist, die Länge blieb aber bei 30-45 Minuten bis er mit ca 14 Monaten auf ein Mittagsschläfchen ungeswitcht ist und plötzlich schläft er 1-2 Stunden mittags :D Phasenweise hat sich das immer mal leicht geändert aber im Großen und Ganzen blieb es leider bei den kurzen Schläfchen. Leider auch deshalb weil er einfach oft müde und mies gelaunt war danach, weil längere Tagschläfchen in dem Alter natürlich besser sind. Ich denke es wird sich einpendeln. Übrigens ging im Schlafsack ins Bett legen bei ihm nieee, es musste Bewegung oder stillen sein, auch deshalb hat uns die Federwiege sehr geholfen (man kann sie auch erstmal ausleihen um zu testen, so haben wir das gemacht). Für mich war’s eine wahnsinnige Erleichterung, die einzige Zeit am Tag, an dem er nicht an mir geklebt hat.. Trage ging auch aber da durfte ich mich dann nicht mal hinsetzen, da war er sofort wieder wach. Viel Erfolg und gutes Durchhalten :)


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Tharya

Das 30min Ding ist mega typisch! Hatten meine beiden auch. Da wechselt die Schlafphase und auch ganz typisch mit um die 3 Monate, schaffen es viele Babys nicht weiter zu schlafen und wachen auf. Obwohl hundemüde. Hatten meine beiden auch. Bei K1 hat geholfen: stillend auf dem Arm einschlafen lassen. Ab spätestens 25min nach Einschlafen hab ich auf jede Regung, die ein Aufwachen bedeuten können geachtet und ihm dann im Halbschlaf wieder die Brust gegeben. Da hat er dann kurz getrunken und war dann richtig weg und ließ sich 5min später ablegen. Bei K2 brauchte es eine andere Taktik. Zum einen war sie Flaschenkind (sie konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Brust trinken), zum anderen lief da ja K1, 1,5J, rum und ich konnte mich nicht einfach fast ne Stunde in Ruhe aufs Sofa setzen. Die Kleine hatte ich in der Trage. Aber draußen! Drinnen rumlaufen mit Trage war für beide Kinder nichts. Draußen mit gleichmäßigem Schritt war es super! Wir haben glücklicherweise einen Wald gleich hinterm Haus. Da bin ich dann mit K1 spazieren gewesen. Mit Buggy, mit Laufrad. Aber auch da hab ich immer die magischen 30min abgepasst. Stehen geblieben, Hüften kreisen lassen, Schnuller betippen.... Zuhause ließ sie sich dann ablegen. Es war echt so, dass ich mehrmals täglich zu K1 gesagt habe: Hey! Lass uns raus und die Hühner besuchen! (Am Waldrand ist ein kleiner Selbstversorger, der Hühner im Freilauf hat. Und daneben 2 Schweine. War für meinen Sohn immer ein Hit, auch wenn wir da bis zu 3x am Tag waren ) Lange Rede kurzer Sinn: Es ist total typisch, dass ab ~ dem 3.Monat diese 30min Geschichte anfängt. Was jetzt wirklich bei euch hilfreich sein könnte, kannst du nur ausprobieren. Mein Tipp: Gar nicht richtig wachwerden lassen. Vorher im Halbschlaf schon Brust oder Flasche anbieten. Oder Laufen und Tanzen in der Trage.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Dem schließe ich mich tatsächlich voll umgänglich an Bei einigen Kindern klappt allerdings das Weiterschlafen trotzdem nicht. Aber irgendwann lernen sie es oder stellen sich drauf ein. Unsere K2 schläft seit gut 5 Monaten tagsüber immer exakt 40 Minuten. Egal, was wir machen. Ist halt so