auf der Reise
Ich überlege immer noch, ob ich einen Pikler-Würfel möchte. Die Würfel sind groß und nicht klappbar, die Wohnung ist klein, das Kind hat genug Spielzeug... oder doch? Was sind Eure Erfahrungen: - eher Pikler-Würfel oder -Dreieck? (oder beides?????) - welche Größe? - für welches Alter des Kindes? (hängt zwar mit der Größe zusammen, aber ja auch, in welchem Alter sie damit spielen?) - welche Variante habt bzw. empfehlt Ihr, d.h. wie sehen die Würfelseiten aus? Meines Wissens fast immer 2x rundes Loch (meist auf gegenüberliegenden Seiten), 1x Sprossen, 1x Brett, 1 frei... und die letzte Seite nochmal Sprossen? oder kleinere Löcher, symmetrisch angeordnet oder nicht usw.? Danke für alle Empfehlungen!
Ich würde zu Dreieck tendieren. Kenne ich aus dem Kita, wird da sehr viel bespielt und ins Bewegungsprogramm eingebaut. Für zuhause würde ich allerdings keines davon anschaffen, da teuer und nimmt Platz weg. Uns reicht es, dass es Pikler im Kita gibt
Ich finde sie schön - würde mir für zuhause sowas jedoch nicht anschaffen, nimmt zu viel platz weg. Wir besuchen eher verschiedene Spielplätze, dass sie ihre motorischen Fähigkeiten ausbauen kann und auch mal was anderes sieht, als immer nur den, den wir in der straße haben. Wenn es in strömen regnet, dann nun nicht unbedingt - aber da gibt es dann andere Beschäftigungen drinnen.
Das mit den Spielplätzen ist eine tolle Sache, wenn man sie auch hat. Bei uns gibt es nur einen Spielplatz in fußläufiger Umgebung, und der hat lediglich eine Schaukel und ein Wipptier, das unsere Tochter mittlerweile nutzen kann. Auf die Rutsche müssen wir sie weiterhin drau heben, da die au Kinder ab 4 Jahre ausgelegt ist. In unserer Gemeinde gibt es noch drei weitere Spielplätze, überall das gleiche Trauerspiel, quasi nichts für U3-Kinder. Auch der nächste Wald ist 30 Minuten mit dem Auto weg. Hier gibt es nur Wiesen und Gräben, plattes Land eben. Und einen Strand, aber da ist halt auch nur Sand. Daher ist so ein Dreieck oder Würfel schon eine tolle Sache, wenn man nicht solche tollen Spielmöglichkeiten vor der Tür hat :) Aber der Einwand ist aus diesem Blickwinkel durchaus berechtigt und eine Überlegung wert.
Ja klar, Wald haben wir jetzt in der Stadt nicht auch unbedingt viel, dafür gehe ich häufiger in verschiedene Parks, meisr fahren wir mit Rad oder Auto dann dort hin.
Fußläufig ist auch nur der Spielplatz hier in der Straße, andere Spielplätze in der Stadt fahren wir dann auch mit dem Auto oder Rad an.
Unser Spielplatz ist jedoch echt schön, getrennter Kleinkind und „Großkind“ bereich, Rutschen, Schaukeln, Klettermöglichkeiten, Karussel, nur Wasser fehlt.
Wir haben eine kleine Rutsche in ihrem Zimmer, die wird jedoch auch nur noch selten genutzt, weil sie sich draußen gut auspowern kann. In die Kita geht sie auch, der dortige Außenbereich bietet auch viele Möglichkeiten, wenn es im Winter eisekalt ist, gehts ein Mal öfter in die Indoor-Spielhalle. 5€ Eintritt sind verkraftbar.
Daher halt bei uns kein Hauseigener Indoorspielplatz. Zur Not wird halt ein Parcours aus allen möglichen Dingen aus dem Hausstand gebaut
Finde ich auch super, wenn Planer von Spielplätzen an Kleinkinder denken. Ixh verstehe auch nicht, warum die bei uns nir auf ältere ausgelegt sind. Ich kenne einen einzigen Spielplatz in der weiteren Umgebung mit Kleinkindgeräten, und der ist 45 Minuten weit weg. Auch so eine Indoor Spielhalle gibt es hier nicht...echt schade.
Aber als eigenen Spielplatz würde ich ein Dreieck und eine Rutsche nun nicht bezeichnen Aber wie gesagt, hat man genug Möglichkeiten draußen, ist das auch ausreichend. Ansonsten ist so ein klappbares Dreieck echt viel wert - finde ich. Für uns war es auf jeden Fall genau richtig.
Vollkommen korrekt und ich stimme dir vollkommen zu.
Ich meine, nur um es zu haben, würde ich es eben nicht anschaffen, wenn man sonst andere möglichkeiten hat
Mit Würel habe ich keine Erfahrungen. Aber wir haben unserer Tochter mit 10 Monaten ein Pikler-Dreieck gebraucht gekauft und dann mit 13 Monaten mit Rutschbrett aufgepeppt. Sie LIEBT es! Sie ist nun fast 2 Jahre und bespielt es noch immer regelmäßig. Das Dreieck können wir platzsparend zusammenklappen. Gerade die ersten Wochen ist sie nur geklettert. Ich würde es jederzeit wieder kaufen (im Nachhinein auch teurer - wir haben 65 EUR für selbstgemacht gebraucht bezahlt, plus 100 EUR Rutschbrett. Es ist aber auch locker den Neupreis von immer ca. 160 EUR wert!).
Wir haben so ein umbaubares Klettergerüst, das zur Zeit in etwa wie ein Pikler Dreieck mit flachen Sprossen auf einer Seite dran aufgebaut ist und später zu einem Haus umgebaut wird. Das haben wir dieses Jahr zu Ostern (mit 8 Monaten, glaube ich) geschenkt. Immense des Monats gibt es zum Geburtstag eine Rampe dazu. Es kommt super an und wird oft bespielt.
Für zu Hause nichts von beidem. Kinder dürfen zu Hause unter Stühlen und Tischen durch krabbeln, auf den Kissen der Couch herum hüpfen (lassen sich gut auf dem Boden verteilen und das herum tragen mach sie ordentlich müde) und sonst gehen wir raus. Da gibt es Bänke, Bordsteine, Treppen,... zum rauf und runter klettern. Gullis und co werden ausgiebigst begutachtet und bespielt, Parkanlagen oder der Baum und Eck sind genauso interessant wie der Spielplatz ums Eck.
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